Rother-Sieben gibt richtig Gas

SV Erbach – Beim 39:29-Heimsieg glänzt Bezirksoberligist vor der Pause
Martin Rother war nach dem Heimspiel rundum zufrieden „Das war eine richtig starke Leistung. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir den Gegner geradezu überrollt“, lobte der Erbacher Trainer. Konzentriertes und aggressives Vorgehen in der Abwehr, schnelles Umschalten im Spiel nach vorne und konsequentes Nutzen der Chancen – das waren die Schlüssel eines erfolgreichen Abends aus SVE-Sicht.
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Zu ein paar Fotos des Spiels
Mit 3:0 lag die Rother-Sieben bereits nach zwei Minuten vorne, Crumstadt/Goddelau wirkte beeindruckt vom Einsatz und Tempo der Gastgeber. „Wir haben im ersten Durchgang richtig aufs Gas gedrückt“, freute sich Rother über das Spiel seiner Mannschaft, die nach 19 Minuten schon mit 16:6 vorne lag. In der Folge schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, die ESG fand besser ins Spiel, ohne den Erbachern wirklich gefährlich zu werden.

Einen guten Tag erwischten am Samstag wieder Sebastian Nischwitz und Neuzugang Christian Scholz. Während Nischwitz nach 60 Minuten auf zwölf Treffer kam, unterstrich Scholz mit sechs eigenen Toren und viel Übersicht seine Bedeutung für die junge Mannschaft. „Beide bringen mit ihrer Erfahrung und ihrer Ruhe die nötige Sicherheit in unser Spiel“, zeigte sich Martin Rother zufrieden. Und auch die Tatsache, dass Crumstadt/Goddelau Christian Scholz schon nach 20 Minuten in Manndeckung nahm, beeinträchtigte das flotte Spiel des SV Erbach kaum.

Auch in der zweiten Halbzeit agierte die Rother-Sieben in der Defensive engagiert, und auch Bastian Flath im Tor erwischte einen starken Abend und unterstrich seine Klasse. „Diesmal haben die Leistungen von Abwehr und Torhüter gestimmt. In den vergangenen Wochen hatte eine Position oftmals einen Aussetzer“, war Rother zufrieden. Als Lukas Müller in der 43. Minute das 30:19 erzielte, war das Spiel gelaufen.
Eine überzeugende Vorstellung bot zudem René Weis. Der 17 Jahre alte A-Jugendliche krönte seine gute Leistung mit einem Treffer.

 
Quelle: echo-online.de 03.12.2012

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