Das lange Warten auf den ersten Sieg

Hoffnung auf Punkte ist weiterhin vorhanden, die angespannte personelle Lage aber auch


Vor einem weiteren wichtigen Heimspiel steht am Samstag (19.15 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt die zweite Mannschaft der SKG Roßdorf und hofft, endlich das erste Erfolgserlebnis der Saison feiern zu können.

Es ist die schwierigste Phase der vergangenen Jahre, die der SV Erbach derzeit durchlebt. Neun Spiele, neun Niederlagen, der Rücktritt von Trainer Axel Buschsieper – nein, die Verantwortlichen des Vereins aus dem Heppenheimer Stadtteil sind derzeit wahrlich nicht zu beneiden. Und dennoch: Woche für Woche motivieren sich Spieler, Trainer und Funktionäre, um endlich den so ersehnten ersten Saisonsieg feiern zu können. Ob der nun gegen Roßdorf gelingt, bleibt abzuwarten. Die SKG rangiert derzeit mit 8:10 Punkten auf Tabellenplatz acht und hat zuletzt beim 27:33 gegen Aufstiegsanwärter Crum-stadt/Goddelau ein beachtliches Ergebnis erzielt. Den kommenden Gegner richtig einzuschätzen, fällt Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath schwer. „Es ist in der Tat nicht leicht, die Roßdorfer richtig zu analysieren. Natürlich sind sie auch am Samstag der Favorit. Wir wollen aber gut dagegenhalten und alles dafür tun, endlich das erste Erfolgserlebnis zu feiern“, sagt Flath, der aber auch auf die weiterhin angespannte personelle Situation seiner Mannschaft verweist: „Mit René Weis und Luca Röder werden zwei Spieler verletzt fehlen. Ob Lennart Grabisch aufgrund seines Studiums auflaufen wird, ist noch fraglich.“ Viel zu tun hat in den Trainingseinheiten unter der Woche auf alle Fälle Jozef Szkandik. Der Übungsleiter, der eigentlich die Erbacher Bezirksoberliga-Frauen trainiert, hatte sich bereit erklärt, bei den Männern auszuhelfen.

Während die Erbacher Bezirksoberliga-Frauen am Wochenende spielfrei sind, empfangen die C-Liga-Männer am Samstag (17 Uhr) die TGB Darmstadt III.

Quelle: Echo Online 23.11.2017

Zeit läuft einfach davon

SVE-Frauen schaffen Ausgleich nicht mehr


Am Ende lief den Handballerinnen des SV Erbach die Zeit davon: Bis auf 25:26 (10:14) kämpften sich die Spielerinnen von Trainer Jozef Skandik in ihrem Bezirksoberliga-Spiel bei der HSG Langen heran, aber die Schlusssirene verhinderte den möglichen Ausgleich. „Ausschlaggegend war, dass wir zu viele klare Chancen ausgelassen haben“, resümierte Skandik: „Teamgeist und Kampfgeist waren stark, aber es hat uns auch etwas das Glück gefehlt.“

In den ersten 16 Minuten legte Erbach mehrfach ein Tor vor, schaffte es aber nicht, sich Luft zu verschaffen. Nach dem 8:8 (18.) ging Langen mit 11:8 und zur Pause 14:10 in Führung. Aber der SVE steckte nicht auf, kämpfte sich im zweiten Abschnitt auf 17:18 (43.) und 18:20 (50.) heran. Als Anna Jordan in der Schlussminute zum 25:26 traf und Langen in Unterzahl die letzten Sekunden spielen musste, keimte Hoffnung auf, ehe die Schlusssirene diese zerstörte. So bleibt es dabei: Den Erbacherinnen liegen Spiele vor der ungemütlichen Kulisse in Langen nicht.

Tore: Selin Schneider (7), Anna Jordan (7/2), Katrin Lambert (5), Desiree Bock (3), Anne Schneider (2), Nina Sauer (1)

Quelle: Echo Online 21.11.2017

Weibliche A-Jugend besinnt sich

Weibliche A-Jugend: JSG Bauschh./Rüsselsh./Königst. – SV Erbach 10:27 (7:16)

Mit nur einer Auswechselspielerin sicherte sich am Wochenende das Team der weiblichen A-Jugend den dritten Sieg in Folge. Zu Beginn des Spiels passten sich die Gäste dem Spiel der Gegner an und konnten sich nicht absetzen. Doch noch Mitte der ersten Hälfte ging ein Ruck durch die Mannschaft und bereits zum Seitenwechsel konnte man sich entscheidend absetzen. Ein sicherer Rückhalt im Spiel war Elena Coban im Tor. In zwei Wochen geht es gegen die bisher punktlose wJSG Zwingenberg/Alsb./Gernsh.

Tore: Hanna Lambert (16/1), Alina Gramlich (7), Samira Silber (2), Ira Sticksel (1), Julia Fritz (1)


Männliche D-Jugend: JSGmD Langen/Egelsbach I – SV Erbach 26:17 (16:10)

Gegen den Tabellenführer zeigten die Jungs der Männlichen D-Jugend eine kämpferische Leistung. Noch bis kurz vor der Halbzeit stemmte sich das Team mit aller Kraft gegen einen Rückstand. Die Gastgeber konnten sich jedoch, trotz einer starken Abwehr mit einem gut aufgelegten Johannes Straub im Tor der Erbacher, deutlich Absetzen und einen ungefährdeten Sieg sichern. Der Kampfgeist der Gäste war unerschöpflich bis zur Schlussminute und die Spieler gingen auf Grund dieser Leistung mit erhobenem Haupt vom Feld. Am nächsten Wochenende ist das Team spielfrei, dann geht es zum Derby gegen die JSG Lorsch/Einhausen I.

Tore: Louis Maurer (11), Nicolas Lulay (2), Lenny Grobe (2), Konstantin Bänsch (1), Lennart Würsching (1/1)

Quelle: LS

SVE will Punktekonto ausgleichen

Ein ausgeglichenes Punktekonto kann sich der SV Erbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga am Sonntag ab 16 Uhr verschaffen: Bei der HSG Langen bekommt es das Team von Trainer Jozef Skandik mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun, der allerdings seit vier Spielen auf einen Punktgewinn wartet.

Langen startete mit zwei Siegen – zu mehr reichte es aber bislang nicht. Anders der Trend beim SVE, der nach zwei deutlichen Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften Darmstadt und Weiterstadt zuletzt wieder punktete und gegen die SG Egelsbach mit 31:27 gewann. „Da haben wir einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt“, findet Skandik, der nun hofft, dass sich auch die Chancenverwertung wieder bessert:„Das war gegen Egelsbach noch ein Manko.“

Fahren die Erbacherinnen den erhofften Sieg in fremder Halle ein, winkt wieder ein ausgeglichenes Punktekonto.

Quelle: Echo Online 16.11.2017

SVE begibt sich auf Trainersuche

Axel Buschsieper tritt zurück / 0:16 Punkte sind nicht der Grund der Demission


Der SV Erbach und Trainer Axel Buschsieper gehen getrennte Wege. Vor dem Spiel am Sonntag (18 Uhr) bei der HSG Langen gab der Übungsleiter des Handball-Bezirksoberligisten seinen Rücktritt bekannt.

0:16 Punkte und der letzte Tabellenplatz – die Bilanz könnte wahrlich besser aussehen. Die sportliche Talfahrt, das erklärt Abteilungsleiter Thomas Flath, habe aber nichts mit der Trennung zu tun. „Es waren verschiedene, auch private, Gründe, die den Trainer veranlasst haben, einen Schlussstrich zu ziehen. Für die Mannschaft ist dies sehr schade, da sie gerne mit Axel Buschsieper zusammengearbeitet hat“, betont Flath, der nun damit beschäftigt ist, eine Lösung in der Trainerfrage zu finden.

Andreas Lulay/Thomas Flath übernehmen interimsweise

Zunächst einmal werden Andreas Lulay, bislang zuständig für die zweite Mannschaft des SVE, und Flath selbst die Verantwortung auf der Bank übernehmen. Ob und wie schnell ein neuer Trainer gefunden wird, steht noch in den Sternen. „Natürlich ist es nicht leicht, in unserer sportlichen Situation schnell einen neuen Coach zu finden. Wir machen uns da aber auch keinen Druck“, erklärt der Abteilungsleiter, der, nachdem Buschsieper seinen Rücktritt bekanntgab, niedergeschlagene Spieler sah. „Die Enttäuschung war größer, als es die jüngste Niederlage gegen Erfelden ausgelöst hat. Axel verstand es, vor allem mit den jungen Spielern perfekt zusammenzuarbeiten. Die Spieler haben seinen Rücktritt wirklich bedauert“, sagt Thomas Flath.

Für den SVE gilt es nun, die Trennung zu verdauen und sich auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Und die haben es in sich. Bereits am Sonntag gastiert der Tabdellenletzte bei der HSG Langen, die zuletzt mit dem 29:18-Erfolg bei Aufstiegsanwärter ESG Crumstadt/Goddelau aufhorchen ließ. So richtig überrascht hat dieser Erfolg Flath allerdings nicht. „Die HSG hat eine gute Mannschaft, der ich eine Menge zutraue.“ Der Abteilungsleiter weiß, wie schwer die Aufgabe beim Tabellenvierten wird. „Um aus Langen etwas Zählbares mitzunehmen, muss eine Menge für uns laufen“, weiß Flath, der erneut auf die Gesamtsituation hinweist: „Die ist weiterhin angespannt. Für uns wäre es so wichtig, endlich das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison zu feiern.“

Auch für die C-Liga-Männer heißt der nächste Gegner bereits am Samstag (19.30 Uhr) HSG Langen.

Quelle: Echo Online 16.11.2017

Marx beweist gute Nerven

Männliche A-Jugend: HSG Fürth/Krumbach – SV Erbach 36:25 (18:15)

Trotz deutlicher Niederlage im Derby zeigte sich das Trainerteam nach diesem Spiel durchaus zufrieden. Fürth wurde seiner Favoritenrolle gerecht und doch gelang es den Gästen bis zu Beginn der zweiten Hälfte bis auf ein Tor dranzubleiben. Eine geringe Fehlerquote sowie das flexible Spiel im Angriff, mit der Rückraumachse Paul, Luca und Leon waren die Basis für die Standhaftigkeit des Teams. Am Ende hatten die Gastgeber die konstantere Leistung über die gesamte Spielzeit und sicherten sich so die zwei Punkte. Ein schweres Spiel steht am kommenden Wochenende gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Griesheim an.

Tore: Jonas Müller (8), Leon Brüning (5), Luca Jordan (5), Paul Buschendorff (4), Diego Radisic (2), Moritz Kriz (1)


Weibliche A-Jugend: SV Erbach – JSGwA Pfungstadt/Darmstadt 32:27 (18:13)

Im erst dritten Spiel der Saison gelang dem Team aus Erbach der zweite Sieg in Folge. Annika Jordan und Samira Silber, normalerweise beides Feldspielerinnen, konnten den Gastgebern einen guten Rückhalt im Tor und damit die Grundlage zum Sieg liefern. Erbach ging schnell in Führung, doch die Gäste blieben dem Team immer dicht auf den Fersen und kamen immer wieder zum Ausgleich. Erst in den letzten 5 Minuten gelang es dem Team sich auf fünf Tore abzusetzen und sich die zwei Punkte zu sichern. Am Samstag steht ein Auswärtsspiel an bei dem an die bisherige Leistung angeknüpft werden soll.

Tore: Hanna Lambert (14/6), Carla Gramlich (7), Alina Gramlich (6), Annika Jordan (3), Samira Silber (2)


Männliche B-Jugend: TuS Griesheim II – SV Erbach 30:29 (16:15)

Ohne Punkt musste das Team aus Griesheim abreisen. Unglücklicherweise verlor man unverdienterweise mit gerade einmal einem Tor. Beide Teams waren auf Augenhöhe und so war es über die gesamte Spielzeit ein ausgeglichenes Spiel. Sonderlob gab es für Luca Jordan der schöne Anspiele zum effektiven Kreisläufer Jan-Philipp Mischler machte und auch in der Abwehr unermüdlich rackerte.

Tore: Luca Jordan (10), Jan-Philipp Mischler (8), Vincenz Lulay (4), Lars Rybakov (3), Diego Radisic (2), Moritz Süß (2)

Männliche B-Jugend: TSV Pfungstadt – SV Erbach 20:22 (9:10)

Im Spiel unter der Woche konnten die Erbacher die Niederlage vom Vortag wieder gut machen und die verdienten Punkte mit nach Hause nehmen. Die Abwehr stand schon zu Beginn des Spiels gut, doch im Angriff lief es erst in der zweiten Halbzeit besser. Schöne Zusammenspiele und ein gut aufgelegter Jonas Stilgenbauer im Tor waren die Basis für den Sieg. Am Wochenende sind die Erbacher spielfrei.

Tore: Luca Jordan (10), Maxi Bänsch (4), Diego Radisic (3), Jan-Philipp Mischler (2), Lars Rybakov (1), Moritz Süß (1)


Männliche C-Jugend: HSG Rodgau Nieder-Roden – SV Erbach I 41:28 (22:12)

Eine gerechtfertigte Niederlage, die jedoch zu deutlich ausfiel. Die Gastgeber waren von Beginn an das dominante Team und setzen den Erbacher Nachwuchs mit einem schnellen und variablen Angriffsspiel von Beginn an unter Druck. Die Hörr-Schützlinge, die zudem dezimiert und zusätzlich mit angeschlagenen Spielern ins Match gingen, kamen damit zunächst nicht zurecht und bereits nach acht Minuten lag man mit 1:8 in Rückstand. Diesen konnte man trotz einer engagierten Leistung nicht mehr aufholen und am Ende baute der körperlich überlegene Tabellenzweite seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Tore: Jonas Helfrich (7), Manuel Hörr (6/1), Lukas Klenk (5), Jacob Lulay (4), Maximilian Bänsch (3), Marvin Greene (2), Jan Siepe (1)


Männliche C-Jugend: HSG Siedelsbrunn / Wald-Michelbach – SV Erbach II 32:22 (16:14)

Der Sportverein war ambitioniert in den Überwald gereist und hatte fest vor, das Derby für sich zu entscheiden und weiteren Boden im Klassement gut zu machen. Bei den Kochendörfer-Schützlingen lief jedoch vom Anpfiff weg kaum etwas zusammen. Im Angriff wirkten die Erbacher oft ideenlos und in der Deckung machte man es den Gastgebern zu leicht. Dadurch resultierten schnelle und einfache Tore der HSG, die es gegen aufsteckende Erbacher im zweiten Spielabschnitt dann auch leicht hatte, das Ergebnis deutlich auszubauen.

Tore: Moritz Süß (6), Simon Stadler (4), Noah Berger (4), Keno Kochendörfer (4), Lars Rybakov (4)


Weibliche C-Jugend: JSGwC Heppenheim/Erbach – SKG Roßdorf 20:20 (9:13)

Im Spiel gegen die SKG Roßdorf konnte sich die Spielgemeinschaft einen Punkt sichern, jedoch stand dieser Punktgewinn immer wieder auf der Kippe. Nachdem beide Teams den Spielanfang verschliefen, konnten sich die Gäste zur Halbzeit mit vier Toren absetzen. Doch die Halbzeitansprache fruchtete bei den Gastgebern und so folgte in Halbzeit zwei eine rasante Aufholjagd, die zum Führungswechsel und gar zu einer 4-Tore-Führung führte. Das war an Spannung jedoch noch nicht genug, denn die Roßdörfer konnten den Spieß kurz vor Ende des Spiels umdrehen und gingen erneut mit einem Tor in Führung. Am Ende bewies Elisabeth Marx gute Nerven und sorgte mit einem 7m-Treffer nach Ablauf der Zeit für den Punktgewinn. Im Training bereitet sich das Team gegen den Tabellenführer aus Griesheim vor.

Tore: Elisabeth Marx (7/4), Julia Bernhardt (7), Franca Helfer (3), Emelie Schmitt (1), Nadja Helmling (1), Maya Willis (1)


Männliche D-Jugend: SV Erbach – TV Büttelborn 25:24 (12:10)

Am Ende des Spiels hatten die Erbacher das Glück auf ihrer Seite. Nach einer ausgeglichenen Partie, in der die Gastgeber jedoch nie die Führung aus der Hand gaben, machten es die Gäste zum Schluss noch einmal spannend. Durch Unachtsamkeiten in der Abwehr konnte Büttelborn immer wieder zum SVE aufschließen. Doch auf der Seite der Erbacher sorgte unter anderem Torgarant Louis Maurer immer wieder für die passende Antwort. Am Ende waren es hart erkämpfte aber verdiente zwei Punkte. Kommendes Wochenende wartet der Tabellenführer aus Langen auf die Jungs.

Tore: Louis Maurer (12), Nicolas Lulay (8), Lennart Würsching (3), Konstantin Bänsch (2)

Quelle: LS

Anna Jordan trifft aus allen Lagen

Eine deutliche Leistungssteigerung boten die Handballerinnen des SV Erbach im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die SG Egelsbach. Lohn für eine souveräne Vorstellung war ein 31:27 (15:12)-Erfolg, durch den die Erbacherinnen ihren sicheren Mittelfeldplatz untermauerten.

Erbacherinnen wesentlich besser als zuletzt

Der Vorletzte Egelsbach erwies sich aber als harter Brocken. Aber die Erbacherinnen, angetrieben von der elffachen Torschützin Anna Jordan, produzierten wesentlich weniger technische Fehler als zuletzt, legte eine gute Teamleistung an den Tag. „Teilweise waren wir aber noch unkonzentriert im Abschluss, haben einige Hundertprozentige ausgelassen“, erkannte Trainer Jozef Skandik.

So musste Erbach trotz eines 19:13-Vorsprunges bis in die Schlussphase um die Punkte bangen. Egelsbach kam auf 24:27 heran, aber ein Doppelpack durch Anna Jordan und Desiree Boch machte den Sieg beim 29:24 (55.) vorzeitig klar.

Tore: Anna Jordan (11/5), Nina Sauer (7/1), Anne Schneider (5), Selin Schneider, Desiree Bock, Hanna Lambert, Franziska Lulay (je 2)

Quelle: Echo Online 13.11.2017

Auch einfache Dinge fehlen im Moment

Erneut verbaut schlafmütziger Start dem Schlusslicht den ersten Sieg / 18:27 im Kellerduell


Der SV Erbach tritt auf der Stelle. Auch das achte Saisonspiel endete für den Handball-Bezirksoberligisten mit einer Niederlage: 18:27 (10:12) im Kellerduell gegen die ESG Erfelden.

Und wieder war es eine völlig verschlafene Anfangsphase, die die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper auf die Verliererstraße brachte. Mit 1:8 lag das Schlusslicht nach zehn Minuten in Rückstand. „Das aufzuholen kostet natürlich unglaublich viel Energie. Wir haben die erste Viertelstunde völlig verpennt“, erklärte Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der nach einer Viertelstunde dann aber eine eigene Mannschaft sah, die besser ins Spiel fand und den Rückstand bis zur Pause auf zwei Tore verkürzte.

Auch die zweite Halbzeit begann aus Sicht der Erbacher ordentlich. 12:13 hieß es nach 37, 14:15 nach 41 Minuten. Doch eine doppelte Zeitstrafe gegen Markus Fischer und Torhüter Moritz Lulay (42.). sorgte dafür, dass die ESG auf 18:14 davonzog. In der Schlussphase fehlt dem SVE letztlich auch die Kraft, um ein weiteres Mal zurück ins Spiel zu finden. „Erfelden hat das dann gemacht, was wir im Moment nicht können – die einfachen Tore. Uns fehlen im Moment die einfachen Dinge im Handball“, bilanzierte Flath.

Tore: Schwiersch (5), Müller (4/3), Kobylan (4), Vetter (2), Grabisch, Fischer, Röder (je 1)

Quelle: Echo Online 13.11.2017

Lage ist jetzt noch ernster

Sieben Spiele, sieben Niederlagen – und jetzt fällt auch René Weis lange aus

Kellerduell in der Mehrzweckhalle. Am Samstag (19.15 Uhr) empfängt Handball-Bezirksoberligist SV Erbach die ESG Erfelden zum Spiel Tabellenletzter gegen Vorletzter.

Sieben Spiele, sieben Niederlagen – der Start in die Saison hätte wahrlich besser ausfallen können beim SVE. Hinzu gesellen sich schon seit Wochen personelle Probleme, die nicht nur Trainer Axel Buschsieper Kopfzerbrechen bereiten. Nun muss der Übungsleiter auf einen weiteren Leistungsträger längerfristig verzichten. Im Spiel bei der HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach (25:31) zog sich René Weis einen Bänderriss zu. Gut möglich, dass er erst im neuen Jahr wieder zum Einsatz kommt. „Das ist natürlich bitter und macht die ganze Sache nicht leichter. René hat in den vergangenen Wochen wirklich gut gespielt“, so Abteilungsleiter Thomas Flath.

Somit gehen die Erbacher erneut mit großen personellen Sorgen in das bevorstehende Kellerduell. „Die Lage ist jetzt natürlich noch ernster, als sie es eh schon war. Trotzdem müssen wir uns auf das Spiel gegen Erfelden konzentrieren und alles in die Waagschale werfen“, sagt Flath, der weiß, dass eine Topleistung nötig sein wird, um die so ersehnten ersten Punkte in der heimischen Mehrzweckhalle zu behalten. „Wir haben ein Heimspiel, und das wollen wir gewinnen. Ein Erfolgserlebnis wäre für die Spieler enorm wichtig“, erklärt der Erbacher Abteilungsleiter.

Auch wenn der Blick auf die Tabelle vor dem Spiel gegen die SG Egelsbach am Samstag um 17 Uhr derzeit nicht sonderlich schön ist, mit 4:8 Punkten sind die Handballerinnen des SV Erbach in der Bezirksoberliga durchaus im Soll. Der drittletzte Rang ist angesichts des extrem engen Mittelfelds kein Grund zur Beunruhigung. „Es war uns allen klar, dass wir einen schweren Saisonstart haben werden, auch weil wir personell nicht in Bestbesetzung sind“, erklärt SVE-Trainer Jozef Skandik.


Gegen den Vorletzten sollen zwei Punkte her

Dass es am vergangenen Wochenende ein 19:29 bei der TGB Darmstadt setzte, ärgerte den Coach zwar in der Deutlichkeit. Aber auch ihm ist bewusst, dass seine Mannschaft gegen den Top-Favoriten auf den Titel verlor. Nun sollen gegen den Vorletzten Egelsbach wieder zwei Punkte her. „Wir müssen unsere technischen Fehler deutlich reduzieren“, so Skandik, der aber Egelsbach nicht wegen des Tabellenplatzes unterschätzt: „Sie haben sehr achtbare Resultate erzielt“, meint er besonders mit Blick auf die 24:26-Niederlage der SGE am vergangenen Wochenende gegen Spitzenreiter Crumstadt. Und dass die Egelsbacherinnen in Siedelsbrunn mit 25:19 gewannen, darf auch als Beleg für die Qualität des Gegners gewertet werden.

Quelle: Echo Online 09.11.2017

Schnell ist klar: Das wird nichts für den SVE

Erwartungsgemäß nichts zu holen gab es für die Handballerinnen des SV Erbach beim Titelfavoriten der Bezirksoberliga, der TGB Darmstadt. Mit 19:29 (6:17) unterlag das Team von Trainer Jozef Skandik und geriet dabei schon in der ersten Hälfte entscheidend ins Hintertreffen. Schon beim 1:8 (10.) zeichnete sich ab, dass für den SVE nichts zu holen sein wird.

Aufholjagd kostet Kraft, die dann wieder fehlt

In der Deckung agierte Erbach nicht kompakt genug, um dem Druck der Gastgeberinnen standzuhalten. „Immer wieder konnte der Gegner bis auf sechs Meter durchziehen oder die Kreisläuferin freispielen“, monierte Skandik, der aber immerhin eine Leistungssteigerung nach der Pause sah: „Da lief es dann deutlich besser.“ Bis auf 15:20 (42.) kämpfte sich der SVE heran, aber Darmstadt hatte die passende Antwort parat und machte beim 25:15 (48.) alles klar. „Die Aufholjagd hat Kraft gekostet, die uns in der Schlussviertelstunde dann auch wieder gefehlt hat“, musste Skandik die Überlegenheit der TGB anerkennen.

Tore: Hanna Lambert (4), Selin Schneider (4/1), Nina Sauer (3/2), Anna Staffa, Lisa Pfeifer (je 2), Desiree Bock, Alina Gramlich, Annika Jordan, Anna Jordan (je 1)

Quelle: Echo Online 07.11.2017