Vor einer echten Herausforderung steht am Samstag (20 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist gastiert als Tabellenfünfter beim Zweiten von der SG Arheilgen.
Der Respekt vor Arheilgen ist groß bei Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach. Die Mannschaft aus dem Darmstädter Stadtteil sei eine „bestens besetzte Mannschaft“, die von Anfang an zu den Titelaspiranten gehörte. „Sie haben erfahrene Oberliga- und Landesligaspieler in ihren Reihen. Auf uns wartet eine knifflige Aufgabe“, warnt Rack. Er hofft daher, dass sich sein Team möglichst wenige Fehler erlaubt. „Das wird entscheidend sein. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und dürfen uns keine Auszeit erlauben“, sagt Rack. Die SGA spiele einen schnellen Handball, dem es entsprechend zu begegnen gelte.
Von seiner Mannschaft erwartet er von der ersten Minute an eine engagierte Abwehrarbeit. „Wir müssen vor allem zusammenarbeiten und den richtigen Zeitpunkt finden, auch mal einen Schritt nach vorne zu gehen“, erläutert der Trainer, der sich wünscht, dass seine Spieler nicht nur reagieren, sondern auch agieren.
Schon in der vergangenen Saison lieferten sich Arheilgen und der SVE enge Spiele. „Deshalb wird auch diesmal der Kampfgeist gefragt sein. Nur wenn wir bereit sind, über die Schmerzgrenze hinauszugehen, können wir Zählbares mit nach Hause nehmen“, ist sich Rack sicher.
Personell kann der Erbacher Trainer am Samstag aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. „Alle Mann an Bord“, verkündet Rack, der sich, wie seine Spieler auch, auf den Vergleich mit dem Tabellenzweiten freut.
Quelle: Echo Online 03.12.2015