Ob das Duell zwischen dem Tabellenneunten und dem Sechsten einen Leckerbissen bietet, bleibt indes abzuwarten. Für beide Mannschaften geht es seit Wochen nur noch um eine gute Endplatzierung. Dennoch: Einen Eindruck vom Leistungsvermögen der Erfelder hat Rother. „Sie sind in der Lage, einen schnellen und guten Handball zu spielen. Allerdings sind sie zu Hause stärker als auf fremdem Parkett“, weiß er. Von der eigenen Mannschaft erwartet der Coach den Willen, sich in diesem letzten Heimspiel noch einmal voll reinzuhängen. Und genau darin sieht er auch den Knackpunkt: „Wer an den größeren Willen aufs Parkett legt, wird dieses Spiel wohl auch gewinnen.“
Auf welchen Kader der SVE-Trainer bauen kann, ist noch nicht ganz klar. Fest steht, dass Torhüter Thorsten Bock (krank) ausfallen wird. Für ihn rückt Senior Gregor Lenhardt zwischen die Pfosten, Vater des etatmäßigen Keepers Bastian Flath, der ebenfalls dabei sein wird. Hinter den Einsätzen von Dominik Juchem und Markus Hafner stehen noch Fragezeichen.