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Erfolgreicher Rückrundenstart der Jugend
Vorschau Fastnacht 2015
Am Faschingsdienstag (17. Februar, 14:33) sind dann beim beliebten Kindermaskenball des SV Erbach die kleinsten Fassebutze an der Reihe.
Soundman Dirk Guggenberger sorgt hier für Musik und ein Rahmenprogramm mit Spielen für Unterhaltung. Die Jugendabteilung des SV Erbach hat sich wieder einiges zur Kurzweil der jungen Gäste ausgedacht: Ungehindertes Toben, lustige Spiele und Auftritte des SVE-Miniballetts vertreiben den Nachwuchsnarren und Eltern die letzten Stunden der Karnevalssaison.
Ein Sonderlob für Oliver Hess
Die Begegnung war allerdings kein Augenschmaus für die 120 Zuschauer in der Erbacher Mehrzweckhalle. Beide Teams boten in ihrem ersten Punktspiel des Jahres Handball mit angezogener Handbremse – so wirkte es zumindest. SVE-Coach Waldemar Rack war denn auch nicht unbedingt begeistert von der Partie. „Wichtig sind die zwei Punkte“, bilanzierte er nach einem Spiel, das „nichts Spektakuläres“ zu bieten hatte.
Mitte der ersten Halbzeit setzten sich die Gastgeber erstmals ab, führten mit drei Toren Unterschied und hielten diesen Vorsprung bis zur Pause. Griesheim hatte Mühe besonders mit der dicht gestaffelten Abwehr der Hausherren. Wenn überhaupt, kam der TuS durch die Mitte zum Erfolg. Erbach indes spielte seinen Stiefel herunter, leistete sich in der Offensive aber den ein und anderen unnötigen Fehler. „Wir haben vorne zu viel verschossen“, bemängelte Rack. Auch mit der Defensivleistung seiner Sieben war der Übungsleiter nur bedingt zufrieden, habe seine Mannschaft doch nicht immer kompakt genug gestanden. Für Griesheim war es dennoch schwer, eine Lücke zu finden.
In der zweiten Halbzeit zogen die Gastgeber dann dank einiger Konter, die Griesheim mit leichten Fehlern im Spielaufbau verschuldet hatte, davon. Oliver Hess erwies sich dabei als effektivster Werfer bei Erbach. Er traf insgesamt gleich 21 Mal. Das war Rack ein Sonderlob wert nach einer Schrecksekunde kurz vor dem Ende, als Hess bei einem Wurf umknickte. Schon wenige Minuten später aber konnte er wieder lachen, als er mit seinen Mannschaftskameraden den Sieg feierte. Die Bänder waren heil geblieben. „Wir haben etwas träge agiert, das war nicht unser Spiel“, lautete Racks Fazit, „aber wir sind mit einem Sieg ins Jahr gestartet.“
Nicht dabei am Samstag war bei Erbach Kreisläufer Markus Hafner, der bis Ende der Saison verletzt ausfällt (wie berichtet). Ersatz Stangenberg machte seine Sache auf Hafners Position aber recht gut, wie Rack erfreut feststellte.
SVE-Tore: Hess (21), Juchem (2), Röhrig (4), Wiegand (2), Nischwitz (4), Stangenberg (1)
Quelle: Echo Online 19.01.2015
Am Ziel ändert sich nichts beim SV Erbach
Einen Rückschlag muss der SV Erbach allerdings auch verkraften: Kreisläufer Markus Hafner wird nach einem schweren Arbeitsunfall in dieser Runde nicht mehr zur Verfügung stehen. „Das trifft uns hart. Nicht nur auf seiner Position wird er uns fehlen, auch als Mensch ist er für die Mannschaft wichtig“, bedauern Lulay und Rack. Nun gelte es für die anderen Akteure, in die Bresche zu springen. Erster Kandidat am Kreis dürfte Henning Bührer sein. Doch Rack hat auch Alternativen im Kopf: „Ich erwarte von allen, dass sie auf verschiedenen Positionen einsetzbar sind. Ich werde in den nächsten Wochen verschiedene Möglichkeiten ausprobieren“.
Für die zweite Saisonpartie gegen den TuS Griesheim II erwarten weder Waldemar Rack noch Thomas Lulay ein ähnlich deutliches Spiel wie beim 38:19 in der Hinrunde. „Griesheim hat eine gute Mannschaft, die in jedem Spiel hohes Tempo geht und viel Aufwand betreibt. Auf uns wartet eine schwere Aufgabe“, prognostiziert Lulay.
Die C-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen ebenfalls am Samstag (17 Uhr) die zweite Mannschaft der TG Biblis.
Quelle: Echo Online 15.01.2015
Spannende Handball-Bundesliga
Im vergangenen Jahr war für das mittlerweile sehr bekannte Jugendhandball-Camp des SV Erbach Philipp Grimm von der TSG Friesenheim als Gasttrainer gewonnen worden. Nun sollten die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, den Spieler live zu sehen und anzufeuern.
So traf man sich bereits am späten Nachmittag an der Erbacher Halle. Hier wurden die Jugendlichen von den Trainern mit Essen und Getränken versorgt. Nach der Stärkung ging es mit den 76 Jugendlichen und 13 Trainern mit Bus und Autos in Richtung Friesenheim.
Spiel in ausverkaufter Halle
Die Begegnung in der Friedrich-Ebert-Halle war mit 2200 Besuchern bereits seit Tagen ausverkauft. In Friesenheim habe man ein spannendes Spiel erlebt. Die Eulen als Liga-Neuling hätten sich richtig gut verkauft. Und der VFL Gummersbach hatte nach dieser Partie das Nachsehen.
In der ersten Halbzeit erzielten die Eulen in den letzten 30 Sekunden einen Zwei-Tore-Vorsprung zum 15:13. Nach der Pause konnten die Spieler an ihre Leistung weiter anknüpfen und Torhüter Carsten Lichtlein verhinderte einige Tore, heißt es weiter im Bericht. Auch die Abwehr machte es den Gummersbachern sehr schwer, der Kampfgeist der Friesenheimer wurde schließlich mit dem Endergebnis 26:24 belohnt.
Nach dem Spiel erlebten die Jugendlichen sogar die Spieler live. Generell war die Atmosphäre in der Friedrich-Ebert-Halle sehr familiär, ähnlich der in der Erbacher Halle.
Bei der gemeinsamen Rückfahrt wurde der wie immer gute Zusammenhalt der einzelnen Jugendmannschaften gelobt. Die Jugendlichen bedankten sich bei ihren Trainern für die vielen Aktionen im vergangenen Jahr.
Quelle: Echo Online 05.01.2015
Waldemar Rack sieht „ein super Spiel“
„Das war ein super Spiel von uns“, freute sich Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach, am Samstag nach der letzten Partie in diesem Jahr. Allerdings mussten er und seine Mannschaft am Ende der Begegnung mächtig zittern, denn Fürth/Krumbach kam fast noch zum Ausgleich. Vier Sekunden vor Schluss lag Erbach vor rund 300 Zuschauern in der Mehrzweckhalle vorne, doch die Odenwälder waren im Ballbesitz. Kurz zuvor hatte das HSG-Team um Trainer Jens Becker einen Fünf-Tore-Rückstand wettgemacht, und mit der letzten Aktion hatte es Patrick Dreier in der Hand, den Odenwäldern zumindest noch einen Zähler zu sichern. Aber er bekam den Ball nicht richtig zu fassen.
Die Gastgeber hatten allerdings fast über die ganze Begegnung hinweg eine Führung behauptet. Erbach überzeugte dabei vor allem mit einer stabilen Abwehr und schnörkellosem Angriffsspiel. Auf der anderen Seite biss sich der Tabellenführer ein ums andere Mal an der SVE-Abwehr fest und wirkte zu ideenlos. Auch aus der zweiten Reihe war diesmal kaum etwas zu holen für die Fürther. Immer wieder blieben die Würfe hängen, wurden entschärft oder abgefälscht. Im Gegenzug machte Erbach meist kurzen Prozess, überlief die HSG-Abwehr oder zog das Spiel in die Breite, um dann durchs Zentrum zum Erfolg zu kommen. „Das haben wir gut gelöst“, lobte denn auch Rack. Zudem sei es seinem Team gelungen, mit viel Bewegung und Tempo immer wieder Gegenspieler zu binden und somit eine Lücke zu finden. „Wir haben geduldig gespielt“, freute sich der SVE-Trainer. Zehn Minuten vor Schluss sah sich HSG-Coach Becker somit gezwungen, seine Abwehr zu öffnen – und fast hätte dies auch hingehauen.
„Das Ergebnis ist nicht bitter. Bitter ist eher, dass wir so kopflos Handball gespielt haben“, ärgerte sich der Fürther Trainer. Sein Rückraum habe falsche Entscheidungen getroffen, bemängelte er. „Ich bin enttäuscht über die Art und Weise, wie wir verloren haben“, haderte der Übungsleiter. Unter anderem hätten seine Spieler nie den richtigen Abstand zur Deckung gefunden.
Dennoch wurde es zum Schluss noch spannend. „Unnötig“, wie Waldemar Rack befand. Seine Sieben habe sich das Leben selbst schwergemacht, sei gegen Ende zu unkonzentriert gewesen und habe den Abschluss zu schnell gesucht. „In den letzten zehn Minuten haben wir mit zu wenig Kopf gespielt“, monierte Rack, der darin aber den einzigen Kritikpunkt sah. Ansonsten habe jeder für jeden gekämpft. „Alle haben gewusst, um was es geht“, stellte Rack fest.
Trotz der Niederlage blickt Jens Becker immer noch auf ein kleines Polster von zwei Zählern seiner nach wie vor auf Platz eins liegenden Mannschaft auf Erbach. Der Coach wagte allerdings mahnend bereits einen Blick voraus: „Spiele von solchem Kaliber haben wir, wenn wir aufsteigen, jede Woche“.
SVE-Tore: Hess (6/3), Juchem (1), Röhrig (5), Wiegand (7), Lukas Müller (2), Nischwitz (7), Hafner (5)
HSG-Tore: Markus Koch (2), Hanno Eisenhauer (5), Sebastian Eisenhauer (4), Beilstein (8), Möke (2), Dreier (9/2), Beye (1), Kaiser (1).
Quelle: Echo Online 15.12.2014
Männliche A-Jugend zeigt Kampfgeist
Gegenseitiger Respekt vor dem Derby
Tabellenzweiter gegen den Spitzenreiter – die Partie zwischen Erbach und Fürth hat es in sich. Dabei spielen die Odenwälder bislang eine überragende Saison. 22:0 Punkte unterstreichen, warum die Spielgemeinschaft als Topfavorit für die Meisterschaft gilt. „Natürlich spielen die Fürther eine starke Runde. Sie gehören schon seit Jahren zu den stärksten Mannschaften und haben sich auch vor dieser Saison noch verstärkt“, lobt auch Erbachs Trainer Waldemar Rack. Er meint, auch das Erfolgsrezept der Odenwälder zu kennen: „Sie spielen einen schnellen Handball und sind in der Breite außergewöhnlich gut besetzt. Gerade auf der Bank haben sie gute Spieler, die sofort weiterhelfen, wenn sie zum Einsatz kommen.“
Dass einzelne Akteure am Samstag diesen Lokalvergleich durchaus entscheiden könnten, das vermutet auch Jens Becker. „Es kann entscheidend sein, wer den besseren Torwart hat und welche Spieler die bessere Tagesform haben“, sagt der HSG-Trainer. Für ihn hat die Partie neben dem Charakter des Spitzenspiels noch eine weitere besondere Note. Schließlich war Becker einst bei Erbach als Übungsleiter tätig und hat dabei auch den ein oder anderen Spieler aus dem aktuellen SVE-Kader unter seinen Fittichen gehabt. Für Becker kommt es daher keineswegs überraschend, dass sein ehemaliger Verein so weit oben steht. Im Gegenteil. „Der SV Erbach ist die einzige Mannschaft, die mit uns mithalten kann“, stellt der HSG-Coach respektvoll fest.
Die Gastgeber haben trotz aller Personalprobleme bislang überzeugt. Mit 18:4-Punkten rangiert der SVE mit Blick auf die Tordifferenz auf Platz zwei. Zusätzlich motivieren, das weiß Rack, müsse er sein Team vor dem Derby nicht mehr. Seine Mannschaft brenne auf das Spiel gegen den Titelaspiranten und sei gewillt, der HSG die erste Saisonniederlage beizubringen. „Die Halle wird voll, die Atmosphäre entsprechend aufgeheizt sein. Wir wollen mit unseren Fans einen gelungenen Jahresabschluss feiern“, blickt Rack voraus. Zuvor müsse seine Mannschaft aber wieder alles abrufen. „Wir müssen uns einiges einfallen lassen und auf eine außergewöhnliche Tagesform bauen. Nur wenn wir alle bereit sind, in diesem Spiel auch über hundert Prozent zu geben, werden wir eine Chance haben“, betont der Erbacher Trainer. „Wir müssen immer einen Schritt mehr gehen als der Gegner und über eine schnelle erste und zweite Welle den Erfolg suchen“.
Für Jens Becker unterdessen hat auch der Faktor Abwehr i eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Dort sehe er das eigene Team vielleicht etwas im Vorteil, sagt der HSG-Coach. Vor allem das gute Erbacher Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis müsse seine Defensive unterbinden, fordert der Trainer. Sein Rezept: schon zu Beginn vorlegen und sich dann möglichst absetzen. Schließlich könne seine Mannschaft mit einem Erfolg am Samstag einen riesen Schritt machen, weiß Becker.
Personell haben beide Klubs keine größeren Sorgen. Bei Erbach steht nur hinter dem Einsatz von Dominik Juchem (Muskelfaserriss) ein Fragezeichen. Fürth/Krumbach ist aller Voraussicht nach komplett.
Nach der Pause dreht der SV Erbach auf
Der SV Erbach gewann in der Handball-Bezirksoberliga beim TV Büttelborn deutlich mit 31:25 (14:14). Zufrieden mit dem Ergebnis war Waldemar Rack schon. An der Art und Weise, wie dieser zustande kam, hatte der SVE-Trainer aber doch etwas auszusetzen: „Vor allem in der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel. Irgendwie wirkte das Geschehen sehr träge, ohne Tempo und mit einigen Fehlern.“
Seine Mannschaft konnte sich nicht entscheidend absetzen. Zwei Minuten vor der Pause legten die Büttelborner ein 14:12 vor. Deutlich besser lief es für Erbach in den zweiten 30 Minuten. Bastian Flath im Tor avancierte zu einem sicheren Rückhalt, der die brenzligen Situationen bestens meisterte. Über die schnelle zweite Welle sorgten die Erbacher für Torerfolge. In der 40. Minute hatte Erbach einen 24:18-Vorsprung (24:18) herausgespielt, kurz darauf stand es 27:21.
SVE-Tore: Heß (9/3), Wiegand (7), Müller (4/1), Nischwitz, Hafner, Röhrig (je 3), Blank (2)
Dass der Landesliga-Absteiger die Erbacher in der zweiten Halbzeit enteilen ließ, schreibt Beißer vor allem einer eigenen Fehlentscheidung zu: Der Trainer wollte seinem Team, in dem einige angeschlagen sind, eine Verschnaufpause gönnen. Weshalb er von einer kraftaufwendigen 5:1-Deckung auf dieEine Halbzeit lang setzte der TV Büttelborn dem Favoriten mächtig zu. Doch dann unterlag der Handball-Bezirksoberligist dem SV Erbach doch mit 25:31 (14:14). Trotzdem ist TVB-Trainer Stefan Beißer sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
Zuvor war es dem TVB mit der 5:1-Abwehr gelungen, den Erbacher Spielmacher Timo Wiegand weitgehend aus dem Spiel zu nehmen. In der Offensive schafften es die Büttelborner, die Heppenheimer einige Male mit Tempogegenstößen zu überwinden. Aber auch sonst kam der TVB immer wieder zu Torchancen, die er auch konsequent nutzte.
Dass die Heimsieben nicht mit einer deutlichen Führung in die Halbzeitpause ging, lag laut Beißer an individuellen Fehlern, die zu einigen überflüssigen Gegentoren führten. Trotzdem: „Das war eine tolle erste Halbzeit von uns“, sagt der Trainer. Doch in den ersten zwölf Minuten des zweiten Durchgangs, nach der fatalen Umstellung der Abwehrformation, wollte der TVB so gar nicht ins Spiel kommen. Wiegand setzte seine Nebenleute glänzend in Szene, wovon insbesondere der achtmalige Torschütze Oliver Hess auf der Rechtsaußenposition profitierte.
Aber auch Wiegand selbst steuerte sieben Treffer zum Erbacher Sieg bei. Mitte der zweiten Halbzeit, beim Stand von 17:23, stellte Beißer wieder um auf eine 5:1-Deckung. Aber für eine Wende war es zu spät. Die Erbacher kamen dank ihrer individuellen Klasse weiterhin zu Toren und ließen den Vorsprung nicht mehr schmelzen. Zumal TVB-Torhüter Daniel Lochmüller, der wegen Krankheit die gesamte Woche über nicht trainieren konnte, in der 47. Minute entkräftet ausgewechselt werden musste.
Wegen der Verletzung von Sven Görlich (Patellasehnenabriss) hat der TVB zurzeit keinen gleichwertigen zweiten Torhüter. Diesmal half Mathias Funk aus der A-Liga-Mannschaft aus.
Quelle: Echo Online 08.12.2014