Corona schlägt beim SV Erbach zu

Zwei positive Fälle, Trainer Jens Becker in Quarantäne. Das Saison-Auftaktspiel beim TV Lampertheim ist abgesagt.


Für Handball-Bezirksoberligist SV Erbach hätte die Saison mit dem Spiel am Sonntag beim TV Lampertheim beginnen sollen. Doch nach zwei positiven Coronafällen beim SVE ist die Partie abgesetzt worden. Auch das Auftaktspiel der Erbacher Frauen fällt aus: Corona-Verdacht bei Gegner HSG Bieberau/Modau.
Trainer Jens Becker ist einer der Betroffenen beim SVE. Er wurde nach dem Besuch des Drittliga-Spiels Groß-Bieberau gegen Leichlingen positiv getestet. „Eigentlich habe ich den Test nur gemacht, weil mein Sohn, der in Groß-Bieberau im Kader ist, getestet werden sollte und die Ärztin meinte, ich solle auch gleich einen machen“, erzählt Becker. Das Resultat: Sein Sohn war negativ, er selbst positiv, und damit lief das Prozedere an: Ein halbes Dutzend Erbacher musste in Quarantäne, alle Kontaktpersonen Beckers wurden informiert. „Da hat das Gesundheitsamt wirklich schnell und gut gearbeitet“, war der Trainer über die Geschwindigkeit der Kontaktnachverfolgung überrascht.
Inzwischen kann weitestgehend Entwarnung gegeben werden: Becker selbst hat keine Symptome, befindet sich aber weiter in häuslicher Quarantäne. Die Saisonpremiere ist dennoch erst mal verschoben. „Ich gehe davon aus, das wir aber eine Woche später mit dem Heimspiel gegen Crumstadt starten können“, so der Coach.

 


ERSTER RÜCKZUG
Die Entwicklung der Corona-Zahlen hat zu einer drastischen Maßnahme im südhessischen Handball geführt. Die SG Babenhausen hat verkündet, alle aktiven Mannschaften vom Spielbetrieb abzumelden. Das betrifft drei Männerteams (Oberliga, Bezirksoberliga, Bezirksliga B) als auch die Frauenmannschaft (Bezirksoberliga). Für den Jugendspielbetrieb wollen die Verantwortlichen in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen. Das unbeschwerte Spiel habe derzeit seine Grenzen und „muss sich dem Fürsorge- und Verantwortungsprinzip und weitergehenden vitalen gesellschaftlichen Notwendigkeiten unterordnen“, sagt SG-Abteilungsleiter Andreas Bludau.


Markus Hafner und Oliver Heß kehren zurück

Für die Saison ist Becker trotz der Zielvorgabe Klassenerhalt zuversichtlich: „Wir haben gut trainiert und Spieler mit Erfahrung dazubekommen.“ Insgesamt sieht der Trainer den SVE dank der guten Jugendarbeit perspektivisch gut aufgestellt. „Man muss nur die nötige Geduld haben und auch Fehler akzeptieren.“ Mit Oliver Heß und Markus Hafner kehren zwei Erbacher vom HC VfL Heppenheim zurück, und mit Außen Tobias Geiling kommt ein dritter erfahrener Heppenheimer zum SVE. „Der Kontakt zu Oliver und Markus war immer da. Beide sind echte Erbacher Jungs. Sie werden der jungen Mannschaft weiterhelfen werden“, sagt Abteilungsleiter Thomas Flath, der sich auch von Tobias Geiling Impulse erhofft, zumal sich Geilings Lebensmittelpunkt mittlerweile in Erbach befindet.
Mit den drei erfahrenen Zugängen visieren die Erbacher einen einstelligen Tabellenplatz an. Den Verein verlassen haben indes Jonas Müller, er wechselt zum HC VfL, und Paul Buschendorff, der im Ausland Medizin studiert.
Im Großen und Ganzen war Flath zufrieden mit dem, was Mannschaft und Trainer in der vergangenen, abgebrochenen Saison boten. Am Ende war Rang zehn eine ordentliche Platzierung. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir nochmals richtig in den Abstiegskampf rutschen könnten“, sagt Flath. Positiv war für den Abteilungsleiter die Trainingsbeteiligung, nachdem Urgestein Jens Becker das Zepter übernahm. „Die war deutlich besser, aber auch unser Angriffs- und Abwehrspiel verbesserte sich von Woche zu Woche“, lobt Thomas Flath die stetige Entwicklung der jungen Erbacher Mannschaft in der vergangenen Saison.
Freilich gibt es beim SVE weiteren Verbesserungsbedarf. Vor allem in der aggressiven Spielweise im Defensivverbund sieht Flath noch Luft nach oben.

30 Zuschauer dürfen in die Mehrzweckhalle

Eine Menge zu tun gab es für die Vereinsverantwortlichen in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. „Natürlich haben auch wir ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, das es an jedem Spieltag umzusetzen gilt“, betont Thomas Flath. Eine vollbesetzte Mehrzweckhalle wird es dabei zunächst nicht geben: „Wir dürfen aufgrund der Vorgaben nur etwa 30 Zuschauer in die Halle lassen.“ Ein- und Ausgang werden – natürlich getrennt – an der Rückseite der Halle sein. Diese Zugänge wurden bislang als Notausgänge genutzt.

Zugänge: Oliver Hess, Markus Hafner, Tobias Geiling (alle HC VfL Heppenheim).

Abgänge: Jonas Müller (HC VfL Heppenheim), Paul Buschendorf (Studium im Ausland).

Kader: Thorsten Bock, Bastian Flath, Jonas Stilgenbauer (Tor); Leon Brüning, Lennart Grabisch, Andrej Grebe, Fabian Jordan, Oliver Kleinbauer, Moritz Lulay, Lukas Müller, Dario Schwiersch, Oliver Heß, Markus Hafner, Tobias Geiling, Luca Jordan, Florian Lulay, Lukas Klenk (Doppelspielrecht), Moritz Rougelis, Marvin Greene (Doppelspielrecht), Maximilian Bänsch (Doppelspielrecht), Luca Röder.

Trainer: Jens Becker (zweite Saison).

Ziel: einstelliger Tabellenplatz.

Favoriten: HSG Bensheim/Auerbach, ESG Crumstadt/Goddelau.


SV Erbach II (Bezirkaliga C)

Kader: Nils Lulay, Ingo Rothermel (Tor); Markus Fischer, Dominik Lies, Christian Meffert, Luca Röder, Claudio Rothermel, Jannik Stadler, Nils Wehdemeier, Vincenz Lulay, Matthias Jahn, Mirko Lulay, Sascha Pellegrini, Björn Maurer.

Trainer: Andreas Lulay.

Ziel: einstelliger Tabellenplatz.

Favoriten: keine Angaben.

Quelle: Echo Online 15.10.2020

Erleichterung beim SV Erbach

Aber es fehlen noch ein, zwei Zähler

Vor einem wichtigen Auswärtsspiel steht am Sonntag (15.45 Uhr) der SV Erbach. Der Tabellenvorletzte der Handball-Bezirksoberliga spielt bei der SKG Roßdorf II, die derzeit Platz elf belegt. Keine Frage, der jüngste 32:31-Heimerfolg gegen die HSG Langen wirkte erleichternd auf Trainer, Mannschaft und Vereinsverantwortliche der Erbacher. Es waren zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, mit denen im Vorfeld so richtig niemand rechnen konnte. Um den Ligaverbleib Anfang Mai endgültig einzutüten, braucht es aber wahrscheinlich noch den ein oder anderen Zähler.

Während der Erbacher Bezirksoberliga-Frauen bereits am Freitag (19.30 Uhr) Siedelsbrunn/Wald-Michelbach empfangen, spielen die C-Liga-Männer am Samstag (15.30 Uhr) bei der TGB Darmstadt III.

Quelle: Echo Online 12.04.2018

Mit Selbstvertrauen ins Derby

Heimspielzeit für den SV Erbach: Die Bezirksoberliga-Handballer empfangen am Samstag (19.15 Uhr) zum Derby die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach.

Die Erbacher genossen nach dem wichtigen Erfolg bei der TGB Darmstadt (25:20) kurz den Blick auf die Tabelle und den Sprung auf den vorletzten Platz. Doch spätestens seit Dienstagabend gilt die ganze Konzentration dem Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft aus dem Odenwald.



„Natürlich ist es schön, dass wir nach langer Zeit die Rote Laterne abgeben konnten. Nun zählt für uns aber die Vorbereitung auf die nächste Partie“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Flath, der ein heißes Derby erwartet und jede Menge Respekt vor der HSG hat. „Siedelsbrunn/Wald-Michelbach hat sich personell gut ergänzt und vor allem im Rückraum viel Potenzial“, weiß Flath und verweist auch auf das starke Kreisspiel der Odenwälder: „Wir müssen diszipliniert arbeiten und dürfen uns nicht allzu viele Fehler erlauben.“

Zuschauerunterstützung als wichtiger Faktor

Das Selbstvertrauen bei der jungen Erbacher Mannschaft ist nach dem jüngsten Auswärtserfolg auf alle Fälle gestärkt. Das gilt es nun mit in das Heimspiel zu nehmen. Ein wichtiger Faktor dürfte dabei wieder den Fans zukommen, die ihren SVE zuletzt in Darmstadt lautstark unterstützten. „Das hat die Mannschaft natürlich vernommen und war sehr dankbar dafür“, sagt Thomas Flath, der neben der Unterstützung der Zuschauer gegen Siedelsbrunn/Wald-Michelbach auch auf eben solche auf dem Parkett hofft. Ob am Samstag die erfahrenen Spieler wie Florian Roßmann, David Maurer oder Steffen Hörr wieder dabei sind, wird sich zeigen. „Die Bereitschaft, uns auch in diesem Spiel zu helfen, ist da, steht aber noch nicht endgültig fest“, berichtet der Abteilungsleiter.

Die Erbacher C-Liga-Männer empfangen am Sonntag (18 Uhr) den TV Seeheim in der Mehrzweckhalle.

Quelle: Echo Online 15.03.2018

Grabisch und Weis fehlen Buschsieper

Der Rückraum des SV Erbach ist im dritten Saisonspiel unterbesetzt / Eingespielter Gegner

Zwei Spiele, null Punkte. Die Bilanz der noch jungen Saison in der Handball-Bezirksoberliga fällt für den SV Erbach zumindest ergebnistechnisch verbesserungswürdig aus. Zwingend mit besseren Resultaten war allerdings auch nicht zu rechnen, schließlich hatten es die Erbacher zum einen mit dem Aufstiegsfavoriten HSG Fürth/Krumbach (18:26) und zum anderen mit dem Landesliga-Absteiger SG Arheilgen (20:26) zu tun.

Mit der ESG Crumstadt/Goddelau wartet nun am Sonntag ein weiterer harter Brocken auf den SV Erbach, zählt die ESG auch in dieser Saison doch zu den Topteams der Liga. „Crumstadt/Goddelau spielt schon seit Jahren vorne mit. Sie haben eine erfahrene und eingespielte Mannschaft“, weiß Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der allerdings bei seinem SVE auf eine Leistungssteigerung hofft: „Gegen Arheilgen waren wir nicht geduldig genug. Das wollen wir nun anders machen.“ Um bei einer Spitzenmannschaft gut auszusehen, müsse man cleverer spielen. Flath: „Wenn wir es schaffen, mit viel Mut ins Spiel zu gehen, haben wir schon einmal einiges erreicht.“

Personell kann Trainer Axel Buschsieper nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Lennart Grabisch und René Weis werden zwei Rückraumspieler am Sonntag ausfallen.

Die Erbacher Reserve empfängt am Samstag (19.15 Uhr) die HSG Bensheim/Auerbach II.

Quelle: Echo Online 28.09.2017


Wieder ein harter Brocken

Der Spielplan meint es nicht gut mit dem SV Erbach: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen von Trainer Jozef Szkandik müssen nach der 23:33-Auftaktniederlage bei der ambitionierten HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach am Sonntag (16 Uhr) gleich zum nächsten Aufstiegskandidaten: Bei der ESG Crumstadt/Goddelau hängen die Trauben für die Erbacherinnen erneut sehr hoch. „Das sind Spiele, in denen wir auch viel lernen können“, findet Szkandik, der auch gegen Siedelsbrunn „durchaus gute Ansätze“ sah und dem besonders die Lösungen gegen die offensive Deckung der HSG gefielen. Crumstadt/Goddelau ist nicht mehr mit der Mannschaft aus der vergangenen Runde zu vergleichen, die lange um den Klassenerhalt kämpfte: Vom ehemaligen Landesligisten Griesheim kamen mehrere Spielerinnen zur ESG, welche die Qualität merklich anhoben.

Quelle: Echo Online 28.09.2017

SV will sich ohne Druck ordentlich verabschieden

Zum letzten Heimspiel erwarten die Erbacher am Samstag Tabellennachbar Roßdorf


Vor dem letzten Heimspiel der Saison steht am Samstag (19.15 Uhr) der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist empfängt die zweite Mannschaft der SKG Roßdorf in der Mehrzweckhalle.

Der ganz große Druck ist weg bei den Erbachern. Der Klassenerhalt, das betonen die Verantwortlichen aus dem Heppenheimer Stadtteil, ist eingetütet. Umso befreiter kann die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper in die letzte Heimpartie gehen, bevor die Saison eine Woche später mit dem Spiel beim TV Lampertheim endet.

Für Thomas Flath, Abteilungsleiter der Erbacher, ist es beruhigend zu wissen, dass der Abstieg kein Thema mehr ist. „Wir können befreit in unser letztes Heimspiel gehen und anschließend gemeinsam mit unserer Frauenmannschaft den Saisonabschluss in unserer Halle feiern“, freut sich Flath, der für das Spiel gegen Roßdorf aber nochmals eine klare Marschrichtung vorgibt. „Wir wollen uns mit zwei Punkten von unseren Fans verabschieden“, so der Abteilungsleiter.

Mit einem Sieg könnten die Erbacher den Kontrahenten in der Tabelle überholen. Personell kann Coach Buschsieper fast aus dem Vollen schöpfen. Allerdings ist der Einsatz von Jonas Müller (Fersenverletzung) derzeit mehr als fraglich.


Die D-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren am Sonntag (16 Uhr) beim TV Einhausen II. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen aus Erbach empfangen am Samstag (17 Uhr) die FSG Gersprenztal.

Quelle: Echo Online 20.04.2017

Diesmal ein ganz anderes Kaliber

Es geht zum Tabellensiebten


Vor einem schweren Auswärtsspiel steht der SV Erbach am Sonntag (18 Uhr). Die Bezirksoberliga-Handballer spielen beim Tabellensiebten HSG Langen.

Keine Frage, man hat die Steine förmlich hören können, die Spielern, Trainer und Vereinsverantwortlichen der Erbacher am vergangenen Wochenende von den Herzen gefallen sind. Mit 30:23 hatte der Elfte das Kellerduell beim Schlusslicht TV Einhausen gewonnen. „Es wäre für unsere Moral fatal gewesen, hätten wir in Einhausen verloren“, betont Thomas Flath, Abteilungsleiter des SVE. Dank einer konzentrierten und vor allem in der ersten Halbzeit starken Leistung brachten die Erbacher den so wichtigen Auswärtserfolg über die Zeit.

Die volle Konzentration gilt nun dem zweiten Auswärtsspiel in Folge. Da wartet mit der HSG Langen ein ganz anderes Kaliber. Im Hinspiel hatte Erbach eine der stärksten Saisonleistungen geboten und 30:23 gewonnen. Die D-Liga-Männer des SVE II empfangen am Samstag (17 Uhr) die Tvgg Lorsch II.


SVE-Frauen wollen zurück in die Erfolgsspur

Nach sechs sieglosen Spielen in Folge wollen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach am Samstag (19.15 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SG Egelsbach wieder in die Erfolgsspur zurück. Allerdings ist die Mannschaft von SGE-Trainer Carsten Gutzeit nicht zu unterschätzen. Mit der ehemaligen Bundesliga-Spielerin und Trainer-Gattin Daniela Gutzeit verfügt Egelsbach über eine routinierte Rückraum-Akteurin.

Quelle: Echo Online 26.01.2017

Gute Nachrichten

Trainer Buschsieper bleibt / Beim Frauenteam verlängert auch Skandik


Die kurze Weihnachtspause ist zu Ende. Am Samstag (19.15 Uhr) geht die Saison für den SV Erbach weiter. In der heimischen Mehrzweckhalle empfängt der Handball-Bezirksoberligist den Tabellendritten ESG Crumstadt/ Goddelau.

Die gute Nachricht gab es für die Erbacher zu den Festtagen. Trainer Axel Buschsieper, seit Anfang der Saison für die erste Männermannschaft verantwortlich, bleibt dem SV als Coach auch nächste Spielzeit erhalten. Eine Entscheidung, die auf allen Seiten für Zufriedenheit sorgte. „Mir macht die Arbeit in Erbach sehr viel Spaß. Auch die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team um Abteilungsleiter Thomas Flath und dem Vorsitzenden Thomas Lulay läuft hervorragend“, erklärt Buschsieper. Auch Thomas Lulay zeigt sich erfreut, dass die Zusammenarbeit mit dem Trainer weiterläuft: „Für uns ist es wichtig, Konstanz in den Verein zu bringen und Planungssicherheit zu haben. Nach dem für unsere Verhältnisse doch enormen personellen Umbruch vor der Saison ist es uns wichtig, nun wieder etwas aufzubauen. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg.“

Derzeit steht Platz elf bei 8:18 Punkten für die Erbacher zu Buche. Damit sind die Verantwortlichen im Heppenheimer Stadtteil durchaus einverstanden. „Wenn man bedenkt, wie jung die Mannschaft ist und wie wenig Erfahrung die Spieler haben, ist die Punkteausbeute bislang absolut in Ordnung. Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, können wir durchaus von einer gelungenen Saison sprechen“, erklärt Buschsieper. Der Coach und Vorsitzender Lulay sehen aber eine schwere Rückrunde auf den SV Erbach zukommen. „Vor allem rund um Fastnacht ist es für uns alles andere als leicht, ordentlich zu trainieren. Da die Mehrzweckhalle an diesen Tagen für uns geschlossen ist, müssen wir wieder improvisieren“, so Thomas Lulay.

Mit dem Tabellendritten ESG Crumstadt/Goddelau erwarten die Erbacher am Samstag einen schweren Brocken. „Sie sind das typische Beispiel dafür, wie Erfahrung und eine gefestigte Mannschaft zum Erfolg führen können. Zudem haben sie das nötige Selbstvertrauen, was in engen Spielen den Ausschlag zum Erfolg geben kann“, weiß Buschsieper. Für den Rest der Saison steht den Erbachern André Grebe nach seinem Kreuzbandriss nicht zur Verfügung.

Gute Nachricht gab es für die Bezirksoberliga-Frauen des SV Erbach, die am Samstag (17 Uhr) die HSG Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach empfangen. Trainer Jozef Skandik wird die Mannschaft auch nächste Saison trainieren. Die D-Liga-Männer des SV Erbach II spielen ebenfalls am Samstag (15 Uhr) gegen den SKV Mörfelden II.

Quelle: Echo Online 12.01.2017

Flath warnt: Es wird kein Selbstläufer

Bezirksoberligist tritt am Sonntag in Erfelden an / Ein bisschen Druck ist schon vorhanden

Auf die junge Mannschaft des Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach warten in den nächsten Wochen Gegner auf Augenhöhe – zumindest nach der Papierform. Nach dem Spiel am Sonntag (18 Uhr) in Erfelden (Tabellen-13.) empfängt die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper den TuS Griesheim II (12.), anschließend geht es zur SKG Roßdorf II (11.) – Gegner also, die schlagbar scheinen. Doch genau davor warnen die Erbacher Verantwortlichen.

„Wer erwartet, dass das Spiel in Erfelden ein Selbstläufer wird, sieht sich absolut getäuscht. Gerade gegen solche Mannschaften sind Topleistungen vonnöten“, warnt Abteilungsleiter Thomas Flath, zumal die ESG zuletzt beim 29:26 in Einhausen wieder Selbstvertrauen getankt haben dürfte. „Erfelden musste vor der Saison einige Abgänge verkraften, darunter erfahrene Spieler. So, wie ich das sehe, sind sie dort auch gerade dabei, eine neue Mannschaft aufzubauen“, weiß Flath, der von seinem Team eine andere Körpersprache als zuletzt bei der Niederlage gegen Büttelborn erwartet.

„Natürlich ist in solchen Spielen auch Druck vorhanden. Gerade für eine junge Mannschaft wie die unsere ist es ab und an keine leichte Situation. Trotzdem bin ich überzeugt, dass unser Trainer die Jungs wieder richtig einstellt und wir gut vorbereitet in dieses, aber auch in die nächsten Spiele gehen werden“, blickt Flath voraus.


Personelle Situation ist noch nicht ganz klar

Wie genau die personelle Situation der Erbacher am Sonntagabend aussehen wird, ist noch nicht klar. Lennard Grabisch und Christian Scholz, die zuletzt verletzt pausieren mussten, dürften wieder mit von der Partie sein. Dominik Lies hingegen wird wohl weiter fehlen.

Die D-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen am Samstag (19.15 Uhr) die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach II.

Quelle: Echo Online 24.11.2016

Schwere Wochen warten

Schwere Wochen warten auf den SV Erbach. Neben dem Spitzenreiter TV Büttelborn bekommt es der Heppenheimer Handball-Bezirksoberligist demnächst mit dem Tabellenvierten SKG Bonsweiher zu tun. Den Anfang macht aber am Samstag (19.30 Uhr) das Derby beim Dritten HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach.


Keine Frage, der Saisonstart für die personell runderneuerten Erbacher ist geglückt. Mit 6:6 Punkten rangiert die Mannschaft von Trainer Axel Buschsieper derzeit auf Rang sieben. Eine Platzierung, die vor der Runde nicht jeder erwartet hätte.

Zuletzt setzte es gegen den Titelaspiranten HSG Fürth/Krumbach zwar eine deutliche Heimniederlage (20:33), überbewerten wollte dies aber keiner im Lager des SVE. Die nötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt müssen, darüber sind sie sich alle im Klaren, gegen andere Gegner geholt werden.

Ein solcher hätte eigentlich auch die HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach sein können. Die Odenwälder sind allerdings stark in die Saison gestartet. „Das war jetzt nicht unbedingt zu erwarten. Sie hatten doch einige, teils schwerwiegende Abgänge zu verkraften“, weiß Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der vor dem kommenden Gegner großen Respekt hat. „Für uns wird es natürlich richtig schwer. Siedelsbrunn hat einige starke Spieler in seinen Reihen, die wir entsprechend bearbeiten müssen“, erklärt Flath, der von seiner Mannschaft vor allem Tempo und eine konzentrierte Abwehrleistung fordert.

Dabei haben die Erbacher die Siedelsbrunner in unguter Erinnerung. In der letzten Saison setzte es in beiden Spielen Niederlagen (35:43 und 27:29). „Das wollen wir diesmal besser machen, auch wenn die Aufgabe sicherlich nicht leichter geworden ist. Wir müssen neben einer konzentrierten Abwehrleistung aber auch vorne unsere Chancen besser nutzen“, ist sich der Erbacher Abteilungsleiter sicher. Personell stehen Coach Buschsieper alle Spieler zur Verfügung. Auch der zuletzt angeschlagene Dario Schwiersch dürfte wieder mit von der Partie sein. Die D-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen am Sonntag (16 Uhr) den TV Einhausen II.

Quelle: Echo Online 27.10.2016

Derbyzeit beim SVE

Fürth/Krumbach kommt mit perfektem Saisonstart im Gepäck


Derbyzeit beim SV Erbach: Der Handball-Bezirksoberligist empfängt am Samstag um 19.15 Uhr die HSG Fürth/Krumbach in der Mehrzweckhalle. Keine Frage, die Odenwälder sind perfekt in die Saison gestartet. 8:0 Punkte aus den ersten vier Spielen und ein zuletzt deutlicher 42:28-Auswärtssieg bei Crumstadt/Goddelau machen deutlich, welch schwerer Brocken auf den SV Erbach wartet. „Das wird in der Tat eine richtige Herausforderung für uns. Die HSG gehört für mich ganz klar zu den Titelanwärtern“, zollt Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath dem kommenden Gegner eine gehörige Portion Respekt.

Die Stärken der Fürther weiß er dabei sehr gut einzuschätzen: „Sie sind eine eingespielte Mannschaft, die schon seit Jahren starke Leistungen zeigt. Sowohl vorne als auch hinten sind sie wirklich gut besetzt“, lobt Flath, der die Marschrichtung für das Derby vorgibt: „Wir müssen eine wirklich außergewöhnliche Leistung zeigen, um in diesem Spiel erfolgreich zu sein“, so der Abteilungsleiter.

Bei allem Respekt vor diesem Gegner habe man aber auch die nötige Portion Selbstbewusstsein. „Wir wissen, zu was wir in der Lage sind.“ Freilich sieht auch Flath gerade im Vergleich zum jüngsten 32:31-Erfolg gegen Bauschheim/Rüsselsheim Steigerungspotential in seiner Mannschaft. Besonders die Gegentore ärgerten den Erbacher Abteilungsleiter: „Wenn man 31 Treffer kassiert, ist schon klar, wo wir uns verbessern müssen. Natürlich haben wir in der Defensive noch Luft nach oben.“

Auf wen Erbachs Trainer Axel Buschsieper am Samstagabend in personeller Hinsicht bauen kann, ist noch nicht endgültig klar. Hinter dem Einsatz von Dario Schwiersch steht verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen. Er hatte vergangenes Wochenende einen Schlag auf die Hand bekommen. Buschsieper selbst ist nach seinem urlaubsbedingten Ausfall beim letzten Heimspiel gegen Fürth/Krumbach auf alle Fälle wieder mit von der Partie.

„Wenn man unseren Anspruch hat, dann muss man auch in Erbach gewinnen“, fordert derweil Jens Becker den fünften Sieg im fünften Spiel. Gleichzeitig hat der Fürther Trainer durchaus Respekt vor der bisherigen Leistung des SVE. „Den Saisonstart mit 6:4 Punkten hätte wohl kaum jemand den Erbachern zugetraut, nachdem doch einige Leistungsträger gegangen sind.“ Von seiner Mannschaft fordert Becker „viel Geduld. Wir müssen die Konzentration hochhalten, während Erbach wohl versuchen wird, lange Angriffe zu spielen“.

Und natürlich hat Jens Becker auch ein paar Spieler beim SVE ausgemacht, „die einem schon das Leben schwer machen können“. Dabei denkt er in erster Linie an Christian Scholz und natürlich auch an Axel Buschsieper.

Die D-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren am Sonntag (18 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des TV Groß-Rohrheim.

Quelle: Echo Online 20.10.2016