SV Erbach will es besser machen

Im Derby gegen Bonsweiher hofft Thomas Flath auf 60 starke Minuten seines Teams

Derby Nummer zwei binnen einer Woche steht am Samstag (19.15 Uhr) für den SV Erbach auf dem Programm. Nach der 17:33-Niederlage bei der HSG Fürth/Krumbach empfängt der Handball-Bezirksoberligist nun die SKG Bonsweiher in der Mehrzweckhalle.

Freilich, die jüngste Erbacher Niederlage in Fürth fiel mit 16 Toren Unterschied happig aus. Dennoch fand Trainer Axel Buschsieper lobende Worte für seine Mannschaft. Über 20 Minuten habe man dem Favoriten das Leben schwer gemacht. Daran gelte es nun anzuknüpfen. „Wenn wir es schaffen, aus den 20 starken Minuten 60 zu machen, ist gegen die SKG etwas drin“, erklärt Thomas Flath, Abteilungsleiter des SVE.

Für den Außenseiter SV Erbach gilt es, sich im Vergleich zur 20:34-Hinspielniederlage zu verbessern. „Es ist ein Derby, und wir spielen in der eigenen Halle. Natürlich wollen wir in diesem Spiel gut aussehen und es besser machen, als in der Vorrunde“, sagt Flath. Während André Grebe wegen eines Kreuzbandrisses für den Rest der Saison ausfallen wird, steht hinter dem Einsatz des angeschlagenen Lukas Müller noch ein Fragezeichen.

Rybakov will in der Tabelle noch weiter nach oben

Auf Bonsweiherer Seite nimmt man die Favoritenrolle an: „Bei allem Respekt vor der Arbeit der Erbacher, die ich wirklich sehr schätze, ist das ein Spiel, das wir gewinnen sollten“, so Bonsweihers Coach Dennis Rybakov. Den Grundstein zum Erfolg soll einmal mehr eine stabile Defensive legen. „Wir wollen in der Tabelle noch ein paar Plätze gut machen, und dafür ist diese Partie sicherlich ein Schlüsselspiel“, so Rybakov. Als Sechster haben die Odenwälder zwei Zähler Rückstand auf Rang drei.

Quelle: Echo Online 09.03.2017


Skandik erwartet Steigerung

Den Hebel wieder umlegen wollen die Handballerinnen des SV Erbach im Bezirksoberliga-Spiel bei der HSG Weiterstadt II am Sonntag (16 Uhr). Nach dem 22:30 gegen Büttelborn soll in allen Mannschaftsteilen eine Steigerung erfolgen. Und zu allererst will SVE-Trainer Jozef Skandik wieder den Kampfgeist sehen, mit dem sich die Erbacherinnen als Aufsteiger im bisherigen Saisonverlauf Respekt verschafft hatten. Weiterstadt ist als Tabellenvierter aber klarer Favorit gegen den SVE.