‚Vielleicht zu grün hinter den Ohren‘

Ohne Christian Scholz und René Weis gibt’s ein unerwartetes 18:34 in Roßdorf


Überraschend deutlich verlor der SV Erbach am Sonntagabend in der Handball-Bezirksoberliga bei der SKG Roßdorf II mit 18:34 (10:15). Ursprünglich wollten die Erbacher Punkte im Kampf um den Klassenerhalt beim bisherigen Tabellennachbarn holen.

Nach dem 8:8 kommt der Bruch im SVE-Spiel

Dass es nicht dazu kam, lag an zwei Faktoren. „Vorne haben wir zu viele Fehler gemacht, hinten waren wir zu brav“, kritisierte SVE-Abteilungsleiter Thomas Flath, der immerhin einen ordentlichen Beginn seiner Mannschaft sah. 5:2 lag sie nach wenigen Minuten vorne. 6:3 und 7:5 hieß wenig später. Mit dem 8:8 Mitte der ersten Halbzeit vollzog sich allerdings ein Bruch im Erbacher Spiel. „Irgendwie lief plötzlich nicht mehr viel zusammen. Das nutzten die Roßdorfer, um in Führung zu gehen“, erklärte Flath, dessen Mannschaft zur Pause nur noch zweimal traf und 10:15 zurücklag.

„Mit Christian Scholz und René Weis mussten wir auf zwei Leistungsträger verzichten, die auch die körperliche Voraussetzung mitbringen, dem Gegner Paroli zu bieten“, sagte der Erbacher Abteilungsleiter. Der jungen Mannschaft habe so auch die Erfahrung gefehlt. Flath: „In vielen Situationen waren wir vielleicht zu grün hinter den Ohren.“ Roßdorf hatte letztlich keine Mühe, einen souveränen, vielleicht aber etwas zu hoch ausgefallenen Sieg nach Hause zu fahren. „Wir hatten auch unsere Chancen, haben diese aber nicht genutzt. Wir müssen uns nun schnell sammeln und hoffen, mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause zu gehen“, erklärte Flath. Am Samstag empfängt der SVE den TV Lampertheim zum Jahresabschluss in der Mehrzweckhalle.

Quelle: Echo Online 13.12.2016

Andere Einstellung ist gefragt

Vorletztes Spiel des Jahres für den SV Erbach. Am Sonntag (18 Uhr) geht es für die Bezirksoberliga-Handballer aus dem Heppenheimer Stadtteil zur SKG Roßdorf II.


Viel hatte sich die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper vor dem letzten Heimspiel gegen die TuS Griesheim II vorgenommen. Dass dann eine 26:28-Niederlage zu Buche stand, sorgte für große Enttäuschung im Lager der Erbacher. „Dieses Spiel hatten wir von Anfang an komplett verschlafen. Irgendwie war einfach keine richtige Stimmung in der Mannschaft“, erinnert sich Abteilungsleiter Thomas Flath, der von seinem Team nun vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenneunten eine andere Einstellung erwartet. Den Gegner weiß der Abteilungsleiter zwar nur schwer einzuschätzen, aber Flath erwartet auf alle Fälle ein Kampfspiel. „Wir wollen im Kampf um den Klassenerhalt weitere Punkte sammeln. Dafür muss allerdings alles passen“, betont der Abteilungsleiter.

Auf wen Trainer Axel Buschsieper am Sonntag bauen kann, steht noch nicht endgültig fest. Vor allem hinter den Einsätzen von René Weis und Dominik Lies stehen verletzungsbedingt noch Fragezeichen.

Quelle: Echo Online 08.12.2016

SV Erbach zeigt eine blutleere Vorstellung

Die Quittung ist eine 26:28-Heimschlappe im Kellerduell gegen Griesheim II


Die Enttäuschung war Abteilungsleiter Thomas Flath anzumerken. Viel hatte sich Handball-Bezirksoberligist SV Erbach vor dem Kellerduell gegen TuS Griesheim II vorgenommen, nach dem 26:28 (12:10) stand die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper aber mit leeren Händen da.

„Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben ohne jegliches Tempo gespielt und haben uns zu viele Fehler im Angriff geleistet“, kritisierte Flath. Die vielen Fehler im Offensivspiel nutzte Griesheim zu erfolgreichen Gegenstößen.

Mit Lies und Weis fehlen wieder zwei wichtige Spieler 

Das Spiel begann ausgeglichen. Erbach, das mit Dominik Lies und Rene Weis erneut auf zwei wichtige Spieler verzichten musste, legte ein 6:4 vor. Über 8:8 ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause, in der sich der SVE nochmals einiges für den zweiten Durchgang vornahm. Der begann auch recht ordentlich. Wenige Minuten nach Wiederbeginn lagen die Gastgeber mit vier Toren vorne (14:10). Doch Tor um Tor kämpften sich die Griesheimer heran, schafften Mitte der zweiten Halbzeit beim 18:18 zunächst den Ausgleich, um kurz darauf selbst in Führung zu gehen. „Wir haben in dieser Phase nicht aggressiv genug gedeckt und sind auf der anderen Seite nicht mit der aggressiven Spielweise der Gäste zurecht gekommen. Insgesamt gesehen war es einfach eine blutleere Vorstellung“, monierte Thomas Flath, der in der 54. Minute einen 22:26-Rückstand seiner Mannschaft sah: „Klar bin ich enttäuscht, und natürlich wäre ein Sieg möglich gewesen. Auf der anderen Seite kommen auch solche Spiele vor, in denen unser junges Team weiter lernen kann.“

Tore: Scholz (9/3), Grabisch, Grebe (je 7), Jordan (3)

Quelle: Echo Online 05.12.2016

Wieder richtungsweisend

Bezirksoberliga-Männer können nachlegen / Frauen ist noch einiges zuzutrauen


Vor einem weiteren richtungsweisenden Heimspiel steht am Samstag um 19.15 Uhr der SV Erbach. Die Bezirksoberliga-Handballer, zurzeit Tabellenneunter mit 8:12 Punkten, empfangen den Elften TuS Griesheim II.

Die Erleichterung im Lager der Erbacher war nach dem jüngsten 27:23 bei der ESG Erfelden groß. „Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit war ein Garant des Sieges“, erklärte Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath. Die Erbacher treffen nun zwar auf einen Gegner auf Augenhöhe. Die Frage ist bei einer Zweitvertretung aber immer, mit welcher Mannschaft diese aufläuft. Um erfolgreich zu sein, müssen die technischen Fehler noch weiter reduziert werden. Welches Personal Trainer Axel Buschsieper zur Verfügung steht, ist indes noch nicht klar. Auf alle Fälle ist die A-Jugend des SVE zeitgleich im Einsatz und kann daher nicht aushelfen.


Das jüngste spielfreie Wochenende hat den Bezirksoberliga-Spielerinnen des SV Erbach gut getan. Die Niederlage beim Meisterschaftsfavoriten TGB Darmstadt ist längst abgehakt, das junge Team von Trainer Jozef Skandik geht mit viel Selbstvertrauen das Spiel beim Tabellenachten HSG Langen am Sonntag um 16 Uhr an. Die Erbacherinnen haben sich mit 10:8 Punkten und Rang fünf eine sehr gute Ausgangsposition für den Jahresendspurt mit den Spielen gegen Langen, beim Schlusslicht Gersprenztal und Fürth/Krumbach verschafft. Angesichts der bislang guten Vorstellungen ist dem SVE durchaus zuzutrauen, als Vierter oder Fünfter ins neue Jahr zu wechseln.

Quelle:Echo Online 01.12.2016

Nicht schön, aber erfolgreich

Einen wichtigen Erfolg feierte Handball-Bezirksoberligist SV Erbach mit dem 27:23 (12:10) bei der ESG Erfelden.


Ein handballerischer Leckerbissen war es nicht, schließlich stehen beide Mannschaften mitten im Abstiegskampf. Dass der Sieg der Erbacher in Ordnung ging, davon war Abteilungsleiter Thomas Flath überzeugt: „Ja, ich meine schon, dass unser Erfolg verdient war. Es war das erwartete Kampfspiel, das wir angenommen und dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch erfolgreich beendet haben.“


TRIO HILFT AUS
David Maurer, Florian Rossmann und Steffen Hörr hatten sich angesichts der angespannten personellen Situation bereiterklärt, dem SV Erbach auszuhelfen. Die drei haben eigentlich mit Bezirksoberliga-Handball abgeschlossen, sind bei den Alten Herren am Ball. „Die haben immer wieder geschickt das drohende Zeitspiel umgangen“, lobte auch Erfeldens Übungsleiter Christian Mentges die reaktivierten Routiniers.


Besser fanden die Gastgeber ins Spiel. Erfelden lag nach wenigen Minuten 2:0 vorne und behauptete die Führung über 3:1, 5:4 und 7:6. Erst nach dem 7:7 gelang den Erbachern erstmals die Führung, 8:7 stand es nach 20 Minuten. „Die erste Halbzeit war schon viel Kampf und Krampf. Das Spiel war geprägt von viel Hektik“, erklärte der Erbacher Abteilungsleiter, der bis zur Pause dann einen Zwei-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft sah.

An diesem Bild änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht viel – Ausnahme der 13:12-Vorsprung für Erfelden. „Wir haben uns schon einige technische Fehler zu viel erlaubt. Natürlich war uns bewusst, dass Erfelden über den Kampf kommen wird“, wusste Flath um die Schwere der Aufgabe. Als die ESG in den letzten Minuten auf offene Deckung umstellte, setzte sich der SVE entscheidend ab und sicherte den vierten Saisonsieg.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten mit Christian Scholz und Lukas Müller mit jeweils acht Treffern die beiden besten Torschützen heraus.

Quelle: Echo Online 29.11.2016

Flath warnt: Es wird kein Selbstläufer

Bezirksoberligist tritt am Sonntag in Erfelden an / Ein bisschen Druck ist schon vorhanden

Auf die junge Mannschaft des Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach warten in den nächsten Wochen Gegner auf Augenhöhe – zumindest nach der Papierform. Nach dem Spiel am Sonntag (18 Uhr) in Erfelden (Tabellen-13.) empfängt die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper den TuS Griesheim II (12.), anschließend geht es zur SKG Roßdorf II (11.) – Gegner also, die schlagbar scheinen. Doch genau davor warnen die Erbacher Verantwortlichen.

„Wer erwartet, dass das Spiel in Erfelden ein Selbstläufer wird, sieht sich absolut getäuscht. Gerade gegen solche Mannschaften sind Topleistungen vonnöten“, warnt Abteilungsleiter Thomas Flath, zumal die ESG zuletzt beim 29:26 in Einhausen wieder Selbstvertrauen getankt haben dürfte. „Erfelden musste vor der Saison einige Abgänge verkraften, darunter erfahrene Spieler. So, wie ich das sehe, sind sie dort auch gerade dabei, eine neue Mannschaft aufzubauen“, weiß Flath, der von seinem Team eine andere Körpersprache als zuletzt bei der Niederlage gegen Büttelborn erwartet.

„Natürlich ist in solchen Spielen auch Druck vorhanden. Gerade für eine junge Mannschaft wie die unsere ist es ab und an keine leichte Situation. Trotzdem bin ich überzeugt, dass unser Trainer die Jungs wieder richtig einstellt und wir gut vorbereitet in dieses, aber auch in die nächsten Spiele gehen werden“, blickt Flath voraus.


Personelle Situation ist noch nicht ganz klar

Wie genau die personelle Situation der Erbacher am Sonntagabend aussehen wird, ist noch nicht klar. Lennard Grabisch und Christian Scholz, die zuletzt verletzt pausieren mussten, dürften wieder mit von der Partie sein. Dominik Lies hingegen wird wohl weiter fehlen.

Die D-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen am Samstag (19.15 Uhr) die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach II.

Quelle: Echo Online 24.11.2016

Erbach macht das Beste draus

Eine deutliche Heimniederlage musste gestern Abend der SV Erbach einstecken. Gegen den souveränen Tabellenführer TV Büttelborn unterlag der Handball-Bezirksoberligist am Ende klar mit 13:33 (8:15). 

Mit einem Überraschungserfolg gegen den Titelaspiranten hatten sie im Lager der Erbacher nicht gerechnet. Viel hätte passen müssen, um gegen Büttelborn erfolgreich zu sein. Dass es am Ende eine solch deutliche Niederlage setzte, überraschte also kaum einen. Und dennoch: Erbachs Trainer Axel Buschsieper war nicht gänzlich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft – im Gegenteil. „In den ersten 20 Minuten haben wir das sehr ordentlich gemacht und ganz gut mitgehalten. Erst danach ging uns dann mit zunehmender Spielzeit die Luft aus“, erklärte der Coach, der mit einer Rumpf-Mannschaft gegen den Favoriten antrat. Mit Lenhard Grabisch, Christian Scholz und Dominik Lies musste Buschsieper gleich drei wichtige Spieler verletzungsbedingt ersetzen. „Das sind gegen einen solch starken Gegner natürlich nicht die besten Voraussetzungen. Wir mussten improvisieren, haben das aber eine Zeit lang ordentlich gemacht“, lobte der Erbacher Trainer.

Auch Thomas Lulay, Vorsitzender des SVE, war alles andere als niedergeschlagen. „Wir haben 20 Minuten gut mitgehalten. Natürlich war uns der TVB körperlich haushoch überlegen und hat uns mit seiner robusten 6:0-Deckumg kaum Gelegenheiten geboten“, bilanzierte Lulay, der dann in der zweiten Halbzeit den erwarteten Spielverlauf sah. „Was mir auch in dieser Phase gut gefallen hat, war die Tatsache, dass jeder einzelne Spieler trotz klaren Rückstandes bis zum Schluss vollen Einsatz gezeigt hat“, lobte Axel Buschsieper.

In den nächsten Wochen warten nun Gegner auf Augenhöhe, gegen die Punkte durchaus im Rahmen des Möglichen sind. Denn eines leben die Erbacher auch nach einer solch klaren Niederlage vor: In der Ruhe liegt die Kraft. „Die große Ruhe und Sachlichkeit gefallen mir sehr gut. Bei uns wächst eine Mannschaft zusammen, die Zukunft hat“, ist sich Thomas Lulay sicher

Tore: Schwiersch, Wegmann (je 3), Weis, Lukas Müller, Grebe (je 2), Röder (1)

Quelle: Echo Online 21.11.2016

Respekt bei Erbach ist groß

Vor einem schweren Heimspiel steht am Sonntag (18 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt den souveränen Tabellenführer und Titelaspiranten TV Büttelborn.

Zumindest auf dem Papier ist es ein Heimspiel für den SVE. So ganz trifft es dann aber doch wieder nicht zu. Da die Mehrzweckhalle in Erbach an diesem Wochenende belegt ist, müssen die Handballer aus dem Stadtteil nach Heppenheim ausweichen. So steigt das Spiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter in der Sporthalle am Starkenburg-Gymnasium.

Ob das die Aufgabe gegen Büttelborn leichter macht, ist mehr als fraglich. Kein Wunder also, dass der Respekt bei der Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper groß ist. „Natürlich ist das eine riesen Herausforderung für uns“, erklärt auch Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der in dem TVB und der HSG Fürth/Krumbach die Aufstiegsanwärter in dieser Saison sieht. Zuletzt setzte Büttelborn beim 42:11-Kantersieg gegen den TV Einhausen ein weiteres dickes Ausrufezeichen. „Trotzdem wollen wir nicht mutlos in die Partie gehen. Für uns sind solche Spiele ungemein wichtig, um zu lernen und unsere junge Mannschaft weiterzubringen“, meint Flath. Es muss aber schon eine Erbacher Topleistung und ein schwächerer Tag des TVB her, um überhaupt eine Chance auf ein Erfolgserlebnis zu haben. Die volle Konzentration, so Flath, liege zwar auf dem Büttelborn-Spiel. Ein bisschen Gedanken machen sich die Verantwortlichen aber schon über die Aufgaben danach. „Mit Erfelden, Griesheim II und Roßdorf II treffen wir in den nächsten Wochen auf Gegner, die eher auf Augenhöhe sind. Hier sind Erfolgserlebnisse ganz besonders wichtig“, so Flath. Ob Christian Scholz (Augenverletzung) spielen kann, ist noch nicht sicher.


Die Bezirksoberliga-Frauen des SV Erbach gastieren am Samstag (19.30 Uhr) beim ungeschlagenen Tabellenführer TGB Darmstadt.

Quelle: Echo Online 17.11.2016

Derby ist fest in SKG-Hand

Mit einer starken Defensivleistung setzen sich Odenwälder 34:20 durch 


Es war eine einseitige Angelegenheit, das Derby der Handball-Bezirksoberliga zwischen der SKG Bonsweiher und dem SV Erbach. Die favorisierten Odenwälder ließen sich auch durch die Ausfälle der erkrankten Martin Bokol, Dominik Bangert und des beruflich verhinderten Spielertrainers Dennis Rybakov nicht aus dem Konzept bringen, dominierten das Duell und setzten sich mit 34:20 (16:9) durch. Damit bleibt die SKG dem Führungstrio auf den Fersen, während Erbach etwas an Boden verloren hat und mit 6:10 Punkten Tabellenzehnter ist.

In der gut besuchten Mörlenbacher Weschnitztalhalle entwickelte sich nur in den ersten Minuten eine Partie auf Augenhöhe. Nach dem 4:2 übernahm Bonsweiher mit einer starken Defensivleistung und den gut aufgelegten Torhütern Andreas Ginader und Nebi Yaman das Kommando. Über 10:6 und 14:9 erhöhte die SKG auf 16:9.


  • ZU GROSSER RESPEKT ODER EINFACH NUR SCHLECHTER TAG?

Schwere Wochen warten

Schwere Wochen warten auf den SV Erbach. Neben dem Spitzenreiter TV Büttelborn bekommt es der Heppenheimer Handball-Bezirksoberligist demnächst mit dem Tabellenvierten SKG Bonsweiher zu tun. Den Anfang macht aber am Samstag (19.30 Uhr) das Derby beim Dritten HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach.


Keine Frage, der Saisonstart für die personell runderneuerten Erbacher ist geglückt. Mit 6:6 Punkten rangiert die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper derzeit auf Rang sieben. Eine Platzierung, die vor der Runde nicht jeder erwartet hätte.

Zuletzt setzte es gegen den Titelaspiranten HSG Fürth/Krumbach zwar eine deutliche Heimniederlage (20:33), überbewerten wollte dies aber keiner im Lager des SVE. Die nötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt müssen, darüber sind sie sich alle im Klaren, gegen andere Gegner geholt werden.

Ein solcher hätte eigentlich auch die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach sein können. Die Odenwälder sind allerdings stark in die Saison gestartet. „Das war jetzt nicht unbedingt zu erwarten. Sie hatten doch einige, teils schwerwiegende Abgänge zu verkraften“, weiß Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der vor dem kommenden Gegner großen Respekt hat. „Für uns wird es natürlich richtig schwer. Siedelsbrunn hat einige starke Spieler in seinen Reihen, die wir entsprechend bearbeiten müssen“, erklärt Flath, der von seiner Mannschaft vor allem Tempo und eine konzentrierte Abwehrleistung fordert.

Dabei haben die Erbacher die Siedelsbrunner in unguter Erinnerung. In der letzten Saison setzte es in beiden Spielen Niederlagen (35:43 und 27:29). „Das wollen wir diesmal besser machen, auch wenn die Aufgabe sicherlich nicht leichter geworden ist. Wir müssen neben einer konzentrierten Abwehrleistung aber auch vorne unsere Chancen besser nutzen“, ist sich der Erbacher Abteilungsleiter sicher. Personell stehen Coach Buschsieper alle Spieler zur Verfügung. Auch der zuletzt angeschlagene Dario Schwiersch dürfte wieder mit von der Partie sein. Die D-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen am Sonntag (16 Uhr) den TV Einhausen II.

Quelle: Echo Online 27.10.2016