Darmstadt ist für Skandik kein Maßstab

Als eine Nummer zu groß entpuppte sich erwartungsgemäß die TGB Darmstadt für die Handballerinnen des SV Erbach. Mit 26:40 (8:21) unterlag das Team von Trainer Jozef Skandik dem verlustpunktfreien Bezirksoberliga-Spitzenreiter. „Darmstadt steht zurecht ganz oben, hat eine stark besetzte Bank und spielt richtig gut“, lobte Skandik

Nur bis zum 4:6 durch Laura Schäfer (8.) hielten die Erbacherinnen mit, dann nutzte Darmstadt jede Unachtsamkeit und jeden Ballverlust des SVE. Beim 8:21 zur Pause war die Entscheidung bereits gefallen. Über 27:15 (41.) und 33:20 (50.) ließ die TGB nichts anbrennen, feierte den 17. Sieg im 17. Saisonspiel.

Da es bis zu drei Absteiger, fast sicher zumindest zwei, gibt – abhängig von der Zahl der Teams, die aus der Landesliga in die Bezirksoberliga kommen – muss noch die halbe Liga bangen. Erbach hat gerade zwei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten Biblis/Gernsheim. „Für uns gilt es in den letzten sechs Spielen. Wir brauchen Siege“, so Skandik. Allerdings wartet am Wochenende mit dem Crumstadt-Bezwinger Egelsbach noch eine hohe Hürde.

Tore: Laura Schäfer (8), Anna Jordan (7/2), Nina Sauer (6), Selin Schneider (2), Anne Schneider, Anna Staffa, Desiree Bock (je 1)