Waldemar Rack hat so etwas noch nicht erlebt

Heimspiel zum Jahresabschluss für den SV Erbach: Der Handball-Bezirksoberligist empfängt am Samstag (19.15 Uhr) den TV Lampertheim zum Derby.

Richtig abhaken konnte Trainer Waldemar Rack die jüngste 28:36-Niederlage seines SV Erbach bei der SG Arheilgen nicht. Ganz im Gegenteil. Die vielen Ausfälle kurz vor der Begegnung überraschten den Übungsleiter genauso wie sie ihn enttäuschten. So war der Coach zum Improvisieren gezwungen, unter anderem setzte sich Rack selbst auf den Spielberichtsbogen – und kam in der Schlussphase sogar zum Einsatz.

„So etwas habe ich noch nie erlebt. Am Freitag ging es mit den Hiobsbotschaften los, die sich auch am Samstag fortsetzten“, erklärte Rack, dem letztlich gerade einmal sechs Feldspieler, zwei Torhüter und er selbst zur Verfügung standen. Dennoch spielte seine Mannschaft anfangs nicht schlecht, zur Pause führten die Erbacher noch mit 17:15, verschliefen aber die Anfangsphase der zweiten Halbzeit völlig.

Gegen den Tabellenvierten TV Lampertheim soll in der heimischen Mehrzweckhalle am Samstag (19.15 Uhr) im letzten Spiel des Jahres ein Sieg her, um mit einem positiven Gefühl in die kurze Weihnachtspause zu gehen. Doch auf welches Personal Waldemar Rack zurückgreifen kann, steht in den Sternen:„Lediglich Sebastian Nischwitz hat signalisiert, dass er spielen will“.

„Wir wollen uns mit einem Erfolgserlebnis von den Fans in die Pause verabschieden. Dafür müssen wir noch mal alles raushauen und an unsere Leistungsgrenzen gehen“, weiß Rack, worauf es ankommt.

 

Quelle: Echo Online 10.12.2015

Die Not ist groß: Auch Trainer Rack muss ran

Für die personell arg gebeutelten Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach bleibt die Erkenntnis, dass starke 30 Minuten nicht ausreichen, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Erste Halbzeit hui, zweite Halbzeit pfui: Der SV Erbach hat nach einer 17:15-Pausenführung noch mit 28:36 bei der SG Arheilgen verloren. „Leider hat unsere Kraft über 60 Minuten nicht gereicht. Aufgrund unserer Personalsituation fehlten mir in der zweiten Halbzeit die Wechselmöglichkeiten“, bedauerte SVE-Trainer Waldemar Rack, der sich in der 52. Minute nach weiteren verletzungsbedingten Ausfällen selbst einwechselte und sich in die Torschützenliste eintrug.

Beide Teams mussten ohne ihre sonst spielbestimmenden Akteure antreten. Bei Arheilgen waren dies Spielertrainer Kaczmarek sowie die Brüder Dries, auf Erbacher Seite die Haupttorschützen Nischwitz und Heß.

In der ersten Halbzeit verstand es Erbach, mit langen Angriffen und diszipliniertem Spiel das Arheilger Tempospiel zu unterbinden. Der Gast ging nach 15 Minuten erstmals in Führung, behauptete zur Pause einen 17:15-Vorsprung. Trainer Rack hatte bis zu diesem Zeitpunkt allen Grund, mit der Leistung seiner jungen Mannschaft zufrieden zu sein.

Wie verwandelt kam Arheilgen aus der Kabine. Angeführt von einem treffsicheren Wagenknecht (12/1) überrannten die Gastgeber den SVE, machten aus dem Zwei-Tore-Rückstand binnen sieben Minuten eine 23:20-Führung. In dieser Phase profitierten die Arheilger von haarsträubenden Fehlern der Erbacher im Angriff. Über 28:23 (45.) und 31:24 (50.) steuerte die SGA einem klaren Heimsieg entgegen.

 

Quelle: Echo Online 08.12.2015

 

Auszeiten verboten

Vor einer echten Herausforderung steht am Samstag (20 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist gastiert als Tabellenfünfter beim Zweiten von der SG Arheilgen.

Der Respekt vor Arheilgen ist groß bei Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach. Die Mannschaft aus dem Darmstädter Stadtteil sei eine „bestens besetzte Mannschaft“, die von Anfang an zu den Titelaspiranten gehörte. „Sie haben erfahrene Oberliga- und Landesligaspieler in ihren Reihen. Auf uns wartet eine knifflige Aufgabe“, warnt Rack. Er hofft daher, dass sich sein Team möglichst wenige Fehler erlaubt. „Das wird entscheidend sein. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und dürfen uns keine Auszeit erlauben“, sagt Rack. Die SGA spiele einen schnellen Handball, dem es entsprechend zu begegnen gelte.

Von seiner Mannschaft erwartet er von der ersten Minute an eine engagierte Abwehrarbeit. „Wir müssen vor allem zusammenarbeiten und den richtigen Zeitpunkt finden, auch mal einen Schritt nach vorne zu gehen“, erläutert der Trainer, der sich wünscht, dass seine Spieler nicht nur reagieren, sondern auch agieren.

Schon in der vergangenen Saison lieferten sich Arheilgen und der SVE enge Spiele. „Deshalb wird auch diesmal der Kampfgeist gefragt sein. Nur wenn wir bereit sind, über die Schmerzgrenze hinauszugehen, können wir Zählbares mit nach Hause nehmen“, ist sich Rack sicher.

Personell kann der Erbacher Trainer am Samstag aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. „Alle Mann an Bord“, verkündet Rack, der sich, wie seine Spieler auch, auf den Vergleich mit dem Tabellenzweiten freut.

Quelle: Echo Online 03.12.2015

Leistungssteigerung in Hälfte zwei

SV Erbach – HSG Mörfelden/Walldorf II 26:24 (10:15)

Zum Sieg gegen einen Verfolger benötigte das Team von SVE-Coach Waldemar Rack eine Leistungssteigerung nach einer schwachen ersten Hälfte. Die Gäste begannen motiviert, Erbach hingegen fand keinen Zugriff in der Defensive und leistete sich zu viele technische Fehler im Aufbau. Dadurch wurde aus einer 8:6-Führung der 10:15-Halbzeitrückstand.

„Dann haben wir Kampfgeist gezeigt und uns dank einer wesentlich besseren Abwehr herankämpfen. Da waren wir wieder im Spiel“, lobte Waldemar Rack die Aufholjagd zum 18:18. In der spannenden Schlussphase drehte Erbach vom 21:22 zum 26:22 endgültig den Spieß um und feierte einen wichtigen Erfolg im Aufstiegskampf.

Tore: Anna Jordan (8/2), Selin Schneider (7), Anne Schneider (4), Katrin Lambert, Desiree Bock (je 2), Nina Sauer, Laura Schäfer, Franziska Lulay (je 1)

Sieg in letzter Sekunde

Weibliche A-Jugend: JSGwA Egelsbach/Langen – SV Erbach 38:39 (19:21)

Im Spiel gegen den noch ungeschlagenen Mitfavoriten um die Bezirksoberliga-Meisterschaft waren die Gäste zu Beginn nicht richtig bei der Sache. Vor allem in der Abwehr, hatten die Gastgeber leichtes Spiel. Doch auf der gegnerischen Seite bot sich ein Spiegelbild dieser Leistung und so kam es zu einem Spiel auf Augenhöhe, in dem niemand so richtig in der Lage war sich abzusetzen. So wurde es zu einem stark umkämpften Spiel mit vielen Toren auf beiden Seiten. Am Ende war es der Kampfgeist der Erbacher und der Treffer von Selin Schneider in den letzten fünf Sekunden, der zu einer Entscheidung in diesem Spiel führte.

Tore: Selin Schneider (11/1), Katrin Lambert (10), Franziska Lulay (5/4), Alina Gramlich (4), Kim Schneider (3), Sina Mönch (2), Lisa Pfeifer (1), Annika Jordan (1), Lea Silber (1)

 

Männliche B-Jugend: SV Erbach – TGB Darmstadt 35:18 (18:9)

Von Beginn konnten die Gastgeber ihre Leistung abrufen und gingen in Führung. Richtig absetzen konnten sie sich jedoch erst Mitte der ersten Halbzeit. Vor allem die Abwehr stand in diesem Spiel sicherer als in den letzten Partien und so konnte man durch Ballgewinne viele Konter laufen, die fast alle in Tore umgewandelt werden konnten. In Hälfte zwei bauten die Erbacher ihre Führung deutlich aus sodass dem Sieg nichts mehr im Weg stand. Besonders schön war in dieser Hälfte das Kombinationsspiel im Angriff, die das Trainerteam sehr zufrieden stellte.

Tore: Jonas Müller (9/5), Paul Buschendorff (7), Leon Brüning (5), Christian Rybakov (3), Jan-Philipp Mischler (3), Janik Berger (3), Sebastian Staudinger (2), Maximilian Lulay (2), Luca Jordan (1)

 

Weibliche B-Jugend: SV Erbach – JSG Crumstadt/Goddelau 17:18 (11:9)

Gleich stark präsentierten sich die Mannschaften der weiblichen B-Jugend in einer Partie in der am Ende die Gäste die zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnten. Doch über das Spiel gesehen waren es die Erbacher die fast die gesamte Spielzeit die Führung inne hatten. In Hälfte zwei fehlte den Gastgebern die Konzentration und die Kondition um diese Führung zu halten und so konnten die Gäste kurz vor Schluss den Ausgleich und danach auch die Führung erzielen. In dieser Phase leistete sich das Team aus Erbach technische Fehler und verpasste klare Torchancen. So reichte am Ende die Kraft und die Zeit nicht aus um sich einen Punkt zu erkämpfen.

Tore: Hanna Lambert (8), Alina Gramlich (5), Elena Coban (3), Meike Jordan (1)

 

Männliche C-Jugend: SV Erbach – TuS Griesheim 43:17 (22:6)

Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause, wussten die Gastgeber nochmals zu überzeugen und setzen die Vorgaben vom Trainergespann Jordan/Lenhardt sehr gut um. Besonders in der Abwehr agierte das Team extrem schnell und ballorientiert und kam so zu schnellen Toren, die zu einer schnellen sehr deutlichen Führung führten. Außerdem konnten sich alle Mitspieler in die Torschützenliste eintragen und am Ende den verdienten Sieg feiern. Nun gilt es die Leistung über die spielfreie Zeit zu konservieren und im neuen Jahr daran anzuschließen.

Tore: Florian Lulay (15), Jan-Philipp Mischler (5), Vincenz Lulay (5), Diego Radisic-Gay (4), Manuel Hörr (3), Linus Flath (1), Tom Jordan (1), Jonas Stilgenbauer (1), Marvin Greene (1)

 

Weibliche C-Jugend: SV Erbach – HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 23:27 (11:15)

Die Gastgeber taten sich schwer im Spiel gegen die Spielgemeinschaft. In der Abwehr gab es einige Defizite und technische Fehler sowie ungenaue Abschlüsse sorgten für einen Rückstand von 7:14. Jedoch gaben sich die Mädels sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf und konnten den Spielstand bis zur Halbzeit auf vier Tore verkürzen. Diesen Kampfgeist nahm das Team auch mit in die zweite Hälfte, in der man dann nur noch mit zwei Toren zurücklag. Doch in dieser Phase fehlte vor allem eine konstante Leistung um den Ausgleich zu erzielen und so stand nach Ablauf der Spielzeit eine Niederlage fest. Trainerin Anna Jordan sah den Grund für die Niederlage, im Beginn der ersten Halbzeit in der die Gäste eine Führung ausbauten, die man erst zu spät versuchte wieder einzuholen. Sie lobte ihre Mannschaft jedoch auch für die starke Aufholjagd, die ihre Spielerinnen in Mitte der ersten Hälfte starteten.

Tore: Julia Bernhardt (9), Carla Gramlich (6), Ira Sticksel (6), Jule Daseking (1), Leonie Ballmann (1)

 

Männliche D-Jugend: SV Erbach – TV Trebur 25:18 (12:10)

Ein faires Spiel lieferten sich die Erbacher Spieler gegen den TV Trebur. Zu Beginn des Spiels lies sich der deutlich Sieg jedoch noch nicht erahnen und so konnten die Gastgeber nur zwei Tore zur Halbzeit vorlegen. In Hälfte zwei steigerten sich die Jungs vor allem in der Abwehr und konnten die Führung dadurch deutlich ausbauen. Großen Anteil daran hatten Manuel Hörr der zum Endergebnis 13 Tore beisteuerte und Tom Jordan, der seinem Team einen starken Rückhalt im Tor bot.

Tore: Manuel Hörr (13), Marvin Greene (4), Luis Meffert (3), Noah Berger (2), Jakob Lulay (1), Keno Kochendörfer (1), Lars Rybakov (1)

 

Weibliche D-Jugend: HSG Dornheim/Groß-Gerau – SV Erbach 24:20 (14:7)

Die Gäste verpassten den Start in das Spiel und so lag man zu Beginn 0:5 hinten. Die Leistung die die Mädels vor allem im letzten Spiel zeigten konnte man in diesem Spiel zu keiner Zeit abrufen. So lief man das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher und konnte erst gegen Ende das Ergebnis ein wenig verbessern. Der Versuch das Spiel nochmal in die Hand zu nehmen kam jedoch zu spät.

Tore: Julia Bernhardt (10/4), Lilly Antes (6), Jenny Pfeifer (3), Nadja Helmling (1)

Quelle: LS

Die zweite Hälfte überzeugt Rack

Zu einem Heimsieg kam am Samstag der SV Erbach: Der Handball-Bezirksoberligist bezwang den TuS Griesheim II mit 34:26 (14:13).

Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit hui. Auf diesen Nenner lässt sich die Leistung des SV Erbach gegen Griesheim bringen. Hatte die Mannschaft von Trainer Waldemar Rack in den ersten 30 Minuten mit dem Gegner und dem eigenen Spiel noch Probleme, lief es nach einer deutlichen Kabinenansprache in Durchgang zwei deutlich besser, so dass der Erfolg am Ende auch in der Höhe verdient war.

Das Spiel begann aus Sicht der Gastgeber alles andere als optimal. Nach drei Minuten lagen die Gastgeber mit 0:3 hinten, und Rack sah eine Griesheimer Mannschaft, die dem Favoriten das Leben schwer machte und munter nach vorne spielte. „Wir hatten anfangs doch Probleme. Irgendwie schienen den Spielern die Leistungen der vergangenen Wochen noch in den Köpfen zu stecken“, kritisierte Rack, der mit zunehmender Spieldauer zwar mehr Ruhe im Spiel seines Teams, trotzdem aber gerade in der Abwehr große Lücken sah. „In der Pause haben wir diese Probleme klar angesprochen. Wir wollten vor allem das Spiel nach vorne deutlich schneller gestalten und unsere Chancen besser nutzen“, erläuterte der Erbacher Trainer, der dann eine agilere Mannschaft sah, die außerdem mit Moritz Lulay in der zweiten Hälfte einen A-Jugendlichen zwischen den Pfosten hatte, der seine Sache ordentlich machte und Lob vom Trainer bekam: „Moritz hatte mit seinen Paraden einen großen Anteil daran, dass wir schnell für klare Verhältnisse sorgen konnten.“ Zusammen mit Sebastian Nischwitz, der es am Samstag insgesamt auf zehn Tore brachte, sicherten sich die Erbacher über 22:17 und 27:20 am Ende den klaren Heimsieg.

„Mit der Leistung der zweiten Halbzeit bin ich absolut einverstanden. In dieser Phase haben wir gezeigt, zu was wir in der Lage sind, wenn wir konzentriert und schnell spielen und dabei dem Gegner auch den nötigen Respekt entgegenbringen“, lautete das Fazit von Rack.

Tore: Nischwitz (10), Heß, Scholz (je 6), Müller (3/3), Hafner, Grabisch (je 3), Schwiersch (2), Röder (1)

Quelle: Echo Online 30.11.2015

Miniturnier

Am vergangen Sonntag, richtete der SV Erbach sein diesjähriges Miniturnier aus.

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Daran nahmen insgesamt 5 Teams der Jahrgänge 2007 und jünger teil. Neben dem Gastgeber, gastierten die Mini-Mannschaften der JSG Lorsch/Einhausen, der HSG Erfelden, der HSG Dornheim/Groß-Gerau und dem HC VFL Heppenheim in der Erbacher Mehrzweckhalle.

Alle Spieler/innen kamen zu Einsatzzeiten und konnten weitere, teilweise auch erste ‚Turniererfahrungen‘ sammeln und ihr Team aktiv unterstützen.

Motiviert und engagiert gingen alle zu Werke und wurden von den Mitspielern und den über 200 anwesenden Eltern, Großeltern und Fans lautstark angefeuert. Vor allem die große Laufbereitschaft und der unbändige Einsatzwille der Handball-Neulinge wusste zu überzeugen. Dabei bekamen die Trainer und Fans auch schöne Passkombinationen und zahlreiche Tore zu sehen.

Zum Abschluss des Turniertages stand eine Siegerehrung an, bei der jeder Mini eine Medallie und eine kleine Überraschung erhielt.

Quelle: LS

Rack verlangt volle Konzentration

Heimspielzeit für den SV Erbach: Am Samstag (19.15 Uhr) empfängt der Handball-Bezirksoberligist den TuS Griesheim II.

Waldemar Rack war mächtig angefressen: Nicht nur die jüngste 31:34-Niederlage bei der TGB Darmstadt ärgerte den Erbacher Trainer. Es war viel mehr die Art und Weise, wie die Pleite zustande kam, die Rack zusetzte. Vor allem in der Abwehr präsentierte sich seine Mannschaft desolat. Vor dem Heimspiel gegen Griesheim gebe es eine Menge zu tun, um wieder in die Spur zu finden, betont Rack in diesen Tagen. der Coach sah eine Menge Baustellen, die es zu bearbeiten gelte. 

Vor der jungen Griesheimer Mannschaft hat der Erbacher Trainer trotz des bislang eher enttäuschenden elften Tabellenplatzes Respekt. „Sie spielen einen schnellen Handball und decken offen. Zudem hat der TuS einen starken Rückraum, den es engagiert zu bearbeiten gilt“, warnt Rack, der von seinem Team mehr Einsatzwillen und Bewegung erwartet, als es zuletzt in Darmstadt zeigte. Zu unterschätzen gebe es aus Erbacher Sicht auch in diesem Spiel nichts, erläutert der Erbacher Trainer, der einmal mehr seine Mannschaft davor warnt, den Gegner nur an der aktuellen Tabellensituation zu messen. „Wenn wir nur ein Prozent nachlassen, erleben wir auch gegen Griesheim ein Debakel. Deshalb verlange ich auch vor dieser Partie volle Konzentration und höchsten Respekt vor dem Gegner“, fordert Waldemar Rack.

Für ihn zählt vor den eigenen Zuschauern nur ein Heimsieg. So ganz wohl ist dem Coach dabei aber nicht. „Im Moment ist für mich jedes Wochenende ein einziges Überraschungspaket. Ich weiß nicht, was mich als nächstes erwartet“, gibt Rack zu bedenken. Der Trainer kann zumindest auf die gleiche Mannschaft wie in Darmstadt bauen.

Quelle: Echo Online 26.11.2015

Racks Warnung verhallt ungehört

Eine enttäuschende Niederlage musste am Sonntag der SV Erbach einstecken: Der Handball-Bezirksoberligist verlor bei der TGB Darmstadt mit 31:34 (16:16)

Der Frust saß auch einen Tag nach der Auswärtspleite tief bei Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach. „Ich weiß nicht, ob ich enttäuscht, verärgert oder genervt bin. Ich hatte vor der TGB gewarnt und immer wieder erklärt, dass sie gegen uns frei aufspielen kann. Irgendwie haben die Spieler aber darauf nicht gehört“, machte Rack aus seinem Ärger keinen Hehl.

Was ihm besonders missfiel, war der Umstand, dass den Darmstädtern eine eher durchschnittliche Leistung reichte, um gegen eine enttäuschende Erbacher Mannschaft zum Erfolg zu kommen. „Einmal mehr hatten wir in der Abwehr keine Zuordnung, von Bewegung war bei uns nur wenig zu sehen. Auf allen Positionen haben wir nicht die Leistung gezeigt, zu der wir normalerweise in der Lage sind“, haderte Rack, der schon vor dem Anpfiff ein ungutes Gefühl hatte. „Wir hatten beispielsweise keine passenden Trikots dabei. Irgendwie ist an diesem Tag so alles schief gelaufen, was nur schief laufen kann“, klagte der SVE-Trainer.

Seine Mannschaft lag schon nach wenigen Minuten mit 1:5 hinten. Zwar schafften es die Erbacher, den Rückstand in der Folge zu verkürzen und mit einem Remis in die Pause zu gehen. Den wenigen positiven Aspekten folgten meist aber wieder jede Menge Fehler im Spiel der Gäste. „Das war enttäuschend. Haben wir mal Fehler im Spiel der TGB provoziert und in den Gegenzügen Tore erzielt, haben wir postwendend wiederFehler gemacht“, kritisierte Rack.

Er sah zwar in der zweiten Halbzeit eine zwischenzeitliche Drei-Tore-Führung seiner Mannschaft, diese schaffte es anschließend allerdings nicht, ihr Spiel zu stabilisieren. So blieb es letztlich bei einer ernüchternden Auswärtsniederlage, die letztlich nicht nur Waldemar Rack mächtig geärgert haben dürfte.

Quelle: Echo Online 24.11.2015

Knapper Sieg der SVE-Damen

SKG Roßdorf – SV Erbach 25:26 (14:15)

Gerade noch die Kurve bekommen haben die Handballerinnen des SV Erbach. Nach einem guten Start geriet der Tabellenführer immer wieder in Rückstand. Selbst eine eigene 22:17-Führung brachte noch nicht die Entscheidung. „Wir haben heute nicht gut gespielt und sowohl vorne als auch hinten eine schwache Leistung gezeigt. Am Ende war das Glück auf unserer Seite“, meinte SVE-Trainer Waldemar Rack. Beim 24:24 stand die Partie auf der Kippe, doch Erbach brachte den Sieg nach Hause.

Tore: Jordan (11/4), Selin Schneider (5), Anne Schneider (4), Bock (3), Schäfer (2), Staffa (1)

Quelle: Echo Online 24.11.2015