Martin Rother freut sich über einen „riesen Start“

Handball – Im ersten Saisonheimspiel bezwingt Bezirksoberligist SV Erbach den TV Büttelborn mit 26:24

Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und auch mit dem Ergebnis war SVE-Trainer Martin Rother: „Das war vor allem in der Defensive ein richtig gutes Spiel von uns. Wenn man gegen eine Spitzenmannschaft wie Büttelborn nur 24 Treffer kassiert, kann man wenig kritisieren.“Das Spiel in der Erbacher Mehrzweckhalle begann ausgeglichen. Keine Mannschaft verstand es, sich entscheidend abzusetzen. So wechselte die Führung ständig. „Während wir hinten ordentlich standen, haben wir uns vorne zu viele Fehler erlaubt“, kritisierte Rother, der zu viele Fehlwürfe und Ballverluste seines Teams bemängelte. Einmal mehr war dann aber Schlussmann Thorsten Bock häufig zur Stelle, der eine starke Leistung bot und so einen höheren Pausenrückstand der Erbacher verhinderte.
Der zweite Durchgang begann mit Vorteilen für den SV Erbach. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war Yannick Grabisch zur Stelle und markierte mit seinem Treffer zum 13:12 (32.) einen Knackpunkt im Spiel der Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil. „Von diesem Zeitpunkt an haben wir die Führung nicht mehr abgegeben und waren immer mit zwei Toren vorne“, erkannte Rother, der auch das in dieser Phase dynamische Offensivspiel seiner Mannschaft lobte: „Wir haben uns viel bewegt und so die kurze Deckung der Büttelborner gegen Sebastian Nischwitz gut kompensiert.“ Mit Dominik Lies‘ Treffer zum 25:23 zwei Minuten vor dem Ende schien das Spiel gelaufen. Zwar verkürzte der ambitionierte TV Büttelborn im Gegenzug nochmals auf 24:25, Dominik Juchem machte mit seinem zweiten Treffer Sekunden vor der Schlusssirene aber alles klar.
„Wir haben einen riesen Start in die Saison hingelegt. 4:0 Punkte waren nach unserem Abstieg nicht unbedingt zu erwarten“, freute sich der Erbacher Trainer. Die für mich wichtigste Erkenntnis aus den ersten zwei Spielen ist aber, dass eine Mannschaft auf dem Feld steht, die alles gibt. Alle kämpfen füreinander“, sagte Rother, der mit diesem Auftakt zufrieden ist.

 

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