Kräfteverhältnisse klar verteilt

Eine deutliche Heimniederlage musste am Samstagabend der SV Erbach einstecken. Der Handball-Bezirksoberligist unterlag im Derby dem Aufstiegsaspiranten HSG Fürth/Krumbach mit 20:33 (9:20).


Richtig enttäuscht wirkten die Erbacher Verantwortlichen nach der klaren, aber auch erwarteten Niederlage nicht. Dafür waren die Kräfteverhältnisse von Beginn an zu klar verteilt. Fürth/Krumbach sorgte nicht zuletzt dank einer offensiven Deckung schnell für klare Verhältnisse. 0:3 hieß es nach wenigen Minuten aus Sicht der Erbacher, 3:8 nach zehn Minuten. „Für uns war es wichtig, erst gar keine Derbyhektik aufkommen zu lassen. Dafür haben wir eine extrem offensive Deckungsvariante gewählt“, erklärte HSG-Trainer Jens Becker, der mit den ersten 25 Minuten sehr zufrieden war. „In dieser Phase haben wir die Erbacher zu technischen Fehlern gezwungen und haben über Konter den Erfolg gesucht“, so Becker.


Auf Erbacher Seite war es das erwartet schwere Spiel gegen eine Handballspielgemeinschaft, die sich in dieser Saison wohl mit dem TV Büttelborn um den Aufstieg streiten wird. „Dass wir einen außergewöhnlichen Tag benötigen, um gegen die HSG etwas zu erreichen, war uns von Anfang an klar. Gegen die offensive Deckung des Gegners haben wir keine Mittel gefunden“, analysierte Erbachs Trainer Axel Buschsieper, der trotz des klaren Pausenrückstandes nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. „Wir haben auch in der zweiten Halbzeit gekämpft und haben den Fürthern gerade in der Schlussphase den ein oder anderen Konter abgenommen“, lobte der Übungsleiter, der aber eingestand, dass es im Spiel seines Teams noch einiges zu verbessern gebe.

Und dennoch: Selbst nach dem 14:26-Rückstand Mitte der zweiten Halbzeit setzte die junge Erbacher Mannschaft Akzente. Vor allem Torhüter Sebastian Flath glänzte mit einigen Paraden und erzielte sogar einen Treffer selbst. „Wir werden gerade aus Spielen gegen solch starke Gegner einiges mitnehmen und weiter lernen. Die Mannschaften auf Augenhöhe warten allerdings noch auf uns. Gegen diese möchten und werden wir unsere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen“, resümierte Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath.

Tore: Scholz (5), Grabisch (4), Lukas Müller (3/1), Jonas Müller (2/2), Röder, Flath (je 2), Grebe, Lies (je 1)

Quelle: Echo Online 24.10.2016

Derbyzeit beim SVE

Fürth/Krumbach kommt mit perfektem Saisonstart im Gepäck


Derbyzeit beim SV Erbach: Der Handball-Bezirksoberligist empfängt am Samstag um 19.15 Uhr die HSG Fürth/Krumbach in der Mehrzweckhalle. Keine Frage, die Odenwälder sind perfekt in die Saison gestartet. 8:0 Punkte aus den ersten vier Spielen und ein zuletzt deutlicher 42:28-Auswärtssieg bei Crumstadt/Goddelau machen deutlich, welch schwerer Brocken auf den SV Erbach wartet. „Das wird in der Tat eine richtige Herausforderung für uns. Die HSG gehört für mich ganz klar zu den Titelanwärtern“, zollt Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath dem kommenden Gegner eine gehörige Portion Respekt.

Die Stärken der Fürther weiß er dabei sehr gut einzuschätzen: „Sie sind eine eingespielte Mannschaft, die schon seit Jahren starke Leistungen zeigt. Sowohl vorne als auch hinten sind sie wirklich gut besetzt“, lobt Flath, der die Marschrichtung für das Derby vorgibt: „Wir müssen eine wirklich außergewöhnliche Leistung zeigen, um in diesem Spiel erfolgreich zu sein“, so der Abteilungsleiter.

Bei allem Respekt vor diesem Gegner habe man aber auch die nötige Portion Selbstbewusstsein. „Wir wissen, zu was wir in der Lage sind.“ Freilich sieht auch Flath gerade im Vergleich zum jüngsten 32:31-Erfolg gegen Bauschheim/Rüsselsheim Steigerungspotential in seiner Mannschaft. Besonders die Gegentore ärgerten den Erbacher Abteilungsleiter: „Wenn man 31 Treffer kassiert, ist schon klar, wo wir uns verbessern müssen. Natürlich haben wir in der Defensive noch Luft nach oben.“

Auf wen Erbachs Trainer Axel Buschsieper am Samstagabend in personeller Hinsicht bauen kann, ist noch nicht endgültig klar. Hinter dem Einsatz von Dario Schwiersch steht verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen. Er hatte vergangenes Wochenende einen Schlag auf die Hand bekommen. Buschsieper selbst ist nach seinem urlaubsbedingten Ausfall beim letzten Heimspiel gegen Fürth/Krumbach auf alle Fälle wieder mit von der Partie.

„Wenn man unseren Anspruch hat, dann muss man auch in Erbach gewinnen“, fordert derweil Jens Becker den fünften Sieg im fünften Spiel. Gleichzeitig hat der Fürther Trainer durchaus Respekt vor der bisherigen Leistung des SVE. „Den Saisonstart mit 6:4 Punkten hätte wohl kaum jemand den Erbachern zugetraut, nachdem doch einige Leistungsträger gegangen sind.“ Von seiner Mannschaft fordert Becker „viel Geduld. Wir müssen die Konzentration hochhalten, während Erbach wohl versuchen wird, lange Angriffe zu spielen“.

Und natürlich hat Jens Becker auch ein paar Spieler beim SVE ausgemacht, „die einem schon das Leben schwer machen können“. Dabei denkt er in erster Linie an Christian Scholz und natürlich auch an Axel Buschsieper.

Die D-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren am Sonntag (18 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des TV Groß-Rohrheim.

Quelle: Echo Online 20.10.2016

Diesmal dürfen die Erbacher jubeln

Einen knappen Heimsieg feierte am Sonntagabend der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist bezwang die MSG Bauschheim/Rüsselsheim mit 32:31.


Durchatmen war in der Mehrzweckhalle angesagt, als die Schlusssirene gegen 19.30 Uhr eine spannende und stets offene Partie beendete. Mussten sich vor einer Woche noch die Erbacher in letzter Sekunde in Darmstadt geschlagen geben, durften sie diesmal jubeln. Und sie taten dies ausgelassen, auch wenn den Verantwortlichen die 60 spannenden Minuten anzusehen waren. „Das war nervenaufreibend. Bis zu den letzten Sekunden stand der Heimsieg auf der Kippe. Ich bin erleichtert, dass es geklappt hat“, gestand Abteilungsleiter Thomas Flath, der mit Thomas Lulay auf der Bank saß und Christian Scholz auf dem Feld unterstützte. Trainer Axel Buschsieper war in Urlaub.

André Grebe sticht mit neun Treffern heraus

Schon in der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften ein enges Spiel. Die Führungen wechselten ständig. Besser lief es für den SVE im zweiten Durchgang. Bis zur 52. Minute hatten sich die Gastgeber einen Vier-Tore-Vorsprung erspielt (30:26). Doch die MSG kämpfte sich heran, hatte beim Stand von 32:31 eine letzte Chance, die sie vergab. So stand am Ende ein zwar knapper und daher glücklicher, aber nicht unverdienter Heimerfolg für eine kämpferisch überzeugende Erbacher Mannschaft, aus der André Grebe mit neun Treffern herausstach.

Tore: Grebe (9), Schwiersch, Scholz (je 7), Jonas Müller (6), Lukas Müller (3)

Quelle: Echo Online 17.10.2016

Von Anfang an hellwach sein

Männer


Vor einem Heimspiel zur ungewohnten Zeit steht der SV Erbach in der Handball-Bezirksoberliga am Sonntag um 18 Uhr gegen die MSG Rüsselsheim/Bauschheim. Weil die Mehrzweckhalle am Samstag belegt ist, müssen die Handballer ausweichen.

Einen Fehler dürfen die Erbacher indes nicht noch einmal begehen – volle Konzentration ist diesmal von der ersten Minute an gefragt. Bei der jüngsten 25:26-Niederlage in Darmstadt verschlief die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper die Anfangsphase, 2:11 stand es nach wenigen Minuten.

Frauen


Ein Sieg würde den Handballerinnen des SV Erbach mit Blick auf die nächsten Wochen guttun: Am Samstag (16 Uhr) müssen die Aufsteigerinnen in der Bezirksoberliga zur ESG Crumstadt/Goddelau, die ebenfalls erst zwei Punkte auf dem Konto hat. Schaffen die Erbacherinnen einen Auswärtssieg, dann könnten sie sich Richtung Mittelfeld orientieren und hätten in den nächsten Wochen keinen Druck beim Blick auf die Tabelle. Zuletzt kassierte das Team von SVE-Coach Jozef Skandik eine 29:37-Niederlage gegen Zwingenberg, bekam aber wieder viel Lob für die couragierte Leistung und die attraktive Spielweise.

Quelle:MorgenWeb 13.10.2016

Moralischer Sieger heißt SV Erbach

Eine knappe 25:26 (10:17)-Niederlage kassierte am Samstagabend der SV Erbach in der Handball-Bezirksoberliga bei der TGB Darmstadt.


War es nun die Enttäuschung ob der verlorenen Punkte, die überwog? Oder war es die Erkenntnis, in der zweiten Halbzeit beeindruckende Moral bewiesen zu haben und am Ende gar dem Auswärtssieg nahe gewesen zu sein? Von beidem dürfte es letztlich wohl ein bisschen gewesen sein.

„Die Spieler wussten selbst, was schiefgelaufen ist“ 

In der ersten Halbzeit lief bei den Erbachern nichts zusammen. „Das war eine katastrophale Phase. Schnell lagen wir 2:11 hinten und haben jegliches Zweikampfverhalten vermissen lassen“, kritisierte Trainer Axel Buschsieper: „Die Spieler wussten selbst, was schiefgelaufen ist. Wir haben uns nach der Pause vorgenommen, zu zeigen, dass wir es besser können.“ Buschsieper brachte mit Dominik Juchem eine Erbacher Teilzeitkraft, die mit dem wieder selbst spielenden Coach für Ruhe und Erfahrung sorgte.

Plötzlich lief es deutlich besser. Der Gast hatte Sekunden vor dem Ende sogar die Siegchance, vergab aber und kassierte im Gegenzug das Tor zur Niederlage. „Vom Spielverlauf her wäre ein Remis gerecht gewesen. Trotzdem fühlen wir uns irgendwie als der moralische Sieger“, so Buschsieper.

Tore: Scholz (7), Grebe (6), Lukas Müller (5/5), Buschsieper (3), Jordan, Jonas Müller, Juchem, Schwiersch (je 1)

Quelle: Echo Online 10.10.2016

Flath und Lulay harmonieren prächtig

Stimmung ist bei Männern nach zwei Saisonsiegen gut / Frauen sehen sich in der Bezirksoberliga auf Augenhöhe


Vor einem schweren Auswärtsspiel steht am Samstag (19.30 Uhr) der SV Erbach. Die Bezirksoberliga-Handballer aus dem Heppenheimer Stadtteil gastieren bei der TGB Darmstadt. Keine Frage, die Stimmung im Lager der Erbacher könnte kaum besser sein. Zwei Heimspiele binnen einer Woche brachten zwei Siege, der Saisonstart kann für die Mannschaft des neuen Trainers Axel Buschsieper als gelungen bezeichnet werden. Dabei wussten die Erbacher auch beim jüngsten 30:23-Erfolg gegen die HSG Langen vor allem in der Defensive zu überzeugen. Und sie hatten mit Bastian Flath und Moritz Lulay zwei starke Torhüter zwischen den Pfosten. Während Flath im Spiel zu überzeugen wusste, kam Lulay bei Langener Siebenmetern zum Einsatz und parierte gleich deren vier. „Beide Schlussmänner waren an diesem Abend der Schlüssel zum Erfolg“, lobte Abteilungsleiter Thomas Flath, der nun aber der bevorstehenden Auswärtsaufgabe entgegenblickt. Bei der TGB Darmstadt soll nun der erste Auswärtssieg der noch jungen Saison folgen, nachdem der erste Auftritt auf fremdem Parkett zum Rundenstart bei der ESG Crumstadt/Goddelau noch klar mit 21:35 verloren ging. Keine guten Erinnerungen an das Auswärtsspiel in Bessungen in der vergangenen Saison haben die Erbacher allerdings. Mit 31:34 unterlag der SVE in Darmstadt. „Das Rückspiel gewannen wir mit 30:23 dann ziemlich deutlich.

Nach drei Spielen herrscht bei den Frauen des SV Erbach zumindest über eine Sache Klarheit: Der Aufsteiger kann auch in der Bezirksoberliga mithalten. Zwar kassierte das Team von Trainer Jozef Skandik zwei Niederlagen bei nur einem Sieg, aber in allen drei Spielen waren die Erbacherinnen auf Augenhöhe. Jetzt kommt mit dem Heimspiel gegen den ambitionierten TuS Zwingenberg allerdings eine ganz dicke Nuss. Während der SVE über die jüngste Mannschaft der Liga verfügt, kommt der TuS mit zahlreichen erfahrenen Spielerinnen in die Mehrzweckhalle, hat eine gute Mischung aus Routiniers und Nachwuchskräften. Entsprechend geht es für die Gastgeberinnen erst einmal darum, sich auf die eigene Leistung zu konzentrieren. Der Druck des Gewinnenmüssens liegt eindeutig bei Zwingenberg, das am vergangenen Wochenende spielfrei war und zuvor das Spitzenspiel gegen die TGB Darmstadt verlor (27:31).

Quelle: Echo Online 06.10.2016

Torhüter machen dicht

Zweites Heimspiel, zweiter Sieg. Handball-Bezirksoberligist SV Erbach feierte am Samstagabend einen am Ende klaren 30:23 (13:13)-Erfolg gegen die HSG Langen.


Und keine Frage: den erfolgreichen Abend hatten die Erbacher schlussendlich ihren beiden Torhütern zu verdanken. Während Bastian Flath über 60 Minuten zwischen den Pfosten stand und mit einigen Paraden den Gegner zur Verzweiflung trieb, kam Moritz Lulay bei gegnerischen Siebenmetern zum Einsatz – und parierte gleich vier Strafwürfe.

In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften eine weitgehende ausgeglichene Partie. Die Gastgeber schafften es zunächst nicht, sich abzusetzen. „In dieser Phase haben wir uns zu viele technische Fehler erlaubt. Zwar gerieten wir nicht wirklich in Rückstand, nach vorne haben wir aber zu viele Chancen liegengelassen“, kritisierte SVE-Abteilungsleiter Thomas Flath, der nach der Pause eine engagiertere eigene Mannschaft sah, die sich gleich in der Anfangsphase auf drei Tore absetzte.

Zwar schafften es die Langener zehn Minuten vor dem Ende, den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen (20:23), in Gefahr geriet der Sieg des SVE aber nicht mehr.

Tore: Scholz, Schwiersch (je 6), Vetter, Röder (je 5), Jonas Müller (4/3), Grebe (3), Buschsieper (1)

Quelle: Morgen Web 04.10.2016

Rückraum in den Griff bekommen

Erbach gegen Langen – zuletzt wurden die Spiele immer auf Augenhöhe ausgetragen


Das zweite Heimspiel innerhalb von einer Woche steht am Samstag (19.15 Uhr) für den SV Erbach auf dem Programm. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt die HSG Langen in der Mehrzweckhalle.

Die Erleichterung war groß im Lager der Erbacher, als am vergangenen Sonntag der TV Einhausen mit 25:14 besiegt war. Diese Leistung wollen die Erbacher nun mit in das Spiel gegen Langen nehmen. Den Gegner wissen die Verantwortlichen dabei noch nicht so richtig einzuschätzen, zumal die HSG ihr Spiel in Einhausen nur mit 28:27 gewann. „In den vergangenen Jahren waren die Spiele gegen Langen immer auf Augenhöhe“, erinnert sich Abteilungsleiter Thomas Flath“, der anfügt: „Wenn wir es schaffen, den gegnerischen Rückraum in den Griff zu bekommen, sollte auch gegen die HSG etwas drin sein.“

Besser werden müsse die Cleverness, die seiner Mannschaft am vergangenen Sonntag phasenweise fehlte. Personell kann Trainer Axel Buschsieper aus dem Vollen schöpfen. Die D-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren am Sonntag (14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft der Tvgg Lorsch.

Quelle: Echo Online 29.09.2016

SVE hat sein Erfolgserlebnis

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Eine gelungene Heimpremiere feierte am Sonntagabend der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist gewann sein Heimspiel gegen den TV Einhausen am Ende deutlich mit 25:14 (13:6).


Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath sah eine engagiert auftretende Mannschaft, die vor allem in der Defensive konzentriert arbeitete: „Wir haben das Spiel ganz sicher in der Abwehr gewonnen. Für uns war es wichtig, mit einem Erfolgserlebnis in der heimischen Mehrzweckhalle in die Saison zu gehen.“Von der ersten Minute an ließen die Erbacher keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend als Sieger die Mehrzweckhalle verlassen würde. Über 3:1, 5:2, 7:3 und 11:5 setzten sich die Gastgeber bis zur Pause auf sieben Tore ab. „Wir haben das richtig ordentlich gemacht. Hinten haben wir nichts anbrennen lassen und haben vorne die Tore gemacht“, lobte Flath. Auch in der zweiten Halbzeit geriet der Erfolg des SVE zu keiner Zeit in Gefahr.

Lukas Müller und Christian Scholz avancierten zu den treffsichersten Akteuren der Gastgeber. „Eigentlich möchte ich keinen Spieler hervorheben. Das war eine geschlossen gute Leistung, auf die wir aufbauen können“, erklärte Flath, der mit Hinblick auf das bevorstehende Heimspiel gegen die HSG Langen am Samstag, 1. Oktober, warnte: „Wir müssen nachlegen. Langen ist schon ein anderes Kaliber als die ersatzgeschwächten Einhäuser an diesem Abend.“

Erfolgreich verlief übrigens der gesamte Handball-Tag in und rund um die Mehrzweckhalle. Die jugendlichen Handball-Begeisterten hatten die Gelegenheit, in den Sport reinzuschnuppern.

Ein Einlagespiel der Minis sowie der 39:26-Heimsieg der Erbacher Bezirksoberliga-Frauen gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau rundeten einen gelungenen Tag ab.

Quelle: Echo Online 27.09.2016

Aus 20 guten 60 gute Minuten machen

Beim SV Erbach geht es Sonntag hoch her / Männer gegen Einhausen, Frauen erwarten Dornheim


Heimpremiere der noch jungen Saison feiert der SV Erbach: Zu ungewohnter Zeit am Sonntag (18 Uhr) empfängt der Handball-Bezirksoberligist den TV Einhausen zum Bergstraßen-Derby. Es soll ein großer Handball-Tag in und um die Mehrzweckhalle im Heppenheimer Stadtteil werden. Bereits ab 10.30 Uhr lädt der Kempa-Bus alle jungen Handball-Begeisterten ein, unter Anleitung erfahrener Trainer in den Sport zu schnuppern. Ab 14 Uhr steht ein Einlagespiel der Minis auf dem Programm, ehe um 16 Uhr die Erbacher Frauen und anschließend ab 18 Uhr die Männer um Punkte kämpfen. Nicht gerade optimal verlief der Saisonauftakt am vergangenen Wochenende für die Erbacher Bezirksoberliga-Männer. Mit 21:35 verlor die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper bei der ESG Crumstadt/Goddelau.

Jetzt gegen einen Gegner auf Augenhöhe

Grund zur Sorge gibt es bei den Verantwortlichen aber nicht. „In den ersten 20 Minuten haben wir ein gutes Spiel gezeigt und ordentlich dagegengehalten. Danach ist der Faden gerissen“, erinnert sich Abteilungsleiter Thomas Flath, der aber auch die Qualität der ESG lobt: „Crumstadt/Goddelau gehört zu den Topmannschaften der Liga. Wir müssen uns in dieser Saison mit anderen Gegnern auf Augenhöhe messen.“

Zu denen gehört wohl eher der TV Einhausen, der am Sonntag in Erbach zu Gast ist. Zwar gebe es, das betont Flath, so früh in der Saison noch einige Unbekannte. Trotzdem wolle man die ersten guten 20 Minuten von vergangener Woche mit in das Heimspiel hinübernehmen und daraus 60 gute Minuten machen. „Wenn wir in der Abwehr gut und konzentriert arbeiten und auch nach vorne hin Akzente setzen, können wir gegen Einhausen etwas holen“, weiß Flath, der die ersten zwei Punkte der Saison im Auge hat. „Natürlich wollen wir unser Heimspiel gewinnen. Trotzdem wird es ein schweres Spiel, in dem vieles passen muss, um erfolgreich zu sein“, blickt Thomas Flath voraus. Personell, so der Stand unter der Woche, gibt es beim SV Erbach keine Veränderungen.

Die Bezirksoberliga-Frauen des SV Erbach empfangen ebenfalls am Sonntag (16 Uhr) die HSG Dornheim/Groß-Gerau, Absteiger aus der Landesliga.

Quellen: Echo Online 22.09.2016