Lulay sehnt die Pause herbei

Die Handballerinnen des SV Erbach verloren ihr Heimspiel in der Bezirksliga A gegen die SKG Roßdorf deutlich mit 13:21 (7:12) und verabschieden sich damit vorerst aus dem Kampf um einen Platz unter den besten Drei. Neben den immer noch bestehenden Personalsorgen verpasste es der SVE aber auch wegen der mäßigen Leistung, die Partie enger zu gestalten. „Das war sicher eins unserer schlechtesten Spiele in dieser Saison. Wir haben weder im Angriff noch in der Abwehr etwas Vernünftiges hingebracht“, bedauerte SVE-Trainer Thomas Lulay.

Nach zehn Minuten stand es bereits 1:5. „So hat es sich hingezogen bis zum Ende. Wer pro Halbzeit nur sechs beziehungsweise sieben Tore macht, verliert zu Recht. Vorne ist uns wenig eingefallen, und wir sind immer wieder an der guten Gästetorfrau gescheitert“, bilanzierte Lulay, der nun erst einmal die Osterpause herbeisehnt. 

Tore: Nina Sauer (5/1), Kathrin Lambert (3), Anna Staffa, Lisa Pfeifer, Louisa Jordan, Desiree Bock, Marlene Müller (je 1).

Quelle: Echo Online 23.03.2015

Ein Erfolg für die Moral

 
Einen deutlichen Heimsieg feierte am vergangenen Samstag der SV Erbach. Der Handball-Bezirksoberligist bezwang die MSG Rüsselsheim/Bauschheim mit 42:34 (18:16).

Waldemar Rack wirkte diesmal geradezu entspannt. Die vergangenen Wochen indes hatten dem Erbacher Trainer doch zu schaffen gemacht. Umso wichtiger war für ihn zum einen der Erfolg, zum anderen aber vor allem auch die Leistung seiner Mannschaft am Wochenende. „Für unsere Moral war dieser Sieg sehr wichtig. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt“, freute sich der SVE-Coach. „Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir auch in den verbleibenden Spielen entsprechende Ergebnisse erzielen werden“, sagte Rack. Er zeigte sich rundum einverstanden mit dem, was er am Samstag in der heimischen Mehrzweckhalle sah.

Vor allem in der Offensive funktionierte das Erbacher Spiel diesmal bestens. Schon in der ersten Halbzeit lagen die Gastgeber zwischenzeitlich deutlich vorne. Erst einige Fahrlässigkeiten kurz vor der Pause brachten die Rüsselsheimer wieder ins Spiel zurück. „Unsere Defensivarbeit ist ohne Zweifel noch verbesserungswürdig. Insgesamt haben wir ganz bestimmt rund zehn Treffer zu viel zugelassen“, kritisierte der Erbacher Übungsleiter. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah er aber eine konzentrierte eigene Mannschaft, die innerhalb weniger Minuten auf 23:17 davonzog. Doch wirklich Ruhe ins Erbacher Spiel brachte auch dieser relativ klare Vorsprung nicht. Im Gegenteil. Mitte der zweiten Halbzeit schaffte es die Männerspielgemeinschaft vom Main, beim 28:26 für den SVE wieder Spannung ins Spiel zu bringen. In den folgenden Minuten gelang es den Gastgebern nicht, sich entscheidend abzusetzen. Erst als sich die Erbacher schließlich vom zwischenzeitlichen 31:29 auf 34:30 absetzten, war eine Vorentscheidung gefallen. In der Schlussphase sicherten die Gastgeber, bei denen unter anderen Sören Blank und Lenhard Grabisch zu überzeugen wussten, den für die eigene Moral so wichtigen und auch klaren Heimsieg. „Wir haben uns unter der Woche unterhalten. Es war kein Krisengespräch, jeder hat einfach nur seine Meinung gesagt. Ergebnis dieser Unterhaltung war, dass wir alle mitziehen und jeder alles für den SV Erbach gibt“, war Waldemar Rack letztlich zufrieden.

Kurioses gab es in der Begegnung vom Samstag auch noch zu sehen: Auch Erbachs Torhüter Thorsten Bock trug sich mit einem Treffer in die Torschützenliste ein. 

Tore: Nischwitz (12/3), Heß (9), Röhrig, Blank (je 6), Schwiersch (4), Grabisch (3), Müller (1/1), Bock (1)

Quelle: Echo Online 23.03.2015

Für Waldemar Rack absolut unverständlich

 
Die Saison in der Handball-Bezirksoberliga klingt so langsam aus. Zum viertletzten Heimspiel empfängt der SV Erbach am Samstag (19.15 Uhr) die MSG Rüsselsheim/Bauschheim.
 
Die Enttäuschung war Waldemar Rack auch einige Tage nach der jüngsten 33:39-Niederlage bei der ESG Crumstadt/Goddelau noch anzumerken. Nicht nur die Pleite ärgerte den Erbacher Trainer. Was ihm aufstieß, war besonders die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft dabei präsentiert hat. „Das ist mir absolut unverständlich. Ich weiß doch, dass es die Jungs können. Warum sie dann so lustlos agieren und ohne jegliche Einstellung Handball spielen, das hat mich wirklich enttäuscht“, betont Rack. 

Vor dem Heimspiel gegen Rüsselsheim sieht sich der Übungsleiter einmal mehr als Psychologe gefragt. Drei Niederlagen in den vergangenen drei Spielen haben bei Rack Spuren hinterlassen. Die kurze Weihnachtspause, so der Coach, habe seiner Mannschaft nicht gutgetan. Dennoch gelte es nun, die Spielzeit vernünftig zu Ende zu bringen und sich außerdem gedanklich schon auf die nächste Saison vorzubereiten. 

Zuvor stehen allerdings noch sieben Begegnungen für seine Mannschaft auf dem Programm. Partien, in denen die Erbacher noch einmal zeigen wollen, dass sie zu mehr in der Lage sind als in den vergangenen Wochen gezeigt. Vom Tabellenstand Rüsselsheim/Bauschheims (Vorletzter) will sich Rack nicht blenden lassen. „Die MSG kämpft gegen den Abstieg und braucht noch ein paar Punkte. Wenn wir eine Leistung wie zuletzt in Crumstadt zeigen, haben wir auch in diesem Spiel keine Chance“, stellt der Erbacher Trainer, der in dieser Woche wohl viele Gespräche mit seinen Spielern führen wird, klar. 

Auf wen genau er am Samstagabend bauen kann, ist noch unklar. „Im Moment ist in personeller Hinsicht noch vieles offen. Wahrscheinlich wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer auflaufen wird“, kündigt Waldemar Rack an.

Die C-Liga-Männer des SV Erbach II empfangen ebenfalls am Samstag (17 Uhr) die MSG Rüsselsheim/Bauschheim III.

Quelle: Echo Online 19.03.2015

Weibliche C-Jugend Gruppensieger

Weibliche C-Jugend: SV Erbach – HSG Fürth/Krumbach 31:30 (21:10)

Die Mädels der Weiblichen C-Jugend konnten im letzten und entscheidenden Spiel den Gruppensieg der Bezirksliga feiern. Die Zuschauer sahen in diesem Spiel zwei Halbzeiten, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mit einem perfekten Start legten die Gastgeber los und konnten sich schnell mit sieben Toren absetzen. Dieser Vorsprung konnte bis zur Halbzeit mit einer agressiven Abwehr, schnellem Spiel nach vorne und einer großen Treffsicherheit weiter ausgebaut werden. Doch damit fühlten sich die Gastgeber wohl schon siegessicher und das Spiel drehte sich. Die Abwehr war nun zu nachlässig und auch die Chancenauswertung blieb auf der Strecke liegen. Die Gäste konnten Tor um Tor aufholen. Am Ende konnte das Team den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit retten.

Mannschaft und Trainer können auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken, obwohl zu Beginn noch nicht klar war ob diese spielfähig sein wird. Mit drei richtigen C-Jugendspielerinnen und der Aushilfe der weiblichen D-Jugend, konnte nun der Gruppensieg erzielt werden.

Tore: Hanna Lambert (10), Jamila Coban (9), Elena Coban (8), Samira Silber (3), Julia Bernhardt (1)

Männliche E-Jugend: JSG Weschnitztal –SV Erbach 19:32 (5:16)

Im letzten Rundenspiel waren die Erbacher in Angriff und Abwehr den Gastgebern überlegen. So konnte das Team deutlich Siegen und sich den zweiten Platz zum Rundenende sichern. Besonders hervorzuheben war Keno Kochendörfer, der viele schöne Tore warf.

Tore: Keno Kochendörfer (13), Manuel  Hörr (6), Luis Meffert (4), Lenni Würsching (4), Lars Rybakov (3), Nikolas Lulay (2)

Männliche D-Jugend: TSV Pfungstadt – SV Erbach 30:24 (17:13)

In einem Spiel, in dem es eigentlich um nichts mehr ging, die Meisterschaft war bereits entschieden, vermochten die Erbacher ihre Kräfte für eine konsequente Deckungsarbeit nicht mehr zu mobilisieren. Im Angriff selbst war auch nur in der ersten Hälfte das bisherige Leistungsniveau zu erkennen. Die Luft war zum Saisonende einfach raus. So gelang es den diszipliniert aufspielenden Gastgebern mit einem 30:24  den Erbachern die letzten beiden Punkte der Runde abzunehmen. Insgesamt spielten die Erbacher eine hervorragende Runde und erreichten mit nur 6 Minuspunkten die Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga.

Tore: Luca Jordan (10), Florian Lulay (8), Manu Hörr (4), Marvin Greene (1), Jacob Lulay (1)

Männliche C-Jugend: TV Lampertheim – SV Erbach 25:21 (6:10)

Im letzten Rundenspiel siegten die ersatzgeschwächten Erbacher gegen das Team aus Lampertheim und belegen damit in der Abschlußtabelle einen beachtlichen 4. Platz. Das Spiel war geprägt von zwei sehr offensiven und engagierten Abwehrreihen. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit einigen sehenswerten Situationen. Die Erbacher lagen immer in Führung. Vor allem Jan Philipp Mischler am Kreis, sowie Leon Brüning und der D-Jugendliche Luca Jordan im Rückraum sorgten immer wieder für sehenswerte Tore.

Tore: Leon Brüning (11), Jan Philipp Mischler (9), Luca Jordan (4), Diego Radisic (1)

Quelle: LS

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Hiermit lädt der SV Erbach, alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.

Diese findet statt,

am 28.03.2015

um 19:30 Uhr

im Gasthof Jäger (Erbach).

Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,

der Vorstand.

Weibliche A-Jugend beendet Saison auf Platz 4

 

Weibliche A-Jugend: JSG Crumstadt/Goddelau – SV Erbach 23:20 (9:7)

Die ersatzgeschwächte weibliche Handball-A-Jugend des SV Erbach hat ihr letztes Meisterschaftsrundenspiel der Bezirksoberliga bei der JSG Crumstadt/Goddelau mit 20:23 (7:9) verloren. Die Gastgeberinnen legten zwar in der ersten Hälfte stets ein, zwei Tore vor, aber Erbach blieb dran. Auch in der zweiten Halbzeit kämpften sich die Gäste wieder heran. In den letzten zehn Minuten vergab Erbach einige Chancen und muss sich nach der Niederlage mit Platz vier begnügen.

Tore: Katrin Lambert (6), Selin Schneider (5), Kim Schneider (3), Annika Jordan (3), Laura Schäfer (2), Alina Gramlich (1).

Quelle: LS

Die Vorahnung trügt Trainer des SV Erbach nicht

 
Eine enttäuschende Leistung bot der SV Erbach am Samstag: Der Handball-Bezirksoberligist verlor bei der ESG Crumstadt/Goddelau 33:39 (18:20) und hinterließ einen verärgerten Trainer Waldemar Rack.
Auch einen Tag nach der Auswärtspleite hatte sich der Erbacher Übungsleiter noch nicht beruhigt. „Eigentlich wollte ich zu diesem Spiel nichts sagen. Das, was ich in Crumstadt gesehen habe, war mit Abstand die schlechteste Partie in dieser Saison“, kritisierte der Coach. Er hatte der schon vor dem Anpfiff Dinge beobachtet, die ihm nicht gefielen. „Die Spieler sind mit einer seltsamen Körpersprache in die Halle gegangen. Irgendwie sah alles schon vor dem Spiel nach einer Niederlage aus“, beklagte Rack, der die Partie kurz und knapp zusammenfasste: „Wir sind nach Crumstadt gefahren, sind in die Halle gegangen, haben geduscht und sind wieder nach Hause gefahren. Nur Handball haben wir nicht gespielt.“
In personeller Hinsicht sah es bei Erbach vor dem Spiel allerdings nicht rosig aus. Mit Dominik Juchem, Henning Bührer und Timo Wiegand fehlten drei wichtige Akteure. Bührer und Wiegand werden aus beruflichen Gründen auch für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Zudem verletzten sich zwei A-Jugendliche in ihren Spielen der Nachwuchsrunde, sodass Rack die Alternativen fehlten. „Zwölf Tore von Sebastian Nischwitz und elf von Oliver Heß sagen schon alles. Bei einigen anderen hat die Einstellung gefehlt, auch mal Verantwortung zu übernehmen“, kritisierte Rack. Ihn ärgerten zudem zahllose technische Fehler. „Wenn man auswärts 33 Tore erzielt, ist das okay, 39 Gegentreffer gehen aber gar nicht“, monierte der Coach.
Die besten Momente im Spiel seiner Mannschaft sah Rack ausgerechnet in Unterzahl. „Mit einem Mann weniger lief es deutlich besser. In diesen Phasen kamen wir auch immer wieder zurück“, erkannte der Trainer, der in den letzten zehn Minuten aber zuschauen musste, wie die Gastgeber davonzogen und den Erfolg sicherten. „Vielleicht müssen wir uns in den nächsten Tagen mal mit zwei oder drei Kästen Bier an einem Lagerfeuer zusammensetzen und uns gegenseitig auskotzen. Wir sind gerade dabei, eine wirklich gute Vorrunde kaputtzumachen. Und darauf habe ich keine Lust“, stellte Rack klar. Dennoch hat der Übungsleiter inzwischen seine Zusage gegeben, das Team auch in der nächsten Spielzeit zu betreuen.
Die kurze Weihnachtspause, so meint Rack ausgemacht zu haben, habe seiner Mannschaft überhaupt nicht gut getan: „Der Knick in unserem Spiel seit dieser spielfreien Zeit ist auffällig. Im neuen Jahr lief bislang nichts zusammen.“

SVE-Tore: Nischwitz (12/1), Heß (11), Röhrig, Müller (je 4), Blank (2).#

Quelle: Echo Online 15.03.2015

Gesetzt ist niemand

 
Handball-Bezirksoberligist SV Erbach gastiert am Samstag (19.30 Uhr) beim Tabellenzehnten ESG Crumstadt/Goddelau. Die Gäste wollen dabei die jüngste Heimniederlage gegen die SG Arheilgen (29:30), die erst zweite Pleite in der Mehrzweckhalle in dieser Spielzeit, vergessen machen.
Versöhnt war Erbachs Trainer Waldemar Rack auch unter der Woche nicht. Die Heimpleite gegen Arheilgen nagte am Übungsleiter, der sich vor allem über 20 Minuten in der ersten Halbzeit ärgerte. In dieser Phase lief beim SVE nichts zusammen. Folge war ein Fünf-Tore-Rückstand zur Pause.
Am Tabellenplatz, betont Rack, wolle er den nächsten Gegner nicht messen. Der SVE-Coach hat vielmehr einigen Respekt vor der ESG Crumstadt/Goddelau, die das Hinspiel allerdings deutlich mit 27:37 verlor. „Die ESG spielt einen schnellen Handball und ist gerade in der Eins-zu-eins-Situation stark. Wir müssen vor allem in Sachen Tempo kräftig zulegen“, fordert Rack. Er machte denn auch nach der Heimniederlage zuletzt sofort eine deutliche Ansage: „Wir werden in den Trainingseinheiten unter der Woche die Zügel noch mal kräftig anziehen und sowohl im athletischen als auch im spielerischen Bereich einen Gang zulegen.“
Der Erbacher Trainer kann am Samstag aller Voraussicht nach personell aus dem Vollen schöpfen. Auch die Nachwuchsspieler können sich nach den jüngsten guten Leistungen wohl Hoffnungen machen, in Crumstadt Einsatzzeiten zu bekommen. „Sie haben ihre Sache gut und auf sich aufmerksam gemacht. Jeder Akteur im Kader ist auch Stammspieler. Niemand darf glauben, wegen seiner Erfahrung oder seines Alters gesetzt zu sein“, stellt Rack klar.

Der SV Erbach II (C-Liga) gastiert am Sonntag (16 Uhr) bei der SKG Bonsweiher II.

Quelle: Echo Onlina 12.03.2015

Nur zu Beginn läuft es

 
Die zweite Heimniederlage der Saison musste am Samstag der SV Erbach einstecken. Der Handball-Bezirksoberligist unterlag der SG Arheilgen knapp mit 29:30 (15:20).

Enttäuscht war er schon, Waldemar Rack, der Trainer der Erbacher. Vor allem die zweite Hälfte des ersten Durchgangs dürfte ihm überhaupt nicht gefallen haben. Da verspielten die Gastgeber eine gute Ausgangsposition und gingen mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause. „Die ersten zehn Minuten waren noch ganz okay. In dieser Phase haben wir ordentlich gespielt und lagen in Führung. Nach einer Viertelstunde lief dann aber nichts mehr zusammen. Viele Fehler und Unkonzentriertheiten sorgten dafür, dass Arheilgen besser ins Spiel fand“, kritisierte Rack, der nach der Pause eine eigene Mannschaft sah, die sich kurz gegen die drohende Niederlage wehrte und in den Anfangsminuten besser ins Spiel fand.

Neun Minuten nach Wiederanpfiff sorgten die Gäste dann aber für die Vorentscheidung, als sie mit sieben Toren vorne lagen (24:17). „Ich habe dann sofort eine Auszeit genommen, die komplette Mannschaft ausgewechselt und auch eine taktische Änderung vorgenommen. Die Umstellung auf ein 3:3-System zeigte auch Wirkung“, bilanzierte Rack, der in der zweiten Halbzeit vor allem auf die Nachwuchsspieler baute. Und die sorgten für neuen Schwung. „Die jungen Wilden haben ihre Sache richtig gut gemacht. Sie haben dafür gesorgt, dass wir zurück ins Spiel gekommen sind und dass es am Ende nochmal richtig spannend wurde“, lobte der Erbacher Trainer, der in dieser Phase in Torhüter Bastian Flath einen starken Rückhalt sah. 20 Sekunden vor dem Ende hatten die Erbacher gar noch die Gelegenheit zum Ausgleich, vergaben die Chance aber leichtfertig.

„Aufgrund der kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit hätte sich die Mannschaft einen Punkt verdient gehabt. Wenn wir schon in der ersten Hälfte diese Leistung gezeigt hätte, hätten wir gewonnen“, analysierte Rack, dem die Niederlage aber auch Erkenntnisse brachte: „Im Prinzip beginnt für uns jetzt die Vorbereitung auf die neue Saison. Ich werde in den nächsten Wochen viel ausprobieren und schauen, wie wir die Spielzeit angehen“-.

SVE-Tore: Heß (6), Nischwitz (5), Röhrig, Schwiersch (je 4), Grabisch, Juchem, Stangenberg, Blank (je 2), Müller (1/1), Röder (1)

Quelle: Echo Online 09.03.2015

Für SV Erbach zählt nur ein Heimsieg

Zum Spitzenspiel in der Bezirksliga A empfangen am Samstag um 17 Uhr die Handballerinnen des SV Erbach als Tabellenzweiter die HSG Langen II (4.). Wenn Erbach an Tabellenführer Pfungstadt dranbleiben will, zählt nur ein Heimsieg gegen den Verfolger, zumal eine Woche später das wohl vorentscheidende Duell um die Meisterschaft in Pfungstadt ansteht.

Quelle: Morgen Web 05.03.2015