SV Erbach kann wieder spielen

Fünf Spieltage hat der SV Erbach in der Handball-Bezirksoberliga noch vor sich. Am Saisonende soll der Klassenerhalt stehen. Einen ersten großen Schritt in diese Richtung will die Mannschaft am heutigen Donnerstag (20 Uhr) unternehmen, wenn es in der heimischen Mehrzweckhalle gegen die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach geht. 


Die gute Nachricht gab es bereits am Dienstag. „Wir werden auf alle Fälle spielen“, sagte Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath. Am vergangenen Wochenende musste der SVE sein Spiel beim Spitzenreiter TV Büttelborn absagen, weil er keine komplette Mannschaft stellen konnte. Verletzte und kranke Spieler verhinderten die Partie beim designierten Meister.

Die personelle Situation hat sich bei den Erbachern nun etwas entspannt, auch wenn mit Lukas Müller und André Grebe zwei wichtige Spieler weiterhin ausfallen. Auch hinter dem Einsatz von René Weis steht noch ein Fragezeichen. Trotzdem gehen die Erbacher zuversichtlich in das so wichtige Spiel gegen den Tabellenneunten. „Natürlich wollen wir dieses Derby gewinnen. Ich erwarte ein Kampfspiel“, so Flath.

Optimal verliefen die vergangenen Wochen auch für die HSG nicht. Aus einer „guten und stabilen Abwehr“ heraus erhofft sich Thomas Flath vor allem einfache Tore gegen einen unangenehmen Gegner, der das Hinspiel mit dem Schlusspfiff für sich entschied (24:23).

Ungewohnter Termin für beide Mannschaften

Auf den ungewohnten Spieltag unter der Woche zur ebenso ungewohnten Uhrzeit müssen sich beide Mannschaften einstellen. „Das ist sicherlich ein Aspekt. Von der Arbeit direkt zum Spiel zu kommen, hatten wir so oft noch nicht“, erklärt Thomas Flath, der sich aus den beiden Spielen heute gegen Siedelsbrunn und nächste Woche gegen Erfelden wichtige Punkte für den endgültigen Klassenerhalt erhofft.

Quelle: Echo Online 23.03.2017

Erbacherinnen geben nicht auf

Teuer verkauft haben sich die Handballerinnen des SV Erbach trotz der 22:33 (12:20)-Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten der Bezirksoberliga, TGB Darmstadt. „Die Gäste waren einfach zu stark“, erkannte SVE-Trainer Jozef Skandik die Leistung der Darmstädterinnen an.

In der Anfangsphase hielt die im Gegensatz zu den vergangenen Wochen deutlich verbesserte SVE-Mannschaft die Partie offen. Über 3:3 und 4:6 ging es zum 6:8. Doch danach lief der Motor der TGB auf Hochtouren. Beim 6:11 betrug der Rückstand der Erbacherinnen erstmals fünf Tore, beim 12:20 zur Pause war die Messe gelesen. Dennoch kämpfte der SVE weiter und hielt so die Niederlage am Ende halbwegs im Rahmen.

Direkt nach der Partie richtete Skandik den Blick wieder nach vorne auf das Nachholspiel am Samstag gegen die FSG Biblis/Gernsheim. Beim Drittletzten will der SVE die letzten Zweifel am Klassenerhalt zerstreuen.

Quelle: Echo Online 21.03.2017

WJC mit Kantersieg gegen den BOL-Meister

Weibliche C-Jugend: SV Erbach – HSG Dornheim/Groß-Gerau 40:31 (17:17)

Im letzten Spiel der Saison zeigte die weibliche C-Jugend aus Erbach ihre wahre Stärke. Gegen den bereits amtierenden Meister der Bezirksoberliga, setzte das Team seinen Aufwärtstrend fort und gewann deutlicher als erwartet. Schon zur Halbzeit waren viele Tore auf beiden Seiten gefallen und es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Kampfgeist noch einmal auf Seite der Erbacher. Die Abwehr stand kompakter und durch Ballgewinne und Kontertore, konnte das Team den Gegnern davonlaufen. Diesen Saisonabschluss feierten die Mädels und verabschiedeten eine ihrer Mitspielerinnen, Lilly Antes, diese wird in der kommenden Saison für die HSG Bensheim/Auerbach antreten.

Tore: Julia Bernhardt (15), Lilly Antes (12), Carla Gramlich (8), Nadja Helmling (2), Leonie Ballmann (1), Franca Helfert (1)

Quelle: LS

Entscheidend werden die Heimspiele sein

Vor einer schweren Auswärtsaufgabe steht am Samstag (19.30 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist tritt beim ungeschlagenen Tabellenführer TV Büttelborn an.

Nein, es sind wahrlich nicht die Spiele wie jetzt beim Klassenprimus, die für den SV Erbach entscheidend sein werden im Kampf um den Klassenerhalt. Vielmehr sind es die Heimspiele gegen Siedelsbrunn, Erfelden und Roßdorf, in denen sich die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper die noch nötigen Punkte sichern kann.


Befreit aufspielen und sich achtbar aus der Affäre ziehen

Dennoch will man das Spiel in Büttelborn nicht einfach abschenken. „Gegen einen derart erfahrenen Gegner kann unsere junge Mannschaft weiter lernen“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Flath, der vor allem von dem breiten und ausgeglichen besetzten Kader des TVB beeindruckt ist. Für sein Team gelte es am Samstag, ein gutes Spiel zu machen und sich auf die sportlich wichtigeren Aufgaben danach entsprechend vorzubereiten. „Büttelborn war für mich von Anfang an einer der Titelkandidaten. Der Unterschied zu den meisten anderen Teams der Liga ist, dass der TVB auch schwächere Spiele gewinnt“, so Flath. Er hofft, dass sein Team befreit aufspielt und sich achtbar aus der Affäre ziehen wird. Und sich schon einen Motivationsschub für die so wichtigen Heimspiele holt, die bis Saisonende anstehen.

Auf welches Personal Trainer Buschsieper am Samstag bauen kann, steht noch nicht endgültig fest. André Grebe wird wegen seines Kreuzbandrisses definitiv ausfallen. Hinter den Einsätzen von Jonas Müller (Prellung), Torhüter Moritz Lulay (Hüftprellung) und Routinier Christian Scholz (beruflich) stehen noch Fragezeichen.

Quelle: Echo Online 16.03.2017

Meisterschaftsehrung

Männliche C-Jugend: SV Erbach – SKG Roßdorf 26:36 (15:17)

Im letzten Spiel der Saison und mit der sicheren Meisterschaft der Bezirksoberliga, war die Niederlage nur ein kleiner Wehmutstropfen. Zur Vorbereitung auf die Qualifikation zur Oberliga für die Saison 2017/18, verzichteten die Trainer auf den Einsatz des Jahrgangs 2002 und liesen den Kader der nächsten Runde spielen. Dieses Team meisterte seine Aufgabe gut und konnte zu Beginn sogar recht deutlich in Führung gehen. Doch die Gäste aus Roßdorf holten bis zur Halbzeit wieder auf. Trotz des Führungswechsel zur Halbzeit, blieb es ein Spiel auf Augenhöhe. Ab dem 22:23 in der 40. Minute mussten die Gastgeber ihre Gegner ziehen lassen.

Tore: ohne Angabe


Männliche D-Jugend: JSG Lorsch/Einhausen I – SV Erbach I 26:31

In einer fairen Partie konnten die Jungs aus Erbach nochmal ihre Spielstärke zeigen. Zwar ging sie von Anfang an in Führung und konnten diese auch während dem Spiel aufrechterhalten, die Lorscher blieben aber immer mit 3-4 Toren dran, sodass es spannend blieb. Am Ende gewannen sie verdient mit 26:31, und sind somit ungeschlagener Bezirksoberligameister.

Tore: Manuel Hörr (14), Jonas Helfrich (9), Lars Rybakov (4), Keno Kochendörfer (3), Luis Meffert (1)


Ehrung Männliche D- und C-Jugend zur Meisterschaft in der Bezirksoberliga

Gleich zwei Vertreter entsandte der Bezirk in die Mehrzweckhalle nach Erbach, um den Mannschaften der männlichen D- und C-Jugend eine gebührende Ehrung und Gratulation zu den gewonnenen Bezirksmeisterschaften in der jeweiligen Altersklasse durch den Bezirk zu Teil werden zu lassen. Es gab Pokale und neue Bälle und für jeden Spieler zur Erinnerung eine Urkunde.

Insgesamt bescheinigte der Handballbezirk dem SV Erbach eine hervorragende Jugendarbeit und Ausbildung der Jugendmannschaften, die mit den beiden Jugend-Meisterschaften belohnt wurde.

Die D-Jugend konnte alle Spiele der laufenden Runde gewinnen und diese somit verlustpunktfrei abschließen.

Die C-Jugend verteidigte ihren Titel aus dem letzten Jahr erfolgreich und ist somit zweimal hintereinander Bezirksmeister, eine Leistung welche die Bezirksvertreter ausdrücklich hervorhoben.

Quelle: LS

Größter Gegner des SVE ist SVE

Diesmal hat der Kampfgeist bei den Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach zwar gestimmt, aber zu Punkten reichte es wieder nicht. Bei der HSG Weiterstadt unterlag der SVE 20:33 (8:15).

Die Mannschaft von Trainer Jozef Skandik ist nach der Fastnachtspause leistungsmäßig noch nicht da angekommen, wo sie war. „Wir waren vor allem in der Deckung nicht stabil“, bemängelte der Trainer. So traf Weiterstadt fast nach Belieben. Der größte Gegner sei man aber selbst gewesen, so der Coach angesichts einer Vielzahl vergebener Chancen und noch mehr technischer Fehler.

Quelle: Echo Online 14.03.2017

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017

Sportverein Erbach 1946 e.V.


Einladung

zur Jahreshauptversammlung des SV Erbach 1946 e.V.

Freitag, 24.März 2017 um 20.00 Uhr

Gasthof Jäger in 64646 Heppenheim-Erbach

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Totenehrung
  3. Berichte des Vorstandes
  4. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung des Rechners
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Wahl eines Kassenprüfers
  8. Beschlussfassung über vorliegende Anträge
  9. Ehrungen
  10. Grußworte der Gäste
  11. Verschiedenes

Anträge sind satzungsgemäß mindestens acht Tage vor der Versammlung schriftlich beim Vorsitzenden, Ortsstraße 28, 64646 Heppenheim, einzureichen.

Thomas Lulay, Vorsitzender

Mader ist der Spieler für die wichtigen Tore

Bonsweiher wird in Erbach Favoritenrolle gerecht / Gastgeber trotz des 23:33 nicht unzufrieden


Deutlich siegte am Samstagabend die SKG Bonsweiher in der Handball-Bezirksoberliga beim SV Erbach. Man sollte meinen, dass in Erbach nach dem 23:33 (11:18) Niedergeschlagenheit herrschte. Doch weit gefehlt. SVE-Abteilungsleiter Thomas Flath wusste genau, wie er das Spiel zu bewerten hatte: „Uns fehlten einige wichtige Spieler, darunter mit Christian Scholz ein entscheidender. Dafür haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht.“

Bis Mitte der ersten Halbzeit war die Partie offen (7:10, 15.). „Ich hatte schon Bedenken, dass die Aufgabe richtig schwer für uns werden würde, zumal auch wir auf einige angeschlagene Spieler verzichten mussten. Mir war klar, dass der SVE voll dagegenhält und wir über unsere Deckungsarbeit zum Erfolg kommen müssen“, erklärte SKG-Spielertrainer Dennis Rybakov, der zwei entscheidende Phasen sah. Nach dem 10:13 (22.) zog Bonsweiher bis zur Pause auf sieben Tore davon, und als die Erbacher auf 17:21 rangekommen waren (43.), nahm Rybakov eine Auszeit und die SKG spurtete auf 27:18 davon. „In diesen Phasen haben wir clever agiert und hatten mit Christian Mader den Spieler für die wichtigen Tore“, lobte Rybakov, der aber auch eingestand: „Letztlich ist unser Sieg etwas zu hoch ausgefallen. Trotzdem bin ich zufrieden mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind.“

Für Thomas Flath indes war es wichtig, dass sich seine Mannschaft nicht hat abschießen lassen: „Wir haben körperlich dagegengehalten. Darauf können wir im Kampf um den Klassenerhalt aufbauen.“

Tore: Weis (7), Wegmann (5), Grabisch, Luca Röder (je 3), Jonas Müller (2/1), Schwiersch (2), Vetter (1)

Quelle: Echo Online 13.03.2017

Rückblick Bunter Abend 2017

Zu fremden Planeten reiste  am 18.02.2017 der Bunte Abend samt Elferrat und Mehrzweckhalle. Das Medienecho zu unserer Sitzung war durchweg positiv. Das kann man unter anderem im Darmstädter Echo nachlesen. (hier)
Viel Lob ist uns auch in Gesprächen nach dem Bunten Abend oder sogar auf offener Straße entgegengebracht worden. Loben wollen wir selbst hier auch mal das Publikum das den ganzen Abend gut “mitgearbeitet” hat, auch wenn es spät wurde.
Wir wollen hier unseren eigenen kleinen Rückblick wagen, und damit auch einen Einblick gewähren in die Entstehungsgeschichte solch eines Abends. Auch sollen hier noch einmal alle genannt werden die vor unter hinter der Bühne geackert haben um für euch fünf Stunden gute Laune zu produzieren.


Vorfilm

Ok wir geben es zu. Der Präsident und sein närrischer Generalsekretär sind echte Nerds. So war es zu erahnen, dass beim diesjährigen Motto die Anspielungen auf die ein oder andere Science Fiction Serie vielleicht etwas ausartet. So auch beim Vorfilm: Alles was so hinter der Bühne zu finden war wurde als Requisite verwendet und ob am Ende noch jemand versteht was die zwei da machen war dann auch egal, denn gemeinsam mit Kameramann Jens Jordan wurde sich 2 Stunden lang kaputtgelacht während der Aufnahmen. So wurde dann auch die lustigste Aufnahme genommen, auch wenn der närrische Generalsekretär hier seine nervigste Stimme verwendet hat. Dass das Publikum bei darauffolgenden Lied sofort mitgemacht hat zeigt aber, dass uns dieses kleine ausufern durchaus verziehen wurde.


Einmarsch Elferrat

Die erste Gänsehaut des Abends gab es als der komplett gefüllte Saal geschlossen ruf und sang um den Elferrat zu wecken(Danke geht hier an Adele). Wochenlang übten die zehn Mitglieder der Brückencrew der U.S.S. Elferrat still zu stehen. Die ein oder andere Ehefrau macht sich schon Sorgen. So still hatten die ihre Ehemänner noch nie erlebt. Die “Mannequin Challenge” glückte und dank dem Publikum wachten sie auch alle wieder auf.Der Elferrat: Reinhard Wagner, Uwe Jordan, Wiegand Junkers, Michael Lulay, Manfred Schäfer, Markus Bauer, Horst Schmidt, Robert Vetter, Dieter Lulay, Jürgen Schneider

Sitzungspräsident und Captain: Steffen Maurer


“Der Wissenschaftsoffizier” – Protokoll

Michael Endres

Der närrische Generalsekretär betrat als erster Redner die Bühne und präsentierte als “Wissenschaftsoffizier” der U.S.S. Elferrat das Protokoll. Ein solcher Vortrag ist auch deswegen nicht einfach zu schreiben, weil er zwar ein Jahr umspannen muss, aber trotzdem aktuell sein sollte. So war Anfang November die Rede schon fast fertig. Inklusive Reim zu Trump und Clinton. Mit einem Schönheitsfehler: In dieser Version hatte Clinton die US-Wahlen gewonnen. Dieser Reim fiel dann leider der Realität zum Opfer. Die endgültige Trump-Geschichte entstand dann erst Mitte Januar, nach dem der Schock verdaut war. Im nachhinein danken wir noch allen anderen Heppenheimer Parteien zur “nicht” nominierung eines Bürgermeisterkandidaten. Aber Moment wer sagt hier alle, “der Janßen ist ja auch noch da.” So hatten wir aber die Chance dem amtierenden Bürgermeister ein komplette Plakatkampagne fast aller möglicher Parteien mit nach Hause zu geben.


Brittney Spears” – Jugendballett

Unser Jugendballett hatte dieses Jahr gleich drei verantwortliche und hat dies super über die Bühne gebracht. Von der Idee über die Aufmachung und die Kostüme war das ein sehr gelungener Auftritt. Die Zugaben Idee mit dem Mitsingen war zwar schon im Vorfeld angedroht worden, wurde aber dann an der Generalprobe das erste mal tatsächlich praktiziert und nach zwei, dreimal üben auch am besagten Abend wunderbar umgesetzt.

Mitwirkende:

Julia Bernhardt, Leonie Ballmann, Carla Gramlich, Nadja Helmling, Franca Helfert, Alicia Schmitt, Lilli Anthes, Bianca Rothermel, Ira Sticksel

Als Lehrerin: Linda Helmling

Trainerinnen: 

Zanetta Helmling, Kirsten Köhler, Silvia Schmitt


“Bluemangroup”

Jannik Stadler, Fabian Jordan, Dominik Lies

Mit PVC Rohren und viel blauer Schminke brachte die Bluemangroup den Saal zum kochen.

Die Idee hatten drei vor und hinter der Bühne aktive Fastnachter. Als sie diese dem Sitzungspräsident, Musiker im zweiten Leben, vortrugen hegte er noch leichte Zweifel ob es im Verein genug Rhythmus gäbe um die Trommelnummer überzeugend umzusetzen. Sogleich wurde das erste Testinstrument in der heimischen Garage zusammengebaut und der Präsident eindrucksvoll überzeugt. Ein echter Gewinn der mal wieder zeigt, dass in unserem Verein ein unglaubliches Maß an Kreativität vorhanden ist.
Übrigens unsere Maskenbildnerin hatte mit den Drei bereits zwei Wochen vor den Bunten Abend viel Arbeit, denn solch eine aufwändige Maske muss gut vorbereitet sein. Reden konnten die drei unter den Masken übrigens nicht. Backstage wurde mit Zetteln und Zeichensprache kommuniziert. Erwähnenswert ist noch, dass der erste Versuch der Schminke im Gesicht eine Woche zuvor grandios in die Hose ging und der Proband drei Tage später noch blau im Gesicht war….


Zugkomitee und Schirmherr

Pflicht für jede Saalfastnacht in Heppenheim ist ein Besuch des Zugkomittes mit Schirmherr. In Erbach sind sie immer gerne Willkommen, nicht nur weil in ihrem Gefolge immer der Musikzug Starkenburg für Stimmung sorgt. Nein wir freuen uns auf Zugamscharschall, Schirmherr und Gefolge auch, weil wir hier unseren Ideen freien lauf lassen können (und der Präsident gerne die Frau Zugmarschall Schaab knutscht und umgekehrt). So kommt ein Schirmherr nicht von unserer Bühne runter bevor unser hochtalentierter Entertainer und Sitzungspräsident Steffen Maurer nicht ein kurzes Stelldichein mit ihm hatte. In den letzten Jahren war dies oft ein kleines Spiel. Auch dieses Jahr hatten wir mehrere Ideen durch gedacht (sie reichten von Bierpong bis Bierkastenstapeln). Aber erst während der laufenden Kampagne hatte Captain Maurer dann die zündende Idee: “Der Schirmherr kommt ja mit eigenem Lied, na da dichten wir noch ein paar Strophen dazu”. Gesagt getan, Maurer aktivierte seine Spione in der Heppenheimer Saalfastnacht und organisierte sich Text und Melodie des Schirmherren-Song. Und dank Maurers unglaublichen Texter- und Gesangskünsten haben wir auch dieses Jahr den Schirmherrn erfolgreich überrascht.


“Ein Kranker”

Mirko Lulay

Die erste Bütte die noch aus dem Jahre 2016 der Maurer´chen Feder entsprang. Prima vorgetragen von unserem Mirko (alle lieben Mirkooooo). Toll, dass wir so ein prima Nachwuchs in der Bütte haben. Da muss uns auf Jahre nicht bange sein. Der Streifzug durchs Ärztehaus war wirklich wunderbar intoniert und vorgetragen.


“Alpenrocker” – Prosseccoschnecken

Der Abfallzweckverband Bergstraße erwägt in Erbach einen weiteren Glascontainer aufzustellen. Der Grund hierfür könnte eine unserer Ballettgruppen sein. Die Prossecoschnecken oder TBFKASTO (“The Ballett formely known as the Oldstars”) sind eine gesellige Runde. In diesem Jahr benannten sie sich deswegen um, so dass auch im Namen bereits ihre Vorliebe für gewisse perlende Flüssigkeiten zu lesen ist. Seit nun 3 Jahren choreographiert Anna-Maria Carlucci die Truppe. Die Ideen entstehen dabei Kollektiv und die Kreative Phase reicht dabei meist bis zur Generalprobe. Dieses Jahr gab es eine Trachtenreiche Show mit Schuhplattlern, Dirndln und Maria und Margot (fälschlicherweise vom Präsidenten als Marianne und Michael angesagt). Dass sie mit “Alpenrock” auch den Musikgeschmack des jüngeren Publikums getroffen haben konnte man im tobenden Saal sehen.

Mitwirkende:

Kerstin Fuhrmann, Simone Geisler, Jutta Haaf, Yvonne Helfert, Doris Lies, Angelika Matecki, Moni Neudecker, Conny Osterloh, Chrissi Pressler

Andreas Gabalier: Marilza Dingeldey

Marianne und Michael : Isbabell Antes und Steffi Grobe

Einstudierung: Anna Maria Carlucci


“A tribute to lost stars”

Dieser Programmpunkt wurde immer länger. Schuld daran war das Jahr 2016. Nachdem bereits im Frühjahr mehrere größe Künstler ihren endgültigen Abschied von der Bühne und der Welt geben musste wurde die Idee geboren diese auf der Bühne wiederzubeleben. Dargestellt wurden die Künstler von Aktiven aus allen Bereichen des Vereins. Sogar der Vorsitzende begab sich trotz Jahrelanger Bühnenrente wieder auf die Bretter der Mehrzweckhalle und quälte seine Kniescheibe.

Mitwirkende:

Joe Jocker: Jens Rodenheber, David Bowie: Michael Endres, Glen Frey: Manfred Schäfer, Amy Whinhouse: Alicia Schmitt, Roger Cicero: Yannick Stadler, Black alias Colin Vearncombe: Armin Silber, Udo Jürgens: Arno „The Freeze“ Kempf, Peter Berhens/Manfred Durban: Michael Helfert, Lemmy Killister: Thomas Flath, Whitney Housten: Angelica Mattecki, Leonhard Cohen: Paul Buschendorf, Rick Parfit : Thomas Lulay, George Michael: Eric Bauer, Prince: Steffen Maurer


“El Jenso del Tonno Vol.2”

Jens Rodenheber und Moritz Lulay
Als die beiden sagten sie würden gerne 2017 eine fortsetzung der Bauchredner Truppe geben, wurde das erstmal so hingenommen. Die zündende Idee fehlte zu Anfang um was es denn dort gehen sollte. Doch Moritz sang irgendwann mal im beisein von Maurer ein Lied und es machte Klick: Der singende Giggel mit Alkoholproblemen war geboren. Toll wie Jens sich den Text drauf geschafft hat und eine 1 mit Sternchen für Moritz der sich die Songs alle alle von der Intonation drauf geschafft hat und da waren echt ein paar schwere Brocken dabei! Publikum ging überraschender Weise gleich von Anfang an mit.


“Irland” – Gardeballett

Das Gardeballett verwaltete sich dieses Jahr das erst mal selbst und holte sich lediglich Tipps und Tricks bei anderen Trainern und Verantwortlichen. Die idee mit Irland war sehr schnell geboren und jeder durfte ein paar Ideen da lassen, die das Ballett auch gerne umsetze. Heraus kam eine wunderbare Choreo von unseren Mädels die wieder mal krachend und toll rübergebracht wurde. Nach einem Einlaufen auf Sinead O´Conner folgte ein Mixup auf Shipping up to Boston von den Dropkick Murphys und bei der Zugabe war es dann Will Griggs der on Fire war. Neben einer toll funktionierenden Einheit als ganzes ist hier mal Franziska Lulay von uns als Federführend (auch wenn sie das nicht möchte) zu erwähnen.

Mitwirkende:

Elena Coban, Lea Silber, Alina Gramlich, Katrin Lambert, Franziska Lulay, Annika Jordan, Selin Schneider, Laura Schäfer, Lisa Pfeifer, Sophie Ballmann, Meike Jordan, Hanna Lambert, Kim Schneider, Sina Mönsch, Luisa Jordan, Samira Silber

Kostüme:

Beate Jordan, Martina Lambert, Sabine Schäfer, Rosi Gramlich, Ulla Ballmann, Manuela Coban, Andrea Lulay und Maritta Schneider


„Fifty shades of gay”

Yannick Lulay, Fabian Jordan, Daniel Kreicha und Anna Jordan


Als die Idee von dem Script das erste mal vorgeschlagen wurde, dachten sich wohl die betreffenden Personen…. “das macht der nicht wirklich”… doch er machte es. Mit extrem heißen Outfits und einer Story die man mit Ausdruck und Inhalt “so” vor 15 Jahre noch nicht hätte bringen können in Erbach(ohne kurz später mit Mistgabeln aus dem Dorf gejagt zu werden) entwickelte sich hier aus einer Topaktuellen Idee. Erschreckend wie schnell die drei sich in ihre Rolle hineinversetzen die mit Hingabe gespielt worden ist. Revanchiert für die teils schlüpfrige Bütte haben sie sich dann in den letzten 10 Zeilen in denen der Sitzungspräsident (auf dessen Mist die Rede gewachsen ist) gnadenlos eingedroschen worden ist. Dieser nahm es aber mit Applaus und Humor.


Dank an die Helfer

So ein Abend macht auch im Vorfeld viel Arbeit. Für den Aufbau ist der halbe Verein ein Woche lang beschäftigt. Organisatorische Aufgaben müssen schon Monate im Vorfeld erledigt werden. Und auch während des Abends gibt es einige die nicht auf der Bühne zu sehen sind aber hinter der Bühne umso wichtiger sind.

Helfer hinter der Bühne:

Schminke: Ruth Bauer

Inspizient: Armin Silber

Bühnenbild: Anne Schneider mit Unterstützung von Maritta Schneider

Bühnentechnik: Dominik Lies, Daniel Kreicha, Denny Röder, Christoph Lies

Technik: Bastian Flath, Lukas Müler, Linus Flath

Aufbau: Alle Balletts und Mitglieder des SV Erbach

LMS Licht und Ton: 

Klaus-Jürgen Mitsch und Michael Norkus

Musikalsiche Begleitung “Les Stefanos”:

Stefan Niemietz und Steffen Berg

Gremium „Bunter Abend“:

Steffen Maurer, Melanie Eibner, Jens Rodenheber, Anne Schneider, Michael Endres, Anna Staffa


“Tarzan” – Showballett
Als der närrische Generalsekretär und der Präsident die Musik des diesjährigen Beitrags im Herbst bekamen konnten sie damit nichts anfangen. Das wurde auch nach zweimaligem hören nicht besser. Leider funktioniert unser Hirn(besonders das von Männern) oftmals nur, wenn zu klängen auch eine visuelle Untermalung dabei ist. So hörten wir zwar immer wieder die Songs(hier wurde mal geschnitten, da mal lauter gemacht) aber eigentlich tappten wir bis gut 2 Wochen vor dem Bunten Abend kollektiv im Dunkeln was denn Melanie Eibner dieses Jahr sich so ausgedacht hat. Diese hat jedoch vollkommenste Narrenfreiheit und wir wissen alle, dass das immer gut wird was sie macht. An einem Sonntag morgen dann war es soweit und der Präsident besuchte das Ballett beim Proben und bekam seinen Mund nicht mehr zu. Nicht nur er, auch seine 14 Monate alte Tochter blickten wie gefesselt auf die Choreo der Damen. Allein dies wäre wohl den Eintrittspreis wert gewesen an diesem Abend. Das Publikum überschlug sich förmlich beim ansehen des Beitrags und als kurz darauf dann Eibner selbst zum Mikrofon griff um den Mädels aufgrund des Kraftaktes und der darstellenden Einheit zu danken, hielt es niemand mehr auf den sitzen der Arena. Lange werden wir uns davon noch erzählen.

Mitwirkende:

Anna Jordan als großer Tarzan, Josefine Groh als kleiner Tarzan, Nicole Kessler als Mutter von Tarzan, Desi Bock als Vater, Ann-Katrin Lies als Tarzans bester Freund Terk, Anna Staffa als Jane, Anne Schneider als Janes Vater der Professor, Nina Sauer erst als gefährlicher Gepard und dann als Gorilla im Rudel, Das Gorilla Rudel bildeten: Natalie Lies, Anna-Lena Groh, Vanessa Werner, Linda Schneider, Lena Rothermel, Andrea Bauer

Einstudiert durch Melanie Eibner

Kostüme genäht von Anna Staffa, Anna Jordan und Nicole Kessler


Ein perfekter Schwiegersohn

Xena Rodenheber und Janet Dané

Eine reine Frauenbütte gab es seit Jahren nicht bei uns. Im Sinne der Förderung des eigentlich witzigeren Geschlechts konnten dieses Jahr zwei Protagonistinnen gewonnen werden und diese hatten logistisch entweder die Option ganz zum Schluß aufzutreten oder ganz am Anfang. Auf bitten des Präsidenten kamen sie zum Schluß und machten ihre Sache überragend. Egal wen du da hin stellst um viertel vor 12 (zwischen einem herausragendem Damenballett und dem Schlusspunkt, dem Männerballett), das musst du erst mal schaffen! Die Halle hörte komplett und aufmerksam zu. Hervorragend vorgetragen von beiden mit Prima Mimik und Gestik so war auch Maurer als Texter sehr zufrieden.


Männerballett “Space Taxi”


Wild, Bunt und (fast) immer im Takt so präsentierte sich unser Männerballett. Der Mix zwischen ernsteren anspruchsvollen Tänzen und klassischen Männerballett-Nummer wie den etwas behaarten Spice Girls setzte einen erfolgreichen Schlusspunkt auf den Abend. Präsident Maurer durfte im Space-Taxi Platz nehmen, und drehte fleißig am Radio. Zwar kamen auf Grund eines nicht angeschalteten Mikrofons die erste Zwischenmoderation Maurers nicht beim Publikum an, doch die Gestik des Balletts und Maurers reichten auch um die Geschichte rüberzubringen.

Noch zu erwähnen ist, dass Präsident Maurer zwar am Ende des Tanzes mitgetanzt hat, aber entgegen ursprünglicher Planung seine eigene Choreographie entwickelte. Wir möchten hier Gerüchten widersprechen dies sei nur der Fall gewesen, weil er sich die Schritte nicht hat merken können. Nein, im Gegenteil, das kreative Tanz-Genie Maurer hat hier eine freie Perfomance hingelegt die Pina Bausch neidisch gemacht hätte. Wie man bei der Zugabe sehen konnte steckte er mit seinem energiegeladenen Ausdruckstanz auch den Rest des Balletts an. Überlegungen im nächsten Jahr komplett ohne Choreographie zu arbeiten wurden allerdings bereits intern abgelehnt, Maurer bedauert dies.

Mitwirkende:

Eric Bauer, Michael Endres, Thomas Endres, Fabian Jordan, Oliver Kleinbauer, Dominik Lies, Moritz Lulay, Yannick Lulay, Christian Meffert, Jonas Müller, Lukas Müller, Stefan Müller, Dennis Pfeiffer, Jens Rodenheber

Taxigast: Steffen Maurer
Einstudierung: Helen Plenk und Michael Endres.


Finale

Zum Finale durften dann nach über 5 Stunden Party noch mal alle auf die Bühne um gemeinsam “Danke schön” zu singen.

Rückblickend war es der größte Bunte Abend der Geschichte unseres kleinen Vereins und aufgrund der Kartennachfrage für den Abend denken wir das richtige gemacht zu haben mit dem öffnen des Vorhangs. Auch die Abendkasse Karten waren letztendlich weg. Wir hoffen, dass das auch nächstes Jahr wieder der Fall sein wird wenn am 03. Februar wieder der Vorhang aufgeht und wir zur zwischentzeitlich größten Sitzung im Kreis-Bergstraße bitten. In diesem Sinne: Helau ihr verrückten!

Quelle: ME

SV Erbach will es besser machen

Im Derby gegen Bonsweiher hofft Thomas Flath auf 60 starke Minuten seines Teams

Derby Nummer zwei binnen einer Woche steht am Samstag (19.15 Uhr) für den SV Erbach auf dem Programm. Nach der 17:33-Niederlage bei der HSG Fürth/Krumbach empfängt der Handball-Bezirksoberligist nun die SKG Bonsweiher in der Mehrzweckhalle.

Freilich, die jüngste Erbacher Niederlage in Fürth fiel mit 16 Toren Unterschied happig aus. Dennoch fand Trainer Axel Buschsieper lobende Worte für seine Mannschaft. Über 20 Minuten habe man dem Favoriten das Leben schwer gemacht. Daran gelte es nun anzuknüpfen. „Wenn wir es schaffen, aus den 20 starken Minuten 60 zu machen, ist gegen die SKG etwas drin“, erklärt Thomas Flath, Abteilungsleiter des SVE.

Für den Außenseiter SV Erbach gilt es, sich im Vergleich zur 20:34-Hinspielniederlage zu verbessern. „Es ist ein Derby, und wir spielen in der eigenen Halle. Natürlich wollen wir in diesem Spiel gut aussehen und es besser machen, als in der Vorrunde“, sagt Flath. Während André Grebe wegen eines Kreuzbandrisses für den Rest der Saison ausfallen wird, steht hinter dem Einsatz des angeschlagenen Lukas Müller noch ein Fragezeichen.

Rybakov will in der Tabelle noch weiter nach oben

Auf Bonsweiherer Seite nimmt man die Favoritenrolle an: „Bei allem Respekt vor der Arbeit der Erbacher, die ich wirklich sehr schätze, ist das ein Spiel, das wir gewinnen sollten“, so Bonsweihers Coach Dennis Rybakov. Den Grundstein zum Erfolg soll einmal mehr eine stabile Defensive legen. „Wir wollen in der Tabelle noch ein paar Plätze gut machen, und dafür ist diese Partie sicherlich ein Schlüsselspiel“, so Rybakov. Als Sechster haben die Odenwälder zwei Zähler Rückstand auf Rang drei.

Quelle: Echo Online 09.03.2017


Skandik erwartet Steigerung

Den Hebel wieder umlegen wollen die Handballerinnen des SV Erbach im Bezirksoberliga-Spiel bei der HSG Weiterstadt II am Sonntag (16 Uhr). Nach dem 22:30 gegen Büttelborn soll in allen Mannschaftsteilen eine Steigerung erfolgen. Und zu allererst will SVE-Trainer Jozef Skandik wieder den Kampfgeist sehen, mit dem sich die Erbacherinnen als Aufsteiger im bisherigen Saisonverlauf Respekt verschafft hatten. Weiterstadt ist als Tabellenvierter aber klarer Favorit gegen den SVE.