TV Siedelsbrunn – SV Erbach 26:32 – Gäste erzielen beim Derbysieg aber auch die entscheidenden Treffer
Auf eine starke Defensive konnte sich der SV Erbach (links Dominik Lies) im Derby der Handball-Bezirksoberliga gegen den TV Siedelsbrunn (mit Ball Yannik Ehret) stützen. Der SVE gewann mit 32:26.
SVE-Trainer Martin Rother war zufrieden: „Das war eine wirklich gute Leistung meiner Mannschaft. Vor allem in der Abwehr haben wir konzentriert gespielt und dort den Grundstein zu Erfolg gelegt.“ Dabei war es in der ersten Halbzeit noch ein weitgehend ausgeglichenes Spiel zwischen dem Aufsteiger aus Siedelsbrunn und dem Absteiger. Beide Teams wirkten zu Beginn nervös und leisteten sich viele Fehler. „Vor allem in der Offensive lief es in der Anfangsphase nicht so rund für uns. Wir haben uns zu viele Fehlwürfe geleistet“, kritisierte Rother, der allerdings die Odenwälder lobte: „Sie haben losgelegt wie die Feuerwehr. In den ersten 20 Minuten wechselte die Führung ständig und Siedelsbrunn wusste durchaus zu überzeugen.“
Nach dem 10:10 (19.) verstand es der SV Erbach bis zur Pause, sich ein wenig abzusetzen. „In dieser Phase haben wir defensiv gut gestanden und auch die entscheidenden Treffer erzielt“, erkannte der Erbacher Trainer, der zudem auf seinen starken Torhüter Thorsten Bock bauen konnte.
Im zweiten Durchgang stellte Siedelsbrunn in der Offensive um. Mit Spielertrainer Peter Jano brachte der Aufsteiger einen weiteren Aktivposten. Mit dem 21:14 für Erbach (36.) deutete sich dann aber eine Vorentscheidung an. „Das war sicher der Knackpunkt. In der Folge konnten wir die Führung auf acht bis zehn Tore ausbauen. Die Moral der Siedelsbrunner war da wohl gebrochen“, so der Erbacher Trainer, der auch in den zweiten 30 Minuten die starke Defensive um den überragenden Schlussmann Bock heraushob. „Für uns war es wichtig, mit einem Sieg zu starten. Das ist gelungen. Natürlich sind wir ein bisschen erleichtert“, sagte Rother.
TVS-Abteilungsleiter Heinz Ehret war trotz des Misserfolgs nicht unzufrieden: „Wir haben ein ganz ordentliches Spiel gegen Erbach abgeliefert. Natürlich weht in der Bezirksoberliga ein anderer Wind, der Ball wird schneller gespielt, und das körperliche Spiel kommt hier auch ganz klar zur Geltung. Hieran müssen wir als Aufsteiger natürlich noch arbeiten. Ich bin trotzdem mit dem Spiel und der Einstellung der Jungs nach dem ersten Spiel zufrieden“.
Am nächsten Samstag empfängt Erbach mit dem TV Büttelborn einen Gegner anderen Kalibers. „Büttelborn will oben mitspielen und strebt den Aufstieg an. Das wird eine schwere Aufgabe und ein richtiger Prüfstein“, prognostizierte Rother.
Nach dem 10:10 (19.) verstand es der SV Erbach bis zur Pause, sich ein wenig abzusetzen. „In dieser Phase haben wir defensiv gut gestanden und auch die entscheidenden Treffer erzielt“, erkannte der Erbacher Trainer, der zudem auf seinen starken Torhüter Thorsten Bock bauen konnte.
Im zweiten Durchgang stellte Siedelsbrunn in der Offensive um. Mit Spielertrainer Peter Jano brachte der Aufsteiger einen weiteren Aktivposten. Mit dem 21:14 für Erbach (36.) deutete sich dann aber eine Vorentscheidung an. „Das war sicher der Knackpunkt. In der Folge konnten wir die Führung auf acht bis zehn Tore ausbauen. Die Moral der Siedelsbrunner war da wohl gebrochen“, so der Erbacher Trainer, der auch in den zweiten 30 Minuten die starke Defensive um den überragenden Schlussmann Bock heraushob. „Für uns war es wichtig, mit einem Sieg zu starten. Das ist gelungen. Natürlich sind wir ein bisschen erleichtert“, sagte Rother.
TVS-Abteilungsleiter Heinz Ehret war trotz des Misserfolgs nicht unzufrieden: „Wir haben ein ganz ordentliches Spiel gegen Erbach abgeliefert. Natürlich weht in der Bezirksoberliga ein anderer Wind, der Ball wird schneller gespielt, und das körperliche Spiel kommt hier auch ganz klar zur Geltung. Hieran müssen wir als Aufsteiger natürlich noch arbeiten. Ich bin trotzdem mit dem Spiel und der Einstellung der Jungs nach dem ersten Spiel zufrieden“.
Am nächsten Samstag empfängt Erbach mit dem TV Büttelborn einen Gegner anderen Kalibers. „Büttelborn will oben mitspielen und strebt den Aufstieg an. Das wird eine schwere Aufgabe und ein richtiger Prüfstein“, prognostizierte Rother.
Foto: Jürgen Strieder
Quelle: Echo Online 17.09.2012