Es könnte so schön sein

SV Erbach – Doch nach zwei Siegen plagen den Bezirksoberligisten nun Personalprobleme
Vor allem die Leistung beim jüngsten 26:24-Heimsieg über den TV Büttelborn stimmte den Trainer zuversichtlich: „Die Mannschaft hat in diesem Spiel eine geschlossen starke Leistung gezeigt und vor allem kämpferisch überzeugt.“ Dabei zeigte sich Rother besonders von der Defensivvorstellung beeindruckt.
Vor dem Spiel am Sonntag (16 Uhr) beim TSV Pfungstadt II könnte bei den Erbachern also alles im Lot sein, wäre da nicht die angespannte personelle Situation. Und die hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschärft. „Mit Patrick Berbner fällt einer der talentiertesten Außenspieler wegen einer schweren Bluterkrankung aus. Er kann uns auch die ganze Saison fehlen“, bedauert Rother. Auch Roman Röhrig fehlt den Erbachern wegen einer Leistenverletzung voraussichtlich vier Wochen. Oliver Heß und Dominik Juchem laufen wegen Trainingsrückstands ihrer Normalform hinterher. Keine guten Voraussetzungen vor dem schweren Spiel in Pfungstadt.
Die zweite Mannschaft des TSV kann der Erbacher Trainer zudem schwer einzuschätzen: „Zu Hause haben sie gegen Langen gewonnen, dagegen in Egelsbach mit 13 Toren verloren. Ich bin mir sicher, dass sich Pfungstadt für diese Niederlage revanchieren will.“ Um dennoch etwas mitzunehmen aus Pfungstadt, muss die Mannschaft von Martin Rother wieder an die Grenzen gehen. „Wir brauchen die gleiche Einstellung wie im Heimspiel gegen Büttelborn. Nur so können wir bestehen“, appelliert Rother. Fortschritte erhofft sich der Coach im Offensivspiel: „Da haben wir auf alle Fälle noch Luft nach oben. Ich hoffe, dass unser Angriffsspiel noch flüssiger wird und dass Torgefahr von allen Akteuren ausgeht – auch von den Außen“.
 

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