Unentschieden nach 5-Tore-Rückstand

Weibliche C-Jugend:  SV Erbach –  HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 29:21 (14:10)

Beim ersten Spiel nach der Faschingspause merkte man den Erbacher Mädels der weiblichen C-Jugend an, dass sie einige Zeit kein Training hatten. Zu Beginn taten sie sich sichtlich schwer gegen den Tabellenletzten erst Ende der 1. Halbzeit führten sie erstmals mit 4 Toren. In der 2. Halbzeit lief es etwas besser, vor allem die Abwehr ging beherzter zur Sache. Am Ende siegten die Erbacher verdient.
Tore: Hanna Lambert (10), Alina Gramlich (9), Meike Jordan (4/2), Elena Coban (3), Annika Jordan (2), Samira Silber (1)

 

Weibliche D-Jugend: SV Erbach – Crumstadt/Goddelau 20:20(8:12)

Nach dem sich nach den ersten fünf Minuten Laurene Perez-Adler verletzte, mussten die Erbacher den Rest des Spiels mit nur einer Auswechselspielerin auskommen. Zunächst blieb das Spiel noch ausgeglichen, doch zur Halbzeit führten die Gäste mit 8:12. Nach dem Seitenwechsel konnte sich die ESG, in einem für diese Altersgruppe hartem Spiel, auf 11:17 absetzen. Der Ehrgeiz der Erbacher Mannschaft kehrte jedoch zurück und über ein 13:18 und 17:18 konnte kurz vor Spielende noch auf 20:20 ausgeglichen werden.

Tore: Jamila Coban (8), Carla Gramlich (5), Julia Bernhardt (4), Leonie Ballmann (2), Lilly Antes (1)

 

Weibliche D-Jugend: SV Erbach – Siedelsbrunn/Wald-Michelbach 15:21 (8:9)

Im Nachholspiel gegen den Tabellenersten musste die weibliche D-Jugend dann am Dienstag nochmal ran.  Bis zum 7:7 konnten die Erbacher gut mithalten, mussten die Führung zur Halbzeit jedoch den Gästen überlassen. Zur Halbzeitstand stand es 8:9. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber noch einmal zum 10:10 aufholen, ließen dann jedoch gegen den Favoriten abreisen.

Tore: Jamila Coban (9), Carla Gramlich (3), Leonie Ballmann (2), Julia Bernhardt (1)

Quelle: ME

Die Trainingspause macht sich negativ bemerkbar

SV Erbach – TV Siedelsbrunn 30:35 – Gastgeber erlauben sich gegen clevere Überwälder zu viele technische Fehler

Eine überraschende Heimniederlage musste am Samstag der SV Erbach einstecken. Der Handball-Bezirksoberligist unterlag im Kreisvergleich dem TV Siedelsbrunn letztlich deutlich mit 30:35 (14:16).

Es war ein verdienter Erfolg für die Überwälder, da gab es nach Spielende keine zwei Meinungen. „Der TVS hat das clever gemacht. Vor allem durch gute Kreisanspiele und geschicktes Einsetzen der Außen haben sich die Siedelsbrunner den Erfolg verdient“, räumte Erbachs Vorsitzender und Trainer Thomas Lulay ein. Das eigene Spiel bewertete er hingegen wenig positiv: „Wir haben keine gute Leistung geboten. Die Trainingspause über Fastnacht hat sich negativ bemerkbar gemacht“, sagte Lulay, dessen Team wegen der geschlossenen Mehrzweckhalle kaum trainieren konnte. Wir haben durch eine klasse Leistung in spielerischer und kämpferischer Hinsicht wieder wichtige Punkte geholt für den Klassenerhalt. Es ist in Erbach nicht einfach zu gewinnen, aber die Mannschaft hat das toll gemacht, und ich bin stolz auf die Jungs“, freute sich indes TVS-Abteilungsleiter Heinz Ehret. So waren es auch die Odenwälder, die von Beginn an die Initiative ergriffen und nach zehn Minuten mit 7:4 vorne lagen. Zwar schafften die Erbacher zehn Minuten vor der Pause den Anschluss (10:11), in der Folge behaupteten allerdings die Gäste den knappen Vorsprung bis zur Halbzeit. Auch im zweiten Durchgang lief beim SVE nur wenig zusammen. „Uns fehlte über weite Strecken die Körperspannung. Zudem haben wir uns viele technische Fehler erlaubt und haben es nicht geschafft, Druck aufzubauen“, monierte Lulay, der zudem noch personelle Handicaps verkraften musste. So sah kurz vor der Pause Markus Hafner eine „zweifelhafte Rote Karte“ (Lulay). Sören Blank musste in der 40. Minute wegen einer Bänderverletzung ebenfalls raus. So kam Oldie Mladen Radisic zum Einsatz. Schafften die Erbacher in der 40. Minute beim 21:22 zwar den Anschluss, waren es dann wieder die Gäste, die sich absetzten und in der 46. Minute mit 27:24 vorne lagen. „Danach haben wir keinen Zugriff mehr ins Spiel gefunden“, äußerte sich Lulay enttäuscht.

SVE-Tore: Heß (11/1), Nischwitz (7), Röhrig (3), Hafner, Weis, Juchem (je 2), Blank, Radisic, Müller (je 1)

Die Fastnacht bremst den SV Erbach aus

Handball – Bezirksoberligist hat nur wenig Zeit, sich aufs Derby am Samstag gegen den TV Siedelsbrunn vorzubereiten

Nur wenig Zeit hat der SV Erbach sich auf die Heimpartie am Samstag (19.15 Uhr) gegen den TV Siedelsbrunn vorzubereiten. Nur zwei Tage bleiben dem Handball-Bezirksoberligisten dafür.

 

Die spielfreien Tage verliefen für die Erbacher nicht optimal. Wegen Fastnachtsveranstaltungen blieb die heimische Sporthalle geschlossen, sodass an Training kaum zu denken war. Für Thomas Lulay, Trainer und Vorsitzender beim SVE, ist dies dennoch kein großes Thema: „Wir haben diese Problematik in jedem Jahr rund um die fröhlichen Tage. Das kennen wir, und damit können wir auch umgehen“. Fürs Derby gegen Siedelsbrunn bleiben somit nur zwei Tage. Am heutigen Donnerstag und am Freitag bittet das vierköpfige Trainerteam zu Übungseinheiten.

Mit dem TV Siedelsbrunn gastiert der Tabellenelfte in der Mehrzweckhalle. Im Hinspiel setzte sich der SVE noch deutlich mit 36:28 durch. Doch vergleichen will Lulay den Gegner mit jenem vom vergangenen Jahr nicht. „Der TVS ist viel stabiler geworden und nicht zuletzt durch die Rückkehr von Ingo Trumpfheller personell besser besetzt. Die Tatsache, dass die Abstiegsfrage geklärt ist, lässt die Überwälder zudem befreiter aufspielen“, sagt Lulay. Die Odenwälder ließen zudem vor Fastnacht aufhorchen. Bei der ESG Crumstadt/Goddelau gewannen sie mit 31:30. „Entsprechend selbstbewusst werden sie bei uns auftreten“, vermutet der SVE-Trainer.

Auf welche Spieler das Erbacher Trainerteam bauen kann, entscheidet sich kurzfristig. Die freien Tage haben einige Spieler zum Skifahren genutzt. „Ich hoffe, dass sie alle gesund zurückkehren“, so der Erbacher Trainer, der gegen Siedelsbrunn ein offenes Spiel erwartet. Der Schlüssel zum Erfolg dürfte aus Erbacher Sicht die Defensive werden. „Wenn wir hinten gut stehen und diszipliniert arbeiten, haben wir sicher eine gute Chance, auch gegen Siedelsbrunn zu bestehen“, erläutert Lulay.

Quelle: Echo Online 06.03.2014

Erfolgreiches Fastnachtswochenende der Jugend

Männlich E-Jugend: SV Erbach – HSG Mörfelden/Walldorf 30:19 (16:9)

Aufgrund der Fastnachtveranstaltung in Erbach fand das Heimspiel in der Nibelungenhalle in Heppenheim statt. Bis Mitte der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel, danach konnten sich die Erbacher absetzen. Durch eine geschlossene Mannschaftleistung konnte dann souverän gesiegt werden. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Jacob Lulay 7, Manuel Hörr 5, Marvin Greene 5, Keno Kochendörfer 4, Noah Berger 3, Luis Meffert 2, Lars Rybakov 2, Tom Jordan 1, Jonas Gegenberger 1
 
Weibliche E-Jugend: HSG Benheim/Auerbach – SV Erbach 19:21 (13:11)
Im letzten Rundenspiel wollten die Mädels noch einmal alles geben, nach ein ausgeglichen Start kam Erbach dann mit 5:9 in Rückstand. Der Rückstand konnte dann aber nach großem Kampf und Ergeiz wieder in eine 10:11 Führung verwandelt werden. Bis kurz vor Schluss waren beide Mannschaften immer gleich auf. Zum Ende konnte der SV Erbach dank der besseren Einzelspielerinnen mit 19:21 gewinnen. 
Tore: Julia Bernhardt 10, Lilly Antes 5, Nadja Helmling 5,  Franka Helfert 1

 
Männliche D-Jugend: SV Erbach – HSG Ried Handball 30:19 (12:10)

Zwar fand das Heimspiel in der Heppenheimer Nibelungenhalle statt, aber auch im letzten Spiel der Saison zeigten die Erbacher, wer Herr im Hause ist. Gegen die HSG Ried tat man sich in einem kampfbetonten Spiel zu Anfangs recht schwer und bis zum 12:10 Pausenstand blieb die Partie noch offen. Die Erbacher versäumten es mit ihrem sonst schnellen Tempohandball und präzisen Kombinationen wie gewohnt die gegnerische Deckung zu überlaufen. Auf beiden Seiten war das kampfbetonte Spiel von aggressiver Abwehrarbeit geprägt. Vini Lulay war es schließlich, der mit einigen Treffern aus dem Rückraum die Erbacher in die knappe Halbzeitführung brachte.
Erst nach dem Seitenwechsel besann man sich auf Erbacher Stärken und baute im Angriff wieder mehr Druck auf die gegnerische Deckung auf. Nach der Balleroberung in der Abwehr konnten die Erbacher mit Diego Radisics schnellem Spiel in der ersten und zweiten Welle dann doch zum Torerfolg kommen. Weiter setzten sich insbesondere Luca Jordan und Florian Lulay immer öfter in der gegnerischen Abwehr durch und konnten einige sehenswerte Tore erzielen. Jan-Philipp Mischler blieb am Kreis ebenfalls immer torgefährlich.
Am Ende wurde ein deutlicher und in der Höhe verdienter 30:19 Sieg herausgespielt. Alle Spieler des SVE trugen so Ihren Anteil an einer überaus erfolgreichen Runde, die mit 24:0 Punkten abgeschlossen wurde. Beeindruckend und bezeichnend zugleich für die Stärken in Abwehr und Angriff ist auch die  327:152 Tordifferenz zum Rundenabschluss.
Tore: Vincenz Lulay (5), Luca Jordan (11), Jan-Philipp Mischler (2), Florian Lulay (7), Diego Radisic Gay (5)

Weibliche D-Jugend: HSG Bensheim/Auerbach – SV Erbach 19:20 (6:11)
Trotz Fasching hatte die weibliche D-Jugend ein schweres Auswärtsspiel in Bensheim. Das Hinspiel wurde noch mit einem Tor verloren.
Einige der Spielerinnen tanzten am Samstag am Bunten Abend des SV Erbach und waren dementsprechend noch etwas müde. Aber Dank einer tollen Mannschaftsleistung reichte es zu einem knappen Sieg. Nach einem guten Start bis zum 2:6 wurde die Führung während der ersten Halbzeit nicht mehr abgegeben.
Mit einer sehr guten Abwehrleistung von Ira Sticksel und vier Toren im Angriff, konnte dann auch in der zweiten Hälfte die Führung gehalten werden. Jamila Coban leistete mit schönem Anspiel an den Kreis die Vorarbeit. Allerdings kehrte zum Schluß etwas Hektik ein und es häuften sich technische Fehler. Über ein klares 10:16 kamen die Gastgeber auf ein 17:19 und Endstand 19:20 heran.
Tore: Ira Sticksel: 4 Laurene Perez-Adler: 4 Jamila Coban: 4 Carla Gramlich: 4 Marie Schüßler: 3 Julia Bernhardt: 1
 
Quelle: ME

Kaum eine Atempause fürs närrische Publikum

Bunter Abend – Mehr als 600 Gäste bei Sitzung der Erbacher Handballer in der Mehrzweckhalle – Riesenspaß bei Programm mit Tanz, Musik und Büttenreden

Ein brillanter Sitzungspräsident, viel Tanz, Musik und pointenreiche Büttenreden, das ist der Stoff, aus dem großartige Fastnachtssitzungen sind. Überall eine „1“ mit Sternchen hat sich hier der SV Erbach mit seinem „Bunten Abend“ am Samstag verdient.

Mehr als 600 Zuschauer – laut ADAC-Schätzungen waren es über 1200 – feierten unter dem Motto „Der Hessentag, das könnt ihr testen, passt nach Erbach am allerbesten!“ gut gelaunt bis in die frühen Morgenstunden.

Die Guggemusik „Bensemer Roabdigalle“ verwandelte die Halle beim Einmarsch des Elferrates gleich in ein Tollhaus. Schon standen die Ersten auf den Stühlen und klatschten begeistert im Takt der Musik. „Ich bin jetzt der neue Mann, ich wurd gewählt, weil ich nix kann“, stellte der neue Sitzungspräsident Steffen Maurer sein Licht erst einmal unter den Scheffel. Er moderierte, sang und scherzte, was das Zeug hielt, die Bühnenpräsenz in Person.

Ein frisch verheiratetes Ehepaar erklomm als erster Büttenakt die Bühne, und steigerte sich vom süßen Liebesgesäusel ganz schnell in einen handfesten Ehekrach hinein. Ausgerechnet am Hallenhandball scheiden sich die Geister: „Die Halle werd ich dir verbiete, du bleibst daheim bei deiner Lieben!“ Schon ist man mitten im Rosenkrieg: „Du Mistvieh kriegst mich net sou weit, ich leist’ en Offenbarungseid!“ Eine gelungene Büttenpremiere mit Happy End von Xena Rodenheber und Mirko Lulay.

Ein Bunter Abend ohne Tanz ist beim SV Erbach undenkbar! Quer durch alle Altersklassen sind die Handballer hier seit Jahr und Tag aktiv und können es locker mit jeder Garde aufnehmen. Die Jüngsten machten den Anfang, zauberten eine „Just White“-Party á la Hessentag auf die Bühne, dass es kaum einen auf dem Sitz hielt. Mithilfe von Schwarzlicht leuchteten die weißen Outfits der Mädchen und Jungen und die neonfarbenen Strickmützen, während sie unter anderem zum Pitbull-Hit „Timber“ einen fetzigen Tanz vorführten. Luca Jordan fungierte als Hahn im Korb als flippiger und cooler DJ.

Kaum eine Atempause wurde dem närrischen Publikum gegönnt. Captain Jack Sparrow taumelte zum eindrucksvollen Live-Gesang des Sitzungspräsidenten auf die Bühne, bildete die Vorhut für das Jugendballett, das den „Fluch der Karibik“ meisterhaft in Szene setzte. Die Mädels waren reizend anzusehen in ihren schwarzen Tüllröckchen, den Stiefeln, den roten Accessoires und den kunstvollen Hochsteckfrisuren. In bester Gardeballett-Manier schwangen sie die Beine, auch sie kamen nicht ohne eine umjubelte Zugabe von der Bühne.

Zwei Spezialisten gaben sich dann ein Stelldichein, das von Zoten nur so wimmelte. Hatte der eine doch eine Annonce aufgesetzt auf der Suche nach der „Fraa fürs Leben“. Unmengen an Zuschriften habe er bekommen. Von Frauen? Nein, von Männern: „Nehmen Sie meine!“ Da der größte Teil des Vortrags sich deutlich unter der Gürtellinie bewegte, sei an dieser Stelle der Mantel des Schweigens über ihn geworfen.

Das Oldstars-Damenballett sorgte mit der Darbietung „Living Drums“ für den nächsten Paukenschlag. Sie verzauberten mit einer Choreografie mit Gymnastikbällen und Drumsticks. Die „Söhne Erbachs“ – Steffen Maurer, Armin Silber und Alfons Löb – verabschiedeten das Publikum singend in die „Halbzeitpause“: „Mir sin hier der Hallenhandballclub“, intonierten sie ihre „special version“ von „Yellow Submarine“ und alle sangen mit.

Witzelnd von der Hallendecke hinab

Was dann kam, war einer der optischen Knaller des Abends: Elferratspräsident Maurer schwebte witzelnd und wie eine Presswurst ins Klettergeschirr gepackt, singend langsam von der Hallendecke hinab. Auch, als er den Text kurz einmal vergaß, störte das keinen, im Gegenteil, noch mehr Lachtränen kamen zum Vorschein. Auch die Elferratskollegen bekamen jeder einen eigenen Auftritt. Als Heino, Micky Krause, Helene Fischer und Co traten sie ins Rampenlicht, playbackten, was das Zeug hielt. Sofort war die Stimmung im Saal wieder auf dem Siedepunkt.

Als Hessentagsbeauftragter betrat darauf Michael Endres die Bühne in Erbach. Endres war wie in jedem Jahr überall gleichzeitig präsent. Am Anfang sorgte er für das „Warm up“, zwischendrin organisierte er gemeinsam mit Kollege Armin Silber allerlei vor und hinter den Kulissen, hielt die Fäden in der Hand und schließlich stand er mehr als nur einmal selbst auf der Bühne.

Man kann nur hoffen, dass er den Abend ohne Blessuren überstanden hat, denn er feuerte harte Geschosse in Richtung Nachbarstadt Bensem ab und auch Hambach und Kirschhausen bekamen ihr Fett weg. Etwa so: Beim Überfliegen von Bensheim hatte der Sitznachbar festgestellt, dass in der Stadt alles wohl ganz nobel sei: „Alles mit Parkett!“ Darauf der Hessentagsbeauftragte: „Ne, das sin die Bensemer, die gucken nach em Flieger un jeder hat en Brett vorm Kopp!“

Grellbunt und mit Stulpen angetan entführte das Damenballett der Aktiven die Zuschauer kurz darauf „Back to the 80s“. Zu Hits wie „Wake me up before you gogo“, „Stars of 45“ , „Fame“ oder „Footlose“ wirbelten sie über die Bühne, rissen ihr Publikum mit, zogen sich in Windeseile um, sogar ein selbstgedrehter Film wurde eingespielt. Ein weiterer Augenschmaus!

Einen Ohrenschmaus boten die „Söhne Erbachs“ bei ihrem zweiten Auftritt – die „schärfste Boygroup zwischen Oberhambach und Schimmeldewog“. Zunächst hatten sie ein Lied der „transsylvanischen Wanderwarze“ (Peter Maffay) umgedichtet: Statt „Über sieben Brücken“ hieß es da: „Durch die Straßen Erbachs muss ich gehen, find mein Zuhause nicht, ja so kann’s gehen.

Meistens klingel ich am falschen Haus. Und wer macht da auf? Mein Nachbar Klaus“ so besangen sie die Auswirkungen der feuchtfröhlichen Abende des Sitzungspräsidenten.

Auch der Skandal-Bischof bekommt sein Fett weg

Auch Skandal-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bekam sein Fett weg. Und angesichts des Kneipensterbens in Heppenheim freute man sich, dass man sich in Erbach im „Paradies der Gastronomie“ befinde und die Qual der Wahl hat: „In Erbach, do blieht die Gastronomie. Steht Wertschaft an Wertschaft, doch wou soll ich hie?“

Kein gutes Haar am eigenen Geschlecht ließ „Ehemann“ Hans-Peter Fischer. Im fleckigen Unterhemd, mit der Bierflasche in der Hand, ließ er allerlei Zotiges vom Stapel.

Und wie immer endete der Abend mit einem Highlight, dem umjubelten Auftritt des Männerballetts: Das inszenierte „Rocky“, dass es kein Halten mehr gab. Der ganze Film in Kurzversion auf die Bühne gebracht, samt Boxring, den einschlägigen Hits, Dialogen vom Band. Ein Kracher zum Schluss.

Quelle: Echo Online 25.02.2014

Ab der 53. Minute kein Fehlwurf mehr

SV Erbach – Bezirksoberligist überwindet auch Schwächephase – 34:26

Der SV Erbach behauptet seinen vierten Platz in der Handball-Bezirksoberliga. Am Samstag bezwang das Team aus dem Heppenheimer Stadtteil in der heimischen Mehrzweckhalle die ESG Crumstadt/Goddelau deutlich mit 34:26 (19:16).

Die Erbacher lieferten gegen Crumstadt/Goddelau eine überzeugende Vorstellung ab und hielten einen Tabellennachbarn auf Distanz. „Das ist positiv, zumal wir vor dem Spiel doch Bedenken hatten. Die ESG war auf Revanche für die klare Hinspielniederlage aus, außerdem hat sie auch in Fürth gewonnen“, sagte Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

Die Gastgeber hatten zunächst einige Schwierigkeiten, in die Partie zu finden. Nach zehn Minuten lagen die Gäste mit 7:6 vorne. Doch die Erbacher kämpften sich ins Spiel und sorgten nach einer Viertelstunde für eine 12:8-Führung. „In dieser Phase haben wir uns erstmals ein bisschen absetzen können“, war Lenhardt zufrieden. Weiniger zufrieden war er allerdings mit der zweiten Zwei-Minuten-Strafe gegen Oliver Heß kurz darauf. „Das hat uns ein bisschen gehandicapt. Wir mussten in der Abwehr umstellen, was für kurze Zeit zu ein wenig Unordnung führte“, erkannte der Erbacher Trainer, der zur Pause mit 19 Treffern einverstanden war, die 16 kassierten Tore aber kritisierte.

In der zweiten Halbzeit lief es beim SV Erbach dann deutlich besser. Vor allem die gefährlichen ESG-Außenspieler hatte der SVE nun gut im Griff. Als Glücksgriff erwies sich auch Bastian Flath im Erbacher Tor, der ab der 20. Minute Thorsten Bock ablöste und mit einigen Paraden den Weg für den Heimerfolg ebnete. „Bastian hat eine starke Leistung geboten. Aber auch die anderen Nachwuchsspieler wie René Weis und Dario Schwiersch haben überzeugt“, lobte Lenhardt.

So richtig eng wurde es für die Gastgeber nur noch einmal in der 50. Minute, als Crumstadt/Goddelau auf 24:26 verkürzte. Doch auch diese heikle Phase überstanden die Erbacher. „Wir haben uns gut aus dieser kurzen Schwächephase rausgezogen und in den letzten Minuten noch stark aufgespielt“, bilanzierte Lenhardt. In der Defensive boten die Erbacher in den letzten Minuten eine konzentrierte Leistung, und auch in der Offensive lief es. „Ab der 53. Minute hatten wir keinen Fehlwurf mehr“, freute sich der SVE-Coach, der Kreisspieler Markus Hafner aus einer geschlossen gut auftretenden Mannschaft heraushob.

SVE-Tore: Heß (8), Nischwitz (7/2), Hafner (7), Schwiersch (4), Röhrig, Weis, Juchem, Müller (je 2)

WJA gelingt Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga

Weibliche A-Jugend: SV Erbach – wJSG Lorsch/Heppenheim 13:18 (5:12)
Am letzten Spieltag der wJA des SVE und der JSG Lorsch/HP ging es um den 
zweiten Tabellenplatz der BOL.
Die Erbacher begannen ihr Spiel sehr nevös und auf weiten Strecken unkonzentriert, so konnten sich die Gäste schnell in der ersten Halbzeit absetzten. Nach der Pause galt es den Vorsprung der Heppenheimer einzuholen, denn das Team durfte um im direkten Vergleich  den zweiten Platz zu halten, keine größere Differenz als acht Tore zu lassen. Die Mädels verwandelten allerdings nur zwei von zehn Siebenmetern und etliche Tempogegenstöße konnten aufgrund technischer Fehler nicht verwandelt werden. Auch im Angriff gelang es stellenweise nicht die Abwehr der Heppenheimer zu durchdringen. In den letzten zehn Minuten holten die Erbacher dann doch noch auf und die Tordifferenz reichte um in der Bezirksoberliga den verdienten zweiten Platz zu belegen. Auch auf Grund der  guten Leistungen, die man im Spiel zuvor gegen die Meister aus Weiterstadt beobachten konnte.
Tore: Katrin Lambert 8, Selin Schneider 3 und Laura Schäfer 2.

Weibliche D-Jugend: TV Pfungstadt-SV Erbach 12:13 (6:7)
Die weibliche D-Jugend des SV Erbach stand am Samstag in Pfungstadt vor einer schweren Aufgabe. Hatte es zu Hause im Hinspiel zu einem Unentschieden gereicht, entwickelte sich auch im diesesmal ein spannendes Spiel. 
Die Erbacher hatten einen guten Start und blieben in der ersten Hälfte immer mindestens ein Tor vorne. Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gäste zunächst einige technische Fehler, sodass Pfungstadt zum 11:11 ausgleichen konnte. Das körperbetonte Spiel entschied sich letztendlich, trotz der geringen Auswechselmöglichkeiten und einer starken Leistung von Marie Schüssler im Tor, für die Erbacherinnen, sodass sie die zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
Tore: Jamila Coban 7, Carla Gramlich 3, Laurene Perez-Adler 2, Julia Bernhardt 1

Weibliche B-Jugend: HSG Fürth/Krumbach – SVE 17:26 (5:12)
Bei ihrem vorletzten Spiel in der Bezirksoberliga zeigten sich die Erbacher Mädchen von Anfang an sehr konzentriert und glänzten vor allem mit einer sehr starken Abwehrleistung, unterstützt von der super aufgelegten Ersatztorfrau Lea Silber.
Nach wenigen Minuten stand es bereits 1:8 für Erbach bis zur Halbzeit ließen die Erbacher nur 5 Gegentore zu sie wurden aber nicht leichtsinnig sondern spielten bis zum Schluß einen schönen variantenreichen Handball. Beim Schlusspfiff war die Revanche für das Unentschieden im Hinspiel geglückt. Erbach siegte dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und ist somit der Meisterschaft ein großes Stück näher.
Tore: Katrin Lambert (8), Selin Schneider (7), Laura Schäfer (3), Lisa Pfeifer (3), Jana Gölz (2), Franziska Lulay (2), Annika Jordan (1)

Männliche E-Jugend: SV Erbach – HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 22:23 (9:14)
Tore: Manuel Hörr 10, Noah Berger 5, Keno Kochendörfer 4, Tom Jordan 3     

 
Quelle: ME

Gute Erinnerungen

SV Erbach – Bezirksoberligist hat schon im Hinspiel gegen Crumstadt/Goddelau gewonnen

Mit Respekt gehen die Handballer des SV Erbach die nächste Aufgabe an. Am Samstag (19.15 Uhr) erwartet der Bezirksoberligist die ESG Crumstadt/Goddelau, die zuletzt Fürth/Krumbach mit 32:31 bezwang.
 
An den 13. Oktober 2013 erinnern sie sich noch gerne zurück beim SV Erbach. An jenem Abend gelang dem Handball-Bezirksoberligisten mit dem 36:24 bei der ESG Crumstadt/Goddelau der erste Saisonsieg nach zuvor drei Niederlagen in Folge. Seitdem sind vier Monate vergangen, und die SVE-Mannschaft hat sich bis auf Rang vier gearbeitet, während Crumstadt/Goddelau Siebter ist.
 

Am Samstag steht das Rückspiel gegen Crumstadt/Goddelau auf dem Programm. Und der Respekt vor der ESG ist groß, ließ die doch am Wochenende beim Erfolg bei der HSG Fürth/Krumbach aufhorchen. „Die Gäste besitzen eine hervorragend aufgestellte Mannschaft, die sich nochmals gut verstärkt hat und vor allem im Rückraum ihre Stärken besitzt“, weiß Thomas Lulay, Erbacher Vorsitzender und Mitglied des Trainerteams. Auch die Hinspielniederlage, so Lulay, hätten die Crumstadt/Goddelauer sicher noch nicht vergessen, sodass sie in der Mehrzweckhalle sicher auf Wiedergutmachung aus seien.

Verstecken müssen sich die Erbacher aber auch vor der ESG Crumstadt/Goddelau nicht, denn zuletzt gelang dem SVE ein 35:31-Erfolg bei der HSG Weiterstadt. „Diese Aufgabe haben wir souverän gelöst und sicher zusätzlich Selbstvertrauen getankt. Wir haben bislang eine hervorragende Saison gespielt und stehen nicht unter Druck“, lobt Thomas Lulay, der vor allem die Disziplin in seiner Mannschaft hervorhebt. Auch gegen Crumstadt/Goddelau wird dies wieder nötig sein, wollen die Erbacher einen weiteren Heimsieg feiern. „Zudem müssen wir in der Rückwärtsbewegung aufmerksam und vor allem schnell sein, denn die ESG spielt schnelle Tempogegenstöße“, hat der Erbacher Trainer beobachtet.

Wieder dabei beim SV Erbach ist am Samstag Dominik Juchem. Dagegen stehen hinter den Einsätzen von gleich zwei derzeit kranken Spielern noch Fragezeichen.

Quelle: Echo Online 13.02.2014

SVE-Frauen bleiben vorne dran

In der Erfolgsspur bleibt der SV Erbach in der Frauenhandball-Bezirksliga A. Der 28:19 (12:10)-Heimsieg über die SKG Roßdorf war der dritte doppelte Punktgewinn in Serie, mit dem sich das Team des Trainergespanns Heiko Perrone und Jan Teurer auf Platz vier etabliert.

 

Anna Staffa und Desiree Bock fehlten zwar erneut bei Erbach, aber mit einer geschlossenen Teamleistung wurde dies kompensiert. Nach einem Blitzstart (10:5) hatte der SVE den Gegner im Griff, ehe das Team etwas nachließ. „Wir machten zu viele technische Fehler und ließen damit den Gegner ins Spiel kommen“, bemängelte Perrone angesichts von vier Gegentreffern in Folge bis zum 11:10. Nach dem Seitenwechsel blieb es anfangs eng, dann setzte sich Erbach vorentscheidend auf 24:16 ab, weil die starken Alexandra Bauer und Nina Sauer ihre gewohnte Leistung abriefen und Verantwortung übernahmen. „Das war über viele Phasen hinweg kein schönes Spiel mit vielen Fehlern und zu wenig Tempo. Da müssen wir uns noch steigern, um gegen Spitzenmannschaften mithalten zu können“, sagte Perrone.

Tore: Nina Sauer (10/4), Alexandra Bauer (7), Anna Jordan (6/1), Nora Hense (1), Marlene Müller, Andrea Bauer, Lena Rothermel (je 1)

Quelle: Echo Online 10.02.2014

Der SV Erbach hat seinen vierten Platz gefestigt

Beim 35:31-Sieg in Weiterstadt behält der Bezirksoberligist auch in brenzligen Situationen die Nerven

Am Sonntag feierte der Handball-Bezirksoberligist einen letztlich deutlichen 35:31 (16:15)-Erfolg bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.

Der SV Erbach lieferte bei der HSG Weiterstadt eine überzeugende Leistung ab. Vor allem in kämpferischer Hinsicht gefielen die Gäste und glichen so eigene technische Fehler aus. „Wir haben in der Abwehr stabil gestanden und haben läuferisch viel investiert. Zudem haben zwei starke Torhüter den Sieg festgehalten“, lobte Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

Thorsten Bock bot in den ersten 45 Minuten eine starke Leistung zwischen den Pfosten. In der Schlussphase war es dann Bastian Flath, der mit seinen Paraden den Weg zum Erfolg ebnete. Zudem hatten die Erbacher zwei treffsichere Akteure in ihren Reihen: Sebastian Nischwitz (12 Tore) und Oliver Heß (10) waren kaum zu halten. „Ich denke, dass der Erfolg hoch verdient war. Wir haben insgesamt einfach den besseren Handball gespielt“, sagte Lenhardt.

Die Erbacher ergriffen von Beginn an die Initiative und lagen stets in Führung. Auch in jenen Situationen, in denen es brenzlig zu werden schien, behielten die Gäste die Nerven. „Das war sicher der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben immer die Ruhe bewahrt und unser Spiel durchgezogen“, freute sich der SVE-Trainer. Als die Spielgemeinschaft in den Schlussminuten herankam und den Rückstand auf zwei Tore verkürzte (31:33/56.), gaben die Erbacher Gas und sicherten so den Erfolg.

„Uns ist es vor allem in der zweiten Halbzeit gelungen, unsere technischen Fehler zu reduzieren. So haben wir wichtige Tore erzielt“, erkannte Lenhardt. Registrierte der Coach im ersten Durchgang noch zehn Fehler und fünf vergebene Großchancen, machten es die Erbacher nach der Pause besser und gingen konzentrierter zu Werke.

Der SV Erbach kann nun entspannt der nächsten Heimaufgabe am Samstag gegen die ESG Crumstadt/Goddelau, die am Samstag gegen HSG Fürth/Krumbach mit 32:31 gewann, entgegenblicken.

Quelle: Echo Online 10.02.2014