Auch Torhüter Bastian Flath trifft für den SV Erbach

Einer zünftigen Saisonabschlussfeier stand beim SV Erbach am Samstagabend nichts mehr im Weg: Im letzten Heimspiel der Saison setzte sich der Handball-Bezirksoberligist gegen die SG Arheilgen mit 37:32 (19:15) durch.

Der SV Erbach behauptete mit dem Erfolg über Arheilgen Platz vier in der Tabelle. Am nächsten Samstag (3. Mai) steht mit dem Spiel bei TuS Griesheim II der Rundenabschluss bevor, gefeiert wurde aber bereits am vergangenen Wochenende in der heimischen Mehrzweckhalle.

 

Für den passenden Rahmen hatten Mannschaft, Trainer und Verantwortliche gesorgt. Nach den Ehrungen der erfolgreichen Erbacher Jugendmannschaften vor der Partie bot der Bezirksoberligist gegen die SGA eine konzentrierte Leistung. Zwar ließ das spielerische Niveau beider Mannschaften über weite Strecken zu wünschen übrig, in kämpferischer Hinsicht wussten die Teams aber durchaus zu überzeugen. „Das Spiel stand lange auf Messers Schneide. Trotzdem war es am Ende ein durchaus verdienter Sieg“, zeigte sich SVE-Trainer Gregor Lenhardt zufrieden.

Für den spektakulärsten Treffer des Abends sorgte ausgerechnet Erbachs Torhüter Bastian Flath unmittelbar vor der Halbzeit. Er überwand den zu weit vor dem Tor stehenden Arheilger Schlussmann mit einem sehenswerten Fernwurf zum Pausenstand. Auch in der zweiten Halbzeit boten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Erst nach dem 31:29 in der Schlussphase gelang es den Gastgebern schließlich, sich entscheidend abzusetzen.

Quelle: Echo Online 28.04.2014

„Wir freuen uns alle auf die Sommerpause“

Vor den letzten beiden Spielen der Saison steht der SV Erbach. Am Samstag (19.15 Uhr) empfängt der Handball-Bezirksoberligist die SG Arheilgen, eine Woche später geht es zum Rundenfinale zur TuS Griesheim II.

Die Zielsetzung der Erbacher ist klar: Mannschaft, Trainer und Verantwortliche wollen die 30-Punkte-Marke knacken, derzeit sind es 28. Ein Sieg aus den letzten beiden Partien soll also noch her, auch wenn alle Beteiligten froh sind, wenn die Saison zu Ende ist. „Die vergangenen Wochen waren doch sehr anstrengend. Personelle Probleme, dazu nur wenige Trainingseinheiten – ja, wir freuen uns alle auf die Sommerpause“, verrät Gregor Lenhardt, Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

 

Über die Ostertage war kaum an Training zu denken, auch heute wird die Mehrzweckhalle der ersten Mannschaft nicht zur Verfügung stehen, da Jugendliche ein Camp in der heimischen Halle absolvieren. So werden sich die Erbacher erst am Freitag auf das Heimspiel vorbereiten. „Die Spieler sollen sich ein bisschen bewegen und vor allem regenerieren“, sagt Lenhardt.

Das Rahmenprogramm am Samstag kann sich allerdings sehen lassen. So werden unter anderem die erfolgreichen Erbacher Jugendmannschaften geehrt. Nach der Partie steht eine gemeinsame Feier mit Essen und Freibier auf dem Programm. „Schön ist es, dass unsere drei Aktivenmannschaften Heimspiele haben. Das kam in dieser Saison auch noch nicht so oft vor“, freut sich Lenhardt.

Echo Online 24.04.2014

Erbacher sehnen das Saisonende herbei

 
Angesichts der angespannten personellen Lage dürften die Erbacher Handballer froh sein, wenn am 3. Mai die Saison endet. Bis dahin stehen noch zwei Partien auf dem Programm.

Es war die erwartete Niederlage am Sonntagnachmittag für den SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist unterlag bei der SG Egelsbach mit 22:35 (9:20). Die SGE übernahm durch diesen ungefährdeten Heimerfolg wieder die Tabellenspitze. Punktgleich dahinter rangiert der TV Lampertheim, Dritter ist die HSG Fürth/Krumbach mit einem Punkt Rückstand.

Am Egelsbacher Erfolg gab es nichts zu deuteln. „Die SG bot eine starke Leistung und hat hochverdient gewonnen“, lobte Ingo Rothermel, Mitglied des vierköpfigen Erbacher Trainerteams. Seine Mannschaft zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine schwache Partie. „Da lief überhaupt nichts zusammen. Wir haben jegliche Durchschlagskraft vermissen lassen, hinten haben wir uns zu viele Fehler erlaubt“, kritisierte der Übungsleiter.

Bei Erbach saßen lediglich zwei Akteure aus der zweiten Mannschaft auf der Bank. „Fast alle Spieler haben durchgespielt, sodass uns am Ende auch die Kräfte fehlten“, bilanzierte Rothermel, der nach einer schwachen ersten Halbzeit seiner Mannschaft einen besseren zweiten Durchgang sah. Nach dem Elf-Tore-Rückstand zur Pause war die Partie beim neuen Tabellenführer freilich früh gelaufen, sodass es bei Erbacher Ergebniskosmetik blieb.

SVE-Tore: Nischwitz (8), Heß (5), Müller (2/1), Röhrig, Hafner, Blank (je 2), Meffert (1)

Quelle: Echo Online 15.04.2014

SVE ohne Druck

Die Saison ist für Handball-Bezirksoberligist SV Erbach auf der Zielgeraden. Drei Spiele stehen noch auf dem Programm, dann ist die Spielzeit für die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil Geschichte. Zwei Auswärtsspiele und eine Partie in der heimischen Mehrzweckhalle haben die Erbacher noch zu bewältigen.

Am Sonntag (17.15 Uhr) steht zunächst die schwere Aufgabe bei der SG Egelsbach für den SV Erbach auf dem Programm. Der Tabellenzweite hat die Meisterschaft auch nach der 22:25-Heimniederlage gegen die HSG Fürth/Krumbach vom vergangenen Wochenende noch nicht aus den Augen verloren. Zwei Punkte beträgt der Rückstand der Gastgeber auf Spitzenreiter TV Lampertheim, wobei die SGE allerdings noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat. Folglich wartet auf die Erbacher eine schwere Partie.

Die SVE-Mannschaft des vierköpfigen Trainergespanns mit Thomas Lulay, Gregor Lenhardt, Thomas Flath und Ingo Rothermel blickt allerdings jetzt schon auf eine erfolgreiche Saison zurück. Platz vier scheint den Erbachern kaum noch zu nehmen. Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn legten die Erbacher in den Wochen danach mächtig zu. Zehn Spiele in Folge (zwischen dem 13. Oktober und dem 14. Dezember 2013) blieb der Bezirksoberligist ungeschlagen. Folge war der Sprung in die vorderen Tabellenregionen. Und auch personelle Sorgen schienen den Erbachern nur wenig anhaben zu können. Verletzungspech meisterten Spieler und Trainergespann. „Bastelaufgaben an der Mannschaftsaufstellung“ (Thomas Lulay) gehörten wöchentlich zu den Hauptaufgaben der Erbacher Übungsleiter.

Nach der Begegnung in Egelsbach empfängt der SVE zum letzten Heimspiel die SG Arheilgen am 26. April, bevor es zum Saisonfinale am 3. Mai zum TuS Griesheim II geht.

 

Quelle: Echo Online 10.04.2014

Ein Punkt nach einem zähen Spiel

SV Erbach – Mit dem 30:30 in Eberstadt können Erbacher leben

Ein handballerischer Leckerbissen war es nicht, den Bezirksoberligist SV Erbach beim 30:30 (15:13) bei der TG Eberstadt bot. Doch immerhin reichte es für einen Punkt.

„Es war ein über weite Strecken zähes Spiel – mit nichts anderem habe ich aber gerechnet“, bilanzierte Erbachs Vorsitzender und Trainer Thomas Lulay nach dem Remis beim Vorletzten. Das Spiel begann für Erbach dennoch ordentlich. Stand es nach 17 Minuten noch 7:7, erarbeiteten sich die Gäste drei Minuten später ein 10:7. Bis zur Pause hielten die Gäste den knappen Vorsprung. 

Auch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, in dem es nach 41 Minuten 19:19 stand. Zwei Minuten später hatten sich die Erbacher wieder eine knappe Führung (22:20) erarbeitet. Über 24:24 (45.) lag der SV Erbach dann noch einmal mit drei Toren vorne. Im Anschluss gelang es den Eberstädtern, wieder auszugleichen. Ähnlich ging es in den Schlussminuten zu, in denen keine Mannschaft ihren Vorsprung halten konnte. So stand am Ende eine Punkteteilung, die den Erbacher Trainer aber nicht enttäuschte. „Natürlich waren die Spieler etwas geknickt. Sie hatten sich etwas mehr ausgerechnet. Ich kann mit dem Unentschieden aber gut leben“, bilanzierte Lulay, der aber auch betonte: „Wir waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft, waren aber in den entscheidenden Situationen nicht abgezockt genug. Insofern war es für die Eberstädter schon ein glücklicher Punktgewinn.“

SVE-Tore: Heß (7), Müller (6/3), Nischwitz (6), Röhrig (5), Blank, Weis, Meffert (je 2)

Quelle: Echo Online 07.04.2014

Tabellenkonstellation zählt für Lulay nicht

SV Erbach – Trainer will sich vom vorletzten Platz von Gegner Eberstadt nicht blenden lassen

Die Saison ist für Handball-Bezirksoberligist SV Erbach längst auf die Zielgerade eingebogen. Drei Auswärtsspiele und nur noch eine Heimpartie stehen für die Erbacher an, ehe die Runde im Mai endet.

Die Spielzeit 2013/14 verlief über weite Strecken ausgesprochen positiv für den SV Erbach. Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten zu Beginn etablierte sich die junge Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil im vorderen Teil der Tabelle. Platz vier scheint in der Endabrechnung so gut wie sicher. Doch bevor es so weit ist, stehen für die Erbacher noch schwere Begegnungen auf dem Programm.

Den Anfang macht am Samstag (17.30 Uhr) das Spiel bei der TG Eberstadt. Von der Tabellenkonstellation, die Gastgeber sind Vorletzter, will sich Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des Erbacher Trainerteams, auch diesmal nicht blenden lassen. „Für Eberstadt geht es noch um den Klassenerhalt, entsprechend motiviert werden sie gegen uns zu Werke gehen“, vermutet Lulay. Auch ans Hinspiel haben die Erbacher eher ungute Erinnerungen, denn beim 33:29-Sieg hatte der SVE doch mehr Mühe als erwartet. Lulay schätzt zudem die körperliche Robustheit des Gegners: „Die TG hat drei bis vier erfahrene Spieler in ihren Reihen und besitzt zudem einen starken Rückraumblock.“ Für den SV Erbach heißt es also, körperlich dagegenzuhalten, konzentriert in der Deckung zu arbeiten und hundert Prozent Gas zu geben, um Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Personell scheint sich die Lage indes etwas zu entspannen bei den Erbachern. Während Markus Hafner am Wochenende letztmals gesperrt aussetzen muss, dürften Sören Blank und auch Dominik Lies wieder mit von der Partie sein. Trotzdem weiß Lulay: „Wir werden auch vor diesem Auswärtsspiel personell basteln müssen, werden aber eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen können.“

Quelle: Echo Online 03.04.2014

Die Leistung stimmt

SV Erbach – Bezirksoberligist hat beim 41:20 gegen TSV Pfungstadt II aber auch wenig Mühe

Einen souveränen und auch in der Höhe verdienten Heimsieg feierte am vergangenen Samstag der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist bezwang den TSV Pfungstadt II mit 41:20 (20:8).

Den Erfolg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten wollten Spieler und die Verantwortlichen des SV Erbach nicht überbewerten. Zu schwach präsentierte sich der TSV II in der Mehrzweckhalle. Trotzdem: Die Erbacher boten über die gesamte Partie hinweg eine konzentrierte Leistung und legten früh den Grundstein zum Erfolg. Nach elf Minuten lagen die Gastgeber mit 9:0 vorne, Pfungstadt wirkte schon da harm- und ideenlos. „Wir haben gut ins Spiel gefunden und eine ordentliche Leistung geboten. Mit einer solchen Führung im Rücken lässt es sich dann natürlich auch leichter spielen“, lobte Erbachs Vorsitzender und Trainer Thomas Lulay.

Dabei hatten er und seine drei Trainerkollegen wieder eine Menge zu tun, eine schlagkräftige Mannschaft aufzubieten. Wegen Verletzungen und Sperren standen nur sechs Feldspieler aus dem Kader der ersten Mannschaft zur Verfügung. So musste das Trainerteam erneut auf Akteure der zweiten Garnitur sowie Stand-by-Spieler zurückgreifen. Und auch die boten ordentliche Leistungen.

Viktor Lengle und Christian Meffert aus der Reserve sowie die Aushilfsakteure Michael Röder und Gregor Wegmann kamen auf ihre Einsatzzeiten. „Natürlich haben wir in einem solchen Spiel die Gelegenheit, den Spielern, die zuletzt ununterbrochen auf dem Parkett standen, eine Auszeit zu gönnen“, erläuterte Lulay, der auch in der zweiten Halbzeit eine eigene Mannschaft sah, die sicher ihr Spiel runterspielte und zudem die eigenen Anhänger mit teils gelungenen Szenen begeisterte. „Der TSV war ein schwacher Gegner, der zu Recht auf dem letzten Platz steht. Trotzdem haben wir eine ordentliche und vor allem konzentrierte Leistung abgeliefert“, lobte Thomas Lulay sein Team.

 

Spieler auf dem Zahnfleisch

SV Erbach – Doch gegen das Schlusslicht wird im Heimspiel ein Sieg erwartet

Zuletzt zeigte sich der SV Erbach nicht gerade in bestechender Form. 1:5 Punkte aus den vergangenen drei Spielen sind die magere Ausbeute, die aber aufgrund der angespannten personellen Situation und des Kräfteverschleißes nicht überraschend kam.

Irgendwie scheinen Trainer und Mannschaft des SV Erbach nicht unglücklich zu sein, wenn am 3. Mai die Saison der Handball-Bezirksoberliga zu Ende geht. Die Sorgen haben sich zugespitzt, sodass Thomas Lulay, Mitglied des Trainerteams und Vorsitzender des Vereins, eingesteht: „Gerade die Spieler mit den vielen Einsatzzeiten kriechen auf dem Zahnfleisch. Natürlich freuen wir uns auch jetzt noch auf die Spiele, sind aber auch froh, wenn die Runde zu Ende ist.“

Bevor es aber soweit ist, warten auf die Erbacher noch fünf Begegnungen. Den Anfang macht das Heimspiel gegen den TSV Pfungstadt II am Samstag (29., 19.15 Uhr) in der Mehrzweckhalle. Vom Tabellenbild, der TSV ist mit 4:40 Punkten Schlusslicht, will sich Lulay nicht blenden lassen: „Wenn wir ähnlich unkonzentriert in der Deckung arbeiten wie in den vergangenen Wochen, wird es für uns auch gegen den Tabellenletzten schwer.“ Dennoch: Die Erbacher wollen auch in den verbleibenden Spielen punkten und eine insgesamt doch mehr als ordentliche Spielzeit zu Ende bringen. Platz vier hatten vor der Saison nur wenige der Mannschaft zugetraut. Nach einem schleppenden Rundenbeginn kam der SVE immer besser in Fahrt und wusste gerade in der Offensive in vielen Spielen zu überzeugen.

Gegen Pfungstadt fehlen Sören Blank und Markus Hafner, der nach seiner roten Karte gegen Siedelsbrunn noch zwei Partien zuschauen muss.

Quelle: Echo Online 27.03.2014

„Das war in der Tat überhaupt nichts“(Männer I)

SV Erbach – Bezirksoberliga-Truppe zollt der Personalsituation Tribut

Einen schwarzen Sonntagabend erlebte der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist verlor bei der HSG Langen mit 36:43 (16:22). Kein Wunder also, dass die Enttäuschung groß war. „Das war in der Tat überhaupt nichts. Insgesamt war es ein Abend der offenen Tore auf beiden Seiten. Wir waren letztlich die schwächere Mannschaft“, bilanzierte Thomas Lulay, Erbachs Vorsitzender und Mitglied des Trainerteams.

Dabei begann das Spiel aus Sicht des SVE gar nicht mal so schlecht. Nach zehn Minuten lag der Gast mit 9:5 vorne und wusste bis dahin durchaus zu gefallen. Doch in der Folge leisteten sich die Erbacher vor allem in der Abwehr zu viele Fehler, sodass die HSG in der 17. Minute zum 12:12 ausglich. „Anschließend hat uns Langen über Konter geradezu überrannt. Wir haben uns im Angriff zu viele technische Fehler geleistet, die die Gastgeber zu Tempogegenstößen eingeladen haben“, kritisierte Lulay.

Der zweite Durchgang begann für die Erbacher erneut ordentlich. Schnell schafften sie das 17:22 und besaßen gute Gelegenheiten, den Rückstand weiter zu verkürzen. „Wenn man aber da drei klare Chancen liegen lässt, kann man nicht mehr zurück ins Spiel finden“, erklärte Lulay, der in den folgenden Minuten mit ansehen musste, wie Langen die Führung stetig ausbaute. So lagen die Gastgeber bis in die Schlussminuten immer mit vier bis fünf Toren vorne und sicherten sich den wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt.

Einen Vorwurf wollte Thomas Lulay seiner erneut personell arg dezimierten Mannschaft aber nicht machen. Auch in Langen war der SVE gerade einmal mit zwei Auswechselspielern angetreten. „Es geht nun in Richtung Saisonende. Wir haben seit Wochen personelle Probleme. Da ist es normal, dass gerade bei den Akteuren, die zuletzt viele Einsatzzeiten hatten, die Kräfte nachlassen“, zeigte sich der Trainer verständnisvoll.

Quelle: Echo Online 25.03.2014

Thomas Lulay warnt

SV Erbach – Bezirksoberligist trifft in Langen auf einen Gegner, der jeden Punkt braucht

Tabellenvierter beim Drittletzten: Die Voraussetzungen vor dem Spiel bei der HSG Langen am Sonntag (18 Uhr) scheinen für Handball-Bezirksoberligist SV Erbach klar. Die Gäste sind der Favorit.

Während für den SV Erbach die Saison bislang erfreulich verlief und das Team ohne Druck in die verbleibenden Partien gehen kann, kämpft Langen noch um den Klassenerhalt. Genau darin sieht Thomas Lulay, SVE-Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen Trainerteams, die Gefahr. „Für Langen steht viel auf dem Spiel. Entsprechend motiviert werden sie zur Sache gehen. Zudem haben sie mit zwei starken Rückraumspielern eine gefährliche Waffe“, gibt er zu bedenken. Vor allem beim 32:31-Sieg in Siedelsbrunn überzeugten die Langener und erkämpften sich zwei wichtige Punkte.

Für den SV Erbach heißt es bei der HSG vor allem, in der Abwehr stabiler zu stehen als zuletzt. „Wir müssen insgesamt cleverer agieren. Zudem müssen wir unsere Chancen besser nutzen“, fordert Lulay. Auf wen er am Sonntag bauen kann, ist allerdings noch nicht klar. „Ich gehe davon aus, dass wir ähnliche personelle Voraussetzungen haben wie zuletzt“, kündigt der Trainer an. Zwar konnten bei Erbach zuletzt doch wieder die Rückraumakteure Sebastian Nischwitz und Sören Blank auflaufen, deren Verletzungen doch nicht so gravierend waren, dafür fehlten andere wichtige Akteure. „Sebastian und Sören sind für unser Spiel enorm wichtig. So viele Variationsmöglichkeiten für den Rückraum haben wir nicht“, weiß Lulay.

Nicht mit von der Partie sein wird allerdings Markus Hafner, der beim 30:35 gegen den TV Siedelsbrunn die Rote Karte sah. Wie lange er noch gesperrt bleibt, weiß Thomas Lulay nicht: „Wir haben vom Verband noch keine Nachricht bekommen. Eine Rote Karte mit Bericht bedeutet aber eine Sperre von zumindest zwei Spielen.“

Quelle: Echo Online 20.03.2014