Erster Schritt zur Oberligaqualifikation

Männliche C-Jugend: SV Erbach – TSV Pfungstadt 30:20 (11:10)


Von Nervosität geprägt war der Auftakt der neu formierten männlichen C-Jugend in der Oberliga Qualifikation. Das erste der zwei Qualifikationsspiele, gewann das Team verdient, vor den Augen zahlreicher Fans.

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Eigene technische Fehler bestimmten den

Spielbeginn der Erbacher, sodass der TSV Pfungstadt leicht Anschluss halten konnte. Die Abwehr des amtierenden Bezirksoberliga-Meisters war gewohnt agil und ballorientiert und wurde gestützt durch den gut aufgelegten Jonas Stilgenbauer im Tor. Die Gäste waren körperlich deutlich überlegen, konnten diesen Vorsprung jedoch nur bedingt nutzen. Bei den Gastgebern war vor allem der Angriff, die Schwäche in der ersten Hälfte. Die Aufregung führte zu Abspielfehlern und Ballgewinnen der Gegner. Einzig Florian Lulay bewahrte die Ruhe und erzielte acht der elf Tore zum Halbzeitstand.

Die Halbzeitansprache des Trainerteams schien zu fruchten und so zeigte sich eine ganz andere Mannschaft in Hälfte zwei. Im Angriff konnte die Abwehr hinterlaufen werden und durch gezielte Pässe in Tore umgewandelt werden. Auch die Außen waren aufgewacht und kamen so zu Torerfolgen. Tor um Tor zog Erbach den Gästen nun davon und entschied das Spiel frühzeitig für sich. Ein Lob galt auch den aushelfenden D-Jugendlichen, von denen sich manche auch in die Torschützenliste eintragen konnten. Am Ende ein verdienter Sieg und ein Schritt Richtung Oberliga für die Saison 2016/17.

Vermerkt werden sollte hier noch eine hervorragende und konsequente Leistung des Schiedsrichters auf beiden Seiten, die zu einem fairen Spiel führte.

Das nächste Qualifikationsspiel findet am 30.04 um 15:30 in Griesheim statt.

Tore: Florian Lulay (16), Luca Jordan (7), Manuel Hörr (2), Jacob Lulay, Noah Berger, Simon Stadler, Maximilian Bänsch, Luis Meffert je (1)

Quelle: LS

Handballcamp 2016

Am letzten Osterferienwochenende fand von Donnerstag bis Samstag, das 11. Handballcamp de SV Erbach statt. Rund 55 Kinder und Jugendliche folgten der Einladung zum Camp und wurden von einem Team aus insgesamt 25 Trainern, Betreuern und Küchenhelfern versorgt und trainiert.

Neben den Handballaktivitäten in

der Halle, die nach Jahrgängen unterteilt waren, gab es rund um die Halle verschiedene Spielstationen, wie z.B. Torwandschießen, Tischtennis, Badminton und Tischkicker. Bei schönem Wetter fanden in diesen Disziplinen Wettbewerbe unter den Teilnehmern aber auch mit den Trainern statt.

Unterstützung fand das Trainerteam durch zwei Gasttrainer, die verschiedene Trainingseinheiten mit den Kindern und Jugendlichen durchführten.

Einer dieser Gasttrainer war Oliver Lücke, Trainer des Oberligateams in Griesheim. Er stellte das neue Stretthandball-Konzept Goalcha vor, bei dem der Handball mit vereinfachten Regeln, weichen Bällen und aufblasbaren Toren gespielt wird. Ideal ist diese Form für Handballeinsteiger, aber auch ältere Jahrgänge und einige Trainer fanden ihren Spaß daran.

Der zweite Gasttrainer, Marcus Gutsche, Trainer der Oberliga Frauen St. Leon/Baden nahm sich einen ganzen Nachmittag für seine Trainingseinheiten. Darauf folgte eine Gesprächsrunde mit den älteren Teilnehmern des Camps, in dem es um teamfördernde Maßnahmen der Mannschaften ging, aber auch die Interaktion zwischen Trainer und Mannschaft im Vordergrund stand. Rollenspiele brachten Teams und Trainer zum überlegen und diskutieren, aber auch zum lachen.

Während des Camps war der Besuch des Sport-Park in Heppenheim ein Highlight, in dem Spinning und Kickboxen auf dem Plan stand.

Zum Abschluss des fand eine Runde Power-Yoga mit Nadine statt.

Nach drei Tagen Handball, anderen sportlichen Aktivitäten und den Übernachtungen in der Halle wurde jeder Teilnehmer mit einem Gruppenbild verabschiedet.

Quelle: LS

Rack bremst jede Euphorie

Drei Auswärtsspiele trennen die Handballerinnen des SV Erbach noch von der Meisterschaft in der Bezirksliga A und damit vom Aufstieg. Am Sonntag (16 Uhr) gastiert das Team bei der HSG Mörfelden/Walldorf.


Einen Minuspunkt haben die Frauen des SV Erbach weniger auf dem Konto als der direkte Kontrahent TV Trebur. Gewinnt der SVE die Partien am Sonntag gegen den Tabellenvierten Mörfelden/Walldorf und elf Tage später bei der Tvgg Lorsch (5.) sowie zum Saisonfinale beim Vorletzten, TV Nauheim, ist

der Mannschaft des scheidenden Trainers Waldemar Rack der Titel sicher.

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Mit Ball Selin Schneider. Foto: Jürgen Strieder

„Wir haben den großen Vorteil, dass wir das selbst in der Hand haben“, sagt Rack. „Aber die Aufgaben, die noch vor uns liegen, sind enorm schwer“, warnt er vor allzu großer Euphorie. So hat Mörfelden beispielsweise in dieser Runde erst ein Heimspiel verloren, Lorsch ist zu Hause noch ungeschlagen. „Das zeigt, was da noch auf uns zukommt“, mahnt der Coach.

Gleichzeitig allerdings ist der Trainer voll des Lobes für sein Team, das in den letzten Wochen sehr gut arbeite. „Es zeigt sich auch, dass es sich auszahlt, dass wir im Training viel Wert auf die Fitness legen. Das ist in einer solch langen Runde wichtig“, sieht Rack seine Mannschaft auf einem sehr guten Weg. Wichtig wäre es allerdings, dass die Spielerinnen nicht verkrampfen, sondern eine gute Balance zwischen Lockerheit und Ernsthaftigkeit finden.

Am Sonntag bei der HSG Mörfelden/Walldorf wird auch wichtig sein, dass die Erbacherinnen, anders als im Hinspiel, gleich von Beginn an hellwach sind.

Quelle: Echo Online 14.04.2016

Geduld ist gefragt

Saisonendspurt für den SV Erbach: Am drittletzten Spieltag gastiert der Handball-Bezirksoberligist am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Griesheim II.


Die Saison ist für die Erbacher gelaufen. Die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil hat durch den 30:23-Heimsieg gegen die TGB Darmstadt am vergangenen Wochenende den achten Tabellenplatz gefestigt. Weder nach oben noch nach unten wird sich in den verbleibenden Begegnungen noch viel tun.

Vor dem nächsten Gegner hat SVE-Trainer Waldemar Rack allerdings großen Respekt, eine ähnlich klare Angelegenheit wie im Hinspiel (34:26) erwartet er nicht: „Die Ergebnisse der Griesheimer waren in den vergangenen Wochen meist sehr knapp. Sie haben eine junge Mannschaft, die mit einer offensiven Deckung agiert und einen schnellen Handball spielt“, weiß der Coach, der von seiner Mannschaft Geduld fordert. „Wir dürfen nicht zu schnell den Abschluss suchen und müssen in der Rückwärtsbewegung hellwach sein“, wünscht sich Rack.

Der Coach kann für Sonntag wohl auf seinen kompletten Kader bauen. Nur hinter dem Einsatz von Roman Röhrig steht aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen. Allerdings wird Rack seine Mannschaft am Sonntag nicht selbst betreuen können, da er am gleichen Tag mit dem Erbacher Frauenteam, das er ebenfalls trainiert, ein wichtiges Auswärtsspiel bestreitet. Für Rack wird Abteilungsleiter Thomas Flath auf der Bank sitzen.

Quelle: Echo Online 14.04.2016

‚In erster Linie eine Sache des Kopfes‘

Die A-Liga-Handballerinnen des SV Erbach haben ihr letztes Heimspiel der Saison souverän gemeistert: Beim 33:21 (19:11) waren die Gäste von der SKG Roßdorf zu harmlos, um der Mannschaft um Trainer Waldemar Rack gefährlich zu werden.


Nach dem Heimerfolg haben es die Frauen des SV Erbach weiter in der Hand, aus eigener Kraft Meister zu werden und aufzusteigen. Spitzenreiter Trebur hat ein Spiel mehr absolviert, aber auch schon einen Minuspunkt mehr auf dem Konto, nachdem eine Woche zuvor gegen Mörfelden/Walldorf verloren wurde.

„Meine Spielerinnen arbeiten richtig intensiv und hart. Natürlich hat jede das große Ziel Meisterschaft vor Augen. Jetzt wird es aber wichtig sein, die letzten richtig schweren Spiele erfolgreich zu gestalten, ohne zu verkrampfen. Der Druck ist da. Deshalb ist es in erster Linie auch eine Sache des Kopfes, zu bestehen“, sagt Rack, der sich gerne als Meistertrainer vom SVE verabschieden würde.

Erbach legte gegen Roßdorf konzentriert los und hatte die Partie binnen weniger Minuten im Griff. Nach dem 13:8 gab es einen weiteren Zwischenspurt zum 19:11, und nach dem Seitenwechsel waren es beim 25:15 zum ersten Mal zehn Tore Vorsprung. „Heute haben wir von Anfang an gezeigt, was wir können, haben von der ersten Minute an dominiert“, lobte Rack seine Spielerinnen, die aus einer stabilen Deckung heraus hohes Tempo gingen. „Wir arbeiten im Training viel an der Fitness und Athletik – und das macht sich bemerkbar“.

Nun hat es der SV Erbach selbst in der Hand, den Aufstieg mit drei Auswärtssiegen an den nächsten drei Wochenenden klarzumachen. „Aber es ist nach wie vor sehr schwer“, sieht

Rack die nächsten Aufgaben (unter anderem bei Trebur-Bezwinger Mörfelden) als „ganz hohe Hürden“ an.

Tore: Anne Schneider (6), Laura Schäfer (6), Anna Jordan (6/2), Nina Sauer (5), Selin Schneider (5/1), Desiree Bock (3), Luisa Jordan (2)

Quelle: Echo Online 12.04.2016

Erst am Ende souverän

Durch ein Wechselbad der Gefühle mussten die Zuschauer der Bezirksoberliga-Partie zwischen dem SV Erbach und der TGB Darmstadt. Am Ende behielten die SVE-Handballer zwar klar mit 30:23 (13:11) die Oberhand, hatten aber mehr Mühe, als es das Resultat vermuten lässt.


„Wir hatten in der Deckung große Probleme. Dadurch kam Darmstadt immer wieder heran“, musste Erbachs Trainer Waldemar Rack bis zu den letzten zehn Minuten um die Punkte bangen. „Dann war es aber hinten heraus doch richtig souverän.“

In der Anfangsphase wurden die Gastgeber eiskalt erwischt, der Tabellenvorletzte nutzte seine Chancen gegen eine zu statische Deckung, die zudem Abspracheprobleme offenbarte, und führte nach elf Minuten mit 7:4. Rack nahm seine erste Auszeit, stellte seine Spieler noch einmal neu ein und hatte mit dieser Maßnahme Erfolg. Über 9:9 erarbeitete sich der SVE eine 13:10-Führung, ehe Darmstadt mit einem direkten Freiwurf nach dem Pausenpfiff noch das 11:13 markierte. „Dieser Treffer war so was von unnötig. Den darf man einfach nicht kassieren“, ärgerte sich Rack.

Nach dem Wechsel dauerte es gut fünf Minuten, ehe Erbach die ersten Treffer markierte und ein 15:11 vorlegte. Doch Sicherheit brachte die Vier-Tore-Führung noch lange nicht, Darmstadt konterte und glich aus (15:15). In der Folge agierte der SVE etwas konsequenter im Angriff, setzte sich erneut ab und schien bei einer Fünf-Tore-Führung 13 Minuten vor dem Ende auf der Siegerstraße. Eine Umstellung der Darmstädter Deckung auf eine offensivere 3:2:1-Variante brachte nochmals Unruhe und die Gäste bis auf zwei Treffer heran.

„Dann habe ich noch einmal eine Auszeit genommen, und die hat glücklicherweise wieder gewirkt“, war Rack erleichtert, dass sein Team in der Schlussphase „es verstanden hat, mit mehr Laufarbeit im Angriff sich Chancen zu kreieren“, befand der Trainer. „Das sah dann auf einmal wirklich gut aus, und damit haben wir uns diesen Sieg auch redlich verdient.“

Tore: Hess (8), Schwiersch, Nischwitz, Scholz (je 5), Grabisch (3), Hafner (2), Röhrig (1), Müller (1/1)

Quelle:Echo Online 11.04.2016

Rack will so viele Punkte wie möglich

Das vorletzte Heimspiel der Saison steht am Samstag (19.15 Uhr) für den SV Erbach an. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt den Vorletzten von der TGB Darmstadt.


Es sind die letzten Spiele als Trainer des SV Erbach. Von fehlendem Ehrgeiz kann bei Waldemar Rack aber keine Rede sein. Im Gegenteil. Auch wenn sich an der Tabellensituation für die Mannschaft in den verbleibenden Begegnungen nicht mehr viel ändern wird, hat Rack noch Ziele. „Wir wollen die Saison so gut wie möglich zu Ende bringen. Das heißt, dass wir noch so viele Punkte wie möglich holen wollen“, erläutert der Coach.

Gegen Darmstadt gibt es für ihn noch einen weiteren Grund, motiviert zu sein: „Das Hinspiel, das wir 31:34 verloren hatten, steckt immer noch in meinem Kopf. In dieser Partie haben wir eine katastrophale Leistung geboten. Deshalb steht für mich am Samstag vor allem Wiedergutmachung auf dem Programm.“ Was den Erbachern damals überhaupt nicht schmeckte, war die offensive und aggressive Spielweise der TGB. „Wir waren damals nicht in der Lage, dagegenzuhalten und uns ordentlich zu bewegen“, erinnert sich Rack, der hofft, dass sich seine Spieler vor allem in den beiden noch ausstehenden Heimspielen ordentlich ins Zeug legen werden.

Wo es Waldemar Rack in der neuen Saison hinzieht, steht noch nicht fest. Klar ist allerdings, dass er auch sein Traineramt bei den Erbacher A-Liga-Frauen, die als Tabellenzweiter noch um den Aufstieg kämpfen, zur Verfügung stellen wird und sich komplett neu orientiert. „Ich spüre überhaupt keinen Druck und lasse alles auf mich zukommen“, blickt Waldemar Rack voraus und will sich mit seiner Mannschaft voll auf den Samstag und die nächsten Wochen konzentrieren.

Quelle: Echo Online 07.04.2016

Schubprojekt soll Nachwuchs sichern

Während die meisten Vereine mit sinkenden Mitgliederzahlen zu kämpfen haben, durfte sich der SV Erbach auch im vergangen Jahr über ein Plus freuen. Zwischen vier Monaten und 90 Jahren alt sind die Mitglieder des Sportvereins. Doch auch in Erbach ist man nicht ohne Sorgen, was die Zukunft anbelangt.


Bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Gasthaus „Jäger“ blickten Vorsitzender Thomas Lulay und sein Team zurück auf 2015. Der Anfang des abgelaufenen Jahres stand traditionell ganz im Zeichen der Fastnacht. Bunter Abend, der Kindermaskenball und die Teilnahme am Umzug zeigten einmal mehr, dass Erbach eine närrische Hochburg ist. Das Fastnachtsgremium um Sitzungspräsident Steffen Maurer habe einmal mehr ein glückliches Händchen bewiesen.

Viel los war beim 10. Handballcamp in den Osterferien. 80 Kinder und Jugendliche trainierten dort an den drei Tagen. Das diesjährige Camp findet vom 7. Bis 9. April statt.

Ein letztes Mal blickte Lulay als kommissarischer Handballabteilungsleiter zurück auf die Saison. In der aktuellen Runde seien neun Jugendteams, eine Minimannschaft sowie drei Aktiven-Teams am Start. Man ist stolz auf so eine große Zahl von Mannschaften. Die meisten anderen Vereine müssten aufgrund rückläufiger Spielerzahlen Spielgemeinschaften bilden. Immer mehr Teams würden beim Hessischen Handballverband abgemeldet, insbesondere Herren und A-Jugendliche seien von dieser Entwicklung betroffen.

Das „gallische Handballdorf Erbach“, so der erste Vorsitzende, schaffe es bis heute, Kinder und Jugendliche zu begeistern. Doch auch Erbach sei nicht ohne Schatten, warnte Lulay. Im Sommer 2015 gab es erste Warnzeichen. Immer mehr Herren konnten nicht mehr am Training und an den Spielen teilnehmen. Meisterschule, Umzug, berufliche Belastung, Studium – die Gründe waren vielfältig. Am Ende musste man sogar die zweite Mannschaft kurz vor Rundenbeginn zurückziehen. Von manchem Aktiven fühlte sich Lulay „regelrecht im Stich gelassen“, wie er kritisch bemerkte.

Die Saison wurde für die erste Mannschaft aufgrund zahlreicher Ausfälle eine echte Herausforderung. Derzeit rangiert man in der Bezirksoberliga auf Tabellenplatz 8. Die Klasse wird ohne Probleme gehalten. Für die kommende Saison hat Trainer Waldemar Rack bereits seinen Rückzug angekündigt. Deswegen ist man derzeit auf Trainersuche beim SVE. Erfreulich sei, dass unter der Regie von Gregor Lenhardt ein Schulprojekt gestartet sei, um Nachwuchs zu gewinnen.

Altherren-Abeitung mit sportlichem Ehrgeiz

Erfreulich sei, dass es beim SVE eine „muntere“ AH-Abteilung gebe. Harald Jordan managt die Truppe, die in der Hobbyrunde die Tabelle anführt. Mit sportlichem Ehrgeiz, jedoch nicht ganz so bierernst ginge man die Sache an und freue sich über steten Zulauf auch von anderen Vereinen.

Dieser Zulauf habe einen positiven Nebeneffekt: die Papas bringen den Nachwuchs mit in den Verein. Die Damen des SVE sind in dieser Saison so richtig durchgestartet. Und das mit einemaußergewöhnlich jungen Kader: das Durchschnittsalter liegt bei 22 Jahren. Aktuell liegt man einen Punkt hinter Trebur auf Tabellenplatz 2.

Bei den Vorstandswahlen gab es keine Überraschungen. Thomas Lulay bleibt erster Vorsitzender, sein Stellvertreter ist weiterhin Jens Rothermel. Auch Rechner Michael Helfert und Schriftführer Manfred Schäfer sind weiter an Bord. Die Handballabteilung leitete bisher Thomas Lulay kommissarisch.

Diese Aufgabe übernimmt schließlich Thomas „Jerry“ Flath, seine Stellvertreterin heißt Desiree Bock. Marga Bräuer bleibt auch nach 40 Jahren Abteilungsleiterin der Damengymnastik. Dieter Lulay und Walter Holzer vertreten die passiven Mitglieder. Linda Schneider wurde als Pressewartin bestätigt. Kassenprüfer sind Heike Lulay und Florian Rossmann.

Quelle: Echo Online 23.03.2016

Derby in Fürth

Für die zweite HSG-Frauenmannschaft steht in der Bezirksliga A das Derby gegen den SV Erbach auf dem Programm. Mit einem Heimsieg wollen die Odenwälderinnen die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt zerstreuen. Fürth ist bei noch drei ausstehenden Partien Neunter, hat drei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten TV Nauheim und damit auf den ersten möglichen Abstiegsplatz.

Doch auch die Erbacherinnen brauchen die Punkte, wenn auch am anderen Ende der Tabelle. Das SVE-Team

ist noch mittendrin im Meisterschaftsrennen und hat nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Trebur. Bei Punktgleichheit wäre Erbach am Ende vor dem TV Trebur, weil der direkte Vergleich deutlich gewonnen wurde. Doch selbst in der Hand hat Erbach Titel und und Aufstieg nicht mehr. Das Restprogramm ist bei beiden Kontrahenten allerdings ähnlich schwer, denn beide müssen noch gegen zwei Mannschaften aus den Top Fünf ran.

Quelle: Echo Online 17.03.2016

Gute Nachricht für Rack

Vor einer schweren Auswärtsaufgabe steht am Samstag (19.30 Uhr) der SV Erbach: Der Handball-Bezirksoberligist gastiert beim Tabellendritten TV Büttelborn.


Die Erleichterung war groß, als am vergangenen Samstag der 31:26-Heimsieg gegen die ESG Erfelden feststand. Es war erst der zweite doppelte Punktgewinn des Jahres für den SV Erbach und für die Moral wichtig. Für die letzten fünf Rundenspiele erhofft sich SVE-Trainer Waldemar Rack daher einen Schub. „Dieses Erfolgserlebnis war wichtig. Ich hoffe, dass die Mannschaft das aufnimmt und entsprechend motiviert die nächsten Aufgaben angeht“, sagt Rack.

Seine Sieben steht beim TV Büttelborn allerdings vor einer schweren Aufgabe, wenn auch die personellen Voraussetzungen gut zu sein scheinen. Erstmals seit vielen Wochen kann Rack wohl nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Einzig hinter den Einsätzen von Roman Röhrig und Lennhart Grabisch stehen Fragezeichen. „Das waren gute Nachrichten. Natürlich kann sich bis Samstag noch ein bisschen was verändern. Dennoch gehe ich davon aus, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten können“, gibt sich der Trainer zuversichtlich.

An das Hinspiel haben die Erbacher gute Erinnerungen. Mit 31:30 setzte sich die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil durch. Vor dem schnellen Spiel des Gegners warnt Rack allerdings: „Darauf müssen wir uns einstellen. Ich erwarte von meinen Spielern, dass jeder bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Wir müssen mit druckvollem Spiel entgegentreten und dürfen uns nicht verstecken“. Sein Team, da ist sich der Coach sicher, könne in jedem Fall befreit nach Büttelborn fahren.

Quelle: Echo Online 17.03.2016