Lulay-Sieben behält die Nerven

Das ist der Schlüssel zum Erfolg beim knappen 33:32-Sieg des Bezirksoberligisten gegen die ESG Erfelden

Gelungener Spieltag für den SV Erbach: Am Sonntagabend gewann der Handball-Bezirksoberligist sein Spiel bei der ESG Erfelden mit 33:32 (16:16) und festigte seinen Platz in der Spitzengruppe.

Thomas Lulay hatte nur wenig auszusetzen am Spiel seiner Mannschaft. Dem Vorsitzenden und Mitglied des Trainerteams des Tabellenvierten aus Erbach gefiel vor allem die Ruhe und Abgeklärtheit seiner Spieler. „Wir haben uns auch von strittigen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht aus der Ruhe bringen lassen“, lobte Lulay, der zu Beginn der Partie allerdings kleinere Probleme im Spiel seiner Sieben sah: „Wir haben gut eine Viertelstunde gebraucht, um in die Partie zu finden.“ Aber auch die Gastgeber hatten Probleme, ihr Spiel aufzuziehen. So neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Strecken. „In der Offensive sah unser Spiel auch schon in dieser Phase ordentlich aus. Nur in der Defensive waren wir nicht konsequent genug“, erkannte Lulay.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der SV Erbach eine kritische Phase zu überstehen. Beim 19:19 in der 36. Minute musste die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil nach einer doppelten Zwei-Minuten-Strafe vier Minuten in Unterzahl agieren. Doch auch diesen Spielabschnitt überstanden die Erbacher glimpflich. Erfelden gelangen nur drei Treffer, dem SVE einer. „Wir haben die Nerven behalten und weiter unser Spiel durchgezogen. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, erläuterte Thomas Lulay. Er sah in der 42. Minute zwar eine 24:21-Führung der ESG, dennoch blieben die Erbacher gelassen. Als Sören Blank zwei Minuten vor dem Ende zwei Treffer hintereinander zur 32:30-Führung der Gäste gelangen, war der Weg zum Erfolg für den SVE geebnet.

„Ich bin mit der cleveren Vorstellung meiner Mannschaft zufrieden. Wir hatten nur drei Auswechselspieler dabei, haben immer die Ruhe bewahrt und eine sowohl kämpferische als auch konzentrierte Leistung geboten“, lobte Thomas Lulay.

Eine solche wird wohl auch am nächsten Samstag gefordert sein, wenn der SVE die HSG Fürth/Krumbach erwartet.

Quelle: Starkenburger Echo, 28.02.2014

Bis zum 20:20 reicht die Kraft

Die Erfolgsserie ist gerissen: Erstmals seit dem 5. Oktober 2013 haben die Handballer des SV Erbach wieder eine Niederlage kassiert.
 

Die Enttäuschung bei Thomas Lulay hielt sich am Samstagabend in Grenzen. Zwar hatte sein Handball-Bezirksoberligist SV Erbach gerade das Heimspiel gegen Tabellenführer TV Lampertheim deutlich mit 23:32 (15:14) verloren. Doch Lulay wusste das Ergebnis einzuordnen: „Wir haben gegen das stärkste Team der Liga solange mitgehalten, solange die Kräfte reichten. Erst in der letzten Viertelstunde wurde der Unterschied zwischen meiner Mannschaft und Lampertheim deutlich.“ Und der, da waren sich Lulay und Gästetrainer Bernd Massag einig, lag vor allem im Personal.

„Natürlich sind wir besser besetzt und haben die größeren Alternativen. Letztlich hat die cleverere Mannschaft gewonnen“, erkannte Massag, der den Erbachern ein Kompliment machte: „Was die in jeder Saison aus ihren Möglichkeiten machen, ist wirklich erstaunlich. Davor habe ich größten Respekt.“

Wie gut die Erbacher drauf sind, unterstrichen sie vor allem in der ersten Halbzeit. Konzentriert in der Abwehr, kaltschnäuzig in der Offensive – der SVE bot eine starke Leistung gegen eine Lampertheimer Mannschaft, die zumindest in den ersten 30 Minuten überrascht vom forschen Auftreten der Gastgeber schien. „Erbach hat uns ausgespielt. Wir waren zu emotionslos“, kritisierte Massag, der seine Sieben lediglich zu Beginn zweimal in Führung sah. In der Folge lagen die Erbacher gar mit drei Toren vorn. „In dieser Phase hat man deutlich gesehen, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können, solange die Kraft reicht“, war Thomas Lulay zur Pause zufrieden.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild. Lampertheim fand immer besser in die Partie. Beim 20:19 durch Patrick Eppers (42.) gelang dem Spitzenreiter nach langer Zeit wieder eine Führung. Die glich der starke Oliver Heß, ihm gelangen elf Treffer, zwar per Siebenmeter aus, doch den TVL schockte das keineswegs. Für die Vorentscheidung sorgte in der 47. Minute Troy Sosebee mit dem 24:21 für den Tabellenführer. Ab da hatten die Erbacher nicht mehr viel entgegenzusetzen. Hinzu kam Pech im Abschluss, einige Male scheiterten die Erbacher am Torholz.

„Wir haben erst in der Schlussphase gegen eine insgesamt besser besetzte Lampertheimer Mannschaft verloren“, bilanzierte Thomas Lulay. Und auch Bernd Massag durfte zufrieden sein: „Wir haben gegen einen starken Gegner, der in den vergangenen Wochen und Monaten überzeugt hat, gewonnen.“<tab_text>

SVE-Tore: Heß (11/6), Nischwitz (7), Juchem, Hafner (je 2), Röhrig (1);TVL-Tore: Sosebee (6/2), Michael Redig (6), Radmacher, Eppers (je 4), Strubel, Eschenhauer (je 3), Dirk Redig, Zielonka (je 2), Cornelius, Lavi (je 1).

Einen ausführlichen Bericht mit schönen Bildern, zum Spiel der Woche, gibt es auf der Homepage des Handballbezirks Darmstadt!

Quelle: Echo Online 20.01.2014 / Bild: Armin Kübelbeck

Erst in Schlussphase bricht Erbach ein

Die Erfolgsserie ist gerissen: Erstmals seit dem 5. Oktober 2013 haben die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach wieder eine Niederlage kassiert.Die Enttäuschung bei Thomas Lulay hielt sich aber in Grenzen. Zwar hatte seine Mannschaft gerade das Heimspiel gegen Tabellenführer TV Lampertheim mit 23:32 (15:14) verloren. Doch Lulay wusste das Ergebnis einzuordnen: „Wir haben gegen das stärkste Team der Liga solange mitgehalten, wie die Kräfte reichten.“ Erst in der letzten Viertelstunde konnte sich der TVL absetzen.

„Natürlich sind wir besser besetzt und haben die größeren Alternativen. Letztlich hat die cleverere Mannschaft gewonnen“, erkannte Gästetrainer Bernd Massag, der den Erbachern ein Kompliment machte: „Was die in jeder Saison aus ihren Möglichkeiten machen, ist wirklich erstaunlich. Davor habe ich größten Respekt.“ Wie gut die Erbacher drauf sind, unterstrichen sie bis zum 19:20 (42.). Konzentriert in der Abwehr, kaltschnäuzig in der Offensive – der SVE bot eine starke Leistung.

SVE-Tore: Heß (11/6), Nischwitz (7), Juchem, Hafner (je 2), Röhrig (1); TVL-Tore: Sosebee (6/2), Michael Redig (6), Radmacher, Eppers (je 4), Strubel, Eschenhauer (je 3), Dirk Redig, Zielonka (je 2), Cornelius, Lavi (je 1)

Quelle: MorgenWeb 20.01.2014

Ziel: Das Beste daraus machen

SV Erbach – TV Lampertheim – Gegen den Tabellenführer stehen Gastgeber vor hoher Hürde

Es ist ein Spitzenspiel, auf das sich die Zuschauer freuen dürfen. Wenn am Samstag (19.15 Uhr) Handball-Bezirksoberligist SV Erbach den TV Lampertheim empfängt, stehen sich der Tabellenvierte und der Spitzenreiter gegenüber.
 
 
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Nicht durchsetzen konnten sich die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach (in der Mitte Linus Stipp) im Hinspiel gegen den TV Lampertheim (links Michael Redig, rechts Tino Maurer). Der SVE verlor mit 24:31 und erwartet den Tabellenführer am Samstag zur Neuauflage.
                                                                                                      Foto: Jürgen Strieder

 

Die vierwöchige Spielpause verlief für den SV Erbach alles andere als optimal. Die Trainingsmöglichkeiten waren mehr als beschränkt, stand die heimische Sporthalle wegen Reparaturarbeiten doch über weite Strecken nicht zur Verfügung. Folge: Das erste offizielle Training war erst am Dienstag. „Trotzdem wollen wir nicht jammern. Wir machen das Beste aus dieser Situation“, bleibt Thomas Lulay, SVE-Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen Trainerstabs, gelassen. Zwar hatten die Spieler vergangene Woche die Möglichkeit, eine Trainingseinheit in der Nibelungenhalle zu absolvieren, von gezielter Vorbereitung konnte aber nicht die Rede sein.

 

Vor dem Spiel gegen Lampertheim haben sich aber zumindest alle Akteure gesund aus dem Urlaub zurückgemeldet. Und gegen den Tabellenführer wird der SV Erbach wohl gleich ordentlich gefordert sein. „Wir sind in diesem Spiel der krasse Außenseiter. Der TVL besitzt die meiner Meinung nach am besten besetzte Mannschaft in der Bezirksoberliga. Das wird schon eine enorme Aufgabe“, weiß Lulay.

„Nach den ersten Partien im neuen Jahr wissen wir mehr“, sagt indes Bernd Massag, der Trainer des TV Lampertheim. Sein Team muss nun erst einmal drei hohe Hürden nehmen: Nach der Partie in Erbach steht das Duell gegen Fürth/Krumbach (Dritter) auf dem Plan. Eine Woche später geht es zur ESG Crumstadt/Goddelau. „Sollten wir aus diesen drei Spielen als Sieger hervorgehen, sind wir ein ganzes Stück weiter in Richtung Wiederaufstieg“, vermutet Massag, der durchaus Respekt hat vor den Erbachern. „Besonders in der engen Halle kann diese Mannschaft jeden schlagen. Das wird ein heißer Tanz“, glaubt Massag.

Nachdem sich Tim Schüßler wegen eines Auslandsaufenthalts verabschiedet hat, ist die Personalsituation bei Erbach allerdings nicht besser geworden. Trotzdem will Lulay nicht klagen: „Wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, die unser vollstes Vertrauen genießt. Wir haben unter anderem talentierte Spieler wie Dariuz Schwiersch, die zu Einsatzzeiten kommen werden. Zudem werden wohl weitere Akteure aus dem Nachwuchsbereich demnächst eine Doppelspielberechtigung bekommen“.

Für die verbleibenden Spiele gibt es keine speziellen Vorgaben beim SVE, zumal die Vorrunde mit 18:8 Punkten und Platz vier überraschend gut verlief. An der Marschrichtung will Lulay nichts ändern: „Unser Ziel war, früh den Klassenerhalt zu sichern. In dieser Hinsicht sind wir auf einem guten Weg.“

 

Quelle: Starkenburger Echo, 16.01.14

Die Hinrundenbilanz kann sich sehen lassen

Der Bezirksoberligist überzeugt auch beim 42:25 gegen TuS Griesheim II – Pause kommt gar nicht so gelegen

Einen perfekten Jahresabschluss feierte am Samstag der SV Erbach. Im letzten Spiel des Jahres gewannen die Bezirksoberliga-Handballer zu Hause gegen den TuS Griesheim II souverän mit 42:25 (21:10).

Die Freude im Lager der Erbacher war groß, als die Schlusssirene die Heimbegegnung gegen Griesheim beendet hatte. Mit 18:8 Punkten geht die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil als Tabellenvierter in die Weihnachtspause. 431 Treffer gehören zudem zum Besten, was die Bezirksoberliga in dieser Saison zu bieten hat. Der SVE ist überdies seit zehn Spielen ohne Niederlage – eine ebenso erstaunliche wie gute Bilanz einer Mannschaft, die sich nach anfänglichen Problemen offenbar bestens in die Spielzeit hineingefunden hat und vor allem in der Offensive überzeugte.

 

Auch gegen den TuS Griesheim II lief es im Angriff bestens. Zwar begann die Partie aus Sicht der Erbacher schleppend, mit 4:3 lagen die Gastgeber nach neun Minuten in Führung. „Wir waren im Vorfeld gespannt, wie wir gegen eine unberechenbare Griesheimer Mannschaft aussehen werden. Zuletzt haben sie ja durchaus beachtliche Ergebnisse erzielt“, erläuterte Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

In den ersten Minuten der Begegnung wirkte das Erbacher Spiel zwar noch nicht ganz rund, doch mit zunehmender Spieldauer agierten die Gastgeber sicherer und zielstrebiger und fanden gegen eine offensive Griesheimer Deckung die passenden Lösungen. Beim 11:4 nach 16 Minuten war ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Bis zur Pause hatte sich der SVE dann schon einen sicheren Elf-Tore-Vorsprung herausgespielt.

Die zweiten 30 Minuten begannen aus Sicht des SV Erbach vorzüglich. 42 Minuten waren gespielt, da lagen die Gastgeber bereits mit 30:14 in Führung. Die Gegenwehr der Griesheimer war zu diesem Zeitpunkt freilich bereits gebrochen. „In dieser Phase haben wir unsere Angriffe konzentriert vorgetragen und auf unsere Chancen gewartet. Wir haben uns in wenige Einzelaktionen verwickeln lassen. Griesheim fand gegen unser Offensivspiel kein Mittel mehr“, erkannte Thomas Lulay zufrieden. In den letzten 15 Minuten hatten die Erbacher dann die Gelegenheit, Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzzeiten zu geben, sodass nach 60 Minuten jeder auf seine Minuten kam.

Für die Erbacher beginnt nun eine knapp vierwöchige Spielpause, die den Verantwortlichen allerdings alles andere als gelegen kommt. Denn zum einen hat der Bezirksoberligist einen Lauf, zum anderen gestaltet sich die Hallensituation in Erbach in den nächsten Wochen alles andere als optimal. „Bodenrenovierungen sorgen dafür, dass die Halle in den nächsten Wochen geschlossen bleibt“, bedauert Lulay.

Für die Verantwortlichen heißt es nach den Feiertagen daher, sich um alternative Trainingsmöglichkeiten zu kümmern. „Wir werden uns natürlich auf die Rückrunde entsprechend vorbereiten und dafür sorgen, dass wir unsere Trainingseinheiten absolvieren können“, ist sich Lulay sicher.

<tab_text>SVE-Tore: Heß (10/6), Schüßler (8), Nischwitz, Hafner, Röhrig (je 5), Schwiersch (4), Stipp (3), Meffert, Blank (je 1). 

Quelle: Starkenburger Echo , 16.12.2013

Gute Torhüter sind der Knackpunkt – Beim 36:26-Sieg des Bezirksoberligisten SV Erbach in Arheilgen überzeugen aber nicht nur die Torhüter

Zufriedenheit herrscht beim SV Erbach: Im letzten Auswärtsspiel des Jahres am Samstag feierte der Handball-Bezirksoberligist einen souveränen 36:26 (17:11)-Erfolg bei der SG Arheilgen.

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Aktivposten: Thorsten Bock (Foto) hatte zusammen mit seinem Torhüterkollegen Bastian Flath großen Anteil am 36:26-Erfolg des Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach gegen Arheilgen.                   Foto: Jürgen Strieder

Für die Erbacher, die Tabellenvierter bleiben, war es ein gelungener Abend. Von der ersten Minute an dominierte die Gäste das Spiel in Arheilgen und legten nach 13 Minuten eine 8:4-Führung vor. „Wir haben es verstanden, das Tempo zu variieren und haben geduldig auf unsere Chancen gewartet. Zudem hatten wir mit Sören Blank eine Alternative für den Mittelblock dabei“, freute sich Thomas Lulay, Mitglied im vierköpfigen Trainerteam und SVE-Vorsitzender. Seine Mannschaft bot eine konzentrierte Leistung und verzeichnete nach 60 Minuten neun Akteure in der Torschützenliste. „Das war ebenfalls eine Stärke an diesem Abend. Wir sind derzeit ausgeglichen und breit aufgestellt“, erläuterte der Trainer, der schon zur Pause einen beruhigenden Vorsprung registrierte.

Auch in der zweiten Halbzeit lagen die Erbacher stets vorne. Einzig beim 20:17 (39.) gelang es der SGA, den Rückstand zu verkürzen. Doch Erbach ließ sich nicht beirren, legte wieder einen Gang zu und baute den Vorsprung aus.

Weiterer Pluspunkt der Gäste waren die starken Torhüter. Mit Thorsten Bock und Bastian Flath hatten die Erbacher zwei Schlussmänner zwischen den Pfosten, die die Arheilger Offensivbemühungen mit ihren Paraden häufig zunichte machten. „Das war sicher der Knackpunkt in diesem Spiel. Beide Torhüter haben ihre Sache wirklich gut gemacht, einige Siebenmeter gehalten und auch sonst starke Leistungen geboten“, lobte Lulay. Als seine Mannschaft in der 53. Minute 30:22 vorne lag, war das Spiel entschieden. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wir haben in der Deckung gut gearbeitet und vorne das Tempo variiert. Wenn wir über die erste oder zweite Welle nicht zum Erfolg kamen, haben wir geduldig auf die Chancen gewartet“, lautete das Fazit von Thomas Lulay.

Zum Abschluss des Jahres empfängt der SV Erbach am nächsten Samstag (14., 19.15 Uhr) den TuS Griesheim II in der Mehrzweckhalle.

SVE-Tore: Heß (8/5), Nischwitz (8), Blank (5), Hafner (5), Schüßler (4), Schwiersch (2), Stipp (2), Röhrig (1), Juchem (1).

 

Quelle: Starkenburger Echo, 09.12.13

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Abwehr im Blickpunkt– Der Bezirksoberligist ist gewarnt vor dem nächsten Gegner aus Arheilgen

Noch zwei Spiele hat der SV Erbach in der Handball-Bezirksoberliga, ehe für knapp vier Wochen der Ball ruht. Am Samstag (20 Uhr) steht dem SVE bei der SG Arheilgen eine schwere Aufgabe bevor.

Zuletzt lief es für Bezirksoberligist SV Erbach prächtig. Acht Spiele ohne Niederlage hievten die Erbacher bis auf den vierten Tabellenplatz. Die letzte Niederlage datierte vom 5. Oktober (32:43 gegen die HSG Weiterstadt). Und dennoch: Bescheidenheit wird beim SVE dennoch groß geschrieben. Der jungen Mannschaft soll Zeit gegeben werden, sich weiterzuentwickeln.

Vor der Partie in Arheilgen steht für Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen Erbacher Trainerstabs, indes fest: „Für uns gibt es in der Vorbereitung nur ein Thema, und das ist unsere Abwehrleistung. In Arheilgen müssen wir uns gerade in diesem Mannschaftsteil deutlich steigern, wollen wir dort nicht unter die Räder geraten.“ Denn Lulay weiß, dass die SGA „eine ungemein offensivstarke Mannschaft, die viele Tore wirft“ ist. Zudem seien die Treffer der Gastgeber auf viele Spieler verteilt. Zuletzt überzeugte die Mannschaft aus dem Darmstädter Stadtteil beim 39:29 gegen den TSV Pfungstadt II. Die Erbacher sind also gewarnt. „Die SGA hat einige talentierte, junge Spieler in ihren Reihen. Wir müssen zusehen, dass wir uns in der Defensive stabilisieren“, fordert Lulay.

Das Offensivspiel der Erbacher funktioniert seit einigen Wochen unterdessen bestens. „Mittlerweile greifen hier die Rädchen ganz gut ineinander“, lobt Lulay, der dennoch an seine Akteure appelliert: „Wir müssen in Bewegung bleiben und schnell die Ordnung in der Abwehr finden. Vor allem unser Mittelblock muss sich steigern.“

Personell deuten sich keine großen Veränderungen an. „Wie es derzeit aussieht, können wir in Arheilgen auf die gleiche Mannschaft bauen, die zuletzt gegen Eberstadt gewonnen hat“, sagt Lulay. Sollte es doch noch Probleme geben, bringt das Thomas Lulay auch nicht aus der Ruhe: „Dann werden wir halt wieder improvisieren. Das sind wir ja schon gewohnt.“

 

Kein Glanz, aber die Serie hält – Bezirksoberligist SV Erbach erarbeitet sich 33:29-Erfolg

Der SV Erbach blieb auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen. Am Samstag feierte der Handball-Bezirksoberligist einen 33:29 (17:11)-Heimerfolg gegen die TG Eberstadt und verteidigte den vierten Tabellenplatz.

Glänzend, darin waren sich die Verantwortlichen einig, war es keineswegs, was die Erbacher in der heimischen Mehrzweckhalle gegen Eberstadt boten. Vielmehr war es ein Erfolg der Marke „Arbeitssieg“ gegen eine Mannschaft, die den Gastgebern zumindest in der Anfangsphase das Leben ordentlich schwer machte. Hinzu kamen viele technische Fehler im Spiel der Gastgeber.

„Die erste Halbzeit begann zäh. Wir waren in der Abwehr unaufmerksam und im Passspiel zu ungenau“, kritisierte Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des SVE-Trainerstabes. So war es kaum verwunderlich, dass es nach elf Minuten nur 4:4 stand. Zehn Minuten vor der Pause kamen beide Teams auf jeweils neun Treffer. Erst danach lief es bei den Erbachern etwas besser. Folge: Bis zur Halbzeit sorgten die Gastgeber für einen Sechs-Tore-Vorsprung. „Da haben wir es geschafft, die Fehlerquote runterzufahren und uns etwas abzusetzen“, erkannte Lulay.

Auch in der zweiten Halbzeit lief beim SV Erbach zunächst einmal recht wenig zusammen, auch wenn die Eberstädter die Gastgeber nie ernsthaft in Gefahr brachten. „Wir haben über weite Strecken der Partie die Geradlinigkeit vermissen lassen. Zudem haben wir auch in Sachen Tempohandball sicher nicht unseren besten Tag erwischt“, bilanzierte Lulay, der seiner Sieben aber keinen Vorwurf machen wollte: „Die Mannschaft befindet sich noch in der Entwicklung. Da muss man auch mal mit Spielen dieser Art leben. Wir haben in den vergangenen Wochen auch richtig gute Spiele abgeliefert, da kommen auch solche Begegnungen mal vor.“

In der Schlussphase sorgten die Erbacher selbst dafür, dass die Eberstädter für eine Resultatsverbesserung sorgen konnten. Aus einer 29:22-Führung zehn Minuten vor dem Ende wurde nach 60 Minuten ein Heimsieg mit vier Toren Vorsprung, dem Thomas Lulay allerdings auch Gutes abgewinnen konnte. „Das Ergebnis ist in Ordnung. Wir haben einen Arbeitssieg ohne großen Glanz eingefahren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger“, lautete sein Fazit.

SVE-Tore: Nischwitz (10), Heß (9/4), Blank, Röhrig (je 3), Bührer, Schwiersch, Hafner (je 2), Schüßler, Juchem (je 1).

 

 

Ein Kompliment von Lulay – Bezirksoberligist SV Erbach trotzt bei 32:26-Sieg der angespannten personellen Lage

Der SV Erbach bleibt die Mannschaft der Stunde in der Handball-Bezirksoberliga. Am Sonntag feierte der SVE einen 32:26 (13:13)-Erfolg beim TSV Pfungstadt II und verbesserte sich auf Tabellenplatz vier. Es war das mittlerweile siebte Spiel ohne Niederlage in Folge.

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Wichtige Bälle gehalten hat Bastian Flath vom Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach in den letzten Minuten und seiner Mannschaft mit zum 32:26-Erfolg in der Partie gegen Pfungstadt verholfen.                                                                                          Foto: Jürgen Strieder

Zufrieden durfte Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des Trainerstabs, ohne Zweifel sein. Seine Mannschaft hatte einmal mehr aus einer angespannten personellen Situation das Beste gemacht und einen verdienten Auswärtssieg gefeiert. Das Spiel begann aus Sicht der Erbacher allerdings nicht optimal. „Wir hatten zu Beginn einige Probleme gegen eine körperlich robuste Pfungstädter Mannschaft, die gegen uns alles in die Waagschale warf“, erkannte Lulay. So lagen seine Erbacher zwar nach zehn Minuten mit 5:4 vorne, vermochten sich aber nicht entscheidend abzusetzen. Im Gegenteil: Drei Minuten vor der Pause war es Pfungstadt, das mit 13:11 vorne lag. Der SVE glich aber bis zur Halbzeit noch aus. „In dieser Phase haben wir zu unkonzentriert agiert und viele Chancen ungenutzt gelassen. Das musste in der zweiten Hälfte besser werden“, kritisierte Lulay.

Das wurde es auch. Der SV Erbach kam wie verwandelt aus der Kabine, legte in der 43. Minute ein 19:18 vor, um vier Minuten später den Vorsprung auf 22:18 auszubauen. Spätestens mit dem 25:20 in Unterzahl (49.) war das Spiel zugunsten der Erbacher gelaufen. „In der Schlussphase haben wir dann zudem noch einen Torwartwechsel vollzogen. Bastian Flath kam für Thorsten Bock und hat in den letzten Minuten noch wichtige Bälle gehalten“, lobte Lulay seinen Torhüter.

Zudem schien der SVE trotz der personell angespannten Situation über mehr Kraftreserven zu verfügen. „Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Wenn man bedenkt, dass wir gerade einmal zwei Auswechselspieler zur Verfügung hatten, ist diese Leistung nicht hoch genug zu bewerten“, lobte Lulay, der erfreut feststellte: „Trotz einer dünnen Personaldecke sind wir in der Lage, ein hohes Tempo zu gehen. Das stimmt mich zufrieden.“


SVE-Tore: Nischwitz (9/3), Heß (7/2), Röhrig (7), Hafner (4), Stipp (3), Blank, Schüßler (je 1).

Quelle: Starkenburger-Echo, 25.11.13

Der erste Heimsieg ist perfekt – SV Erbach besiegt die HSG Langen deutlich mit 43:25

 

Der SV Erbach ist weiter in der Erfolgsspur. Auch im sechsten Spiel in Folge blieb der Handball-Bezirksoberligist ungeschlagen und feierte am vergangenen Samstag einen deutlichen 43:25 (20:11)-Erfolg gegen die HSG Langen.

Der Erfolg gegen Erfelden war gleichzeitig der erste Heimsieg der Saison für den SV Erbach. Trotzdem wollte Thomas Lulay die starke Vorstellung seiner Mannschaft nicht überbewerten. „Wir hatten zum Rundenauftakt mit Weiterstadt/Braunshardt oder auch Tabellenführer Egelsbach ganz sicher keine Laufkundschaft in unserer Mehrzweckhalle“, gab der SVE-Trainer und Vorsitzende zu bedenken. „Insofern bewerte ich die Niederlagen gegen diese starken Gegner auch nicht über. Trotzdem freue ich mich natürlich über den ersten Heimsieg“, zeigte sich Lulay zufrieden.

Der klare Sieg war allerdings ohne Zweifel auch in dieser Höhe verdient für die Gastgeber. Zwar hatten die Erbacher in den ersten Minuten noch ein paar Probleme mit den Langenern. Doch über ein 3:3 (8.) zogen die Gastgeber dann bis zur zwölften Minute auf 8:3 davon.

Es war ein erstes dickes Ausrufezeichen einer Erbacher Mannschaft, die den sonst so gefährlichen Rückraum der HSG weitgehend gut im Griff hatte. „In der Tat haben wir diesen Langener Mannschaftsteil stärker erwartet. Trotzdem haben wir gerade in der Defensive mit unserem 6:0-Verbund konzentriert gearbeitet und haben unsere Chancen in den schnellen Tempogegenstößen gesucht“, analysierte Thomas Lulay. Er sah daher folgerichtig schon zur Halbzeit einen deutlichen Neun-Tore-Vorsprung für seine Mannschaft. „In der Pause haben wir gesagt, dass wir nicht nachlassen dürfen und das Tempo hochhalten müssen. Wir wollten auch in den zweiten 30 Minuten Druck ausüben“, erklärte Thomas Lulay, der am Samstag insgesamt zufrieden mit seiner Mannschaft sein durfte.

Und seine Sieben setzte die Vorgaben um. Denn auch in der zweiten Halbzeit agierten die Erbacher konzentriert und bauten ihre Führung konsequent bis zur 45. Minute auf 30:15 aus. „Die Langener haben irgendwann die Gegenwehr völlig eingestellt. Wir haben aber dennoch nicht nachgelassen und unser Ding durchgezogen“, lobte der Erbacher Trainer, der sich einerseits vom Einsatz und vom Willen, aber andererseits auch von der Spielfreude seiner Akteure beeindruckt zeigte: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. So war es natürlich schön, dass wir mit unseren Fans diesen Heimsieg feiern konnten.“

Mit dem erneuten Erfolg hat sich der SV Erbach auf den sechsten Tabellenplatz geschoben.

SVE-Tore: Schüßler (9), Röhrig (8), Heß (7/3), Hafner (6), Stipp, Nischwitz (je 4), Schwiersch, Juchem (je 2), Bührer (1). 

 

Quelle :Starkenburger Echo, 18.11.13