Gute Erinnerungen aufleben lassen

Gegen Bauschheim/Rüsselsheim würde der SVE gerne die Hinrundenleistung wiederholen

Das letzte Spiel vor der dreiwöchigen Fastnachtspause steht für den SV Erbach auf dem Programm. Der Handball-Bezirksoberligist gastiert am Samstag (19.30 Uhr) bei der MSG Bauschheim/Rüsselsheim.

Gute Erinnerungen an das Hinspiel haben die Erbacher auf alle Fälle. Mitte Oktober vergangenen Jahres gewann der SVE gegen Bauschheim mit 32:31. „Das war eine unserer besten Saisonleistungen“, erinnert sich Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der auf eine ähnliche Einstellung auch an diesem Wochenende hofft, vor dem Gegner aber großen Respekt hat. „Die MSG ist eine körperlich robuste Mannschaft, die es zudem versteht, schnellen Handball zu spielen“, weiß Flath.


STEIGERUNG IN DER OFFENSIVE NÖTIG

Nach dem jüngsten 31:24-Heimerfolg gegen die ebenfalls körperlich starke TGB Darmstadt hofft Flath auf den nächsten guten Auftritt seines Teams. Wichtig wird es für die Erbacher sein, konzentriert in der Abwehr zu agieren und über Ballgewinne zu Tempogegenstößen zu kommen. „Dazu ist es wichtig, einfache Tore zu erzielen“, betont der Abteilungsleiter, dem gegen Darmstadt vor allem die positive Körpersprache seiner Mannschaft aufgefallen ist. Nach Stand der Dinge kann Erbach dabei gegen Bauschheim/Rüsselsheim auf den Einsatz des kompletten Kaders hoffen.

Quelle: Echo Online 09.02.2017

Erbacher souverän wie selten

Wichtiges 31:24 im Kellerduell gegen Darmstadt / 13 Lukas-Müller- Tore 


Die Erleichterung war zu spüren, als die Schlusssirene das Kellerduell der Handball-Bezirksoberliga beendete: Der Tabellenzwölfte SV Erbach bezwang amm Samstagabend den Elften TGB Darmstadt deutlich mit 31:24 (18:13).

Nicht nur der Erfolg an sich stimmte die Erbacher zufrieden. Vielmehr war es die Art und Weise, wie die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper auftrat und am Ende auch in der Deutlichkeit verdient gewann. „Das war ein absolut souveräner Sieg. Über eine stabile Deckung haben wir es geschafft, zu einfachen Toren zu kommen“, lobte SVE-Abteilungsleiter Thomas Flath. Erbach lag schon nach wenigen Minuten 5:0 vorne, bestimmte auch in der Folgezeit das Geschehen und legten Mitte des ersten Durchgangs eine 12:5-Führung vor. Anschließend schlichen sich aber erste Unachtsamkeiten ein. Plötzlich war Darmstadt dran (11:13, 22.). Aber es blieb ein kurzes Tief der Buschsieper-Sieben, die bis zur Pause wieder einen Fünf-Tore-Vorsprung vorlegte.

Nach 52 Minuten ist der Drops gelutscht

Ähnlich konzentriert wie in der ersten Halbzeit starteten die Erbacher auch in Durchgang zwei. Über 21:14 legten die Hausherren bis in die 52. Minute eine 30:17-Führung vor – das Spiel war gelaufen. „Positiv festzuhalten gilt es auch, dass alle Spieler auf ihre Einsatzzeiten kamen. Der Trainer hatte die Möglichkeit, durchzuwechseln“, freute sich Flath über Leistung und Einstellung.

Aus einer geschlossen überzeugenden Mannschaft wollte der Abteilungsleiter mit Dominik Lies und den dreizehnfachen Torschützen Lukas Müller zwei Spieler hervorheben. Müller unterstrich dabei seine Treffsicherheit, Lies steuerte von der Rückraum-Mitte-Position das Erbacher Spiel und brachte zudem Ruhe in die Aktionen in den wenigen kritischen Situationen. „Die Körpersprache war eine völlig andere als in den vergangenen Wochen“, lobte Flath.

Tore: Lukas Müller (13/5), Scholz, Schwiersch (je 5), Weis (4), Pfeiffer (1/1), Lies, Jordan, Wegmann (je 1)

Quelle: Echo Online 06.02.2017

Fast alles muss besser werden

Nach der deutlichen Niederlage in Langen kommt Darmstadt zum Kellerduell


Vor einem wichtigen Heimspiel steht am Samstag (19.15 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt als Tabellenzwölfter den punktgleichen Elften TGB Darmstadt in der Mehrzweckhalle.

Insgeheim hatten sich die Erbacher Verantwortlichen am vergangenen Wochenende wohl etwas mehr erhofft beim Auswärtsspiel in Langen. Dass es eine klare 16:34-Niederlage setzte, lag an den vielen Erbacher Fehlern sowie der fehlenden Durchschlagkraft in der Offensive. Aber auch die Abwehr funktionierte an diesem Abend nicht so wie gewünscht. „Insgesamt haben wir uns wohl auch zu früh aufgegeben. Am Ende war es eine verdiente Niederlage für uns“, erinnert sich Thomas Flath, Abteilungsleiter des SVE.

Besser soll es am Samstag im Kellerduell laufen. Doch Flath weiß auch: „Es muss eine klare Leistungssteigerung her, wollen wir gegen die TGB erfolgreich sein.“ Im Hinspiel hatten die Erbacher Pech: Bei der 25:26-Niederlage in Darmstadt-Bessungen war für die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper mehr drin. In den folgenden Wochen und Monaten lief es auch für die Darmstädter aber alles andere als rund, was auch Thomas Flath überrascht. „Eigentlich haben sie eine körperlich starke Mannschaft, die zu mehr in der Lage ist. Warum es bei ihnen in dieser Saison nicht so richtig funktioniert, weiß ich auch nicht“, erklärt der Erbacher Abteilungsleiter, der von seiner Mannschaft am Samstagabend eine Leistungssteigerung erwartet. „Auf uns wartet eine ganz schwere Heimaufgabe. Vor allem in der Abwehr müssen wir konzentrierter als zuletzt zu Werke gehen und dürfen uns vorne nicht so viele Fehler erlauben“, sagt Flath.

Auf wen Trainer Buschsieper in personeller Hinsicht bauen kann, steht indes noch nicht abschließend fest. Klar ist nur, dass Lenhard Grabisch studienbedingt nicht zur Verfügung stehen wird. Ob der angeschlagene René Weis bis Samstag wieder fit ist, ist ebenfalls noch offen.

Quelle: Echo Online 02.02.2017

SV Erbach ist ohne Chance

16:34 in Langen auch in der Höhe verdient


Im Hinspiel Anfang Oktober gegen die HSG Langen lieferten die Bezirksoberliga-Handballer noch ihre beste Saisonleistung ab (30:23), im Rückspiel gestern Abend waren sie davon meilenweit entfernt. Dementsprechend stand eine 16:34 (10:18)-Niederlage beim Tabellensiebten, und die ging, so SVE-Trainer Axel Buschsieper, auch in der Höhe in Ordnung: „Wir waren klar unterlegen.“

An der 6:0-Deckung der Langener bissen sich die einmal mehr körperlich unterlegenen Erbacher die Zähne aus. Die vielen Fehlwürfe spielten den Hausherren in die Karten; gut die Hälfte ihrer Tore erzielte die HSG mit Gegenstößen. So geriet der SVE schnell ins Hintertrefffen und auf die Verliererstraße. „Wir haben uns etwas ausgerechnet, Aber dazu hätte alles passen müssen. Langen war gut und wir schlecht“, sagte Buschsieper, der am Samstag, 4. Februar, auf das bessere Gesicht seiner Sieben hofft.

Gegen Darmstadt gilt’s am Samstag

Dann geht es in der heimischen Mehrzweckhalle gegen die TGB Darmstadt, die an diesem Spieltag an den Erbachern vorbeigezogen ist und auf den drittletzten Platz verwies. Ein Sieg im Kampf gegen den Abstieg ist da schon fast Pflicht.

Tore: Grabisch (5), Scholz (3), Müller (2), Schwiersch (2), Vetter (1), Röder (1/1), Jordan (1), Lies (1)

Quelle: Echo Online 30.01.2017

Diesmal ein ganz anderes Kaliber

Es geht zum Tabellensiebten


Vor einem schweren Auswärtsspiel steht der SV Erbach am Sonntag (18 Uhr). Die Bezirksoberliga-Handballer spielen beim Tabellensiebten HSG Langen.

Keine Frage, man hat die Steine förmlich hören können, die Spielern, Trainer und Vereinsverantwortlichen der Erbacher am vergangenen Wochenende von den Herzen gefallen sind. Mit 30:23 hatte der Elfte das Kellerduell beim Schlusslicht TV Einhausen gewonnen. „Es wäre für unsere Moral fatal gewesen, hätten wir in Einhausen verloren“, betont Thomas Flath, Abteilungsleiter des SVE. Dank einer konzentrierten und vor allem in der ersten Halbzeit starken Leistung brachten die Erbacher den so wichtigen Auswärtserfolg über die Zeit.

Die volle Konzentration gilt nun dem zweiten Auswärtsspiel in Folge. Da wartet mit der HSG Langen ein ganz anderes Kaliber. Im Hinspiel hatte Erbach eine der stärksten Saisonleistungen geboten und 30:23 gewonnen. Die D-Liga-Männer des SVE II empfangen am Samstag (17 Uhr) die Tvgg Lorsch II.


SVE-Frauen wollen zurück in die Erfolgsspur

Nach sechs sieglosen Spielen in Folge wollen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach am Samstag (19.15 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SG Egelsbach wieder in die Erfolgsspur zurück. Allerdings ist die Mannschaft von SGE-Trainer Carsten Gutzeit nicht zu unterschätzen. Mit der ehemaligen Bundesliga-Spielerin und Trainer-Gattin Daniela Gutzeit verfügt Egelsbach über eine routinierte Rückraum-Akteurin.

Quelle: Echo Online 26.01.2017

Zwei Punkte im Kellerduell

Weiter punktlose Gastgeber sind einfach zu schwach


Einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt feierte am Sonntagabend der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist gewann das Kellerduell beim weiter punktlosen Schlusslicht TV Einhausen mit 30:23 (16:8).

Erbachs Trainer Axel Buschsieper war rundum zufrieden. Zum einen hatte seine Mannschaft das für den Klassenerhalt so wichtige Spiel gewonnen, zum anderen nach zuletzt vier Niederlagen in Folge endlich wieder Punkte eingefahren. Einhausen leistete sich hingegen vor allem in der Abwehr zu viele Fehler, so dass die Partie nach 20 Minuten entschieden war. Erbach lag zu diesem Zeitpunkt 14:5 vorne. „Wir haben in dieser Phase jeden Fehler der Gastgeber bestraft. Unsere Defensivleistung war richtig gut, zudem haben wir unser Konterspiel gut zu Ende geführt“, lobte der Erbacher Coach, der nur in den Anfangsminuten ein offenes Spiel sah.


STIMMEN ZUM DERBY

„Wir haben die Erbacher ohne jegliche Gegenwehr in der Abwehr agieren lassen und die wenigen herausgearbeiteten Chancen kläglich vergeben“, kritisierte Einhausens Sprecher Holger Herrmann.


In der zweiten Halbzeit deckten die Gastgeber deutlich offensiver, was bei den Erbachern aber für nur wenig Verwirrung sorgte. Die hatten das Spiel weiter fest im Griff, führten Mitte des zweiten Durchgangs mit 21:15. Der Erfolg des SVE geriet zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr. „Ich bin wirklich sehr zufrieden. Wir haben die Linie beibehalten und sind nicht, wie zuletzt öfter der Fall, in Hektik geraten. Dank einer stabilen Abwehrleistung und eines starken Bastian Flath im Tor haben wir diesen wichtigen Sieg eingefahren“, war Buschsieper zufrieden. Wichtig sei es vor allem gewesen, sich endlich einmal für den Aufwand zu belohnen: „Für die Mannschaft ist das enorm wichtig. Dass wir auch zu einfachen Toren gekommen sind, hat mir besonders gut gefallen.“

Quelle: Echo Online 23.01.2017

Erbacher wollen Köpfe frei haben

Kellerduell in Einhausen fällt große Bedeutung zu / Für den TVE ist die Partie der letzte Strohhalm


Vor einem wegweisenden Derby steht am Sonntag (18 Uhr) der Handball-Bezirksoberligist SV Erbach. Der Tabellenzwölfte gastiert beim bislang punktlosen Schlusslicht TV Einhausen.

Es ist der letzte Strohhalm für die Handballer des TV Einhausen. Am Sonntag um 18 Uhr empfängt das punktlose Bezirksoberliga-Schlusslicht den SV Erbach und damit den Drittletzten. Noch gibt es für Einhausen zumindest theoretische Chancen auf den Klassenerhalt, auch wenn der Rückstand auf den Vorletzten Erfelden bereits sechs Punkte beträgt. TVE-Trainer Uwe Groß möchte auf alle Fälle „irgendwann den Bock umstoßen“ und die ersten Zähler einfahren.

Keine Frage, im Lager der Erbacher sind sie sich alle bewusst, wie wichtig das Spiel in Einhausen ist. Erstmals in dieser Saison geht die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil als Favorit in eine Begegnung. „Eines steht in unserer derzeitigen Situation fest: Wir müssen das Derby gewinnen. Da gibt es keine Ausreden“, betont Erbachs Trainer Axel Buschsieper, der sich aber sehr wohl bewusst ist, dass auch sein SVE derzeit nicht gerade auf einer Erfolgswelle schwimmt. Zuletzt verloren die Erbacher zu Hause gegen Crumstadt/Goddelau klar mit 15:33. Die jüngsten vier Spiele gingen allesamt verloren.

„Wir dürfen trotz unserer sportlichen Situation nicht den Spaß am Handball verlieren. Natürlich fokussieren wir uns voll auf dieses Spiel am Sonntag, natürlich werden wir uns davor hüten, Einhausen in irgendeiner Form zu unterschätzen. Trotzdem ist es für uns wichtig, auch in dieser Phase der Saison nicht die Köpfe hängen zu lassen“, betont der Erbacher Trainer.

Auch der Erbacher Abteilungsleiter Thomas Flath weiß um die Wichtigkeit des bevorstehenden Abstiegskrimis. Er betont aber auch: „Der Start ins neue Jahr ist uns aus sportlicher Sicht nicht gerade geglückt. Dieses Negativerlebnis tut uns zwar nicht gut, trotzdem müssen wir die Köpfe frei bekommen und uns auf das Spiel in Einhausen konzentrieren.“

Quelle: Echo Online 19.01.2017

Tore werfen ist nicht Erbachs Sache

Besonders in der Offensive klemmt’s gegen Crumstadt bei der 15:33-Heimpleite


Hoch waren die Erwartungen der Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach nicht vor der Partie gegen den Tabellendritten ESG Crumstadt/Goddelau. Dass am Ende beim 15:33 (7:15) eine Niederlage mit 18 Toren Differenz zu Buche stand, enttäuschte dann doch. „Natürlich hatten wir uns etwas mehr erhofft. Am Ende haben uns aber die Akteure gefehlt, die das Spiel in die Hand nehmen und unsere jungen Spieler führen können“, sagte SVE-Trainer Axel Buschsieper.

Diesmal fehlen Scholz und Grebe

Mit Christian Scholz und André Grebe, der sich einen Kreuzbandriss zuzog und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommt, fehlten erneut zwei wichtige Spieler. „Vor allem für unseren Rückraum lassen sich diese beiden, die über die nötige Körperlichkeit und Wurfkraft verfügen, kaum ersetzen“, erklärte Erbachs Vorsitzender Thomas Lulay, der zumindest in der Anfangsphase ordentlich auftretende Gastgeber sah. Doch die Erbacher leisteten sich zu viele Fehlwürfe, versiebten „acht bis neun klare Torchancen“, so Buschsieper. So führte Crumstadt/Goddelau nach 16 Minuten mit 9:2, lag zur Pause mit acht Toren vorn. „Ein Rückstand von zwei bis drei Toren hätte dem Spielverlauf eher entsprochen“, erklärte der Erbacher Trainer, der dann nicht mehr viel Gegenwehr seiner Mannschaft sah. „In den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs haben wir uns durch viele Zeitstrafen zusätzlich geschwächt. Die ESG ist eine eingespielte Truppe, die das Spiel clever kontrollierte“, bilanzierte Thomas Lulay. Aufseiten der Erbacher fehlten die Ideen, wieder zurück ins Spiel zu finden. „15 Tore sind natürlich eindeutig zu wenig. An unserem Offensivspiel gilt es also in intensiv zu arbeiten“, erklärte Buschsieper.

Tore: Lukas Müller (3/2), Schwiersch (3), Jordan, Weis, Stadler (je 2), Grabisch, Röder, Vetter (je 1)

Quelle: Echo Online 16.01.2017

Gute Nachrichten

Trainer Buschsieper bleibt / Beim Frauenteam verlängert auch Skandik


Die kurze Weihnachtspause ist zu Ende. Am Samstag (19.15 Uhr) geht die Saison für den SV Erbach weiter. In der heimischen Mehrzweckhalle empfängt der Handball-Bezirksoberligist den Tabellendritten ESG Crumstadt/ Goddelau.

Die gute Nachricht gab es für die Erbacher zu den Festtagen. Trainer Axel Buschsieper, seit Anfang der Saison für die erste Männermannschaft verantwortlich, bleibt dem SV als Coach auch nächste Spielzeit erhalten. Eine Entscheidung, die auf allen Seiten für Zufriedenheit sorgte. „Mir macht die Arbeit in Erbach sehr viel Spaß. Auch die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team um Abteilungsleiter Thomas Flath und dem Vorsitzenden Thomas Lulay läuft hervorragend“, erklärt Buschsieper. Auch Thomas Lulay zeigt sich erfreut, dass die Zusammenarbeit mit dem Trainer weiterläuft: „Für uns ist es wichtig, Konstanz in den Verein zu bringen und Planungssicherheit zu haben. Nach dem für unsere Verhältnisse doch enormen personellen Umbruch vor der Saison ist es uns wichtig, nun wieder etwas aufzubauen. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg.“

Derzeit steht Platz elf bei 8:18 Punkten für die Erbacher zu Buche. Damit sind die Verantwortlichen im Heppenheimer Stadtteil durchaus einverstanden. „Wenn man bedenkt, wie jung die Mannschaft ist und wie wenig Erfahrung die Spieler haben, ist die Punkteausbeute bislang absolut in Ordnung. Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, können wir durchaus von einer gelungenen Saison sprechen“, erklärt Buschsieper. Der Coach und Vorsitzender Lulay sehen aber eine schwere Rückrunde auf den SV Erbach zukommen. „Vor allem rund um Fastnacht ist es für uns alles andere als leicht, ordentlich zu trainieren. Da die Mehrzweckhalle an diesen Tagen für uns geschlossen ist, müssen wir wieder improvisieren“, so Thomas Lulay.

Mit dem Tabellendritten ESG Crumstadt/Goddelau erwarten die Erbacher am Samstag einen schweren Brocken. „Sie sind das typische Beispiel dafür, wie Erfahrung und eine gefestigte Mannschaft zum Erfolg führen können. Zudem haben sie das nötige Selbstvertrauen, was in engen Spielen den Ausschlag zum Erfolg geben kann“, weiß Buschsieper. Für den Rest der Saison steht den Erbachern André Grebe nach seinem Kreuzbandriss nicht zur Verfügung.

Gute Nachricht gab es für die Bezirksoberliga-Frauen des SV Erbach, die am Samstag (17 Uhr) die HSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach empfangen. Trainer Jozef Skandik wird die Mannschaft auch nächste Saison trainieren. Die D-Liga-Männer des SV Erbach II spielen ebenfalls am Samstag (15 Uhr) gegen den SKV Mörfelden II.

Quelle: Echo Online 12.01.2017

Niederlage, die Mut macht

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SV Erbach zeigt gegen den TV Lampertheim beim 24:27 eine gute Leistung 


Mit einem positiven Gefühl wollten sich die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach aus dem Sportjahr 2016 verabschieden. Dass am Ende mit dem 24:27 (14:12) gegen den TV Lampertheim eine neuerliche Niederlage stand, trübte die Stimmung nur ein wenig.

„Wir haben gegen eine erfahrene Mannschaft eine überzeugende Leistung geboten. Natürlich enttäuscht uns die Niederlage ein bisschen. Letztlich überwiegt aber das positive Gefühl aufgrund der starken Vorstellung“, lobte Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der von Beginn an ein ausgeglichenes Bergstraßen-Derby sah, in dem sich zunächst keine Mannschaft abzusetzen vermochte. Kurz vor der Pause stand es 12:12, ein paar Minuten später legte der SVE eine Zwei-Tore-Führung vor, mit der es in die Pause ging.



Auch in der zweiten Halbzeit wussten die Erbacher gegen eine erfahrene Lampertheimer Mannschaft zu überzeugen. „Vor allem in kämpferischer Hinsicht haben die Spieler alles gegeben. Wir haben uns auch von zwei Verletzungen nicht zurückwerfen lassen und ordentlich dagegengehalten“, bilanzierte Flath.

So blieb die Partie bis wenige Minuten vor Schluss weiter ausgeglichen. Beim 23:23 schien für die Erbacher zumindest eine Punkteteilung in greifbarer Nähe zu sein. Erst in den Schlussminuten schafften es die Gäste, sich abzusetzen und für die Entscheidung zu ihren Gunsten zu sorgen.

Attacke gegen Vetter sorgt für Diskussionen

„Ich denke, am Ende haben uns die personellen Alternativen gefehlt, während der TVL nochmals durchwechseln konnte“, sagte der Erbacher Abteilungsleiter, der damit auch auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Sebastian Vetter und André Grebe anspielte. Vor allem die Attacke gegen Vetter sorgte nach dem Spiel für Diskussionen. „Eigentlich hätte es eine Rote Karte gegen den Lampertheimer Spieler geben müssen. Es gab aber nicht einmal zwei Minuten“, kritisierte Thomas Flath, der erkannte, dass seiner Mannschaft am Ende die nötige Kraft fehlte.

Aus einer geschlossen überzeugenden Mannschaft wollte der Abteilungsleiter den starken Torhüter Bastian Flath und Christian Scholz hervorheben. Letzterem gelangen neun Treffer.

Tore: Scholz (9), Lukas Müller (4/3), Schwiersch, Grabisch (je 4), Luca Röder (2), Vetter (1)

Quelle: Echo Online 19.12.2016