Jozef Skandik ist trotz der Niederlage recht zufrieden

Es war eine enge Kiste, das Spiel der Frauenhandball-Bezirksoberliga zwischen der FSG Biblis/Gernsheim und dem SV Erbach. Nach umkämpften und teils zerfahrenen 60 Minuten behielten die Bibliserinnen mit 21:19 (9:9) die Oberhand und haben damit einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Aber auch die Erbacherinnen sollten trotz der Niederlage nicht mehr in die Bredouille kommen – „vor allem, wenn wir in den letzten Spielen weiter so beherzt auftreten. Denn dann holen wir auch noch ein paar Punkte“, ist sich SVE-Trainer Jozef Skandik sicher.

Die Gäste erwischten einen guten Start, führten 4:2 und 6:4, ehe Biblis beim 7:6 vorlegte. Doch der SVE konterte, war beim 9:7 wieder vorne, ehe die Gastgeberinnen zur Pause egalisierten (9:9), um nach dem Seitenwechsel gleich auf 12:9 und weiter auf 15:11 zu enteilen. Doch obwohl nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung stand – einige Spielerinnen fehlten wegen Abitur-Vorbereitungen, andere waren krank oder verletzt –, stemmte sich Erbach gegen die drohende Niederlage. Aber nach der 18:16-Führung wollte einfach nichts mehr gelingen. Biblis nutzte die Fehler der Gäste eiskalt aus und sicherte sich über 20:18 den 22:19-Heimsieg.

Tore: Anna Jordan (10/3), Nina Sauer (3), Annika Jordan, Anne Schneider (je 2), Luisa Jordan, Desiree Bock (je 1)

Quelle: Echo Online 28.03.2017