Mit 6:0-Lauf Grundstein zum Heimerfolg gelegt

 

Einen gelungen Rundenstart feiern die Handballerinnen des SV Erbach in der Bezirksliga A: Mit 17:10 (11:6) siegte der SVE gegen Aufsteiger FSG Gersprenztal II und hatte nur am Anfang Mühe mit den Gästen. Über 4:4 und 6:5 kam Erbach etwas behäbig ins Spiel, hatte vor der Pause aber noch einen Lauf und zog bereits vorentscheidend auf 10:6 davon. 

Der Treffer des Liga-Neulings zum 7:11 direkt nach Wiederanpfiff sollte vorerst das letzte Tor sein. Erbach traf unter der Regie von Uwe Jordan, der Trainer Thomas Lulay vertrat, sechsmal in Serie, erhöhte auf 17:7 und feierte einen ungefährdeten Heimerfolg. Die drei Gegentreffer kurz vor Schluss waren nur noch Ergebniskosmetik und taten dem Jubel keinen Abbruch.

– SVE-Tore: Anna Jordan (5), Sauer (5/2), Lambert (4), Kessler (2), Luisa Jordan (1)

Quelle: BA 23.09.2014

Das Ergebnis überrascht

 
Einen gelungenen Start in die Saison feierte am Samstag der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist setzte sich auch in der Höhe verdient mit 38:24 (19:11) gegen den TV Siedelsbrunn durch.
 
 
(Bild: Nr. 2 Patrick Berbner)

So richtig wusste Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach, vor der Rundenpremiere nicht, wo seine Mannschaft steht. Umso erfreulicher war sein Fazit nach dem Erfolg. „Das war schon ordentlich. Einen solch deutlichen Sieg hätte ich nicht erwartet“, zeigte sich Rack zufrieden. Die Siedelsbrunner erwischten zwar keinen guten Abend, die Leistung der Erbacher sollte dies aber nicht schmälern. „Vor allem in der ersten Halbzeit war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang fehlte uns phasenweise zwar etwas die Konzentration, trotzdem haben wir die nötigen Tore gemacht“, lobte der SVE-Coach.

Die Partie begann ordentlich für den SV Erbach. Nach vier Minuten lagen die Gastgeber mit 3:0 vorne. Zwar gelang es den Siedelsbrunnern, auf 3:4 heranzukommen, die Drangphase der Odenwälder war aber nur von kurzer Dauer. Über 8:4 (16.) und 16:10 (24.) baute die Rack-Sieben den Vorsprung bis zur Pause aus.

Der zweite Durchgang war zunächst geprägt von Erbacher Unzulänglichkeiten. „In der Abwehr haben wir uns zu viele Fehler geleistet. Daran müssen wir in den nächsten Wochen noch arbeiten“, kritisierte Rack, der seine Mannschaft zwar nicht mehr in Gefahr sah, die Unkonzentriertheiten aber registrierte. Dennoch hatte der Übungsleiter die Gelegenheit, in der zweiten Hälfte durchzuwechseln und einiges auszuprobieren. Auch die urlaubsbedingten Ausfälle von Oliver Heß und Sören Blank schienen die Erbacher bestens zu kompensieren. „Das hat gut geklappt. Jeder Spieler hat sich nahtlos eingefügt. Das hat mir gut gefallen“, freute sich Rack.

Am nächsten Wochenende sind die Erbacher spielfrei. Weiter geht es erst am 5. Oktober (18 Uhr) mit dem Spiel bei der HSG Weiterstadt.

SVE-Tore: Wiegand (10), Müller (7/5), Röhrig (7), Nischwitz (7), Hafner (3), Juchem (2), Berbner (1), Bührer (1)

Quelle: Echo Online 22.09.2014

Erbacher sind heiß aufs Derby

Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Das weiß auch Waldemar Rack, Trainer der Erbacher Handballer, vor dem Vergleich gegen den TV Siedelsbrunn heute Abend.

Die Vorfreude ist groß beim SV Erbach. Am heutigen Samstag (20., Anpfiff: 19.15 Uhr) starten die Bezirksoberliga-Handballer in die neue Saison. Gegner in der heimischen Mehrzweckhalle ist der TV Siedelsbrunn.

Der neue Trainer Waldemar Rack, der das Vierergespann Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel ablöste, freut sich, dass nun das „normale Leben“ startet. Dass gleich zu Beginn ein Derby auf dem Programm steht, „hat natürlich einen zusätzlichen Reiz. Jeder möchte sehen, wie wir aus den Startlöchern kommen. Ich gehe davon aus, dass unsere Halle ordentlich voll wird“, wirft Rack einen Blick voraus. Über den Gegner möchte der neue Erbacher Trainer nicht all zu viel sagen, die junge Mannschaft aus dem Wald-Michelbacher Ortsteil werde, da ist er sich sicher, ein unangenehmer Gegner ein: „Wie sagt man so schön? Derbys haben ihre eigenen Regeln. Natürlich kann in einem solchen Spiel, zumal zu Saisonbeginn, alles passieren. Niemand weiß genau, wo er steht.“

Die Stimmung in seiner Mannschaft, das bestätigt Waldemar Rack, ist nach den Vorbereitungswochen gut. Die Testspiele verliefen ordentlich. „Trotz der Ferienzeit hatte ich in jeder Trainingseinheit zehn bis zwölf Spieler zur Verfügung. Das ist keineswegs selbstverständlich und hat viel Spaß gemacht“, zeigt sich Rack zufrieden. Bis auf die Urlauber Oliver Heß und Sören Blank stehen wohl alle Spieler zur Verfügung.

Quelle: Echo Online 20.09.2014

Sechs SVE-Teams in Bezirksoberliga

Am nächsten Samstag (20.) startet mit der männlichen E-Jugend die erste Nachwuchsmannschaft des SV Erbach in die Handballsaison 2014/15. Aber auch noch fünf weitere SVE-Teams bestreiten an diesem Wochenende ihr erstes Spiel. Für die restlichen Mannschaften bleibt noch eine Woche Zeit.

 

Alle Erbacher Teams, die für die Qualifikation gemeldet hatten, haben den Sprung in eine höhere Klasse geschafft. Damit spielen in dieser Saison sechs SVE-Jugendmannschaften in der Bezirksoberliga.

Bereits nach der vergangenen Runde begann für den Nachwuchs mit einem Handballcamp die Vorbereitung. Dabei wurden auch Trainingseinheiten mit dem neuen Coach der ersten Männermannschaft, Waldemar Rack, sowie mit Philipp Grimm (TSG Ludwigshafen-Friesenheim) und Sergej Rybakov absolviert. Zudem besuchten die Mannschaften diverse Turniere in der Umgebung und absolvierten Freundschaftsspiele.

Quelle: LS

 

SV Erbach muss sich erst finden

Vor dem Saisonstart in der Bezirksliga A wissen die Handballerinnen des SV Erbach nicht so recht, wo sie stehen. Das Amt des Trainers hat wieder einmal Abteilungsleiter Thomas Lulay übernommen.

Wo die Handballerinnen des SV Erbach vor der am Samstag (17 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Gersprenztal beginnenden Saison stehen, weiß niemand so genau: Die Vorbereitungszeit verlief schwierig, die Trainingseinheiten wurden von verschiedenen Übungsleitern wie Männercoach Waldemar Rack oder Abteilungsleiter Thomas Lulay geleitet, die späte Ferienzeit tat ein Übriges.

„Das war sicher alles andere als optimal. Aber wir müssen jetzt versuchen, in den ersten Pflichtspielen der Saison zusammenzufinden und uns einzuspielen“, sagt Lulay, der die Frauen – wie schon häufig in der Vergangenheit – als Trainer übernommen hat und damit Heiko Perrone und Jan Theurer ablöst. „Wir müssen einige neue Spielerinnen aus der eigenen Jugend integrieren und wollen vernünftige Spiele abliefern. Dann werden wir schon die nötigen Punkte sammeln“, kündigt Lulay an. Er will nicht zu sehr auf die Tabelle schauen, „vielmehr geht es darum, eine schlagkräftige Truppe einzuspielen“.

Der Stamm der Mannschaft bleibt zusammen, die Abgänge von Alexandra Bauer und Nora Hense werden aus der Jugend und von Vanessa Werner kompensiert. Allerdings muss Ann-Katrin Lies das Tor noch alleine hüten, da Linda Schneider nach ihrem Kreuzbandriss pausieren muss und erst im Januar auf das Handballparkett zurückkehrt. Auch Nicole Becker fehlt ab Oktober wegen eines Auslandsaufenthalts. „Spätestens in der Rückrunde wollen wir eine Mannschaft haben, die eingespielt ist und weiß, was sie tut“, gibt Lulay die Marschroute vor.

Er will am Samstag gegen Aufsteiger FSG Gersprenztal II aber gleich den ersten doppelten Punktgewinn einfahren, um etwas Sicherheit ins Team zu bekommen.

Zugänge: Vanessa Werner (Rückkehr nach Verletzungspause), Lisa Pfeifer, Jana Gölz und Katrin Lambert (eigene Jugend).

Abgänge: Alexandra Bauer (beruflich bedingt), Nora Hense (Auslandaufenthalt).

Kader: Ann-Katrin Lies, Linda Schneider (Tor); Anna Jordan, Nina Sauer, Nicole Kessler, Marlene Müller, Lisa Pfeifer, Luisa Jordan, Lena Rothermel, Andrea Bauer, Anja Gipp, Vanessa Werner, Katrin Lambert, Laura Brüning, Melanie Eibner, Anna Staffa, Nicole Becker, Jana Gölz, Desiree Bock.

Trainer: Thomas Lulay (für Heiko Perrone und Jan Teurer).

Saisonziel: Mittelfeld bis vorderes Drittel.

Favoriten: HSG Mörfelden/Walldorf, TSV Pfungstadt.

Quelle: Echo Online 17.09.2014

Druck? Doch nicht beim SVE

Es bleibt auch vor der neuen Saison in der Handball-Bezirksoberliga dabei: Der SV Erbach geht die Spielzeit in aller Ruhe und ohne jegliche Aufgeregtheit an – für Neu-Trainer Waldemar Rack sicher keine schlechten Bedingungen.

Optimal verlief die Saisonvorbereitung für die am 20. September beginnende Handballsaison für den SV Erbach nicht. Geschlossene Sporthallen in ganz Heppenheim zwangen die Verantwortlichen des Bezirksoberligisten zur Improvisation. So organisierten die Erbacher kurzerhand Übungseinheiten im Freien und auch zwei Kurz-Trainingslager.

Nach der Zwischenlösung mit dem Übungsleiter-Quartett haben sich die Erbacher früh entschieden, wieder mit einem Trainer zu arbeiten. Mit Waldemar Rack fanden sie einen Übungsleiter, der trotz seines mit 35 Jahren noch jungen Alters über viel Erfahrung verfügt. Sein Profil, so war auch Erbachs Vorsitzender Thomas Lulay überzeugt, passe perfekt zur Philosophie des Vereins. „Waldemar Rack hatte früh die Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Gegebenheiten zu verschaffen. Das war uns sehr wichtig“, erinnert sich Lulay.

Der Blick gilt den eigenen Nachwuchsspielern

Mit dem neuen Trainer wollen die Erbacher nun vor allem ihr ureigenes Saisonziel weiter verfolgen: die junge Mannschaft weiter entwickeln. „Dafür hat der Coach alle Zeit und auch absolute Ruhe. Wir geben bewusst keine Platzierungen als Saisonziel aus. Wir möchten unsere Nachwuchsspieler weiter an die erste Mannschaft heranführen“, blickt Thomas Lulay voraus.

Auch Rack sieht in der Weiterentwicklung des Teams das Hauptziel seiner Arbeit: „Es ist nicht mein Ding, eine Platzierung anzugeben. In der Mannschaft steckt eine Menge Potenzial, das ich weiter herauskitzeln möchte.“

Nach der insgesamt überzeugenden vergangenen Saison gilt es für den SV Erbach nun, sich erneut in einer starken Bezirksoberliga zu behaupten. „Mit der HSG Fürth/Krumbach, der SKG Bonsweiher und dem TV Lampertheim werden am Ende drei Teams um den Aufstieg mitspielen“, ist sich Lulay sicher.

Druck gebe es auch in den kommenden Monaten nicht für den SVE. „Die vergangene Saison hat gezeigt, dass wir als Team bestens funktionieren. Und damit meine ich nicht nur die Mannschaft, sondern alle, die für den SV Erbach tätig sind“, ist Lulay zufrieden.

„Habe absolut positiven Eindruck gewonnen“

Waldemar Rack, der zuletzt die FSG Dieburg/Groß-Zimmern in die Frauen-Oberliga führte, zeigt sich angetan vom Erbacher Weg: „Ich freue mich wirklich auf diese Aufgabe. Ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten einen absolut positiven Eindruck gewonnen. Die komplette Mannschaft zieht hervorragend mit und ist mit viel Spaß bei der Sache.“ Dass die Vorbereitung aufgrund geschlossener Hallen nicht optimal lief, ist für Rack nicht problematisch. Ganz im Gegenteil: „So mussten wir improvisieren und uns immer etwas Neues einfallen lassen. Auch das ist für einen Trainer eine Herausforderung und macht Spaß“.

Erste Mannschaft (BOL)

Zugänge: Timo Wiegand (kehrt von der HSG Wiesbaden zurück), Yannick Grabisch (zurück nach Auslandsaufenthalt), Patrick Berbner (zurück nach Krankheit), Sören Blank (zweite Mannschaft).

Abgang: Dominik Juchem (tritt kürzer).

Kader: Thorsten Bock, Bastian Flath (Tor); Yannick Grabisch, Lukas Müller, Markus Hafner, Henning Bührer, Oliver Heß, Sebastian Nischwitz, Tim Schüßler, Colin Stangenberg, Dominik Lies, Roman Röhrig, Sören Blank, Timo Wiegand, Patrick Berbner.

Trainer: Waldemar Rack (für Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel).

Ziel: die Mannschaft weiter voranbringen.

Favoriten: HSG Fürth/Krumbach, SKG Bonsweiher, TV Lampertheim.

Zweite Mannschaft (C-Liga)

Zugang: Dennis Kumpf (kehrt nach Studienaufenthalt zurück).

Abgänge: Tobias Kiefer, Daniel Kreicha (pausieren beide), Edwin Fuentes (TV Einhausen II), Sören Blank (erste Mannschaft), Lukas Fuhrmann (pausiert).

Kader: Thomas Flath, Gregor Lenhardt (Tor); Viktor Lengle, Christian Meffert, Yannick Lulay, Michael Litzinger, Fabian Jordan, Markus Fischer, Christof Lies, Lennert Grabisch, Dennis Kumpf.

Trainer: Michael Litzinger (dritte Saison).

Ziel: Klassenerhalt.

Favoriten: SKG Bonsweiher II, HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II

Quelle: Echo Online 13.09.2014

Waldemar Rack trainiert den SV Erbach

Der SV Erbach geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2014/2015. Wie der Handball-Bezirksoberligist mitteilte, übernimmt der Fürther Waldemar Rack die erste Männermannschaft und löst damit das Trainerteam Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel ab.

Der Kontakt zu Rack, der zuletzt die FSG Dieburg/Groß-Zimmern in die Oberliga führte, kam Ende vergangenen Jahres zustande. „Die Handballer im Bezirk kennen sich gut. Wir haben uns früh nach einer Trainerlösung für die neue Spielzeit umgeschaut und den Kontakt zu Waldemar Rack hergestellt“, erläutert SVE-Vorsitzender Thomas Lulay.

Dabei beeindruckte die Verantwortlichen des Vereins vor allem die Vita des 35 Jahre alten Rack. „Für sein Alter hat er schon jede Menge Erfahrung. Vor seiner Aufgabe in Dieburg war er bei der JSG Gersprenztal und die HSG Fürth/Krumbach II tätig. Er passte perfekt in unser Profil“, lobt Lulay den Trainer, der sich schnell einen Eindruck über die Verhältnisse in Erbach verschaffte. Schon während des Jugendcamps an Ostern arbeitete der C-Lizenz-Inhaber mit dem SVE-Nachwuchs. „Uns war wichtig, dass unser neuer Trainer früh erkannte, wie der Verein tickt“, sagt Thomas Lulay.

Mit einem „jungen und unverbrauchten Trainer“ (Lulay) will der SV Erbach in die nächste Saison gehen. „Dass wir auch künftig unsere junge Mannschaft weiterentwickeln, ist wichtig. Mit Rack haben wir einen Trainer, der für offensiven Handball und moderne Trainingsmethoden steht“, freut sich der Vorsitzende. Ein Ziel für die im September beginnende Runde wollen die Erbacher Verantwortlichen nicht ausgeben. „Das hatten wir noch nie und haben auch künftig keinerlei Druck“, stellt Lulay klar.

Zufrieden blickt der Vorsitzende auf die Vorsaison zurück: „Natürlich war der vierte Platz ein gutes Ergebnis unserer Arbeit. Wichtiger war es uns aber, dass wir als Team gut funktioniert haben und auch schwierige Situationen gemeistert haben. Wir haben uns nie aus der Ruhe bringen lassen.“ Dass das Trainer-Viergespann nur eine zwischenzeitliche Lösung sein würde, stand von Beginn an fest. „Jeder von uns ist im Verein eingespannt und hat jede Menge Aufgaben zu erledigen. Das alleine zeigt, dass wir immer eine Lösung mit einem Trainer anvisiert haben“, erklärt Lulay.

Quelle: Echo Online 27.06.2014

Die Pause kommt gelegen

Einen schöneren Saisonabschluss hatten sie sich dann doch erhofft beim SV Erbach. Mit 26:32 (11:15) verlor der Handball-Bezirksoberligist sein letztes Rundenspiel beim TuS Griesheim II.

Die Niederlage hatte allerdings keinen Einfluss mehr auf die Endabrechnung hatte. Der SV Erbach beendet die Spielzeit auf Tabellenplatz vier. Und in Griesheim war den Gästen anzumerken, dass sie sich auf die spielfreie Zeit freuen. Der SVE leistete sich viele technische Fehler. „Insgesamt war das Niveau nur mäßig. Trotzdem mache ich den Spielern keinen Vorwurf. Insgesamt gesehen haben wir eine wirklich gute Saison gespielt“, lobte Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

 

Zum Abschluss lief bei den Erbachern nicht allzu viel zusammen. „Wir haben oft halbherzig agiert und viele Bälle verworfen. Nach den personellen Problemen der vergangenen Wochen ist die Pause wirklich notwendig“, sagte Lenhardt. Hielten die Erbacher das Spiel bis zur 20. Minute (10:10) noch offen, zogen die Gastgeber in der Folge das Tempo an und legten bis zur Pause vor. Nach dem Wechsel fand der SVE zurück in die Partie und glich in der 42. Minute aus (19:19). Doch dann waren es wieder die Gastgeber, die das Spiel bestimmten.

Quelle: Echo Online 06.05.2014

9. Handballcamp

Bereits zum 9. Mal hatte die Jugendabteilung des SV Erbach am letzten Osterferienwochenende sein mittlerweile schon traditionelles Trainingshandballcamp ausgerichtet. Mehr als 70 Handballtalente der SVE-Jugendmannschaften und ca. 15 Trainer und Betreuer hatten über drei Tage von Donnerstag bis Samstag hinweg ihren Spaß, und das wiederum rund um die Uhr, denn vor allen Dingen die gemeinsamen Übernachtungen in der Erbacher Mehrzweckhalle bilden das ganz besondere Flair dieser Veranstaltung. Damit der Kräfteverlust nach den sportlichen Anstrengungen rasch wieder ausgeglichen werden konnte wurden die Kids zudem durch eine eigene Cateringtruppe zu allen Mahlzeiten bestens versorgt. Ungeplant aber ebenso flexibel bewältigt wurde der Besuch des Kamerateams vom hessischen Rundfunk, das wegen der Filmaufnahmen zum „Dollen Dorf Erbach“ kurzerhand beim Handballcamp vorbeischaute.

Auch beim handballerischen Trainingsprogramm waren die SVE-Youngster wieder mit großem Eifer dabei, zumal mit Philip Grimm (Haupttorschütze von 2.Ligaspitzenreiter TSG Friesenheim), Waldemar Rack (neuer Trainer der 1. Männermannschaft vom SV Erbach) und Sergei Rybakov („branchen-bekannte“ Handballlegende) diesmal einige ganz besondere Übungsleiter zur Verfügung standen.

Dass das kontinuierliche Engagement in die Jugendarbeit reichlich Früchte beim SV Erbach trägt spiegelt letztlich eine bemerkenswerte Bilanz wieder: Als kleiner „Dorfverein“ können die Blau-Weißen Jahr für Jahr alle Altersklassen mit Mannschaften besetzen, dies durchweg in eigener Regie ohne die Notwendigkeit von Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen. Und auch in der Qualität hat die SVE-Jugend einiges vorzuweisen, in der gerade abgelaufenen Saison 2013/2014 konnten die Erbacher Handballeleven drei Bezirksgruppensieger und eine Bezirksmeisterschaft für sich verbuchen.Quelle: BL

Lenhardt ist gespannt

Saisonfinale für den SV Erbach: Am Samstag (17 Uhr) gastiert der Handball-Bezirksoberligist beim TuS Griesheim II und beschließt dann eine erfolgreiche Saison. Tabellenplatz vier ist der Mannschaft bei 30:20 Punkten nicht mehr zu nehmen.

Dank des 37:32-Erfolges gegen die SG Arheilgen am vergangenen Wochenende haben die Erbacher ihr zuletzt gestecktes Saisonziel, das Erreichen der 30-Punkte-Marke, erreicht und können deshalb entsprechend locker die letzte Auswärtsaufgabe angehen. Und auch für die Griesheimer ist die Runde gelaufen, mit Tabellenplatz acht haben die Gastgeber den Klassenerhalt sicher.

Was die Erbacher in Griesheim erwartet, wissen die SVE-Verantwortlichen auch nicht. „Die Mannschaft hat in der heimischen Sporthalle in dieser Saison oft ein anderes Gesicht gezeigt als auswärts. Insofern sind auch wir gespannt, was am Samstag auf uns zukommt“, blickt Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen Erbacher Trainerteams, voraus.

Auf die Sommerpause, da sind sich Spieler und Verantwortliche einig, freuen sie sich in Erbach alle. Schließlich waren die vergangenen Wochen und Monate vor allem in Sachen Verletzungen anstrengend.

Quelle: Echo Online 30.04.2014