HC VfL Heppenheim – SV Erbach – Für die Gastgeber geht es auch im Derby in erster Linie um den Klassenerhalt
In sportlicher Hinsicht steht gerade für den HC VfL Heppenheim an diesem Abend eine Menge auf dem Spiel, kämpft der Tabellenletzte doch mit aller Kraft um den Klassenerhalt. So wundert es auch kaum, dass bei den Gastgebern vor allem eines im Vordergrund steht: die zwei Punkte.
„Es ist ein Derby. Entsprechend nervös werden beide Mannschaften beginnen. Während Erbach aber im gesicherten Mittelfeld steht, ist dieses Spiel für uns die letzte Chance, wenn wir noch auf den Ligaverbleib hoffen wollen“, blickt HC VfL-Teammanager Helmut Stein der Partie mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn die Leistungen in den vergangenen Wochen lassen bei Stein keinen großen Optimismus zu: „Wir schaffen es im Moment nicht, über 60 Minuten konstant zu spielen. Immer wieder brechen wir unmittelbar nach der Pause ein. Innerhalb von nur fünf Minuten verspielen wir alle Chancen.“ Dass sich das ändern muss, weiß der Teammanager. Und gegen den SV Erbach sollte schon am Freitag möglichst ein Sieg herausspringen.
Heppenheims Trainer Timo Leister wünscht sich vor allem, dass seine Mannschaft ihre Fehlerquote reduziert. Denn seine Spieler leisteten sich zuletzt zu viele Ballverluste. Und auch an der Kaltschnäuzigkeit gilt es im Lager der Heppenheimer zu arbeiten. Derby hin, Derby her – Leister will, dass sich seine Sieben auch gegen die Erbacher vor allem aufs eigene Spiel konzentriert.
Personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Sebastian Saul (Urlaub) ist nicht dabei. Claudio Walter wird indes sein Comeback im HC VfL-Trikot feiern.
Für den SV Erbach scheint die Saison eigentlich schon gelaufen. Mit 16:18-Punkten rangiert die Mannschaft um Trainer Martin Rother auf Platz neun. Weder nach oben noch nach unten wird sich für den SVE wohl noch viel bewegen. Trotzdem hat das Derby natürlich seinen Reiz. „Wir freuen uns schon seit Wochen auf dieses Spiel. Trotzdem müssen wir uns enorm steigern, wollen wir als Sieger vom Parkett gehen“, weiß Rother, der zuletzt phasenweise die nötige Einstellung bei seinen Spielern vermisste. Dass der HC VfL als Schlusslicht antritt, wertet der Coach nicht unbedingt als Vorteil für sein Team: „Wenn Heppenheim in diesem Jahr zum ersten Mal eine reelle Chance auf Punkte hat, dann gegen uns. Das macht das Derby zu einem gefährlichen Spiel für uns.“
Personell ist die Lage beim SV Erbach weiter angespannt. Oliver Heß wird in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können, Torhüter Bastian Flath laboriert weiter an einer Fußverletzung. Für ihn rückt wieder Gregor Lenhardt ins Team. Yannick Grabisch kehrt zurück in den Kader, auf einen Einsatz von Dominik Juchem hofft Rother noch.
„Es ist ein Derby. Entsprechend nervös werden beide Mannschaften beginnen. Während Erbach aber im gesicherten Mittelfeld steht, ist dieses Spiel für uns die letzte Chance, wenn wir noch auf den Ligaverbleib hoffen wollen“, blickt HC VfL-Teammanager Helmut Stein der Partie mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn die Leistungen in den vergangenen Wochen lassen bei Stein keinen großen Optimismus zu: „Wir schaffen es im Moment nicht, über 60 Minuten konstant zu spielen. Immer wieder brechen wir unmittelbar nach der Pause ein. Innerhalb von nur fünf Minuten verspielen wir alle Chancen.“ Dass sich das ändern muss, weiß der Teammanager. Und gegen den SV Erbach sollte schon am Freitag möglichst ein Sieg herausspringen.
Heppenheims Trainer Timo Leister wünscht sich vor allem, dass seine Mannschaft ihre Fehlerquote reduziert. Denn seine Spieler leisteten sich zuletzt zu viele Ballverluste. Und auch an der Kaltschnäuzigkeit gilt es im Lager der Heppenheimer zu arbeiten. Derby hin, Derby her – Leister will, dass sich seine Sieben auch gegen die Erbacher vor allem aufs eigene Spiel konzentriert.
Personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Sebastian Saul (Urlaub) ist nicht dabei. Claudio Walter wird indes sein Comeback im HC VfL-Trikot feiern.
Für den SV Erbach scheint die Saison eigentlich schon gelaufen. Mit 16:18-Punkten rangiert die Mannschaft um Trainer Martin Rother auf Platz neun. Weder nach oben noch nach unten wird sich für den SVE wohl noch viel bewegen. Trotzdem hat das Derby natürlich seinen Reiz. „Wir freuen uns schon seit Wochen auf dieses Spiel. Trotzdem müssen wir uns enorm steigern, wollen wir als Sieger vom Parkett gehen“, weiß Rother, der zuletzt phasenweise die nötige Einstellung bei seinen Spielern vermisste. Dass der HC VfL als Schlusslicht antritt, wertet der Coach nicht unbedingt als Vorteil für sein Team: „Wenn Heppenheim in diesem Jahr zum ersten Mal eine reelle Chance auf Punkte hat, dann gegen uns. Das macht das Derby zu einem gefährlichen Spiel für uns.“
Personell ist die Lage beim SV Erbach weiter angespannt. Oliver Heß wird in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können, Torhüter Bastian Flath laboriert weiter an einer Fußverletzung. Für ihn rückt wieder Gregor Lenhardt ins Team. Yannick Grabisch kehrt zurück in den Kader, auf einen Einsatz von Dominik Juchem hofft Rother noch.
Für den guten Zweck: Das Derby am Freitag soll auch einem guten Zweck dienen (wie berichtet): Der 19 Jahre alte Erbacher Handballer, Patrick Berbner, ist an Leukämie erkrankt und benötigt eine Knochenmarktransplantation. Eine Typisierungsaktion (24. März im Starkenburggymnasium in Heppenheim) soll helfen, einen passenden Spender zu finden. Um die Finanzierung dieses kostspieligen Verfahrens zu unterstützen, hat sich Gastgeber HC VfL entschlossen, einen Euro pro Zuschauer zu spenden. Der erzielte Betrag wird dann vom Verein noch aufgerundet und dann ans Organisationsteam der Typisierungsaktion übergeben.
Quelle: Echo Online