Männliche D-Jugend hält Anschluss an Tabellenspitze

 

Männliche E-Jugend: JSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach – SV Erbach 22:29 (11:13)

In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen, in dem sich die Erbacher mit einer zwei Tore Führung zur Halbzeit absetzen konnten. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste ihre Führung durch schöne Zusammenspiele weiter ausbauen und die Punkte am Ende mit nach Hause nehmen.

Tore: Luis Meffert (9), Manuel Hörr (6), Keno Kochendörfer (5), Tom Jordan (4), Nils Buchert (2), Nikolas Lulay (1), Lars Rybakov (1),  Jonas Gugenberger (1)

Männliche D-Jugend: JSG Weschnitztal – SV Erbach 25:28 (10:16)

In einem kampfbetonten Spiel, in dem die Gäste aus Erbach bereits mit dem 10:16 Pausenstand scheinbar eine Vorentscheidung herbeiführte, kam der Gastgeber aus dem Weschnitztal nach dem Seitenwechsel  wieder auf ein 23:23 heran. Der SV Erbach vergab zu diesem Zeitpunkt 4 Siebenmeter und ließ in der Abwehr dem Gegner zu viel Platz. Nur mit konsequentem Druck im  Angriff konnten die Gäste schlussendlich dann doch einen 25:28 Auswärtssieg verbuchen und  zwei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. Der SVE bleibt so mit einem Punkt Rückstand auf Tuchfühlung zum Tabellenführer.

Tore: Luca Jordan (9), Florian Lulay (10), Manu Hörr (4), Marvin Greene (2), Jacob Lulay (1), Simon Stadler (1), Marc Rybakov (1)

Männliche C-Jugend: JSG Zwingenberg/Alsbach – SV Erbach 21:33 (7:15)

Der überragende Erbacher Torhüter Lukas Lulay war von Anfang an hellwach und mit seinen Paraden der Garant für die deutliche Pausenführung. In der zweite Halbzeit wurde das Spiel leider zunehmend ruppiger. Der Sieg der Erbacher Jungs war aber nie gefährdet. Insgesamt erzielten 7 Feldspieler Tore für den SV Erbach.

Tore: Paul Buschendorff (10),  Leon Brüning (9),  Jan Philipp Mischler (5),  Max Lulay (5), Moritz Kriz (2), Diego Rasisic (1), Vincenz Lulay (1)

 Quelle: LS

Stars und Sternchen geben sich die Ehre

 
Wehe, wenn sie losgelassen, die Fastnachter des SV Erbach. Dann ist gute Laune programmiert und an die Lachmuskeln werden hohe Anforderungen gestellt. In der ausverkauften Erbacher Mehrzweckhalle zündeten die Narren am Samstagabend ein fast fünfstündiges Feuerwerk der guten Laune mit viel Tanz, Musik und Büttenreden.

Dass in Erbach die größte Saalfastnacht in und um Heppenheim läuft, hat sich längst auch bei der Prominenz herumgesprochen. Alle waren sie da, die Stars und Sternchen. Denn das Motto des Bunten Abends war: „Nun, liebe Narren, gebt fein acht, wir präsentieren Euch die Oscar-Nacht“. Es begann mit einem Einspieler nach Art der alten Slapstick-Filme. Der zeigte auf der Leinwand den Weg von Sitzungspräsident Steffen Maurer vom Bett auf die Bretter der Halle und sorgte für die ersten Lacher. Die Guggemusiker von den Bensemer Roabdigalle heizten dem Publikum ein, so dass die Stimmung schon prächtig war, als endlich die Stars die Bühne erklommen.

Ben Cartwright stapfte samt Sattel die Treppen hinauf, Bully Herbig tänzelte im Traumschiff-Surprise-Kostüme herbei, die Blues Brothers waren an Coolness kaum zu überbieten. Tarzan, alias Johnny Weißmüller, hatte sich mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ ein wenig im Song vergriffen. Voller Spitzbübigkeit grüßte Johnny Depp als Captain Jack Sparrow das närrische Volk, Charles Chaplin lieferte eine Tanzeinlage mit dem Spazierstock, Indiana Jones kam ohne Peitsche, dafür begeisterte Johnny Cash mit dem „Ring of Fire“ und Karl Lagerfeld brachte Eitelkeit und Glamour mit. Die illustre Gesellschaft nahm die Plätze des Elferrates ein, verlieh den Abend über Mini-Oscars an die Protagonisten und schenkte Sekt an Tänzerinnen aus.

A propos Tänzerinnen. Was wäre die Erbacher Fastnacht ohne ihre Balletts? Hübsche Mädels, tolle, selbst geschneiderte Kostüme, mitreißende und originelle Choreografien, tanzende Männer, ein Trainer als DJ. Dass sie (fast) alle im normalen Leben Handball spielen, kann man gar nicht glauben, so professionell bewegen sie sich auf der Bühne.

Getanzte Werbung mit Zartgemüse aus der Dose

Das Kinderballett machte den Anfang unter dem Motto „Pitch Perfect“. Mit Klatschen und Plastikbechern begleiteten sie rhythmisch bravourös synchron den Song „You’re gonna miss me, when I’m gone“. Es folgte ein Medley aus Charthits, dazu eine fetzige Choreografie und toll tanzende Mädels in Hotpants, Overknees und Glitzershirts. Auch die Werbung kam tanzend daher, gesponsert vom Großkonzern Monsanto, „dem Saatguthändler Ihres Vertrauens, wenn es um genmanipuliertes Obst und Gemüse geht“ (Steffen Maurer). Hier tanzte das „Zartgemüse aus der Dose“ und später ein paar heiße Hummer.

Nicht fehlen durften die „Oldstars“. Die Damen mischten als Putzgeschwader Aufnahmen zu „Germanys next Topmodel“ durcheinander, ließen sich durch eine Heidi Klum mit männlichem Charme und Bruce Darnell nicht von der Arbeit und später vom Walk („Wogg“) auf dem Laufsteg abhalten. „Sie ist ein Model und sie sieht gut aus“, ertönte es aus den Lautsprechern, als die Damen ihre Kittelschürzen von sich warfen und im kurzen Kleidchen den Schönen der Welt den Rang abliefen und -tanzten. Am Ende bekam jede ein Foto.

Einer der Knaller war der Auftritt des Jugendballetts in sexy Outfits. Sie präsentierten einen mitreißenden Gardetanz zu einem Abba-Medley. Ohne Zugabe ging da nichts. Das sorgte dafür, dass der Zeitplan rettungslos durcheinander kam. Kaum ertönte „Waterloo“, war es um alle geschehen: Steffen Maurer im hautengen Glitzerkostüm stürmte die Bühne, tanzte, was das Zeug hielt. Da tobte der Saal, alle standen auf, johlten und forderten zu Maurers Entsetzen eine Zugabe der Zugabe: „Ihr könnt des net ernst meine“, jammerte er nach Luft ringend. Aber er war chancenlos. Er musste zum Vergnügen aller noch einmal ran. Herrlich, wie er aus sich raus ging, köstlich die Hebefiguren.

Das Damenballett der Aktiven sorgte später mit einer Reise durch die Diskotheken der Welt für Stimmung. In Nullkommanix wechselten sie die Kostüme, tanzten mal in Bollywood-Manier, mal als fesche Cowgirls. 

Den tänzerischen Abschluss machte traditionell das Männerballett, das eine Hommage an Videospiele von Tetris bis Super Mario darbot. Und das, was die Herren in ihren fantasievollen Kostümen boten, war fast schon tänzerisch wertvoll und stellte hohe Anforderungen an die Jungs.

Neben Tanz durften Büttenreden und Sketche nicht fehlen.

Für Gelächter sorgten Moritz „Alpezin“ Lulay, Jens „Schwarzkopf“ Rodenheber und Michael „Duschdas“ Endres beim Synchron-Haarewaschen, der neuen Trendsportart beim SV Erbach. Drei Eimer Wasser, Shampoo, drei schmerzlose Protagonisten – zwerchfellerschütternd, was dann passierte. Synchron steckte das Trio die Köpfe ins Wasser, schäumte sich gegenseitig ein, schleuderte die nasse Haarpracht umher und setzte die Bühne unter Wasser. Schlüpfrig ging es beim Paar mit Kinderwunsch zu. Xena Rodenheber und Mirko Lulay klagten ihr Leid darüber, wie schwer es sei, ein Kind zu zeugen. So jammert er: „Seit Wochen gibt es nur noch Rettisch – ich sag dir, des macht mich ganz fertisch!“ Dennoch zerbrechen sich beide den Kopf über den Namen des Nachwuchses: Vielleicht Steffen, wie der Fastnachtspräsident? Abgelehnt: „Der steht dort obbe, wiegt drei Zentner, bringt’s nie zu was, außer zum Rentner!“

Jürgen Streit, Schirmherr der Heppenheimer Straßenfastnacht, sah sich mit einem Biertest konfrontiert. Ob er wohl sein im Halben Mond gebrautes Bier erkennen würde? Trotz lauwarmer Brühe, er schaffte es. 

Zwei Polizisten – Fabian Jordan und Yannick Lulay – erzählten aus dem Berufsalltag. Neulich rief einer an und meldete Cockpit samt Lenkrad gestohlen. Als die Streife unterwegs war, kam der zweite Anruf: „Die könne dahoam bleibe, isch bin bloaß hinne eing’stiege.“ Ein anderer meldete die Gattin als vermisst. Beim Anblick des Fotos meinte der Polizist: „Im Ernscht – solle mer die werklisch suche?“

Marilyn Monroe, alias Michael Endres, lieferte sich mit Conchita Wurst, alias Jens Rodenheber, einen spaßigen Zickenkrieg um die Gunst des Sitzungspräsidenten. Ehrenpräsident Frank Lies erschien als Ritter frisch aus dem Seminar „Der galante Ritter im Wandel der Zeit“. Er hat gelernt, dass man der holden Weiblichkeit mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Nach dem Motto: „Hej, Frau, die Bierhumpe sin viel zu schwer, geh doch zwa mol in de Keller!“

Die Söhne Erbachs, Steffen Maurer, Armin Silber und Alfons Löb, verteilten Liedtexte zum Mitsingen, änderten den Refrain des ersten Songs aber „spontan“ in „Burelbach, Burelbach, Bu-Bu-Bu-Burelbach“ statt Lollipop. Dann bekam die Bundeswehr ihr Fett weg: „Brauchst du Panzer oder schweres Geschütz, bist du hier falsch, denn es funktioniert hier nix – do bei der Bundeswehr“ ertönte es zur Melodie von „You’re in the Army now“. Als Zugabe gab’s die ultimative, gesungene Lobhudelei auf Hallen-Hausmeister Jens Rodenheber. „Hey Jens, an Fassenacht, is die Welt gut, doch du bist behehesser“ sang das Trio zur Melodie von „Hey Jude“.

Quelle: Echo Online 10.02.2015

Marie Schüssler gibt nötigen Rückhalt

 
Erfolgreich verlief der jüngste Spieltag für die weibliche Handball-C-Jugend des SV Erbach sowie für den männlichen D-Nachwuchs.
 
Weibliche C-Jugend: SV Erbach – HSG Bensheim/Auerbach 29:26 (14:14)
Es war ein ausgeglichenes Spiel zweier nahezu gleichstarker Mannschaften. Die Erbacherinnen lagen zunächst stets knapp in Führung, kurz vor Ende der ersten Hälfte war jedoch Bensheim mit zwei Toren besser, ehe das SVE-Team bis zur Halbzeit noch ausglich. Erst Mitte des zweiten Abschnitts setzten sich die Gastgeberinnen auch dank ihrer starken Torhüterin Marie Schüssler etwas ab und hielten den Vorsprung bis zum Ende.
 
Männliche E-Jugend: SV Erbach – HSG Weiterstadt 30:19 (16:9)
Viele Tore und eine starke Abwehr bescherten den Erbacher Jungs den Sieg und den ersten Tabellenplatz. Besonders treffsicher präsentierte sich bei den Gastgebern Manuel Hörr, der 15 Tore erzielte.

Weibliche A-Jugend: TGB Darmstadt – SV Erbach 22:21 (11:11).

Am vergangenen Wochenende mussten die Spielerinnen der A- und B-Jugend zwei Spiele hintereinander in Darmstadt bewältigen. Da einige A-Jugend-Spielerinnen schulbedingt fehlten, musste die B Jugend aushelfen. Das Spiel bei der TGB verlief ausgeglichen, wobei die Erbacherinnen meist knapp vorne lagen. Die Gastgeberinnen drehten die Partie jedoch kurz vor dem Ende.

SVE-Tore: Selin Schneider (9), Alina Gramlich (7), Franzi Lulay (3), Luisa Jordan (2).

Weibliche B-Jugend: TGB Darmstadt – SV Erbach 14:20 (9:10)

In der ersten Halbzeit war der SVE-Mannschaft noch anzumerken, dass sie zuvor bereits 60 Minuten bei der A-Jugend in den Knochen hatte. Konzentrationsmängel und technische Fehler bestimmten daher das Spiel der Gäste. Die Darmstädterinnen nutzten ihre Chancen in dieser Phase besser und blieben Erbach damit stets auf den Fersen. Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit wurde ein Sechs-Tore-Vorsprung herausgespielt, der bis zum Ende Bestand hatte. 

SVE-Tore: Selin Schneider (8), Alina Gramlich (4), Hanna Lambert (4), Meike Jordan (2) Franzi Lulay (1) und Kim Schneider (1).

Quelle: LS

Achter Erfolg in Serie

 

SV Erbach – Frauen landen mit dem 19:10 gegen FSG Gersprenztal II einen Arbeitssieg

Eine Halbzeit lang war kein Unterschied zwischen dem neuen Tabellenzweiten der Bezirksliga A, dem SV Erbach, und dem Vorletzten FSG Gersprenztal II zu erkennen. Dann steigerte sich die SVE-Abwehr, kassierte nur noch zwei Treffer in 30 Minuten, sodass die Erbacherinnen zu einem 19:10 (9:8)-Erfolg kamen. Der achte SVE-Sieg in Folge fällt in die Kategorie Arbeitssieg. Nach dem 6:2 (15.) für Erbach ging es mit wenig Tempo auf beiden Seiten weiter, durch die langen Angriffe der Gastgeberinnen ließen sich die Gäste regelrecht einschläfern. So kam die FSG bis zur Pause wieder ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel zogen die Erbacherinnen dann auf 14:8 davon. Keeperin Ann-Kathrin Lies hielt ihren Kasten sauber, und nach dem 15:10 (47.) kassierte das Team keinen Treffer mehr. „Da war kein hohes Tempo im Spiel. Das war ein glücklicher Arbeitssieg, mehr nicht, aber wir haben gewonnen“, bilanzierte SVE-Trainer Thomas Lulay.

Quelle: Echo Online 03.02.2015

Auch für diesen Sieg gibt es zwei Punkte für den SV Erbach

 
Der SV Erbach hat die knappe Niederlage zuletzt gegen die HSG Langen offenbar verdaut. Der Handball-Bezirksoberligist setzte sich am Samstag im Derby beim TV Siedelsbrunn mit 28:23 (15:13) durch.
Der Erfolg der Erbacher Mannschaft um Trainer Waldemar Rack war verdient. Auch die Leistung der Erbacher war besser als in der vergangenen Woche. So richtig zufrieden war Rack dennoch nicht. „Wir haben viele Chancen leichtfertig liegen gelassen. Insgesamt habe ich 32 verworfene freie Bälle notiert. Das ist viel zu viel“, kritisierte der Übungsleiter, der seinem Team aber auch ein Kompliment machte: „23 Gegentore sind absolut in Ordnung. Auch sonst haben wir uns gut an die Vorgaben gehalten und mit viel Disziplin agiert.“
In der ersten Halbzeit lief es aber noch nicht rund bei den Erbachern. Vor allem der Siedelsbrunner Kreisläufer bereitete den Gästen Probleme. „In dieser Phase war es nicht berauschend, was wir auf das Parkett brachten. Trotzdem spielten wir uns bis zur Pause einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus“, sagte Rack, der die Fehler in der Pause ansprach.
Entsprechend motiviert und zielstrebig kam seine Mannschaft aus der Kabine. Vor allem in Sachen Tempo legten die Erbacher in den zweiten 30 Minuten eine Schippe drauf. Mit Thorsten Bock hatten sie zudem einen Torhüter, der einen vorzüglichen Tag erwischt hatte. „Er hat uns in den wichtigen Situationen den Erfolg festgehalten“, freute sich Rack über die gute Leistung des Schlussmanns, der nach 15 Minuten ins Spiel kam. Auch bei der Chancenverwertung lief es beim Tabellenzweiten im zweiten Durchgang etwas besser. 
Der TV Siedelsbrunn hingegen überzeugte Rack ebenfalls: „In der heimischen Sporthalle zeigt der TVS ein ganz anderes Gesicht als in der Fremde. Auch gegen uns haben sie eine kämpferisch überzeugende Leistung geboten und uns mit ihrem körperbetonten Spiel das Leben schwer gemacht“. Am SVE-Erfolg gab es aber nichts auszusetzen. „Natürlich war unser Sieg verdient, wenn auch nicht berauschend. Aber auch dafür gibt es nur zwei Punkte, und die nehmen wir gerne mit“, bilanzierte Rack.
„Es war von beiden Seiten kein gutes Spiel. Hätten wir nicht so viele haarsträubende Fehler im Angriff produziert, wäre eine Überraschung möglich gewesen“, lautete das Fazit von Siedelsbrunns Abteilungsleiter Heinz Ehret.
Seinen Akteuren und auch sich selbst gönnt der Trainer nun eine einwöchige Pause. Das nächste Punktspiel bestreitet der SV Erbach erst am 21. Februar (19.15 Uhr) in der heimischen Mehrzweckhalle gegen die HSG Weiterstadt. 

SVE-Tore: Nischwitz (10/1), Heß (6), Röhrig (5), Juchem (3), Schwiersch (2), Bührer, Stangenberg (je 1)

Quelle: Echo Online 02.02.2015

 

SV Erbach ist startklar für die fünfte Jahreszeit

 
Noch etwas mehr als eine Woche haben die närrischen Handballer des SV Erbach zur Vorbereitung Zeit. Im Heppenheimer Stadtteil beginnt mit dem „Bunten Abend“ am 7. Februar (Samstag) die fünfte Jahreszeit.
 
Erstmalig startet das närrische Treiben am „Bunten Abend“ bereits um 19.11 Uhr. Das Motto lautet in diesem Jahr „Nun liebe Narren gebt fein acht, wir präsentieren euch die Oscar Nacht“. Durch den Gala-Abend führt als Sitzungspräsident zum zweiten Mal Steffen Maurer, der sich jetzt schon freue: „Wir werden zeigen, dass Erbacher die geborenen Hollywoodstars sind!“ 
Maurer zur Seite steht ein achtköpfiges Organisationsteam. Auf der Bühne werde es neben einem prominenten Elferrat, den Büttenreden und musikalischen Darbietungen auch die eine oder andere Überraschung geben. „Wir lassen uns da noch nicht in die Karten schauen“, sagt Maurer, “ aber wir haben uns einige Highlights überlegt, die zum Thema passen – und es wird kein Auge trocken bleiben.“ 
Der Erbacher Nachwuchs zeigt in Kinder- und Jugendballett, was er kann. Zwei Damen- und ein Männerballett komplettieren das tänzerische Programm. Begleitet wird der Abend von der Live-Band „Les Stefanos“. Nach dem Programm geht das närrische Treiben auf der Tanzfläche und in der Großraumbar weiter. Die jährliche Tombola mit attraktiven Preisen runde das Angebot ab. Restkarten für den „Bunten Abend“ sind im Vorverkauf erhältlich und zwar dienstags, mittwochs und freitags von 20 bis 22 Uhr in der Mehrzweckhalle Erbach oder unter der Nummer 0170 8356924.
Karten

Restkarten gibt es dienstags, mittwochs und freitags von 20 bis 22 Uhr in der Mehrzweckhalle Erbach oder unter der Nummer 0170 8356924.

Am Faschingsdienstag (17. Februar, 14.33 Uhr) sind dann beim beliebten Kindermaskenball des SV Erbach die kleinsten Fassebutze an der Reihe. Soundman Dirk Guggenberger sorgt dabei für Musik und ein Rahmenprogramm mit Spielen für Unterhaltung. Die Jugendabteilung des SV Erbach hat sich wieder einiges zur Kurzweil der jungen Gäste ausgedacht: Toben, lustige Spiele und Auftritte des SVE-Miniballetts vertreiben den Nachwuchsnarren und Eltern die letzten Stunden der Karnevalssaison.

Quelle: Echo Online 29.01.2015

Gas geben heißt die Devise

 
Mit einem Auswärtsspiel verabschiedet sich der SV Erbach an diesem Wochenende in die dreiwöchige Fastnachtspause. Am Samstag (18.30 Uhr) gastiert der Handball-Bezirksoberligist beim Tabellenzehnten TV Siedelsbrunn.
 
Zufrieden ist er nicht, Erbachs Trainer Waldemar Rack. Ihm steckt nach wie vor das jüngste 31:32 bei der HSG Langen in den Knochen. „Wir sind in diesem Spiel unseren eigenen Ansprüchen hinterhergelaufen. Wenn wir unsere Vorgaben und Konzepte nicht umsetzen, kann man ein Spiel auch nicht gewinnen“, hadert Coach nach der Pleite vom Sonntag. 
Im Training weiß der Übungsleiter allerdings nun, wo er ansetzen muss, um seine Spieler auf die nächste schwere Aufgabe im Odenwald vorzubereiten: „Wir alle müssen uns klar sein, dass wir nur gemeinsam Spiele gewinnen können und wir uns alle auch an die Vorgaben halten müssen“. Gas geben in den Übungseinheiten heißt es nun für die Erbacher, die vor allem vor der Heimstärke des TV Siedelsbrunn Respekt haben. „Die meisten ihrer neun Punkte haben die Odenwälder zu Hause geholt. Dort wartet auf uns eine ganz schwere Aufgabe und eine hitzige Atmosphäre“, mahnt Rack, der von seiner Sieben eine entsprechend kämpferische Einstellung erwartet. „Wir müssen anders auftreten als zuletzt, müssen das Tempo hochhalten und in der Abwehr stabil stehen. Zudem gilt es, die Mittelposition des Gegners im Auge zu behalten.“
Das Hinspiel gegen den TVS gewannen die Erbacher mit 38:24 zwar deutlich, ein ähnlich leichtes Spiel erwartet Rack nun allerdings nicht. „Das wird eine ganze andere Angelegenheit. Wenn wir uns aber an unsere Konzepte halten, haben wir auch in Siedelsbrunn eine Chance. Wir dürfen nicht den Fehler machen, mit dem Kopf durch die Wand gehen zu wollen“, lautet die Vorgabe des SVE-Trainers. 
Personell plagen ihn derzeit kaum Sorgen. Die Knieverletzung von Oliver Hess, zugezogen in Langen, entpuppte sich als nicht so dramatisch. Einem Einsatz in Siedelsbrunn dürfte nichts im Wege stehen.
Die Überwälder wollen sich möglichst für die Hinspielniederlage revanchieren. Nach Einschätzung von TVS-Abteilungsleiter müsse gegen den Tabellenzweiten jedoch jeder Akteur an seine Leistungsgrenze gehen, um eine Chance zu haben.

SV Erbacht steht vor einer harten Woche

Der SV Erbach hat am Sonntagabend die dritte Saisonniederlage kassiert. Der Tabellenzweite der Handball-Bezirksoberliga verlor bei der HSG Langen mit 31:32 (16:16). Eine Pleite, die SVE-Trainer Waldemar Rack so richtig ärgerte.

„Wir haben gegen uns selbst gespielt“, kritisierte Erbachs Coach Waldemar Rack nach dem Misserfolg in Langen (Sechster). In erster Linie vermisste der SVE-Übungsleiter die nötige Einstellung bei seinen Spielern, die gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner 55 Minuten lang unkonzentriert und undiszipliniert aufgetreten seien. Dies drückte sich in Hälfte zwei auch darin aus, dass die Gäste angesichts vieler Zeitstrafen fast immer in Unterzahl agieren mussten. „Da haben wir aber besser gespielt als komplett“, befand Rack, der sich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass seine Akteure die Partie phasenweise etwas zu leicht nahmen.

Der erste Abschnitt indes verlief zumindest noch passabel für die Erbacher, die zwischenzeitlich mit 8:12 zurücklagen, sich allerdings bis zur Pause wieder herangekämpft hatten, obwohl Oliver Hess Mitte der ersten Halbzeit wegen Knieproblemen passen musste. Nach dem Seitenwechsel sei seine Sieben dann bei einer 21:18-Führung durchaus gut hereingekommen in die Begegnung, beobachtete Rack. „Danach ging es aber wieder bergab“, bedauerte er. Kopflos und ideenlos sei die Mannschaft anschließend aufgetreten, monierte der Trainer. Eine Folge davon waren zu viele Einzelaktionen. Dennoch sah es kurz vor Schluss beim Stand von 31:31 wenigstens noch nach einem Punktgewinn aus für den SVE, ehe Langen zehn Sekunden vor dem Ende doch noch der Siegtreffer gelang.

„Die waren nicht gut, aber wir waren schlecht“, lautete das Fazit von Waldemar Rack, der die Niederlage daher als „sehr ärgerlich“ einstufte. Und für den SVE-Coach steht vor der Partie am nächsten Samstag beim TV Siedelsbrunn fest: „Das wird eine harte Woche für meine Spieler – so geht das nicht“.

Quelle: Echo Online 26.01.2015

Minis zeigen ihr Können

Weibliche A-Jugend: SV Erbach – TV Lampertheim 22:10 (11:2)

Die erste Halbzeit verlief sehr einseitig und schleppend, was sich am Spielstand zum Seitenwechsel deutlich erkennen lässt. Die Gastgeber passten sich in der zweiten Halbzeit der Spielweise der Gäste an und so konnte Lampertheim das Spiel im Angriff besser aufbauen.  Laut Tabellenstand hat das Erbacher Team nun genug Punkte um in die Meisterschaftsrunde der Bezirksoberliga einzuziehen.

Tore: Selin Schneider (8), Katrin Lambert (6/1), Laura Schäfer (3/1), Kim Schneider (2), Lisa Pfeifer (2), Laura Brüning (1)

Weibliche B-Jugend: HSG Bensheim/Auerbach – SV Erbach 18: 20 (9:12)

Nur eine Woche nach dem Hinrundenspiel trafen die Spitzenreiter der Bezirksoberliga erneut aufeinander.  Beide Mannschaften lieferten sich ein Spiel auf Aufenhöhe, um die Tabellenführung in der Bezirksoberliga. In der ersten Halbzeit legten die Erbacher Mädels je ein, zwei Tore vor. Die Gastgeber konnten jedoch immer wieder aufschließen. Ähnlich wie die erste Hälfte verlief auch die zweite Halbzeit. Am Ende behielten die Gäste die Nerven und nahm die zwei Punkte mit nach Hause. Ein guter Rückhalt für die Erbacher war Sophie Ballmann im Tor. Sie konnte mit wichtigen Paraden im Spiel, aber auch einigen gehaltenen Siebenmetern ihre Mannschaft im Spiel halten. Beide Teams sind nun Punktgleich, jedoch liegt die HSG Bensheim/Auerbach auf Grund des direkten Vergleichs auf Platz Eins.

Tore: Laura Schäfer (6), Selin Schneider (5), Franzi Lulay (4), Hanna Lambert (2), Kim Schneider (2), Meike Jordan (1)

Männliche D-Jugend: SV Erbach – TV Groß-Rohrheim 20:24 (9:12)

Handball auf allerhöchstem Niveau, temporeich, kampfstark und aggressiv, aber auch äußerst fair und mit viel Spielwitz, bekamen zahlreiche Zuschauer am Samstag Nachmittag in der Erbacher Halle zu sehen. Gegen den durchgängig auf allen Positionen äußerst stark besetzten Tabellenzweiten aus Groß-Rohrheim, der mit einem Punkt Rückstand anreiste, vermochte der bisherige Tabellenführer aus Erbach diesmal nicht zu bestehen. Zwar zeigten auch die Erbacher ihre bisher beste Saisonleistung und konnten nach dem 9:12 Halbzeitstand auf 12:13 verkürzen, vermochten das Spiel aber nicht mehr zu drehen. Ein sensationell haltender Keeper im Tor der Gäste war mitentscheidender Faktor zu deren Sieg. Bei den Erbachern überzeugten vor allem die geschlossene Abwehrleistung und das gute Zusammenspiel mit den aushelfenden E-Jugendspielern. Am Ende schwanden die Kräfte gegen den fast komplett älteren Jahrgang der Gäste und so führte eine bittere 20:24 Heimniederlage zum Wechsel an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga.

 Tore: Luca Jordan (9), Florian Lulay (5), Manu Hörr (4), Marvin Greene (2)

Weibliche D-Jugend: SV Erbach – TuS Griesheim 17:13 (7:6

Bei einem spannenden Spiel, zweier gleichwertiger Mannschaften verstanden es die Erbacher Mädels durch eine geschlossene Mannschaftleistung ihren Gegner zu besiegen. Eine konsequente Chancenauswertung und wenig technische Fehlen waren der Grundstein zum Erfolg.

Tore: Julia Bernhardt (4), Carla Gramlich (4), Jamila Coban (3), Leonie Ballmann (2), Lilly Antes (2), Ira Sticksel (1), Marie Schüssler (1)

Männliche E-Jugend: HSG Langen I – SV Erbach 24:28 (8:11)

Schon zu Beginn zeigten die Gäste ihre Stärken in Angriff und Abwehr und konnten sich so eine gute Ausgangssituation erspielen. Auch nach dem Seitenwechsel führte man stets mit zwei bis drei Toren, was zu einem verdienten Sieg  in einem, von beiden Seiten fairem Spiel, führte.

Tore: Manuel Hörr (13), Luis Meffert (5), Lenny Würsching (5), Keno Kochendörfer (2), Tom Jordan (2), Nils Buchert (1)

Mini-Turnier

Bei der Ausrichtung eines Miniturniers begrüßten die Erbacher Minis, Mannschaften aus Weiterstadt/Braunshardt, Pfungstadt und dem Weschnitztal. Alle Kinder im Alter zwischen sechs und acht Jahren konnten dabei ihr erlerntes Handballkönnen unter Beweis stellen. Für Erbach am Ball waren: Lenny Grobe, Jannis Bickel, Leon Bernhardt, Arne Buschendorf, Leon Geisler, Phillip Pressler, Christian und Tim Waldi.

Quelle: LS

Verflixtes siebtes Spiel für Erbach

Die Serie ausbauen und sich in der Tabelle der Bezirksliga A oben festsetzen – so lautet die Vorgabe von Thomas Lulay, Trainer des SV Erbach, vor der Partie seiner Handballerinnen bei der ESG Erfelden II. Der Aufsteiger aus Erfelden liegt auf einem beachtlichen siebten Rang und ist besonders in der eigenen Halle nicht zu unterschätzen. Doch Erbach ist gut drauf, gewann seine letzten sechs Spiele und tritt daher als Favorit an.