Auf die Einstellung kommt es an

Vor einem weiteren wichtigen Heimspiel steht am Samstagabend (19.15 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt den Tabellenvorletzten ESG Erfelden. Die Erleichterung im Lager der Erbacher war groß, als am Donnerstag vergangener Woche der 27:23-Heimsieg gegen Siedelsbrunn feststand. Einen Sieg im Abstiegskampf hatten die Verantwortlichen gefordert und bekommen.


Ähnlich sieht es vor dem nächsten Heimspiel gegen Erfelden aus. „Da gibt es kein Drumrumreden. Auch in diesem Spiel muss ein Sieg her“, fordert Abteilungsleiter Thomas Flath, der aber auch weiß, dass auf seine Mannschaft ein schweres Heimspiel wartet. „Ich gehe davon aus, dass der Kampf im Vordergrund stehen wird. Deshalb müssen wir mit einer entsprechenden Einstellung in diese Partie gehen“, betont Flath, der an das Hinspiel, zumindest vom Ergebnis her, gute Erinnerungen hat. 27:23 gewannen die Erbacher in Erfelden, „der Sieg war aber härter erkämpft, als es das Ergebnis auszudrücken vermag“, so Flath weiter.

Wieviele Mannschaften am Ende der Saison den Gang in die A-Liga antreten müssen, ist indes noch nicht klar. Mit dem TV Einhausen steht ein Absteiger bislang fest. „Es können auch zwei werden. Das hängt davon ab, wer in den oberen Ligen absteigt“, erklärt Thomas Flath, der hofft, gegen die ESG Erfelden einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen zu können. Eine gute Deckungsarbeit wird am Samstagabend von Nöten sein, um gegen die ESG zu bestehen. „Das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Abwehr muss wieder gut funktionieren. Dazu müssen wir einfache Tore erzielen“, weiß Flath, wie seine Mannschaft zum Erfolg kommen kann.

Dabei gelte es für die Erbacher, an die Leistung gegen Siedelsbrunn anzuknüpfen. Trainer Axel Buschsieper muss auf den Langzeitverletzten André Grebe verzichten. Auch der Einsatz von Lukas Müller, der an einer Fersenprellung laboriert, scheint nach momentanem Stand der Dinge ausgeschlossen.

Quelle:Echo Online 30.03.2017