SV Erbach – Gegen die HSG Weiterstadt hat der Bezirksoberligist noch etwas gutzumachen
Gegen die HSG Fürth/Krumbach hatte der SV Erbach zumindest in der ersten Halbzeit eine enttäuschende Vorstellung geboten. Nur sechs Treffer gelangen der Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil in den ersten 30 Minuten. Doch die Niederlage ist aufgearbeitet, das Augenmerk gilt dem nächsten Gegner HSG Weiterstadt.
Keine einfache Aufgabe erwartet Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams. „Die HSG ist eine offensivstarke Mannschaft. Gegen diesen Angriff müssen wir konzentriert zu Werke gehen“, fordert er. Wie die Erbacher indes die Partie taktisch angehen, ist abhängig von den personellen Möglichkeiten. Und da sieht es noch nicht allzu rosig aus. „Ein, zwei Spieler sind weiter angeschlagen. Es wird sich wohl erst kurz vor der Begegnung entscheiden, wer dabei sein wird“, sagt Lenhardt.
Er vermutet, dass es, sollten alle Akteure einsatzfähig sein, ein Spiel auf Augenhöhe wird. Fehler, wie zuletzt in der ersten Halbzeit gegen Fürth/Krumbach, sollten sich in Weiterstadt allerdings nicht wiederholen. „Das war schon ein kurioses Spiel. Man muss aber auch sagen, dass Fürth/Krumbach clever gespielt hat“, erinnert sich der Trainer.
Etwas gutzumachen haben die Erbacher auf alle Fälle. Im Hinspiel setzte es gegen Weiterstadt eine 32:43-Heimniederlage. „Natürlich haben wir diese Partie nicht vergessen. Die Motivation ist aber auch so hoch“, weiß Lenhardt. Ohnehin streben die Erbacher in jedem Spiel zwei Punkte an, im Vordergrund steht aber nach wie vor das Bestreben, „ein gutes Spiel zu machen“ (Lenhardt). „Wir wollen am Sonntag über 60 Minuten konstant gut spielen, aus den jüngsten Fehlern lernen und auf alle Fälle Positives mit nach Hause nehmen“, kündigt Lenhardt an.
Quelle: Echo Online 06.02.2014