Das Selbstbewusstsein ist zurück

SV Erbach – Der Bezirksoberligist geht mit Rückenwind in die Begegnung bei der ESG Erfelden

An die Grenzen gehen will Handball-Bezirksoberligist SV Erbach (mit Ball Henning Bührer) auch am Samstag in der Partie bei der ESG Erfelden. Foto: Lothar Voigt
Zuletzt gelangen der SVE-Mannschaft um Trainer Martin Rother zwei Siege in Folge. Besonders das jüngste 39:29 gegen die ESG Crumstadt/Goddelau sorgte für Freude bei den Erbachern. An diese gute Vorstellung gilt es nun in Erfelden anzuknüpfen. „Natürlich wollen wir mit dem Rückenwind auch dort gewinnen. Dazu müssen wir aber erneut an unsere Grenzen gehen“, weiß Rother.

Der Übungsleiter ist allerdings erleichtert, dass sich die personellen Sorgen bei seiner Sieben verkleinert haben. So ist Roman Röhrig wieder dabei, Dominik Lies hat sich indes am Dienstag an der Achillessehne verletzt.„Wir waren von Saisonbeginn an von Verletzungen gebeutelt. Jetzt habe ich das Gefühl, dass die Mannschaft die nötige Sicherheit und Entschlossenheit für eine kleine Serie mitbringt“, hofft der Coach. Denn während beim Erfolg in Rüsselsheim/Bauschheim (37:36) mit Sebastian Nischwitz und Rückkehrer Christian Scholz zwei Spieler herausragten, zeichnete sich am vergangenen Samstag beim Erfolg über Crumstadt/Goddelau die gesamte Mannschaft aus. „In dieser Partie haben fast alle Akteure getroffen. Wir treten jetzt mit breiterer Brust auf, das gestiegene Selbstbewusstsein verhilft auch zu besseren Leistungen jedes einzelnen Spielers“, erläutert Rother.

Der Optimismus ist nach einer kleinen Durststrecke also wieder gewachsen beim SV Erbach. Doch der Trainer weiß auch: „Wir werden nur dann wieder erfolgreich sein, wenn wir eine ähnlich starke Abwehrleistung bringen wie zuletzt. Das war der Schlüssel – und wird es auch in den kommenden Wochen sein“.

Gegner Erfelden, der eine schnelle und heimstarke Mannschaft hat, ist indes auf Wiedergutmachung. Bei Spitzenreiter SG Egelsbach geriet die ESG zuletzt mit 25:45 unter die Räder.

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