„Wir müssen mit Kopf spielen“

 
Der Respekt ist da vor dem nächsten Gegner beim SV Erbach: Vor dem Spiel bei der SG Arheilgen am Samstag (20 Uhr) wissen Spieler und der Trainer des Handball-Bezirksoberligisten, was auf sie zukommt.

Vor allem im heimischen Sportzentrum erwies sich die Mannschaft aus dem Darmstädter Stadtteil bislang als dicker Brocken für die Kontrahenten: Ein 26:20 gegen den TV Büttelborn und ein 32:24 gegen die HSG Langen bescherten vier der bislang fünf Punkte für den derzeitigen Tabellenfünften. Zuletzt spielte die SGA 28:28 beim TV Siedelsbrunn.

Die Erbacher sind also gewarnt vor den Arheilgern, auch wenn das nötige Selbstvertrauen vorhanden sein dürfte bei der Mannschaft um SVE-Trainer Waldemar Rack. Sein Team ist perfekt in die Saison gestartet, holte 6:0-Punkte aus den ersten drei Spielen und rangiert auf Rang drei. Trotzdem weiß Rack, dass eine schwere Auswärtsaufgabe auf seine Sieben wartet. „Gerade zu Hause spielen die Arheilger einen schnellen Handball. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und an die starke zweite Halbzeit vom Erfelden-Spiel anknüpfen“, fordert Rack. 

Mit 37:26 hat der SV Erbach sein jüngstes Heimspiel gewonnen und vor allem in den zweiten 30 Minuten auch den Trainer überzeugt. Konzentriert in der Abwehr arbeiten, durchdacht das Angriffsspiel abschließen – so lautet die Marschrichtung vor der Begegnung in Arheilgen. „Wir müssen mit Kopf spielen und dürfen unsere Angriffsaktionen nicht überhastet abschließen. Wichtig ist auch, in entsprechenden Situationen das Tempo zu variieren“, betont der Erbacher Trainer. Wichtig ist ihm vor dem Arheilgen-Spiel aber auch, dass seine Akteure die Fehlerquote so gut wie möglich minimieren. „Wenn wir schnell nach vorne spielen und ebenso zügig nach hinten agieren, können wir auch aus Arheilgen etwas Zählbares mitnehmen“, gibt sich Waldemar Rack, der derzeit keine Personalsorgen hat, zuversichtlich. 

Der zweiten Mannschaft des SV Erbach steht am Samstag (18., 17 Uhr) ebenfalls ein Auswärtsspiel bevor: Der C-Ligist und Tabellensiebte gastiert bei der HSG Langen III. 

 

 

Trainer findet in der Pause die richtigen Worte

Der SV Erbach feierte in der Handball-Bezirksoberliga mit dem 37:26 (16:13) gegen die ESG Erfelden den dritten Saisonsieg. Während SVE-Coach Waldemar Rack mit der Leistung in der zweiten Halbzeit zufrieden war, zeigte er sich mit dem Auftritt vor der Pause nicht einverstanden. „In den ersten 30 Minuten war das nicht schön anzusehen. Das war Handball zum Einschlafen“, kritisierte der Übungsleiter.

Bei seiner Ansprache in der Kabine schien der Coach aber die richtigen Worte gefunden zu haben. Der SV Erbach kam jedenfalls wie verwandelt aus der Halbzeit. „Was wir da gezeigt haben, war das komplette Gegenteil zu dem, was wir in den ersten 30 Minuten abgeliefert haben. Vor allem das Spiel ohne Ball klappte viel besser“, lobte Rack. Folge: Seine Mannschaft setzte sich immer deutlicher ab. Beim 25:20 (45.) war eine Vorentscheidung gefallen.

Als die Erbacher mit 34:23 vorne lagen (52.), war das Spiel gelaufen. Neben dem starken Torhüter Bastian Flath überzeugten die Nachwuchsakteure Andrej Grebe und Luca Röder.

SVE-Tore: Röhrig (9), Nischwitz (7), Heß (6), Müller (5/1), Wiegand (4), Hafner (2), Juchem, Bührer, Grebe, Röder (je 1)

Quelle: Morgen Web 14.10.2014

Rack sieht noch Potenzial

 
Handball-Bezirksoberligist SV Erbach hat die erste Auswärtsaufgabe der Saison gemeistert. Bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden gewannen die Erbacher mit 38:34 (17:16).

Erbachs Trainer Waldemar Rack hatte eigentlich allen Grund, zufrieden zu sein. Dennoch ließ der Übungsleiter nach dem Spiel seinem Unmut freien Lauf: „34 Gegentore sind eindeutig zu viel und so nicht hinnehmbar. Wir haben ohne Abwehr gespielt. Das müssen wir in den nächsten Tagen und Wochen unbedingt verbessern“.

Dabei begann das Spiel gar nicht schlecht für den SV Erbach. Nach fünf Minuten lagen die Gäste mit 6:4 vorne, zehn Minuten später hieß es 10:7. „Die erste Viertelstunde war absolut in Ordnung. Wir lagen vorne und haben auch ordentlich gespielt“, befand der SVE-Trainer, der danach aber einen Bruch im Spiel seiner Mannschaft sah: „Plötzlich waren wir unkonzentriert und haben uns viele technische Fehler erlaubt. So haben es die Gastgeber geschafft, bis zur Pause auf ein Tor ranzukommen.“ In der Pause gab es folglich einiges zu besprechen in der Kabine. 

Entsprechend konzentriert begann der SVE den zweiten Durchgang. Aber auch die Gastgeber präsentierten sich stark, sodass sich zunächst ein offener Schlagabtausch entwickelte. 17:17 hieß es kurz nach dem Wechsel, 29:29 in der 49. Minute. Erst in der Schlussphase waren die Erbacher wieder zielstrebiger. „In den letzten vier Minuten haben wir es verstanden, unsere Angriffe konzentriert abzuschließen. Auch in der Abwehr klappte es etwas besser. Über die erste und zweite Welle sind wir dann zum Erfolg gekommen“, lobte Rack seine Mannschaft, die sich so einen nicht unverdienten Sieg sicherte.

„Trotzdem müssen wir in dieser Woche vor allem die Leistung in der Abwehr ansprechen und uns verbessern. Wir müssen in der Defensive einfach stabiler werden. Offensiv hat es ganz ordentlich gepasst“, bilanzierte der Erbacher Trainer.

Quelle: Echo Online 07.10.2014

Der Blick gilt den eigenen Stärken

 
Ein Wochenende ohne Punktspiel liegt hinter dem SV Erbach. Während der Trainer des Handball-Bezirksoberligisten, Waldemar Rack, den nächsten Gegner, die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, beobachtete, genossen seine Spieler freie Tage.

Große Erkenntnisse ließen sich allerdings vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) aus Sicht des SVE-Übungsleiters nicht gewinnen. Erbachs nächster Gegner aus Weiterstadt verlor zuletzt beim TV Siedelsbrunn deutlich mit 26:33. Und gegen eben jene Überwälder gewannen die Erbacher zur Saisonpremiere vor knapp zwei Wochen klar mit 38:24. „Ich muss zugeben, dass ich schon ein wenig verblüfft war, wie chancenlos Weiterstadt in Siedelsbrunn war. Die Tatsache, dass der HSG in dieser Partie wohl einige Spieler gefehlt haben, zeigt mir, dass wir am Sonntag in deren Sporthalle wohl ein komplett anderes Spiel erwarten dürfen“, vermutet Waldemar Rack. Zu Hause, das weiß der SVE-Trainer, werde sich die Spielgemeinschaft wohl keine Blöße geben wollen. Insofern erwartet er ein schweres zweites Saisonspiel für seine Mannschaft. „Das wird sicher nicht einfach. Aus meinen Beobachtungen lassen sich für dieses Spiel zwar keine abschließenden Schlüsse ziehen, dennoch werden wir bestens vorbereitet in die Begegnung gehen“, zeigt sich Rack zuversichtlich.

Zählbares wollen die Erbacher aus Weiterstadt jedenfalls mitnehmen. „Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken konzentrieren und in der Abwehr stabil stehen. Über schnelle Angriffswellen wollen wir dann auch zum Erfolg kommen“, erläutert Rack. Trotz der deutlichen Weiterstädter Niederlage im Odenwald begegnet er dem Gegner mit einigem Respekt. „Wir haben vor jedem Gegner Respekt und gehen entsprechend in die Spiele. Trotzdem wollen wir auch jedes Spiel gewinnen“, stellt Rack klar.

Personell kann der Erbacher Trainer am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Sören Blank wird fehlen.

In der C-Liga steht der zweiten Mannschaft des SV Erbach ebenfalls ein Auswärtsspiel bevor. Bereits am Samstag (19 Uhr) gastiert die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil bei der zweiten Mannschaft der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.

Quelle: Echo Online 02.10.2014

Das Ergebnis überrascht

 
Einen gelungenen Start in die Saison feierte am Samstag der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist setzte sich auch in der Höhe verdient mit 38:24 (19:11) gegen den TV Siedelsbrunn durch.
 
 
(Bild: Nr. 2 Patrick Berbner)

So richtig wusste Waldemar Rack, Trainer des SV Erbach, vor der Rundenpremiere nicht, wo seine Mannschaft steht. Umso erfreulicher war sein Fazit nach dem Erfolg. „Das war schon ordentlich. Einen solch deutlichen Sieg hätte ich nicht erwartet“, zeigte sich Rack zufrieden. Die Siedelsbrunner erwischten zwar keinen guten Abend, die Leistung der Erbacher sollte dies aber nicht schmälern. „Vor allem in der ersten Halbzeit war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang fehlte uns phasenweise zwar etwas die Konzentration, trotzdem haben wir die nötigen Tore gemacht“, lobte der SVE-Coach.

Die Partie begann ordentlich für den SV Erbach. Nach vier Minuten lagen die Gastgeber mit 3:0 vorne. Zwar gelang es den Siedelsbrunnern, auf 3:4 heranzukommen, die Drangphase der Odenwälder war aber nur von kurzer Dauer. Über 8:4 (16.) und 16:10 (24.) baute die Rack-Sieben den Vorsprung bis zur Pause aus.

Der zweite Durchgang war zunächst geprägt von Erbacher Unzulänglichkeiten. „In der Abwehr haben wir uns zu viele Fehler geleistet. Daran müssen wir in den nächsten Wochen noch arbeiten“, kritisierte Rack, der seine Mannschaft zwar nicht mehr in Gefahr sah, die Unkonzentriertheiten aber registrierte. Dennoch hatte der Übungsleiter die Gelegenheit, in der zweiten Hälfte durchzuwechseln und einiges auszuprobieren. Auch die urlaubsbedingten Ausfälle von Oliver Heß und Sören Blank schienen die Erbacher bestens zu kompensieren. „Das hat gut geklappt. Jeder Spieler hat sich nahtlos eingefügt. Das hat mir gut gefallen“, freute sich Rack.

Am nächsten Wochenende sind die Erbacher spielfrei. Weiter geht es erst am 5. Oktober (18 Uhr) mit dem Spiel bei der HSG Weiterstadt.

SVE-Tore: Wiegand (10), Müller (7/5), Röhrig (7), Nischwitz (7), Hafner (3), Juchem (2), Berbner (1), Bührer (1)

Quelle: Echo Online 22.09.2014

Erbacher sind heiß aufs Derby

Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Das weiß auch Waldemar Rack, Trainer der Erbacher Handballer, vor dem Vergleich gegen den TV Siedelsbrunn heute Abend.

Die Vorfreude ist groß beim SV Erbach. Am heutigen Samstag (20., Anpfiff: 19.15 Uhr) starten die Bezirksoberliga-Handballer in die neue Saison. Gegner in der heimischen Mehrzweckhalle ist der TV Siedelsbrunn.

Der neue Trainer Waldemar Rack, der das Vierergespann Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel ablöste, freut sich, dass nun das „normale Leben“ startet. Dass gleich zu Beginn ein Derby auf dem Programm steht, „hat natürlich einen zusätzlichen Reiz. Jeder möchte sehen, wie wir aus den Startlöchern kommen. Ich gehe davon aus, dass unsere Halle ordentlich voll wird“, wirft Rack einen Blick voraus. Über den Gegner möchte der neue Erbacher Trainer nicht all zu viel sagen, die junge Mannschaft aus dem Wald-Michelbacher Ortsteil werde, da ist er sich sicher, ein unangenehmer Gegner ein: „Wie sagt man so schön? Derbys haben ihre eigenen Regeln. Natürlich kann in einem solchen Spiel, zumal zu Saisonbeginn, alles passieren. Niemand weiß genau, wo er steht.“

Die Stimmung in seiner Mannschaft, das bestätigt Waldemar Rack, ist nach den Vorbereitungswochen gut. Die Testspiele verliefen ordentlich. „Trotz der Ferienzeit hatte ich in jeder Trainingseinheit zehn bis zwölf Spieler zur Verfügung. Das ist keineswegs selbstverständlich und hat viel Spaß gemacht“, zeigt sich Rack zufrieden. Bis auf die Urlauber Oliver Heß und Sören Blank stehen wohl alle Spieler zur Verfügung.

Quelle: Echo Online 20.09.2014

Druck? Doch nicht beim SVE

Es bleibt auch vor der neuen Saison in der Handball-Bezirksoberliga dabei: Der SV Erbach geht die Spielzeit in aller Ruhe und ohne jegliche Aufgeregtheit an – für Neu-Trainer Waldemar Rack sicher keine schlechten Bedingungen.

Optimal verlief die Saisonvorbereitung für die am 20. September beginnende Handballsaison für den SV Erbach nicht. Geschlossene Sporthallen in ganz Heppenheim zwangen die Verantwortlichen des Bezirksoberligisten zur Improvisation. So organisierten die Erbacher kurzerhand Übungseinheiten im Freien und auch zwei Kurz-Trainingslager.

Nach der Zwischenlösung mit dem Übungsleiter-Quartett haben sich die Erbacher früh entschieden, wieder mit einem Trainer zu arbeiten. Mit Waldemar Rack fanden sie einen Übungsleiter, der trotz seines mit 35 Jahren noch jungen Alters über viel Erfahrung verfügt. Sein Profil, so war auch Erbachs Vorsitzender Thomas Lulay überzeugt, passe perfekt zur Philosophie des Vereins. „Waldemar Rack hatte früh die Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Gegebenheiten zu verschaffen. Das war uns sehr wichtig“, erinnert sich Lulay.

Der Blick gilt den eigenen Nachwuchsspielern

Mit dem neuen Trainer wollen die Erbacher nun vor allem ihr ureigenes Saisonziel weiter verfolgen: die junge Mannschaft weiter entwickeln. „Dafür hat der Coach alle Zeit und auch absolute Ruhe. Wir geben bewusst keine Platzierungen als Saisonziel aus. Wir möchten unsere Nachwuchsspieler weiter an die erste Mannschaft heranführen“, blickt Thomas Lulay voraus.

Auch Rack sieht in der Weiterentwicklung des Teams das Hauptziel seiner Arbeit: „Es ist nicht mein Ding, eine Platzierung anzugeben. In der Mannschaft steckt eine Menge Potenzial, das ich weiter herauskitzeln möchte.“

Nach der insgesamt überzeugenden vergangenen Saison gilt es für den SV Erbach nun, sich erneut in einer starken Bezirksoberliga zu behaupten. „Mit der HSG Fürth/Krumbach, der SKG Bonsweiher und dem TV Lampertheim werden am Ende drei Teams um den Aufstieg mitspielen“, ist sich Lulay sicher.

Druck gebe es auch in den kommenden Monaten nicht für den SVE. „Die vergangene Saison hat gezeigt, dass wir als Team bestens funktionieren. Und damit meine ich nicht nur die Mannschaft, sondern alle, die für den SV Erbach tätig sind“, ist Lulay zufrieden.

„Habe absolut positiven Eindruck gewonnen“

Waldemar Rack, der zuletzt die FSG Dieburg/Groß-Zimmern in die Frauen-Oberliga führte, zeigt sich angetan vom Erbacher Weg: „Ich freue mich wirklich auf diese Aufgabe. Ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten einen absolut positiven Eindruck gewonnen. Die komplette Mannschaft zieht hervorragend mit und ist mit viel Spaß bei der Sache.“ Dass die Vorbereitung aufgrund geschlossener Hallen nicht optimal lief, ist für Rack nicht problematisch. Ganz im Gegenteil: „So mussten wir improvisieren und uns immer etwas Neues einfallen lassen. Auch das ist für einen Trainer eine Herausforderung und macht Spaß“.

Erste Mannschaft (BOL)

Zugänge: Timo Wiegand (kehrt von der HSG Wiesbaden zurück), Yannick Grabisch (zurück nach Auslandsaufenthalt), Patrick Berbner (zurück nach Krankheit), Sören Blank (zweite Mannschaft).

Abgang: Dominik Juchem (tritt kürzer).

Kader: Thorsten Bock, Bastian Flath (Tor); Yannick Grabisch, Lukas Müller, Markus Hafner, Henning Bührer, Oliver Heß, Sebastian Nischwitz, Tim Schüßler, Colin Stangenberg, Dominik Lies, Roman Röhrig, Sören Blank, Timo Wiegand, Patrick Berbner.

Trainer: Waldemar Rack (für Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel).

Ziel: die Mannschaft weiter voranbringen.

Favoriten: HSG Fürth/Krumbach, SKG Bonsweiher, TV Lampertheim.

Zweite Mannschaft (C-Liga)

Zugang: Dennis Kumpf (kehrt nach Studienaufenthalt zurück).

Abgänge: Tobias Kiefer, Daniel Kreicha (pausieren beide), Edwin Fuentes (TV Einhausen II), Sören Blank (erste Mannschaft), Lukas Fuhrmann (pausiert).

Kader: Thomas Flath, Gregor Lenhardt (Tor); Viktor Lengle, Christian Meffert, Yannick Lulay, Michael Litzinger, Fabian Jordan, Markus Fischer, Christof Lies, Lennert Grabisch, Dennis Kumpf.

Trainer: Michael Litzinger (dritte Saison).

Ziel: Klassenerhalt.

Favoriten: SKG Bonsweiher II, HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II

Quelle: Echo Online 13.09.2014

Waldemar Rack trainiert den SV Erbach

Der SV Erbach geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2014/2015. Wie der Handball-Bezirksoberligist mitteilte, übernimmt der Fürther Waldemar Rack die erste Männermannschaft und löst damit das Trainerteam Gregor Lenhardt, Thomas Lulay, Thomas Flath und Ingo Rothermel ab.

Der Kontakt zu Rack, der zuletzt die FSG Dieburg/Groß-Zimmern in die Oberliga führte, kam Ende vergangenen Jahres zustande. „Die Handballer im Bezirk kennen sich gut. Wir haben uns früh nach einer Trainerlösung für die neue Spielzeit umgeschaut und den Kontakt zu Waldemar Rack hergestellt“, erläutert SVE-Vorsitzender Thomas Lulay.

Dabei beeindruckte die Verantwortlichen des Vereins vor allem die Vita des 35 Jahre alten Rack. „Für sein Alter hat er schon jede Menge Erfahrung. Vor seiner Aufgabe in Dieburg war er bei der JSG Gersprenztal und die HSG Fürth/Krumbach II tätig. Er passte perfekt in unser Profil“, lobt Lulay den Trainer, der sich schnell einen Eindruck über die Verhältnisse in Erbach verschaffte. Schon während des Jugendcamps an Ostern arbeitete der C-Lizenz-Inhaber mit dem SVE-Nachwuchs. „Uns war wichtig, dass unser neuer Trainer früh erkannte, wie der Verein tickt“, sagt Thomas Lulay.

Mit einem „jungen und unverbrauchten Trainer“ (Lulay) will der SV Erbach in die nächste Saison gehen. „Dass wir auch künftig unsere junge Mannschaft weiterentwickeln, ist wichtig. Mit Rack haben wir einen Trainer, der für offensiven Handball und moderne Trainingsmethoden steht“, freut sich der Vorsitzende. Ein Ziel für die im September beginnende Runde wollen die Erbacher Verantwortlichen nicht ausgeben. „Das hatten wir noch nie und haben auch künftig keinerlei Druck“, stellt Lulay klar.

Zufrieden blickt der Vorsitzende auf die Vorsaison zurück: „Natürlich war der vierte Platz ein gutes Ergebnis unserer Arbeit. Wichtiger war es uns aber, dass wir als Team gut funktioniert haben und auch schwierige Situationen gemeistert haben. Wir haben uns nie aus der Ruhe bringen lassen.“ Dass das Trainer-Viergespann nur eine zwischenzeitliche Lösung sein würde, stand von Beginn an fest. „Jeder von uns ist im Verein eingespannt und hat jede Menge Aufgaben zu erledigen. Das alleine zeigt, dass wir immer eine Lösung mit einem Trainer anvisiert haben“, erklärt Lulay.

Quelle: Echo Online 27.06.2014

Die Pause kommt gelegen

Einen schöneren Saisonabschluss hatten sie sich dann doch erhofft beim SV Erbach. Mit 26:32 (11:15) verlor der Handball-Bezirksoberligist sein letztes Rundenspiel beim TuS Griesheim II.

Die Niederlage hatte allerdings keinen Einfluss mehr auf die Endabrechnung hatte. Der SV Erbach beendet die Spielzeit auf Tabellenplatz vier. Und in Griesheim war den Gästen anzumerken, dass sie sich auf die spielfreie Zeit freuen. Der SVE leistete sich viele technische Fehler. „Insgesamt war das Niveau nur mäßig. Trotzdem mache ich den Spielern keinen Vorwurf. Insgesamt gesehen haben wir eine wirklich gute Saison gespielt“, lobte Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

 

Zum Abschluss lief bei den Erbachern nicht allzu viel zusammen. „Wir haben oft halbherzig agiert und viele Bälle verworfen. Nach den personellen Problemen der vergangenen Wochen ist die Pause wirklich notwendig“, sagte Lenhardt. Hielten die Erbacher das Spiel bis zur 20. Minute (10:10) noch offen, zogen die Gastgeber in der Folge das Tempo an und legten bis zur Pause vor. Nach dem Wechsel fand der SVE zurück in die Partie und glich in der 42. Minute aus (19:19). Doch dann waren es wieder die Gastgeber, die das Spiel bestimmten.

Quelle: Echo Online 06.05.2014

Lenhardt ist gespannt

Saisonfinale für den SV Erbach: Am Samstag (17 Uhr) gastiert der Handball-Bezirksoberligist beim TuS Griesheim II und beschließt dann eine erfolgreiche Saison. Tabellenplatz vier ist der Mannschaft bei 30:20 Punkten nicht mehr zu nehmen.

Dank des 37:32-Erfolges gegen die SG Arheilgen am vergangenen Wochenende haben die Erbacher ihr zuletzt gestecktes Saisonziel, das Erreichen der 30-Punkte-Marke, erreicht und können deshalb entsprechend locker die letzte Auswärtsaufgabe angehen. Und auch für die Griesheimer ist die Runde gelaufen, mit Tabellenplatz acht haben die Gastgeber den Klassenerhalt sicher.

Was die Erbacher in Griesheim erwartet, wissen die SVE-Verantwortlichen auch nicht. „Die Mannschaft hat in der heimischen Sporthalle in dieser Saison oft ein anderes Gesicht gezeigt als auswärts. Insofern sind auch wir gespannt, was am Samstag auf uns zukommt“, blickt Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen Erbacher Trainerteams, voraus.

Auf die Sommerpause, da sind sich Spieler und Verantwortliche einig, freuen sie sich in Erbach alle. Schließlich waren die vergangenen Wochen und Monate vor allem in Sachen Verletzungen anstrengend.

Quelle: Echo Online 30.04.2014