Gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau lassen die Erbacherinnen nichts anbrennen. HSG Fürth/Krumbach macht viel zu viele Fehler und verliert erneut.
Zu einer überraschend deutlichen Angelegenheit wurde das Heimspiel der Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau. Gute 20 Minuten waren für die HSG Fürth/Krumbach zu wenig, um dem Tabellennachbarn SG Egelsbach Paroli zu bieten.
SV Erbach – HSG Dornheim/ Groß-Gerau 33:21 (13:11). „Wir waren gewarnt, nachdem Dornheim gegen Siedelsbrunn und Pfungstadt gewonnen hatte. Wir haben aber von Beginn an versucht, unser Spiel durchzudrücken, was letztlich auch der Schlüssel zum Erfolg war“, war SVE-Trainer Jozef Skandik zufrieden. Schon in der ersten Hälfte setzten sich die Erbacherinnen auf 7:2 (16.) und 9:4 (19.) ab, und Skandik nutzte die Gelegenheit, viel durchzuwechseln. Gleich nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeberinnen den Sack zu, als sie binnen sieben Minuten auf 19:11 (37.) davonzogen. „Das war eine schöne Teamleistung“, bilanzierte der SVE-Trainer nach dem Sieg, mit dem seine Sieben den Platz unter den ersten Drei untermauerte.
Tore: Katrin Lambert (7), Anna Jordan (6), Selin Schneider (6/2), Alina Gramlich (3), Anne Meffert, Kim Schneider, Desiree Bock, Julia Bernhardt (je 2), Carla Gramlich (2/2), Hanna Lambert (1)