Der SV Erbach muss „hellwach“ sein

 
Es läuft rund beim SV Erbach: 8:0 Punkte aus vier Spielen und Tabellenplatz drei bedeuten einen gelungenen Saisonstart für den Handball-Bezirksoberligisten.

Beim jüngsten 33:32-Erfolg bei der SG Arheilgen mussten Trainer Waldemar Rack und seine Mannschaft allerdings alles geben, bis der Sieg feststand. Einige Tage danach wirkte die Stimme des Erbacher Trainers wieder klarer als unmittelbar nach Spielende. Der Tabellendritte benötigt nun auch wieder alle Kräfte, steht doch am Sonntag (15.30 Uhr) das nächste schwere Spiel an, wenn der SVE beim TuS Griesheim II gastiert.

Das dürfte keine leichte Aufgabe werden, machte die Reserve des Oberligisten doch zuletzt bei ihrem 33:21-Erfolg bei der HSG Mörfelden/Walldorf auf sich aufmerksam. „Die Griesheimer richtig einzuschätzen, ist nicht leicht. Sie haben immer die Möglichkeit, Akteure aus der ersten Mannschaft einzusetzen und sich so enorm zu verstärken“, weiß Waldemar Rack um die Schwere der Aufgabe. Aber auch sonst hat der Erbacher Trainer eine hohe Meinung von den Griesheimern: „Sie sind eine junge Mannschaft, die schnellen und offensiven Handball spielt. Wir müssen vor allem in der Abwehr hellwach sein und dürfen die Gegenspieler nie aus den Augen verlieren“.

Von seinen eigenen Spielern fordert Rack daher, mit Köpfchen zu spielen und sich auf die Taktik des Gegners variabel einzustellen. Denn nur, wenn die Erbacher die Fehler der Griesheimer erkennen und darauf reagieren würden, könne, sagt der Coach, etwas Zählbares rausspringen. Entsprechend wird Rack seine Mannschaft auf den Gegner vorbereiten. „Wir müssen intelligent spielen und in der Lage sein, in bestimmten Situationen den Rhythmus zu wechseln. Wenn wir das schaffen, bin ich sicher, dass wir erfolgreich sein werden“, kündigt der Coach, der keine Personalsorgen hat, an.

Quelle: Echo Online 23.10.2014

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