21:21 könnte Gold wert sein

Eigentlich sollten es zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt werden, aber nach 60 zerfahrenen Minuten waren die Handballerinnen des SV Erbach froh, zumindest einen Zähler im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die HSG Langen gerettet zu haben. Das 21:21 (13:10) ist – bei aller Enttäuschung direkt nach dem Schlusspfiff – im Abstiegskampf aber Gold wert. Dadurch wächst der Vorsprung auf den Vorletzten Biblis auf vier Zähler, was bei noch vier Partien – darunter das direkte Duell – die halbe Miete sein sollte.

Dabei lagen die Erbacherinnen nur in der Anfangsphase zurück, drehten nach dem 4:5 den Spielstand zur 6:5-Führung und bauten diese auf 10:6 (21.) aus. Auch neun Minuten vor dem Ende, beim 19:16, hatte Erbach alle Trümpfe in der Hand. Doch Langen kämpfte verbissen und wurde nach dem SVE-Treffer zum 21:19 (58.) noch mit dem Remis belohnt.

Tore: Anna Jordan (7/3), Nina Sauer (5), Selin Schneider (4), Desiree Bock (3), Anne Schneider, Kim Schneider (je 1)

Quelle: Echo Online 09.04.2018