Handballerinnen des SV Erbach festigen Platz unter ersten drei

Gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau lassen die Erbacherinnen nichts anbrennen. HSG Fürth/Krumbach macht viel zu viele Fehler und verliert erneut.

SV Erbach – HSG Dornheim/ Groß-Gerau 33:21 (13:11). „Wir waren gewarnt, nachdem Dornheim gegen Siedelsbrunn und Pfungstadt gewonnen hatte. Wir haben aber von Beginn an versucht, unser Spiel durchzudrücken, was letztlich auch der Schlüssel zum Erfolg war“, war SVE-Trainer Jozef Skandik zufrieden. Schon in der ersten Hälfte setzten sich die Erbacherinnen auf 7:2 (16.) und 9:4 (19.) ab, und Skandik nutzte die Gelegenheit, viel durchzuwechseln. Gleich nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeberinnen den Sack zu, als sie binnen sieben Minuten auf 19:11 (37.) davonzogen. „Das war eine schöne Teamleistung“, bilanzierte der SVE-Trainer nach dem Sieg, mit dem seine Sieben den Platz unter den ersten Drei untermauerte.
Tore: Katrin Lambert (7), Anna Jordan (6), Selin Schneider (6/2), Alina Gramlich (3), Anne Meffert, Kim Schneider, Desiree Bock, Julia Bernhardt (je 2), Carla Gramlich (2/2), Hanna Lambert (1)

Der SV Erbach will in die Spur zurück

Bereits am Freitag sind die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach wieder gefordert: Um 20 Uhr empfangen sie die HSG Dornheim/Groß-Gerau in der Mehrzweckhalle und wollen nach der jüngsten 24:25-Niederlage in Egelsbach und dem Abrutschen auf Tabellenplatz drei gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. „Unser Ziel sind natürlich zwei Punkte“, lässt SVE-Trainer Jozef Skandik keine Zweifel an der Zielsetzung, fordert dafür aber gegenüber der letzten Partie eine konsequentere Deckung und eine sicherere Chancenverwertung. Dornheim kommt als Vorletzter mit gerade einmal 4:10 Punkten, hat aber unter anderem schon dem TV Siedelsbrunn mit 29:23 eine bittere Heimniederlage beigebracht. Entsprechend ist Erbach gewarnt und wird den Gegner sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Quelle: Echo Online 14.11.2019

Selbstvertrauen des SV Erbach steigt und steigt

Der Frauenhandball-Bezirksoberligist liegt an der Spitze und deutlich über den eigenen Erwartungen. Die FSG Biblis/Gernsheim freut sich über einen verbesserten Positionsangriff.


Hinter den eigenen Erwartungen hinken derzeit die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TV Siedelsbrunn her. Und nun wartet mit dem Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger FSG Biblis/Gernsheim eine weitere hohe Auswärtshürde. „Wenn wir dort bestehen wollen, dann müssen wir ein wesentlich besseres Umschaltverhalten an den Tag legen – sowohl von Abwehr in den Angriff, als auch nach Ballverlusten zurück“, warnt TVS-Trainer Daniel Werner vor den konterstarken Bibliserinnen.

Der FSG-Coach Bernd Seiberth will genau dies in die Waagschale werfen: „Wir müssen aus einer stabilen Deckung heraus unsere Gegenstöße laufen.“ Für die Bibliserinnen, die mit 6:6 Punkten im Soll sind, spricht auch, dass inzwischen der Positionsangriff besser wird und man nicht mehr nur auf die Konter angewiesen ist. „Zuletzt haben wir uns in der Abwehr deutlich verbessert und vorne gute Lösungen gefunden“, so Seiberth. Dabei kassierte die FSG drei Niederlagen in Folge, bog dann aber am vergangenen Wochenende mit dem 27:19-Erfolg gegen Biberau-Modau wieder in die Erfolgsspur zurück.
Die Handballerinnen des SV Erbach blicken zur Zeit gerne auf die Tabelle der Bezirksoberliga: Auch nach sechs Spieltagen ist das Team von Trainer Jozef Skandik an der Spitze und damit deutlich über der eigenen Marschtabelle. Und Spiele wie der 29:24-Derbysieg gegen die HSG Fürth/Krumbach am vergangenen Wochenende lassen das Selbstvertrauen der jungen SVE-Mannschaft weiter steigen. Nun muss Erbach am Sonntag (15 Uhr) zur SG Egelsbach, die mit 4:6 Punkten nur auf Platz neun rangiert.

Lulay beim SV Erbach wieder dabei, Becker aber nicht

Trainer des Handball-Bezirksoberligisten verpasst sechstes Derby der Saison des SVE wegen langfristig geplanter Verpflichtung.

Das sechste Bergstraßen-Derby der Saison steht am Samstagabend (18 Uhr) für den SV Erbach auf dem Programm. Die Bezirksoberliga-Handballer treten in der Mörlenbacher Weschnitztalhalle bei der HSG Weschnitztal an. So richtig rund läuft es bei den Erbachern zurzeit noch nicht. Aus den ersten sechs Saisonspielen holten sie bislang einen Punkt (26:26 gegen den HC VfL Heppenheim), trotz der fünf Niederlagen sieht Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath aber Fortschritte.
Nach der jüngsten 30:32-Heimniederlage gegen den TV Lampertheim am vergangenen Wochenende steht nun das Auswärtsspiel im Odenwald auf dem Programm. Ein brisantes Derby, wie auch Flath weiß: „Der HSG Weschnitztal hat sich ja mittlerweile auch die SKG Bonsweiher angeschlossen. Und Spiele gegen die SKG waren immer sehr emotional“, erinnert sich der Erbacher Abteilungsleiter, der weiß, dass gegen die Weschnitztaler eine gute Leistung von Nöten sein wird, um dort zu bestehen.
In personeller Hinsicht werden die Erbacher auf Dario Schwiersch (Knie) und Oliver Kleinbauer (Leiste) verzichten müssen. Moritz Lulay, der zuletzt wegen einer Zahn-OP fehlte, wird hingegen wieder mit von der Partie sein. Ein weiteres Mal nicht dabei sein wird auch Trainer Jens Becker wegen einer länger geplanten Verpflichtung. Andreas Lulay und Martin Guthier werden erneut die Verantwortung auf der Bank tragen.
„Wir wollen mit einer starken Deckung von Beginn an das Kommando übernehmen“, gibt derweil HSG-Co-Trainer Kevin Urban die Marschrichtung für das Heimspiel vor.

Frauen 

Die Handballerinnen des SV Erbach blicken zur Zeit gerne auf die Tabelle der Bezirksoberliga: Auch nach sechs Spieltagen ist das Team von Trainer Jozef Skandik an der Spitze und damit deutlich über der eigenen Marschtabelle. Und Spiele wie der 29:24-Derbysieg gegen die HSG Fürth/Krumbach am vergangenen Wochenende lassen das Selbstvertrauen der jungen SVE-Mannschaft weiter steigen. Nun muss Erbach am Sonntag (15 Uhr) zur SG Egelsbach, die mit 4:6 Punkten nur auf Platz neun rangiert.

Quelle: Echo Online 07.11.2019

Stabile Abwehrleistung als Basis für Erbacher Derbysieg

Überzeugendes 29:24 des SVE über Fürth/Krumbach in der Frauenhandball-Bezirksoberliga. Anna Jordan trifft nach Belieben.


Erbachs Hanna Lambert (links) versucht, Fürths Toptorschützin Vanessa Wagner zu verladen. Foto: Dagmar Jährling

Erbachs Hanna Lambert (links) versucht, Fürths Toptorschützin Vanessa Wagner zu verladen. (Foto: Dagmar Jährling)

Jubel beim SV Erbach: Durch einen überzeugenden 29:24 (13:10)-Derbysieg gegen die HSG Fürth/Krumbach hat das Team von Trainer Jozef Skandik die Tabellenführung in der Frauenhandball-Bezirksoberliga verteidigt. „Das war wieder eine sehr gute Teamleistung“, so der SVE-Coach. „Basis war eine stabile Abwehrleistung. Wir haben von Beginn an um den Sieg gekämpft und wurden belohnt.“
In der Anfangsphase war es in erster Linie Anna Jordan, die die Gäste vor große Probleme stellte. Sie war von der Fürther Deckung nicht in den Griff zu bekommen und traf aus dem Rückraum fast nach Belieben. Die Folge war, dass sich der SVE über 5:3 auf 9:6 absetzte. Erst danach stabilisierte sich die HSG etwas und verkürzte auf 9:10, schaffte dann in der 41. Minute sogar den 17:17-Ausgleich. Doch die Erbacherinnen konterten, zogen durch zwei Treffer von Anna Jordan und einen von Alina Gramlich auf 20:17 davon (44.) und waren fortan immer mit mindestens zwei Treffern vorne. Bis zum 24:27 drei Minuten vor dem Ende durften die Odenwälderinnen noch hoffen, doch nach einer Auszeit Skandiks war es Selin Schneider, die mit einem Doppelpack den 29:24-Endstand besorgte.
Fürths Trainer Franz-Josef Höly war zwar enttäuscht, dass es nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat, aber dennoch nicht völlig unzufrieden: „Erbach ist eine Top-Mannschaft in der Liga. Hier darf man verlieren. Und zudem habe ich bei meinen Spielerinnen einen weiteren Fortschritt gesehen. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg“, sagte der Coach der Odenwälderinnen. Höly bemängelte, dass seine Mannschaft in der Deckung noch zu passiv agiert: „29 Gegentore sind eindeutig zu viel. Aber daran arbeiten wir.“
Tore: Anna Jordan (9/2), Selin Schneider (5/1), Anne Meffert, Desiree Bock (je 4), Kim Schneider, Alina Gramlich (je 2), Franziska Lulay, Linda Schneider, Hanna Lambert (je 1)

Höly mit viel Respekt vor SV Erbach

Derby der Frauenhandball-Bezirksoberliga steigt in Erbach. FSG Biblis/Gernsheim trifft einen Tabellennachbarn.


Spannung und viele Tore verspricht das Derby der Frauenhandball-Bezirksoberliga zwischen dem SV Erbach und der HSG Fürth/Krumbach. Die Erbacherinnen empfangen die HSG als Tabellenführer (7:3 Punkte), aber in der vergangenen Runde waren die Odenwälderinnen noch vor ihnen platziert und würden nur allzu gerne mit einem Sieg in der Mehrzweckhalle diese Hierarchie wiederherstellen.

Fürths neuer Trainer Franz-Josef Höly hat allerdings großen Respekt vor dem SVE: „Dort wird seit Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet und die Mannschaft hat sich sehr gut entwickelt“, hat Höly beobachtet. Die Erbacherinnen von Trainer Jozef Skandik gehen mit viel Selbstvertrauen in das Derby: „Wir stehen besser da als wir es selbst vor der Runde erwartet haben“, sieht der Übungsleiter sein Team auf einer Erfolgswelle schwimmen.

SV Erbach trotzt einer „ungemütlichen Fankulisse“

HSG Langen – SV Erbach 26:31 (13:17)

Das Bezirksoberliga-Schlusslicht machte es den Erbacherinnen nicht leicht, aber das Team von Trainer Jozef Skandik zeigte eine grundsolide Leistung. „Langen hat es uns mit einer doppelten Manndeckung, teils sogar einer dreifachen, schwer gemacht, ein geordnetes Angriffsspiel aufzuziehen“, so Skandik. Dafür suchte Erbach immer wieder Eins-gegen-Eins-Aktionen, mit denen die nötigen Tore für eine sichere Führung erzielt werden konnten. „In der Deckung standen wir gut und das war die Grundlage für den Sieg“, meinte der SVE-Coach, der letztlich von einer guten, geschlossenen Mannschaftsleistung sprach. „Wir haben trotz einer sehr ungemütlichen Fankulisse ein gutes Spiel gemacht und recht wenige Fehler produziert“, so Skandik.

Tore: Selin Schneider (12/2), Anna Jordan (9/5), Anne Meffert (3), Desiree Bock, Hanna Lambert (je 2), Franziska Lulay, Lisa Pfeifer, Alina Gramlich (je 1)

Jetzt hat es auch den SV Erbach erwischt

TGS Walldorf – SV Erbach 27:18 (13:9)

Jetzt hat es die Handballerinnen des SV Erbach doch erwischt: Im vierten Spiel kassierte das Team von Trainer Jozef Skandik die erste Niederlage, unterlag bei der TGS Walldorf deutlich mit 18:27 (9:13). „Heute war für uns nichts drin“, musste der Coach zugeben: „Wir haben uns zu viele technische Fehler erlaubt und auch unsere Wurfauswahl war schlecht“, so Skandik.

Nach einem vielversprechenden Beginn (6:3, 15.) geriet Erbach beim 9:13 (29.) ins Hintertreffen. Nach der Pause verkürzten die Gäste auf 12:14, aber danach lief nichts mehr zusammen, und die Walldorferinnen zogen entscheidend auf 23:13 (52.) davon. „Die Niederlage fiel auf alle Fälle höher aus, als sie hätte sein müssen. Aber jetzt gilt es, dieses Spiel schnell wieder aus den Köpfen rauszubekommen“, will sich Skandik gar nicht lange mit der deutlichen Schlappe aufhalten.
Tore: Anna Jordan (9/3), Anne Meffert (3), Alina Gramlich (2), Selin Schneider (2/1), Julia Bernhardt, Hanna Lambert (je 1)

Männer und Frauen vor Auswärtsaufgaben

Männer I

Derbyzeit ist auch beim SV Erbach: Die Handballer aus dem Heppenheimer Stadtteil fahren am Sonntagabend (18 Uhr) zum Tabellenführer Tvgg Lorsch. Keine Frage, die Mannschaft aus der Klosterstadt ist bislang das Team der Stunde in der Bezirksoberliga. Vier Spiele und vier Siege katapultierten die Lorscher auf Tabellenplatz eins. Und das auch völlig zurecht und keineswegs überraschend, wie Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath betont: „Nein, das überrascht mich wirklich nicht. Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass ich die Tvgg am Ende der Runde ganz vorne erwarte.“ Auf seine Mannschaft, das weiß Flath ganz genau, warte am Sonntag eine „große Herausforderung“, bei der eine Topleistung nötig sein wird, um zu bestehen. Die Handballer der Tvgg Lorsch sind das einzige Team, das noch keine Minuspunkte auf dem Konto hat. „Wir haben die große Chance, uns vorerst weit vorne zu etablieren“, blickt Dennis Rybakov mit großer Freude auf die Tabelle, will den derzeitigen Höhenflug aber auch nicht überbewerten. Der Spielertrainer wird gegen Erbach auch wieder dabei sein, nachdem er zuletzt beim 25:23-Erfolg gegen Bensheim beruflich verhindert war. Rybakov wurde allerdings von Pascal Kärchner hervorragend vertreten, doch der Spielmacher ist froh, sich nun wieder einzig und alleine auf seinen Job auf dem Spielfeld konzentrieren zu können. „Etwas aufgeregt war ich vor dem Spiel schon“, gibt Kärchner zu. Aber das legte sich schnell, zumal seine Mitspieler ihm die Sache auch leicht machten: „Alle haben super mitgezogen. Keine Entscheidung wurde in irgendeiner Form in Frage gestellt. Die Jungs haben die Konstellation total akzeptiert“, freute sich der erfahrene Rückraum-Akteur. Dass seine Lorscher nun ganz oben stehen, ist für ihn aber auch eher eine Momentaufnahme: „Natürlich haben wir vier gute Spiele gemacht und dabei auch Mannschaften geschlagen, die durchaus gut sind. Aber die ganz dicken Brocken kommen noch.“
Eine tolle Momentaufnahme ist derweil der erste Platz im Klassement für die Handballerinnen des SV Erbach. „Tatsächlich stehen wir besser da, als wir selbst erwartet haben“, gibt SVE-Trainer Jozef Skandik vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) bei der TGS Walldorf zu.