Erbach verliert auch Kellerduell

SV Erbach steht auch nach dem sechsten Spiel punktlos da / Auch die Frauen unterliegen


Irgendwie findet Handball-Bezirksoberligist SV Erbach in dieser Saison einfach nicht in die Spur. Sechs Spiele, sechs Niederlagen – die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper rangiert nach dem 23:32 (14:16) gegen die TGB Darmstadt am Tabellenende.

Auch gegen die Mannschaft aus dem Darmstädter Stadtteil Bessungen gelang dem SVE nur wenig. „Es war wirklich kein gutes Spiel von uns. Vorne haben wir uns zu viele Fehler geleistet, hinten haben wir nicht gut genug gedeckt. Hinzu kamen viele individuelle Fehler“, war Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath enttäuscht nach einem Spiel gegen den zuvor ebenfalls noch sieglosen Konkurrenten.

Dass es am Ende nicht zu einem Erfolgserlebnis reichte, lag zum einen an eben jenen Fehlern, zum anderen aber auch an der personellen Situation. „Wenn man schon in den Trainingseinheiten nicht alle Spieler zur Verfügung hat und der Trainer immer wieder zum improvisieren gezwungen ist, ist es schwer, Dinge einzustudieren und Fehler zu bearbeiten, um sie im Spiel abzustellen“, erklärte Flath.

Nur einmal, beim 2:2, schafften die Hausherren den Ausgleich, brachen nach der Pause ein (14:17, 16:21, 20:28/53.). Das Spiel war entschieden. „Natürlich ist es schwer, immer einem Rückstand hinterherzulaufen. Am Ende war es für die TGB ein auch in der Deutlichkeit verdienter Sieg“, bilanzierte Flath.

Tore: Müller (6/3), Schwiersch (6), Kobylan (3), Fischer, Weis, Grabisch (je 2), Röder, Jordan (je 1).

Frauen, Bezirksoberliga: SVE – HSG Weiterstadt 17:27 (9:14)


Ebenfalls nicht gut drauf waren die SVE-Handballerinnen. Ausschlaggebend waren die vielen technischen Fehler im Spielaufbau, dazu kamen immer wieder Unkonzentriertheiten in der Deckung. Nach dem 2:1 (3.) geriet der SVE 2:6 und 3:8 (11.) ins Hintertreffen, kämpfte sich zum 9:9 (19.), schaffte es aber nicht, in Führung zu gehen. Im Gegenteil: Weiterstadt drehte nach einer Auszeit wieder auf. „Nach dem Seitenwechsel wurden wir klassisch ausgekontert“, haderte Trainer Jozef Skandik mit Blick auf den 9:21-Rückstand acht Minuten nach Wiederanpfiff: „Bei uns war die Chancenverwertung nicht gut genug. So hat man gegen einen Gegner von der Klasse der HSG keine Chance.“ Immerhin: Nach dem 13:27 (55.) gelangen dem SVE noch vier Treffer zur Ergebniskosmetik.

Tore: Selin Schneider (5/1), Anne Schneider (4), Anna Jordan (4/1), Franziska Lulay (2/2), Hanna Lambert, Nina Sauer (je 1)

Quelle: Echo Online 30.10.2017

Anne Schneider mit 10 Treffern

Ein ausgeglichenes Punktekonto verschafften sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach durch den 27:21 (14:10)-Erfolg bei der HSG Dornheim/Groß-Gerau. „Das war eine gute Teamleistung“, resümierte SVE-Coach Jozef Skandik.

Siebenmeterquote muss besser werden

Mit einer Sache war Skandik allerdings nicht zufrieden: „Unsere Quote von der Siebenmeterlinie muss besser werden“, meinte er angesichts von gerade einmal vier Treffern bei acht Versuchen: „In engen Spielen kann uns das sonst zum Verhängnis werden.“

Nach dem 3:3 festigte sich Erbach, erhöhte auf 8:3 (18.) und war spielbestimmend. Als die Gastgeberinnen nach der Pause mit einem 3:0-Lauf auf 12:14 herankamen, musste Skandik kurz zittern, doch zweimal Desiree Bock und Katrin Lambert konterten zum vorentscheidenden 17:12 (40.). Beim 21:14 durch Anne Schneider, mit zehn Treffern erfolgreichste Torschützin, war 13 Minuten vor dem Ende der Erfolg schon sicher.

Tore: Anne Schneider (10/1), Desiree Bock (4), Anna Jordan (4/1), Selin Schneider (3), Katrin Lambert (2), Franziska Lulay (2/2), Anna Staffa, Kim Schneider (je 1)

Quelle: Echo Online 24.10.2017

Erbach siegt dank Steigerung

Gegen Fürth/Krumbach hat der SVE aber lange Probleme


„Das waren zwei ganz wichtige Punkte für uns“, meinte Jozef Skandik, Trainer des Frauenhandball-Bezirksoberligisten SV Erbach, nach dem 30:26 (15:12)-Erfolg seiner Mannschaft bei der HSG Fürth/Krumbach. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und kämpferisch überzeugt“, lobte Skandik sein Team, auch wenn er im Spiel am Sonntagnachmittag über weite Strecken mit der Abwehrleistung und der Chancenverwertung nicht völlig zufrieden war. „Aber ab Ende der ersten Hälfte haben wir uns gesteigert.“

Während Erbach sich damit über den ersten Saisonsieg im dritten Spiel freuen konnte, steht Fürth/Krumbach nach drei Niederlagen noch mit leeren Händen da. Im ersten Abschnitt machten die Gastgeberinnen den Erbacherinnen in den ersten 20 Minuten das Leben allerdings langer schwer. Erst nach dem 11:11 setzte sich der SVE durch zwei Tore von Selin Schneider und einen verwandelten Strafwurf von Franziska Lulay zur Pause auf drei Tore ab.

HSG wehrt sich, kassiert aber zu viele einfache Gegentore

Im zweiten Abschnitt stemmten sich die Odenwälderinnen gegen die drohende Niederlage. „Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Spielerinnen haben sich nie aufgegeben“, meinte denn auch Trainer Steffen Zahn. Doch immer wieder scheiterte Fürth im Abschluss und kassierte zu viele einfache Gegentreffer.

Als die Gäste-Führung Mitte der zweiten Hälfte auf vier Tore angewachsen war (22:18), nahm Zahn noch einmal eine Auszeit (47.). Die Wirkung der kurzen Besprechung war bei den Gastgeberinnen aber überschaubar. Zwar kam Fürth mehrfach auf zwei Treffer heran, der Anschluss wollte aber einfach nicht mehr glücken. Als Erbach fünf Minuten vor dem Ende der Begegnung durch Selin Schneider sogar auf fünf Tore davonzog, war die Partie entschieden.

Tore: Selin Schneider (8), Katrin Lambert (6), Hanna Lambert (4), Anne Schneider (4/1), Alina Gramlich (3), Franziska Lulay, Desiree Bock (je 2), Kim Schneider (1)

Quelle: Echo Online 10.10.2017

SVE-Frauen dicht dran

Doch zur Überraschung fehlt ein Tor


Als Außenseiter sind die Handballerinnen des SV Erbach zu ihrem Bezirksoberliga-Auswärtsspiel bei der ESG Crumstadt/Goddelau gefahren – und am Ende trauerten sie nach einer couragierten Leistung sogar einen durchaus möglichen Punktgewinn nach. Doch SVE-Coach Jozef Skandik wusste die 23:24 (12:14)-Niederlage richtig einzuschätzen: „Natürlich ist es schade, wenn man so nah dran ist. Aber meine Mannschaft hat ein richtig gutes Spiel gemacht.“

Tatsächlich agierte Erbach sehr aufmerksam, war konsequent in der Rückzugsbewegung und raubte Crumstadt damit sein gefährlichstes Mittel, die Konter. So schafften es die Gastgeberinnen nie, sich einen deutlichen Vorsprung zu erspielen. Immer wieder machte der SVE – angetrieben von Selin Schneider – dem Favoriten das Leben schwer. Als die Skandik-Sieben nach dem Seitenwechsel sogar das 17:15 vorlegte (40.), schien die Überraschung greifbar – auch noch beim 23:23 drei Minuten vor dem Ende. Eine Minute vor dem Ende trafen die Gastgeberinnen zum 24:23 und retteten in Überzahl den Sieg über die Zeit.

Tore: Selin Schneider (9/2), Desiree Bock (5), Kim Schneider, Franziska Lulay, Nina Sauer (je 2), Anne Schneider, Katrin Lambert, Alina Gramlich (je 1)

Quelle: Echo Online 04.10.2017

Grabisch und Weis fehlen Buschsieper

Der Rückraum des SV Erbach ist im dritten Saisonspiel unterbesetzt / Eingespielter Gegner

Zwei Spiele, null Punkte. Die Bilanz der noch jungen Saison in der Handball-Bezirksoberliga fällt für den SV Erbach zumindest ergebnistechnisch verbesserungswürdig aus. Zwingend mit besseren Resultaten war allerdings auch nicht zu rechnen, schließlich hatten es die Erbacher zum einen mit dem Aufstiegsfavoriten HSG Fürth/Krumbach (18:26) und zum anderen mit dem Landesliga-Absteiger SG Arheilgen (20:26) zu tun.

Mit der ESG Crumstadt/Goddelau wartet nun am Sonntag ein weiterer harter Brocken auf den SV Erbach, zählt die ESG auch in dieser Saison doch zu den Topteams der Liga. „Crumstadt/Goddelau spielt schon seit Jahren vorne mit. Sie haben eine erfahrene und eingespielte Mannschaft“, weiß Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der allerdings bei seinem SVE auf eine Leistungssteigerung hofft: „Gegen Arheilgen waren wir nicht geduldig genug. Das wollen wir nun anders machen.“ Um bei einer Spitzenmannschaft gut auszusehen, müsse man cleverer spielen. Flath: „Wenn wir es schaffen, mit viel Mut ins Spiel zu gehen, haben wir schon einmal einiges erreicht.“

Personell kann Trainer Axel Buschsieper nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Lennart Grabisch und René Weis werden zwei Rückraumspieler am Sonntag ausfallen.

Die Erbacher Reserve empfängt am Samstag (19.15 Uhr) die HSG Bensheim/Auerbach II.

Quelle: Echo Online 28.09.2017


Wieder ein harter Brocken

Der Spielplan meint es nicht gut mit dem SV Erbach: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen von Trainer Jozef Szkandik müssen nach der 23:33-Auftaktniederlage bei der ambitionierten HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach am Sonntag (16 Uhr) gleich zum nächsten Aufstiegskandidaten: Bei der ESG Crumstadt/Goddelau hängen die Trauben für die Erbacherinnen erneut sehr hoch. „Das sind Spiele, in denen wir auch viel lernen können“, findet Szkandik, der auch gegen Siedelsbrunn „durchaus gute Ansätze“ sah und dem besonders die Lösungen gegen die offensive Deckung der HSG gefielen. Crumstadt/Goddelau ist nicht mehr mit der Mannschaft aus der vergangenen Runde zu vergleichen, die lange um den Klassenerhalt kämpfte: Vom ehemaligen Landesligisten Griesheim kamen mehrere Spielerinnen zur ESG, welche die Qualität merklich anhoben.

Quelle: Echo Online 28.09.2017

Erbach verliert zu klar

Bis zum 10:10 halten SV-Frauen mit


Bei der HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach unterlagen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach deutlich mit 23:33 (11:15), wobei das Resultat um einige Tore zu hoch ausgefallen ist. „Wir haben gut begonnen, aber nachdem die HSG ihre Deckung umgestellt hat, bekamen wir zunehmend Probleme“, bilanzierte Trainer Jozef Skandik.

Am Ende treffen nur noch die Überwälderinnen

Tatsächlich hatte der Meisterschaftsanwärter in der ersten Viertelstunde mehr Probleme als erwartet mit den Erbacherinnen, die phasenweise sogar führten. Erst nach dem 7:7 stabilisierte sich die HSG. Aber bis zum 10:10 war die Skandik-Sieben noch auf Augenhöhe. Im zweiten Abschnitt baute die HSG von Trainerin Katarzyna Feldmann ihren Vorsprung langsam aber sicher aus, sorgte beim 26:19 (46.) für eine Vorentscheidung. In der Schlussphase wurde es deutlich: Vom 28:23 (55.) an trafen nur noch die Überwälderinnen.

„Wir haben einige HSG-Spielerinnen nicht richtig in den Griff bekommen, aber gleichzeitig hatten wir auch gute Phasen, die uns zuversichtlich stimmen“, so Skandik, der gerade zu Beginn auch gute Lösungsansätze gegen die offensive Siedelsbrunner Deckung sah. „Da haben wir die Trainingsinhalte gut umgesetzt.“

Tore: Selin Schneider (5), Anne Schneider (5/1), Franziska Lulay (4/4), Desiree Bock, Hanna Lambert (je 3), Nina Sauer (2), Kim Schneider (1)

Quelle: Echo Online 26.09.2017

Der Auftakt hat es in sich

Erbacherinnen haben in der Hinrunde nur drei Heimspiele / Am Sonntag geht’s los


In der vergangenen Saison, der Premierenrunde in der Bezirksoberliga, sorgten die Handballerinnen des SV Erbach in der ersten Hälfte für Furore. Jetzt könnte es genau umgekehrt kommen. Die Erbacherinnen sind zwar zuversichtlich, dass sie nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen, aber die junge Mannschaft von Trainer Jozef Skandik wird wohl einen schweren Start haben.

Da ist zum einen der Spielplan: Nur drei Heimspiele hat der SVE in der Hinserie, schon die ersten drei Partien sind alle auswärts. „Das ist natürlich schade, da wir eigentlich eher heimstark sind“, sagt Erbachs Spielerin Linda Schneider. Und dann kommt auch noch die personelle Situation dazu. Leistungsträgerin Anna Jordan zog sich eine Fußverletzung zu und wird wohl die ersten Partien fehlen. Luisa Jordan und Laura Schäfer absolvieren einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt; Franziska Lulay steht studienbedingt selten zur Verfügung. Damit ist der Kader des SVE eher dünn besetzt. „Wir werden es bis Weihnachten eher schwer haben“, befürchtet auch Skandik, der aber dennoch alles daran setzen möchte, sich ein Punktepolster zu verschaffen, um erst gar nicht in Abstiegsgefahr zu geraten.


DER TRAINER

Jozef Skandik erfährt von seinen Spielerinnen beim SV Erbach hohe Wertschätzung. Der frühere slowakische Nationalspieler geht in seine zweite Saison beim SVE. Der Vierundfünfzigjährige war zuvor fünf Jahre bei der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, trainierte zuvor unter anderem den TSV Malsch.


Die Vorbereitung der Erbacherinnen verlief durchwachsen. Sie begannen bereits Ende Juni wieder mit dem Training. Testspiele absolvierte der SVE eher wenige, spielte einmal gegen den HC VfL Heppenheim, „was sehr gut lief“, so Skandik angesichts des überzeugenden Siegs, und einmal beim TV Büttelborn, wo Erbach mit einem Tor verlor. Zum Abschluss, bei einem kleinen, intensiven Wettbewerb in Büttelborn, ging es gegen die Gastgeberinnen sowie gegen den Liga-Konkurrenten FSG Gersprenztal und Mainz-Budenheim. „Das hätte schon etwas besser laufen können“, gab Linda Schneider zu. Allerdings war der SVE auch nicht in Bestbesetzung.

Zufrieden ist Jozef Skandik mit der Entwicklung der jüngsten Spielerinnen in seinem Kader: Die aus der Jugend nachgerückten machen ihre Sache sehr gut. „Wir gehen gut vorbereitet in die Saison“, ist sich der erfahrene Trainer sicher.

Wie schon vor einem Jahr startet der SVE bei der HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Der Meisterschaftskandidat stellt am morgen, Sonntag, gleich eine richtig hohe Hürde da. Und danach wird es mit den Spielen in Crumstadt, in Fürth und in Dornheim nicht viel leichter. Aber irgendwo sollten Punkte mitgenommen werden, ehe am 28. Oktober gegen Weiterstadt endlich das erste Heimspiel auf dem Plan steht.


Zugänge: Anna Staffa (Comeback nach Verletzungspause), Hanna Lambert, Meike Jordan, Samira Silber (alle eigene Jugend).

Abgänge: Franziska Lulay (tritt studienbedingt kürzer), Luisa Jordan, Laura Schäfer (fehlen beide in der Hinrunde wegen Auslandaufenthalt).

Kader: Ann-Katrin Lies, Linda Schneider (Tor); Kim Schneider, Annika Jordan, Hanna Lambert, Katrin Lambert, Laura Schäfer, Luisa Jordan, Meike Jordan, Samira Silber, Sina Mönch (Außen); Desiree Bock, Anna Staffa, Franziska Lulay (als Backup/alle Kreis); Alina Gramlich, Anna Jordan, Anne Schneider, Lisa Pfeifer, Nina Sauer, Selin Schneider, Nicole Kessler (Rückraum).

Trainer: Jozef Skandik (zweite Saison).

Ziel: Mittelfeld/Klassenerhalt.

Favoriten: TGB Darmstadt, FSG Siedelsbrunn.

Quelle: Echo Online 23.09.2017

SVE hat die Nase vorn

Packendes Derby endet 22:21


Ein packendes Derby zum Saisonabschluss lieferten sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach und des SV Erbach. Am Ende hatte der SVE knapp mit 22:21 (14:10) die Nase vorne und beendet die Runde als Neunter, punktgleich mit Fürth/Krumbach, das Rang acht innehat.

„Spielerisch war das nicht immer so gut, aber kämpferisch kann ich meiner Mannschaft einmal mehr keinen Vorwurf machen“, bilanzierte HSG-Trainer Steffen Zahn, dessen Team kein einziges Mal führte, mehrfach mit vier Treffern zurücklag, sich aber nie ganz abschütteln ließ. Auch die Erbacherinnen trauerten einigen vergebenen Chancen in den letzten zehn Minuten nach, „sonst wären wir nicht mehr in Gefahr geraten“, wie Trainer Jozef Skandik bilanzierte. Skandik war aber mit der Leistung absolut zufrieden, „sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Das war ein schöner Abschluss“.

Quelle: Echo Online 03.05.2017

Spaß unterstreichen

Erbachs letzter Auftritt in Lampertheim


Saisonfinale für den SV Erbach: Am Samstag (19 Uhr) gastieren die Bezirksoberliga-Handballer aus dem Heppenheimer Stadtteil beim TV Lampertheim. Ein ordentliches Spiel wollen die Erbacher zum Rundenabschluss zeigen, an dessen Ende idealerweise ein Auswärtssieg steht. Das betont Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath vor dem Bergstraßen-Derby in Lampertheim. Für beide Mannschaften geht es in dieser Partie um nicht mehr viel. Vor allem die Erbacher haben ihr Saisonziel, den Klassenerhalt, letztlich souverän erreicht. „Wir haben gute Kontakte zum TV Lampertheim. Wir wollen am Samstagabend nochmals ein schönes Spiel zeigen und den Spaß am Handball unterstreichen“, betont Flath, der mit der Saison aus Erbacher Sicht zufrieden ist. „Wir hatten aufgrund des personellen Umbruchs einige Bedenken. Letztlich hat sich unsere Mannschaft aber wirklich beachtlich aus der Affäre gezogen“, lobt der Erbacher Abteilungsleiter. Die Bezirksoberliga-Frauen des SV Erbach bestreiten ihr letztes Saisonspiel am Sonntag (18 Uhr) bei der HSG Fürth/Krumbach.

Quelle: Echo Online 27.04.2017

SV will sich ohne Druck ordentlich verabschieden

Zum letzten Heimspiel erwarten die Erbacher am Samstag Tabellennachbar Roßdorf


Vor dem letzten Heimspiel der Saison steht am Samstag (19.15 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt die zweite Mannschaft der SKG Roßdorf in der Mehrzweckhalle.

Der ganz große Druck ist weg bei den Erbachern. Der Klassenerhalt, das betonen die Verantwortlichen aus dem Heppenheimer Stadtteil, ist eingetütet. Umso befreiter kann die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper in die letzte Heimpartie gehen, bevor die Saison eine Woche später mit dem Spiel beim TV Lampertheim endet.

Für Thomas Flath, Abteilungsleiter der Erbacher, ist es beruhigend zu wissen, dass der Abstieg kein Thema mehr ist. „Wir können befreit in unser letztes Heimspiel gehen und anschließend gemeinsam mit unserer Frauenmannschaft den Saisonabschluss in unserer Halle feiern“, freut sich Flath, der für das Spiel gegen Roßdorf aber nochmals eine klare Marschrichtung vorgibt. „Wir wollen uns mit zwei Punkten von unseren Fans verabschieden“, so der Abteilungsleiter.

Mit einem Sieg könnten die Erbacher den Kontrahenten in der Tabelle überholen. Personell kann Coach Buschsieper fast aus dem Vollen schöpfen. Allerdings ist der Einsatz von Jonas Müller (Fersenverletzung) derzeit mehr als fraglich.


Die D-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren am Sonntag (16 Uhr) beim TV Einhausen II. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen aus Erbach empfangen am Samstag (17 Uhr) die FSG Gersprenztal.

Quelle: Echo Online 20.04.2017