Im Derby fehlen die Alternativen

Ausgerechnet im Derby hat es den SV Erbach erwischt: Der Handball-Bezirksoberligist kassierte im Heimspiel gegen die SKG Bonsweiher mit dem 26:29 (14:13) am Samstag die erste Saisonniederlage. Auch 16 Treffer des überragenden Sebastian Nischwitz konnten daran nichts ändern.

Den Ausschlag in diesem Lokalvergleich gab vor allem der Umstand, dass Bonsweiher personell besser besetzt war als die Gastgeber. Denn bei Erbach fehlten am Wochenende krankheitsbedingt mit Timo Wiegand, Roman Röhrig und Sören Blank gleich drei Stammkräfte. SVE-Trainer Waldemar Rack haderte zudem mit einer Roten Karte gegen Luca Röder (50.), die aus seiner Sicht nicht berechtigt war. „In stärkster Aufstellung hätten wir eine reelle Chance gehabt – uns haben die personellen Alternativen gefehlt. Die größere Routine bei Bonsweiher war ausschlaggebend für unsere Niederlage“, bilanzierte Rack.

SKG-Spielertrainer Dennis Rybakov sah denn auch ein Spiel auf Augenhöhe, das seine Mannschaft wegen der besseren Auswechselmöglichkeiten gewonnen habe. „Unsere starke Deckung war der Schlüssel zum Erfolg. Bei dieser Athmosphäre in Erbach ist es schwer zu gewinnen. Meine Mannschaft hat aber routiniert die Punkte geholt“, lobte Rybakov, der bei seinem zweiten Auftritt auf dem Feld zwei Treffer beisteuerte.

Überragender Akteur auf dem Parkett war allerdings Erbachs Sebastian Nischwitz, der 16 Tore erzielte. Das alleine reichte den Gastgebern allerdings nicht. Über 7:5 und 10:9, führte der SVE zunächst zwar ständig und ging verdient mit einer knappen Führung in die Pause. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte dann aber die SKG Bonsweiher, die beim 15:14 erstmals vorne lag. Auffälligster Spieler bei den Odenwäldern war dabei Pascal Kärchner (elf Treffer). Bis zur 50. Minute (23:23) entwickelte sich ein dramatisches Spiel, ehe Röder die aus Erbacher Sicht fragwürdige Rote Karte sah und Lukas Müller zudem eine Zeitstrafe kassierte. Das brachte die Gäste auf die Siegerstraße. Bonsweiher nutzte die Überzahl und enteilte auf 27:23. Erbach setzte zwar alles auf eine Karte und kam auf 26:27 heran, zwei SKG-Gegenstöße über Freund und Kärchner besiegelten aber die erste Saison-Niederlage der Erbacher.

SVE-Tore: Nischwitz (16/8), Heß (4), Müller (3), Hafner (3)

Quelle: Echo Online 17.11.2014

DERBYTIME

Heute Abend ist es in der Erbacher Mehrzweckhalle endlich mal wieder so weit. Unsere 1. Männermannschaft hat nach zwei Runden Pause wieder ein DERBYgegen die SKG Bonsweiher.

In der damaligen Runde waren die Rollen klar verteilt. Erbach stand kurz vorm Abstieg aus der Landesliga und so konnte Bonsweiher beide Partien für sich entscheiden.

Doch heute gehen unsere Männer als Favoriten ins Spiel. Sie befinden sich zur Zeit auf dem 2. Tabellenplatz und konnten bis jetzt alle sieben Spiele für sich entscheiden. Bonsweiher hat bereits 4 Minuspunkte aus den Begegnungen gegen Lampertheim und Fürth/Krumbach und befindet sich deshalb im Moment auf dem 4. Platz der Bezirksoberligatabelle.

Die Tatsachen, dass heute Abend ein DERBY mit einem solch geringen Tabellenabstand ansteht gibt den beiden Teams wohl eine doppelte Motivation.

Ein solches Highlight wird sich wohl kein Fan des SV Erbachs entgehen lassen und so hoffen wir heute Abend auf FULLHOUSE im Erbacher Wohnzimmer!

– Als Zeichen der Unterstützung wäre es toll wenn

alle Fans heute in SV Erbach Shirts erscheinen –

Das Vorspiel zur 1. Männermannschaft bestreitet unsere 1. Frauenmannschaft gegen die FSG Biblis/Gernsheim II, um 17 Uhr. 
Auch hier hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung unserer FANS!

Quelle: LS

„Mit dem Kopf unterm Arm“ ins Derby

Derbyzeit und Spitzenspiel: Wenn am Samstag (19.15 Uhr) der SV Erbach die SKG Bonsweiher empfängt, treffen zwei Nachbarn aufeinander. Außerdem spielt dann der Tabellenzweite der Handball-Bezirksoberliga gegen den Vierten.

Für den SV Erbach verlief die Bezirksoberliga-Runde bislang optimal: sieben Spiele, sieben Siege. „Natürlich liegen wir absolut im Soll. Vor der Saison hat wohl niemand damit gerechnet, dass es für uns so gut läuft. Und wenn es um die Titelfrage geht, hatte uns wohl auch keiner auf der Rechnung“, schmunzelt Erbachs Trainer Waldemar Rack.

Dass seine Mannschaft um den Aufstieg mitspielen will, weist der Coach zwar noch zurück, genügend Potenzial sieht er aber. „Wir arbeiten jede Woche hart daran, unsere Spiele siegreich zu gestalten. Wir gehen in jede Partie, um diese zu gewinnen“, betont Rack, der dem Derby gegen Bonsweiher allerdings mit gemischten Gefühlen entgegenblickt. Wegen Grippe hüteten zahlreiche seiner Spieler in den vergangenen Tagen das Bett, sodass eine Prognose für Samstag schwerfällt: „Die Situation ist nicht leicht im Moment. Einige Akteure haben im Training gefehlt. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir wieder ein schlagkräftiges Team ins Rennen schicken werden“.

Vom Kampfgeist und Einsatzwillen zeigt sich der Erbacher Trainer aber stets beeindruckt: „Die Einstellung der Mannschaft ist absolut top. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Spieler sogar mit dem Kopf unterm Arm ins Spiel gehen.“

Für die SKG Bonsweiher steht indes das nächste Topspiel an. „Wir werden viele Zuschauer mitbringen, und die Stimmung wird klasse sein“, kündigt SKG-Spielertrainer Dennis Rybakov an. „Der SV Erbach ist richtig stark und hat einen torgefährlichen Rückraum. Also heißt es für uns: Abwehr, Abwehr, Abwehr. Was wir dringend verbessern müssen, ist die Chancenverwertung. Nur aufgrund unserer vielen vergebenen Möglichkeiten war der Sieg in Siedelsbrunn so knapp. Gegen Erbach dürfen wir uns so viele Fahrkarten nicht erlauben“, fordert Rybakov. „Wenn wir diese beiden Sachen in den Griff bekommen, haben wir gute Chancen. Ich erwarte ein enges Spiel, das Kleinigkeiten entscheiden werden.“

Die Marschroute für die Gastgeber ist ebenfalls klar. „Wir müssen richtig Gas geben. Nur wenn jeder einzelne Spieler bereit ist, auch über die Grenze hinauszugehen, können wir die Partien siegreich gestalten“, weiß Rack. Und das Derby hat seinen besonderen Reiz. „Wir werden auf alle Fälle mit der richtigen Einstellung und enormem Kampfgeist ins Spiel gegen die SKG gehen“, kündigt Rack an. Respekt hat er dennoch vor dem Gegner. „Die SKG ist eine junge Mannschaft, die sich nochmals verstärkt hat. Ich traue den Bonsweiheren zu, dass sie am Ende der Saison um den Aufstieg mitspielen“, sagt der SVE-Coach. „Wir müssen zusehen, dass wir Fehler so gut wie möglich vermeiden, denn jedes Missgeschick wird in einem Spitzenspiel gnadenlos bestraft“.

Die C-Liga-Männer des SVE empfangen am Sonntag (18 Uhr) die SG Wald-Michelbach.

Quelle: Echo Online 12.11.2014

Nur die Punkte zählen

 
Der SV Erbach hat auch sein siebtes Saisonspiel gewonnen: Der Handball-Bezirksoberligist setzte sich am Samstag knapp mit 38:37 (19:16) bei der MSG Rüsselsheim/Bauschheim durch und behauptete sich damit an der Tabellenspitze.

Eine Partie für schwache Nerven war die Begegnung nicht, die die Zuschauer in der Rüsselsheimer Sporthalle zu sehen bekamen. Im Gegenteil. Die letzten Sekunden dürften vor allem die Spieler und den Trainer der Erbacher, Waldemar Rack, eine Menge Schweiß gekostet haben. Denn es waren nur noch wenige Sekunden zu spielen, und die Erbacher lagen mit einem Tor vorne, doch da kam die Spielgemeinschaft nochmals in Ballbesitz. Die Chance, zumindest einen Punkt in Rüsselsheim zu behalten, nutzten die Gastgeber am Ende aber nicht.

„Natürlich war es letztlich ein glücklicher Sieg für uns. Trotzdem haben wir die zwei Punkte. Das ist es, was zählt“, zeigte sich Rack zumindest mit dem Ergebnis einverstanden. Die Leistung seiner Mannschaft war seiner Ansicht nach aber auch am Samstag verbesserungswürdig, wenn auch die Voraussetzungen in personeller Hinsicht schon vor dem Spiel alles andere als optimal waren. So hatten Timo Wiegand, Roman Röhrig und Markus Hafner unter der Woche mit starken Erkältungen zu kämpfen, sodass sie gar nicht beziehungsweise nur eingeschränkt trainieren konnten. Trotzdem reichte es für alle drei, in Rüsselsheim dabei zu sein. Auch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Wiegand und Röhrig erzielten nach 60 Minuten je acht Treffer, Hafner kam auf fünf Tore.

„Trotz des Auswärtssieges haben wir uns das Leben wieder selbst schwer gemacht. Wir haben uns zu viele Fehler geleistet und es in einigen Situationen versäumt, entscheidend davonzuziehen“, kritisierte Rack, der dem Gegner allerdings ein Kompliment aussprach: „Die Rüsselsheimer haben einen wirklich starken Kampf geboten. Wir hätten uns am Ende nicht beschweren dürfen, hätten wir nur einen Punkt geholt oder das Spiel gar verloren.“

Auf die Erbacher wartet nun am nächsten Samstag (19.15 Uhr) die nächste schwere Aufgabe. In der heimischen Mehrzweckhalle empfängt die Rack-Sieben dann die SKG Bonsweiher zum Derby. Der SVE-Coach weiß, dass eine Leistungssteigerung nötig ist, um auch nach dem achten Saisonspiel ungeschlagen zu bleiben. „Wir haben in dieser Woche eine Menge zu tun. Wir werden richtig Gas geben, um gut vorbereitet in das Derby zu gehen“, schildert Waldemar Rack, worauf es in den nächsten Tagen ankommt.

SVE-Tore: Nischwitz (13/4), Röhrig, Wiegand (je 8), Hafner (5), Heß (2), Juchem, Müller (je 1)

Tabelle ist kein Thema

Der ungeschlagene Tabellenführer SV Erbach feierte zuletzt zwar einen deutlichen 37:27-Heimerfolg gegen die ESG Crumstadt/Goddelau. Grund zur Euphorie gibt es bei den Bezirksoberliga-Handballern um Trainer Waldemar Rack aber keineswegs.

Vor dem Spiel am Samstag (19.30 Uhr) bei der MSG Rüsselsheim/Bauschheim unternimmt Trainer Rack alles dafür, erst keine Hochstimmung aufkommen zu lassen. Grund ist eben jenes Heimspiel am Wochenende gegen Crumstadt/Goddelau. „Wir haben uns in dieser Partie das Leben unnötig schwer gemacht. Das hat mir nicht gefallen“, erinnert sich Rack, der von einer klaren Rollenverteilung vor der Begegnung in Rüsselsheim (Drittletzter) nichts wissen will: „Es sind gerade einmal sechs Spiele gespielt. Natürlich sind die Rüsselsheimer schlecht in die Saison gestartet, trotzdem bin ich überzeugt davon, dass sie zu mehr in der Lage sind“.

Die Spielgemeinschaft hat einige ihrer Spiele nur knapp verloren – zuletzt gab es ein 31:32 beim TV Siedelsbrunn. „Ich bin mir sicher, dass sie alles daransetzen werden, ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer zu gewinnen. Wenn wir uns so präsentieren wie gegen Crumstadt, dürfte es für uns einige Probleme geben“, vermutet Rack. „Wir blicken nicht auf die Tabelle und nehmen jeden Gegner ernst. Gegen uns können die Rüsselsheimer frei aufspielen.“

Kein Wunder also, dass der Coach in dieser Woche vor allem als Psychologe gefragt war. Überheblichkeit aufgrund des Tabellenplatzes dürfe erst gar nicht aufkommen, mahnt er. „Wir müssen wieder ordentlich Gas geben und Spaß am Handball haben. Natürlich wollen wir, bei allem Respekt vor dem Gegner, auch bei der MSG gewinnen“, stellt der Erbacher Trainer klar. Personell kann er dabei am Samstag aus dem Vollen schöpfen. Rack: „Alle sind topfit und bereit, wieder Gas zu geben“.

Die C-Liga-Männer des SV Erbach II gastieren ebenfalls am Samstag (15.30 Uhr) bei der der MSG Rüsselsheim/Bauschheim III. Mit 4:6-Punkten rangiert der SVE II auf Platz fünf. Zuletzt unterlagen die Erbacher der SKG Bonsweiher II mit 22:27.

Quelle: Echo Online 06.11.2014

Kein gutes Spiel, aber zwei Punkte

Waldemar Rack war am Samstag irgendwie nicht anzumerken, dass sein SV Erbach gerade ein Heimspiel deutlich gewonnen hatte und nach sechs Spieltagen mit 12:0-Punkten an der Tabellenspitze steht. Der Handball-Bezirksoberligist bezwang die ESG Crumstadt/Goddelau klar mit 37:27 (16:10).

Der Erfolg über die Spielgemeinschaft aus Crumstadt/Goddelau hinterließ trotz des deutlichen Resultates einen etwas unzufriedenen Erbacher Trainer. „Das war kein gutes Spiel. Wir haben es uns trotz des am Ende deutlichen Ergebnisses unglaublich schwer gemacht“, kritisierte Rack, dem der Sieg letztlich zwar gefiel, die Art und Weise, wie er zustande kam, allerdings keineswegs.

Die Begegnung begann jedoch gut aus Sicht der Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil: 8:3 hieß es nach zwölf, 12:7 nach 20 Minuten bereits. Bis zur Pause erspielten sich die Gastgeber zwar einen Sechs-Tore-Vorsprung, so recht begeistert war Waldemar Rack allerdings dennoch nicht. „Natürlich sind zehn Gegentore in 30 Minuten okay. Mit der Abwehrleistung war ich auch weitgehend einverstanden“, erläuterte er. „Im Offensivspiel haben wir uns aber schwergetan. Wir haben uns zu viele Gedanken gemacht, waren zu verkrampft. Wir hätten uns das Leben in einigen Situationen deutlich leichter machen können.“

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Erbacher dann einiges vorgenommen. Vor allem lockerer wollten sie ins Spiel gehen und dabei möglichst den einfachen Weg zum gegnerischen Tor suchen. Geklappt hat dies aber auch in den ersten Minuten nach der Pause nicht. Im Gegenteil. Plötzlich waren es die Gäste aus Crumstadt/Goddelau, die aufkamen und den Rückstand binnen weniger Minuten sogar verkürzten. Und so stand es nach 34 Minuten nur noch 18:15 für die Erbacher, in der 40. Minute hatten die Gäste den Rückstand auf lediglich noch zwei Tore verkürzt (21:19). „Wir haben uns viele Fehler geleistet“, kritisierte Rack, der insgesamt 18 Fehlwürfe seiner Akteure notierte. Erst in der Schlussphase gelang es dem SV Erbach dann wieder, zurück in die Partie zu finden und den Vorsprung schließlich bis zum am Ende klaren Heimsieg auszubauen.

„Natürlich bin ich mit dem klaren Heimerfolg einverstanden. Trotzdem war es kein besonderes Spiel. Wir sind so gut besetzt und in der Lage, wirklich guten Handball zu spielen. Das war an diesem Abend aber nicht der Fall“, analysierte Waldemar Rack.

SVE-Tore: Heß (10/1), Wiegand (7/1), Röhrig (7), Hafner (5), Juchem (4), Müller, Nischwitz (je 2).

 

Für Rack nur eine Momentaufnahme

 
Ein Blick auf die Tabelle genügt: Spieler, Trainer und Verantwortliche des SV Erbach müssten rundum zufrieden sein. 10:0-Punkte aus fünf Spielen und Tabellenplatz eins – es läuft rund bisher beim Handball-Bezirksoberligisten.

Für Waldemar Rack, Trainer des des SV Erbach, ist dies allerdings nicht mehr als eine Momentaufnahme. Das aktuelle Ranking, gesteht Rack, schaue er sich eigentlich gar nicht an. Das gilt auch vor dem Heimspiel gegen die ESG Crumstadt/Goddelau am Samstag (19.15 Uhr) in der Mehrzweckhalle.

„Kaufen können wir uns für die Platzierung nichts. Natürlich hatten wir einen guten Start in die Runde, natürlich bin auch ich überrascht, wie souverän wir in den meisten Spielen aufgetreten sind. Trotzdem ist es für uns wichtig, dass wir auf dem Boden bleiben und auch in den kommenden Wochen und Monaten die Aufgaben konzentriert angehen“, blickt der Erbacher Trainer weiter nach vorne.

Die nächste schwere Aufgabe, das weiß Rack, steht schon am Wochenende bevor. Mit Crumstadt/Goddelau kommt eine Mannschaft, die viel Potenzial besitze und vor allem schnelle Spieler in ihren Reihen habe. Bei der 24:26-Niederlage in Langen, Waldemar Rack hat die Partie beobachtet, habe die ESG letztlich viel Pech gehabt. „Sie haben in diesem Spiel schon die ein oder andere Abschlussschwäche gehabt. Trotzdem spielen sie aggressiv in der Deckung und lauern auf Tempogegenstöße“, beschreibt Rack, worauf seine Mannschaft am Samstag achten muss: „Wir müssen schnell auf den Beinen sein und in der Defensive beweglich agieren. Ein schnelles Umschaltspiel wird gegen diesen Gegner ganz wichtig sein.“ Denn, das betont Rack immer wieder: Die heimische Mehrzweckhalle soll in dieser Saison zu einer Festung werden. Folglich zählt auch gegen auch die ESG Crumstadt/Goddelau, Tabellenachter mit 4:6-Punkten, nur ein Heimsieg. Und für dieses Vorhaben stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung: „Alle sind fit, und alle freuen sich auf dieses Heimspiel vor unseren Fans.“

Auf die zweite Mannschaft des SV Erbach wartet in der C-Liga am Samstag (15 Uhr) ebenfalls ein Heimspiel. Dabei kommt es für den Tabellenfünften zum Derby gegen den Neunten von der SKG Bonsweiher II.

Quelle: Echo Online 30.10.2014

SV Erbach setzt die Vorgaben um

 
Auszusetzen hatte Waldemar Rack nichts: Der Trainer des Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach wirkte am Sonntag durchaus zufrieden. Sein Team hatte beim ebenso deutlichen wie verdienten 38:19 (22:8)-Erfolg beim TuS Griesheim II ein Ausrufezeichen gesetzt und ist nun Tabellenführer.
 
Erwartet hatte der Waldemar Rack eine solch einseitige Begegnung nicht. Bon der ersten Minute an wirkte seine Mannschaft hellwach und bestens eingestellt. „Wir haben uns unter der Woche im Training auf die offensieve Deckung der Griesheimer vorbereitet. Wir hatten uns einiges vorgenommen und haben das vor allem in der ersten Halbzeit hervorragend umgesetzt“, lobte Rack, dem vor allem da fürhe Sötren seiner Mannschaft gefiel. „Wir haben klug gespielt. Wir wussten in den meisten Situationen schon vorher, was passiert, und haben entsprechend agiert“, zeigte sich der Trainer zufrieden. Dies Griesheimer hatten daher kaum Zeit zum Durchatmen. Nach zehn Minuten lagen die Gäste bereits mit 10:5 vorene, zehn Minuten später war der Vorsprung auf 17:6 gewachsen. „In der Schlussphase der ersten Halbzeit hatte ich dann Gelegenheit, durchzuwechseln und einige Variationen auszuprobieren“, erläuterte Rack, der aus einer starken Erbacher Mannschaft allerdings doch zwei Spieler hervorhob: „Timo Wiegand und Oliver Hess haben überragend gespielt. sie habne mit viel Druck nach vorne agiert, waren ständig in Bewegung und hatten immer in Auge für die Mitspieler“. Dass Erbach die zweite Halbzeit mit angezogener Handbremse begann, gefiel dem Erbacher Trainer zwar nicht, einen Vorwurf wollte er seine Spielern aber nicht machen. „Natürlich haben wir das in der Pause angesprochen und hatten uns vorgenommen, dass eir sofort dort ansetzen, wo wir im ersten Durchgang aufgehört haben“, schilderte der Übungsleiter seine Absichten. Das gelang Erbach zwar nicht, in Gefahr geriet der Erfolg aber nie. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hatten sich die Gäste weider gefangen und lagen mit 25:12 deutlich voren. Angetrieben von beiden starken Timo Wiegand und Oliver Hess sowie einem überzeugenden Bastian Flath im Tor, brachte der SV ERbach schließlich den verdienten Auswärtserfolg nach Hause.
 
Quelle: Starkenburger Echo 28.10.2014

Der SV Erbach muss „hellwach“ sein

 
Es läuft rund beim SV Erbach: 8:0 Punkte aus vier Spielen und Tabellenplatz drei bedeuten einen gelungenen Saisonstart für den Handball-Bezirksoberligisten.

Beim jüngsten 33:32-Erfolg bei der SG Arheilgen mussten Trainer Waldemar Rack und seine Mannschaft allerdings alles geben, bis der Sieg feststand. Einige Tage danach wirkte die Stimme des Erbacher Trainers wieder klarer als unmittelbar nach Spielende. Der Tabellendritte benötigt nun auch wieder alle Kräfte, steht doch am Sonntag (15.30 Uhr) das nächste schwere Spiel an, wenn der SVE beim TuS Griesheim II gastiert.

Das dürfte keine leichte Aufgabe werden, machte die Reserve des Oberligisten doch zuletzt bei ihrem 33:21-Erfolg bei der HSG Mörfelden/Walldorf auf sich aufmerksam. „Die Griesheimer richtig einzuschätzen, ist nicht leicht. Sie haben immer die Möglichkeit, Akteure aus der ersten Mannschaft einzusetzen und sich so enorm zu verstärken“, weiß Waldemar Rack um die Schwere der Aufgabe. Aber auch sonst hat der Erbacher Trainer eine hohe Meinung von den Griesheimern: „Sie sind eine junge Mannschaft, die schnellen und offensiven Handball spielt. Wir müssen vor allem in der Abwehr hellwach sein und dürfen die Gegenspieler nie aus den Augen verlieren“.

Von seinen eigenen Spielern fordert Rack daher, mit Köpfchen zu spielen und sich auf die Taktik des Gegners variabel einzustellen. Denn nur, wenn die Erbacher die Fehler der Griesheimer erkennen und darauf reagieren würden, könne, sagt der Coach, etwas Zählbares rausspringen. Entsprechend wird Rack seine Mannschaft auf den Gegner vorbereiten. „Wir müssen intelligent spielen und in der Lage sein, in bestimmten Situationen den Rhythmus zu wechseln. Wenn wir das schaffen, bin ich sicher, dass wir erfolgreich sein werden“, kündigt der Coach, der keine Personalsorgen hat, an.

Quelle: Echo Online 23.10.2014

Last-Second-Treffer von Lukas Müller

Nach dem knappen 33:32 (14:18)-Erfolg bei der SG Arheilgen wirkte Waldemar Rack etwas angeschlagen. Verständlich, sah der Trainer des Handball-Bezirksoberligisten doch Schlusssekunden, die es in sich hatten: 15 Sekunden vor Spielende lag Erbach 32:31 vorne, als den Gastgebern der Ausgleich gelang. Doch Lukas Müller traf fünf Sekunden vor der Schlusssirene. 

Vor allem in der ersten Hälfte taten sich die Erbacher schwer, kamen aber wie verwandelt aus der Kabine und stemmten sich gegen die erste Niederlage. „Auch die Spieler selbst haben sich in der Halbzeit gepusht. Keiner wollte dieses Spiel verlieren“, lobte der SVE-Coach Wille und Einstellung des Teams. Auch von Rückschlägen wie dem verletzungsbedingten Ausfall von Timo Wiegand kurz vor der Pause und der Roten Karte gegen Dominik Juchem (40.) ließen sich die Gäste nicht beeindrucken.

Tore: Nischwitz (11/1), Hafner (6), Röhrig, Heß (je 5), Müller (3), Wiegand (2), Blank (1). kar/ü

Quelle: Morgen Web 21.10.2014