SVE-Team schüttelt Nervosität ab

Einen recht lockeren Aufgalopp in die Rückrunde gab es am Wochenende für den SV Erbach in der Frauenhandball-Bezirksliga A: Die SG Arheilgen wurde deutlich mit 33:13 (17:8) geschlagen.

Dass nur eine Woche trainiert werden konnte (die Erbacher Halle war wegen Renovierungsarbeiten geschlossen), war den Erbacher Spielerinnen um Trainer Heiko Perrone kaum anzumerken. „Am Anfang waren wir noch etwas nervös, und in der Abwehr hatten wir Absprachefehler. Aber mit zunehmender Spieldauer bekamen wir das in den Griff“, freute sich Perrone. Nina Sauer zog die Fäden im Angriff, Anna Staffa zeigte ihre Torgefährlichkeit am Kreis, und Luisa Jordan verwandelte die Gegenstöße. Der SV Erbach setzte sich so auf 17:8 ab und sorgte da bereits für die Vorentscheidung gegen den Tabellenvorletzten. „Das war das geforderte Ausrufezeichen für die Rückrunde“, lobte Perrone.

Quelle: Echo Online 21.01.2014

Bis zum 20:20 reicht die Kraft

Die Erfolgsserie ist gerissen: Erstmals seit dem 5. Oktober 2013 haben die Handballer des SV Erbach wieder eine Niederlage kassiert.
 

Die Enttäuschung bei Thomas Lulay hielt sich am Samstagabend in Grenzen. Zwar hatte sein Handball-Bezirksoberligist SV Erbach gerade das Heimspiel gegen Tabellenführer TV Lampertheim deutlich mit 23:32 (15:14) verloren. Doch Lulay wusste das Ergebnis einzuordnen: „Wir haben gegen das stärkste Team der Liga solange mitgehalten, solange die Kräfte reichten. Erst in der letzten Viertelstunde wurde der Unterschied zwischen meiner Mannschaft und Lampertheim deutlich.“ Und der, da waren sich Lulay und Gästetrainer Bernd Massag einig, lag vor allem im Personal.

„Natürlich sind wir besser besetzt und haben die größeren Alternativen. Letztlich hat die cleverere Mannschaft gewonnen“, erkannte Massag, der den Erbachern ein Kompliment machte: „Was die in jeder Saison aus ihren Möglichkeiten machen, ist wirklich erstaunlich. Davor habe ich größten Respekt.“

Wie gut die Erbacher drauf sind, unterstrichen sie vor allem in der ersten Halbzeit. Konzentriert in der Abwehr, kaltschnäuzig in der Offensive – der SVE bot eine starke Leistung gegen eine Lampertheimer Mannschaft, die zumindest in den ersten 30 Minuten überrascht vom forschen Auftreten der Gastgeber schien. „Erbach hat uns ausgespielt. Wir waren zu emotionslos“, kritisierte Massag, der seine Sieben lediglich zu Beginn zweimal in Führung sah. In der Folge lagen die Erbacher gar mit drei Toren vorn. „In dieser Phase hat man deutlich gesehen, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können, solange die Kraft reicht“, war Thomas Lulay zur Pause zufrieden.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild. Lampertheim fand immer besser in die Partie. Beim 20:19 durch Patrick Eppers (42.) gelang dem Spitzenreiter nach langer Zeit wieder eine Führung. Die glich der starke Oliver Heß, ihm gelangen elf Treffer, zwar per Siebenmeter aus, doch den TVL schockte das keineswegs. Für die Vorentscheidung sorgte in der 47. Minute Troy Sosebee mit dem 24:21 für den Tabellenführer. Ab da hatten die Erbacher nicht mehr viel entgegenzusetzen. Hinzu kam Pech im Abschluss, einige Male scheiterten die Erbacher am Torholz.

„Wir haben erst in der Schlussphase gegen eine insgesamt besser besetzte Lampertheimer Mannschaft verloren“, bilanzierte Thomas Lulay. Und auch Bernd Massag durfte zufrieden sein: „Wir haben gegen einen starken Gegner, der in den vergangenen Wochen und Monaten überzeugt hat, gewonnen.“<tab_text>

SVE-Tore: Heß (11/6), Nischwitz (7), Juchem, Hafner (je 2), Röhrig (1);TVL-Tore: Sosebee (6/2), Michael Redig (6), Radmacher, Eppers (je 4), Strubel, Eschenhauer (je 3), Dirk Redig, Zielonka (je 2), Cornelius, Lavi (je 1).

Einen ausführlichen Bericht mit schönen Bildern, zum Spiel der Woche, gibt es auf der Homepage des Handballbezirks Darmstadt!

Quelle: Echo Online 20.01.2014 / Bild: Armin Kübelbeck

Erst in Schlussphase bricht Erbach ein

Die Erfolgsserie ist gerissen: Erstmals seit dem 5. Oktober 2013 haben die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach wieder eine Niederlage kassiert.Die Enttäuschung bei Thomas Lulay hielt sich aber in Grenzen. Zwar hatte seine Mannschaft gerade das Heimspiel gegen Tabellenführer TV Lampertheim mit 23:32 (15:14) verloren. Doch Lulay wusste das Ergebnis einzuordnen: „Wir haben gegen das stärkste Team der Liga solange mitgehalten, wie die Kräfte reichten.“ Erst in der letzten Viertelstunde konnte sich der TVL absetzen.

„Natürlich sind wir besser besetzt und haben die größeren Alternativen. Letztlich hat die cleverere Mannschaft gewonnen“, erkannte Gästetrainer Bernd Massag, der den Erbachern ein Kompliment machte: „Was die in jeder Saison aus ihren Möglichkeiten machen, ist wirklich erstaunlich. Davor habe ich größten Respekt.“ Wie gut die Erbacher drauf sind, unterstrichen sie bis zum 19:20 (42.). Konzentriert in der Abwehr, kaltschnäuzig in der Offensive – der SVE bot eine starke Leistung.

SVE-Tore: Heß (11/6), Nischwitz (7), Juchem, Hafner (je 2), Röhrig (1); TVL-Tore: Sosebee (6/2), Michael Redig (6), Radmacher, Eppers (je 4), Strubel, Eschenhauer (je 3), Dirk Redig, Zielonka (je 2), Cornelius, Lavi (je 1)

Quelle: MorgenWeb 20.01.2014

Ziel: Das Beste daraus machen

SV Erbach – TV Lampertheim – Gegen den Tabellenführer stehen Gastgeber vor hoher Hürde

Es ist ein Spitzenspiel, auf das sich die Zuschauer freuen dürfen. Wenn am Samstag (19.15 Uhr) Handball-Bezirksoberligist SV Erbach den TV Lampertheim empfängt, stehen sich der Tabellenvierte und der Spitzenreiter gegenüber.
 
 
svelinusm1

Nicht durchsetzen konnten sich die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach (in der Mitte Linus Stipp) im Hinspiel gegen den TV Lampertheim (links Michael Redig, rechts Tino Maurer). Der SVE verlor mit 24:31 und erwartet den Tabellenführer am Samstag zur Neuauflage.
                                                                                                      Foto: Jürgen Strieder

 

Die vierwöchige Spielpause verlief für den SV Erbach alles andere als optimal. Die Trainingsmöglichkeiten waren mehr als beschränkt, stand die heimische Sporthalle wegen Reparaturarbeiten doch über weite Strecken nicht zur Verfügung. Folge: Das erste offizielle Training war erst am Dienstag. „Trotzdem wollen wir nicht jammern. Wir machen das Beste aus dieser Situation“, bleibt Thomas Lulay, SVE-Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen Trainerstabs, gelassen. Zwar hatten die Spieler vergangene Woche die Möglichkeit, eine Trainingseinheit in der Nibelungenhalle zu absolvieren, von gezielter Vorbereitung konnte aber nicht die Rede sein.

 

Vor dem Spiel gegen Lampertheim haben sich aber zumindest alle Akteure gesund aus dem Urlaub zurückgemeldet. Und gegen den Tabellenführer wird der SV Erbach wohl gleich ordentlich gefordert sein. „Wir sind in diesem Spiel der krasse Außenseiter. Der TVL besitzt die meiner Meinung nach am besten besetzte Mannschaft in der Bezirksoberliga. Das wird schon eine enorme Aufgabe“, weiß Lulay.

„Nach den ersten Partien im neuen Jahr wissen wir mehr“, sagt indes Bernd Massag, der Trainer des TV Lampertheim. Sein Team muss nun erst einmal drei hohe Hürden nehmen: Nach der Partie in Erbach steht das Duell gegen Fürth/Krumbach (Dritter) auf dem Plan. Eine Woche später geht es zur ESG Crumstadt/Goddelau. „Sollten wir aus diesen drei Spielen als Sieger hervorgehen, sind wir ein ganzes Stück weiter in Richtung Wiederaufstieg“, vermutet Massag, der durchaus Respekt hat vor den Erbachern. „Besonders in der engen Halle kann diese Mannschaft jeden schlagen. Das wird ein heißer Tanz“, glaubt Massag.

Nachdem sich Tim Schüßler wegen eines Auslandsaufenthalts verabschiedet hat, ist die Personalsituation bei Erbach allerdings nicht besser geworden. Trotzdem will Lulay nicht klagen: „Wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, die unser vollstes Vertrauen genießt. Wir haben unter anderem talentierte Spieler wie Dariuz Schwiersch, die zu Einsatzzeiten kommen werden. Zudem werden wohl weitere Akteure aus dem Nachwuchsbereich demnächst eine Doppelspielberechtigung bekommen“.

Für die verbleibenden Spiele gibt es keine speziellen Vorgaben beim SVE, zumal die Vorrunde mit 18:8 Punkten und Platz vier überraschend gut verlief. An der Marschrichtung will Lulay nichts ändern: „Unser Ziel war, früh den Klassenerhalt zu sichern. In dieser Hinsicht sind wir auf einem guten Weg.“

 

Quelle: Starkenburger Echo, 16.01.14

Ziel: Das Beste daraus machen

SV Erbach – TV Lampertheim – Gegen den Tabellenführer stehen Gastgeber vor hoher Hürde

Es ist ein Spitzenspiel, auf das sich die Zuschauer freuen dürfen. Wenn am Samstag (19.15 Uhr) Handball-Bezirksoberligist SV Erbach den TV Lampertheim empfängt, stehen sich der Tabellenvierte und der Spitzenreiter gegenüber.
 
 
svelinusm1

Nicht durchsetzen konnten sich die Bezirksoberliga-Handballer des SV Erbach (in der Mitte Linus Stipp) im Hinspiel gegen den TV Lampertheim (links Michael Redig, rechts Tino Maurer). Der SVE verlor mit 24:31 und erwartet den Tabellenführer am Samstag zur Neuauflage.
                                                                                                      Foto: Jürgen Strieder

 

Die vierwöchige Spielpause verlief für den SV Erbach alles andere als optimal. Die Trainingsmöglichkeiten waren mehr als beschränkt, stand die heimische Sporthalle wegen Reparaturarbeiten doch über weite Strecken nicht zur Verfügung. Folge: Das erste offizielle Training war erst am Dienstag. „Trotzdem wollen wir nicht jammern. Wir machen das Beste aus dieser Situation“, bleibt Thomas Lulay, SVE-Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen Trainerstabs, gelassen. Zwar hatten die Spieler vergangene Woche die Möglichkeit, eine Trainingseinheit in der Nibelungenhalle zu absolvieren, von gezielter Vorbereitung konnte aber nicht die Rede sein.

 

Vor dem Spiel gegen Lampertheim haben sich aber zumindest alle Akteure gesund aus dem Urlaub zurückgemeldet. Und gegen den Tabellenführer wird der SV Erbach wohl gleich ordentlich gefordert sein. „Wir sind in diesem Spiel der krasse Außenseiter. Der TVL besitzt die meiner Meinung nach am besten besetzte Mannschaft in der Bezirksoberliga. Das wird schon eine enorme Aufgabe“, weiß Lulay.

„Nach den ersten Partien im neuen Jahr wissen wir mehr“, sagt indes Bernd Massag, der Trainer des TV Lampertheim. Sein Team muss nun erst einmal drei hohe Hürden nehmen: Nach der Partie in Erbach steht das Duell gegen Fürth/Krumbach (Dritter) auf dem Plan. Eine Woche später geht es zur ESG Crumstadt/Goddelau. „Sollten wir aus diesen drei Spielen als Sieger hervorgehen, sind wir ein ganzes Stück weiter in Richtung Wiederaufstieg“, vermutet Massag, der durchaus Respekt hat vor den Erbachern. „Besonders in der engen Halle kann diese Mannschaft jeden schlagen. Das wird ein heißer Tanz“, glaubt Massag.

Nachdem sich Tim Schüßler wegen eines Auslandsaufenthalts verabschiedet hat, ist die Personalsituation bei Erbach allerdings nicht besser geworden. Trotzdem will Lulay nicht klagen: „Wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, die unser vollstes Vertrauen genießt. Wir haben unter anderem talentierte Spieler wie Dariuz Schwiersch, die zu Einsatzzeiten kommen werden. Zudem werden wohl weitere Akteure aus dem Nachwuchsbereich demnächst eine Doppelspielberechtigung bekommen“.

Für die verbleibenden Spiele gibt es keine speziellen Vorgaben beim SVE, zumal die Vorrunde mit 18:8 Punkten und Platz vier überraschend gut verlief. An der Marschrichtung will Lulay nichts ändern: „Unser Ziel war, früh den Klassenerhalt zu sichern. In dieser Hinsicht sind wir auf einem guten Weg.“

 

Quelle: Starkenburger Echo, 16.01.14

Weihnachtsfeier im Bowlingcenter

Am Samstag vor Heiligabend wartete auf die Jugendspieler des SV Erbach zum Jahresabschluss noch ein ganz besonderes Event. So versammelten sich pünktlich um 15 Uhr vor dem Bowling Center in Bensheim 84 Jugendliche mit ihren Trainern. An diesem spielfreien Wochenende spielte der Handball keine Rolle, sondern es wurde zum Bowlingball gegriffen und zwei Stunden lang gebowlt. Schnell waren die 14 Bahnen im Bowling Center von den Jugendlichen belegt und die ersten Bowlingbälle rollten zum Warm Up über die Bahn. Die Trainer staunten nicht schlecht als nach einigen Würfen selbst in den Reihen der Handballer etliche gute Bowling Spieler zu sehen waren.

Alle hatten sichtlich Spass am erreichen eines Strikes (abräumen aller Pins mit dem ersten Wurf). Am Display sah man die einzelnen Punkte der Spieler und die Mannschaftswertung. Da jede Sportart natürlich Kräfte zehrt, wurde zwischendurch eine Stärkung vom Team des Bowling Centers gereicht.Schnell waren die zwei Stunden vorüber und beim verabschieden in die Winterpause waren sich alle einig, dies war wieder eine superschöne und gelungene Jahresabschlussfeier.

Auch die kleinsten Gruppen des SV Erbach hatten für ihre Weihnachtsfeier etwas besonderes geplant. So kam zu den Kinderturn Kids der Nikolaus höchst persönlich vorbei und brachte seine Gaben. Die Mini Mannschaften waren am letzten Freitag ganz begeistert von einem Kegelnachmittag im Gasthof Jäger. 

 

Quelle: MS

Jonas Müller führt MJC zum Sieg

Männliche D-Jugend: SV Erbach – TVGG Lorsch 22:10 (10:6)

Nach anfänglichen Problemen im eigenen viel zu statischen Spiel der Erbacher war eine Auszeit dringend geboten, den Angriff neu einzustellen. Nach der Auszeit lief es deutlich besser und es war vor allem Lukas Lulay im Tor zu verdanken, dass es dann auch 10:6 für den SVE zur Pause stand. Nach dem Seitenwechsel stand Jonas Stilgenbauer zwischen den Pfosten, der mit etlichen guten Paraden den notwendigen Rückhalt bot. Bemerkenswert war auch die Leistung des Torwarts der Lorscher, bei dem der schnelle und präzise Angriff der Erbacher oftmals scheiterte. Schließlich konnten die Lorscher dem kontinuierlichen Druck der Erbacher nicht standhalten und wurden so 22:10 bezwungen.
Tore: Linus Flath 1, Vincenz Lulay 3, Luca Jordan 6, Jonas Stilgenbauer 1, Jan-Philipp Mischler 2, Florian Lulay 6, Diego Radisic-Gay 3

Weibliche D-Jugend: Siedelsbrunn/Wald Michelbach – SV Erbach 20:12 (13:6)

 
Auswärts zu Gast beim Tabellenführer absolvierte die weibliche D-Jugend ihr letztes Spiel vor der Winterpause. DieGasgeber der JSG Siedeslbrunn Waldmichelbach, bis jetzt ohne Punktverlust, gingen als klare Favoriten in das Spiel. In derAnfangsphase konnten die Erbacher noch gut mithalten (6:4). Bis zu halbzeit wuchs des Abstand dann schon auf 13:6 an, so dass auch im zweiten Durchgang keine Überraschung mehr möglich war.
Tore: Jamila Coban 8, Carla Gramlich 2, Laurene Perez-Adler 1, Julia Bernhardt 1
 
Männliche C-Jugend: SV Erbach-TV Lampertheim 27:26 (15:14)
 
Erbach führte nach 5 minuten 5:0. Danach holte der TV Lampertheim kontinuierlich auf. Zur Halbzeit führte der SVE dann nur noch mit einem Tor, 15:14. Nach der Pause konnte sich keine Mannschaft entscheindent absetzen. So entwickelte sich ein sehr hecktisches aber auch spannendes Spiel,bei dem Nils Lulay wichtige Bälle hielt. Jonas Müller erzielte per direktem Freiwurf den umjubelten Siegtreffer. 
Tore: Jonas Müller 12, Jannik Berger 5 , Paul Buschendorff 4, Leon Brüning 3, Moritz Kriz 2, David Jäger 1
Weibliche C-Jugend: SV Erbach – TSV Pfungstadt 29:33 (10:19)
In einer schwachen ersten Halbzeit erlaubten sich die Erbacher Mädels zahlreiche technische Fehler und die Abwehr stimmte überhaupt nicht. So konnten die Gäste, die sehr körperbetont spielten, bis auf 9 Tore davon eilen.
Zu Beginn der 2. Halbzeit merkte man den Erbacher Spielerinnen an, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben wollten und starteten eine furiose Aufholjagd. Durch eine Umstellung auf eine komplett offensive Abwehr kamen die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel. Am Ende reichte es nicht ganz und die Pfungstädter haben verdient gewonnen.
Tore: Hanna Lambert 14, Alina Gramlich 5, Meike Jordan 5, Samira Silber 4, Jamila Coban 1
 
Quelle: ME

Die Hinrundenbilanz kann sich sehen lassen

Der Bezirksoberligist überzeugt auch beim 42:25 gegen TuS Griesheim II – Pause kommt gar nicht so gelegen

Einen perfekten Jahresabschluss feierte am Samstag der SV Erbach. Im letzten Spiel des Jahres gewannen die Bezirksoberliga-Handballer zu Hause gegen den TuS Griesheim II souverän mit 42:25 (21:10).

Die Freude im Lager der Erbacher war groß, als die Schlusssirene die Heimbegegnung gegen Griesheim beendet hatte. Mit 18:8 Punkten geht die Mannschaft aus dem Heppenheimer Stadtteil als Tabellenvierter in die Weihnachtspause. 431 Treffer gehören zudem zum Besten, was die Bezirksoberliga in dieser Saison zu bieten hat. Der SVE ist überdies seit zehn Spielen ohne Niederlage – eine ebenso erstaunliche wie gute Bilanz einer Mannschaft, die sich nach anfänglichen Problemen offenbar bestens in die Spielzeit hineingefunden hat und vor allem in der Offensive überzeugte.

 

Auch gegen den TuS Griesheim II lief es im Angriff bestens. Zwar begann die Partie aus Sicht der Erbacher schleppend, mit 4:3 lagen die Gastgeber nach neun Minuten in Führung. „Wir waren im Vorfeld gespannt, wie wir gegen eine unberechenbare Griesheimer Mannschaft aussehen werden. Zuletzt haben sie ja durchaus beachtliche Ergebnisse erzielt“, erläuterte Thomas Lulay, Vorsitzender und Mitglied des vierköpfigen SVE-Trainerteams.

In den ersten Minuten der Begegnung wirkte das Erbacher Spiel zwar noch nicht ganz rund, doch mit zunehmender Spieldauer agierten die Gastgeber sicherer und zielstrebiger und fanden gegen eine offensive Griesheimer Deckung die passenden Lösungen. Beim 11:4 nach 16 Minuten war ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Bis zur Pause hatte sich der SVE dann schon einen sicheren Elf-Tore-Vorsprung herausgespielt.

Die zweiten 30 Minuten begannen aus Sicht des SV Erbach vorzüglich. 42 Minuten waren gespielt, da lagen die Gastgeber bereits mit 30:14 in Führung. Die Gegenwehr der Griesheimer war zu diesem Zeitpunkt freilich bereits gebrochen. „In dieser Phase haben wir unsere Angriffe konzentriert vorgetragen und auf unsere Chancen gewartet. Wir haben uns in wenige Einzelaktionen verwickeln lassen. Griesheim fand gegen unser Offensivspiel kein Mittel mehr“, erkannte Thomas Lulay zufrieden. In den letzten 15 Minuten hatten die Erbacher dann die Gelegenheit, Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzzeiten zu geben, sodass nach 60 Minuten jeder auf seine Minuten kam.

Für die Erbacher beginnt nun eine knapp vierwöchige Spielpause, die den Verantwortlichen allerdings alles andere als gelegen kommt. Denn zum einen hat der Bezirksoberligist einen Lauf, zum anderen gestaltet sich die Hallensituation in Erbach in den nächsten Wochen alles andere als optimal. „Bodenrenovierungen sorgen dafür, dass die Halle in den nächsten Wochen geschlossen bleibt“, bedauert Lulay.

Für die Verantwortlichen heißt es nach den Feiertagen daher, sich um alternative Trainingsmöglichkeiten zu kümmern. „Wir werden uns natürlich auf die Rückrunde entsprechend vorbereiten und dafür sorgen, dass wir unsere Trainingseinheiten absolvieren können“, ist sich Lulay sicher.

<tab_text>SVE-Tore: Heß (10/6), Schüßler (8), Nischwitz, Hafner, Röhrig (je 5), Schwiersch (4), Stipp (3), Meffert, Blank (je 1). 

Quelle: Starkenburger Echo , 16.12.2013

WJA erreicht Meisterschaftsrunde

Weibliche B Jugend: SV Erbach : JSG Crumstadt Goddelau 24:19 (13:11)
 
Die weibliche Handball B Jugend des SV Erbach hat ihre Heimpartie im Bezirksoberligaspiel gegen die JSG Crumstadt/Goddelau mit 24:19 (13:11) gewonnen. Von Beginn an nahmen die Gastgeberinnen das Heft in die Hand. Gestützt auf eine konsequente Deckung wurde über weite Strecken Tempohandball praktiziert. Allerdings blieben die Gäste in der ersten Halbzeit den Erbacher Mädels dicht auf den Fersen.
Besonders erfreulich waren die drei Treffer von Franziska Lulay gleich in der ersten Halbzeit, welche nach langer Verletzungspause nun ihrem Team wieder zur Verfügung steht.
Tore: Katrin Lambert 9, Laura Schäfer 5, Selin Schneider,Lisa Pfeifer und Franziska Lulay je 3, Jana Gölz 1

Weibliche A-Jugend: JSG Siedelsbrunn/Wald Michelbach : SV Erbach 12:21 (7:8)

Kurzfristig mussten die Mädels der wA Jugend auf zwei Stammspielerinnen verzichten, was aber durch die wB Jugend des SV Erbach kompensiert werden konnte. So hatte Trainer Uwe Jordan ausreichend Kapazität um die einzelnen Positionen zu besetzen.
Es war ein spannendes Duell in der Bezirksoberliga. Zwar lagen die Erbacherinnen meist vorne, doch die Wald Michelbacher ließen nicht locker. So wurde bis zur Halbzeit stets verbissen um die Führung gekämpft. Auch nach der Pause wollte Erbach die Führung nicht aus der Hand geben uns setzt sich nun vom Gegner ab. Mit diesem Sieg gehen die Mädels des SV Erbach nun in die Meisterschaftsrunde.
Tore: Selin Schneider 6, Katrin Lambert 5, Luisa Jordan 4, Lisa Pfeifer 2, Jana Göz und Alexandra Bauer 1
 
 
Weibliche C-Jugend: HSG Fürth/Krumbach – SV Erbach 17:19 (12:12)

Nachdem die Erbacher die ersten 3 Spiele der laufenden Runde verloren hatten, erzielten sie nun den dritten Auswärtssieg in Folge. Zwei gleich starke Mannschaften kämpften 50 min lang um den Sieg. Die Erbacher lagen stets mit einem Tor vor. Den Fürther Gastgebern gelang immer wieder der Ausgleich.Durch eine starke Abwehrleistung der Ebacher konnte sich diese am Ende einen Zweitore-Vorsprung erkämpfen.
Tore: Hanna Lambert 10, Samira Silber 4, Alina Gramlich 3, Meike Jordan 1, Annika Jordan 1

 
Männliche B-Jugend: SV Erbach – TV Einhausen 41:21 (21:9)
 
Eine ansprechende Leistung des zeigte die männliche B Jugend des SV Erbach. Von der ersten Minute an war es ein konzentrierte

und disziplinierte Mannschaftleistung. Durch disziplinierte Angriffe und eine konzentrierte Abwehrarbeit wurde das Spiel verdient gewonnen.
Tore: Luca Roeder 10, Denny Roeder 7, Sebastin Vetter 6, Andrej Grebe 4, Jan Kessler 4, Claudio Rothermel 4, Jannik Stadler 4, Felix Lulay 1, Dennis Pfeiffer 1, Jan Bräuer 1

  
Männliche C-Jugend:  HSG Fürth/Krumbach – SVE   32 : 22  (15 : 9)
 
Die mit drei D-Jugendlichen angereisten Erbacher hatte gegen die körperlich überlegenen Jungs der HSG Fürt/Krumbach keine Chance, spielten jedoch munter drauf los und hielten letztendlich die Niederlage in Grenzen. Nils Lulay im Erbacher Tor zeigte einige schöne Paraden und im Angriff zeigten die Erbacher Rückraumachse mit Jonas Müller, Paul Buschendorff und Janick Berger zeitweise gute Ansätze. 
Tore: Jonas Müller 13, Paul Buschendorff 5, Jannick Berger 3, Sebastian Staudinger 1 

Männliche D-Jugend: HSG Bensheim/Auerbach – SV Erbach 12:27 (6:14)

 
Durch viele krankheitsbedingte Ausfälle stark dezimiert musste die mJD zur HSG Bensheim/Auerbach reisen.
Im Derby mit nur einem Auswechselspieler und durch die zwei E-Jugendlichen Tom Jordan und Manu Hörr verstärkt, die sich beide in das schnelle Angriffspiel der Erbacher bestens eingefügt hatten, überzeugten vor allem Manu Hörr mit sieben Treffer von der Linksaußenposition und Vini Lulay mit sieben Toren aus der Rückraummitte. Nach anfänglichen Problemen in der Deckung wurde diese mit einer Auszeit nach 10 min. umgestellt, dann war das Angriffspiel der Gegner unter Kontrolle. Ein 6:14 Pausenstand konnte zum deutlichen 12:27 Sieg der Erbacher ausgebaut werden.
Tore:  Vincenz Lulay 7, Luca Jordan 7, Tom Jordan 1, Jan-Philipp Mischler 1, Florian Lulay 4, Manu Hörr 7
 
Quelle: ME

Gute Torhüter sind der Knackpunkt – Beim 36:26-Sieg des Bezirksoberligisten SV Erbach in Arheilgen überzeugen aber nicht nur die Torhüter

Zufriedenheit herrscht beim SV Erbach: Im letzten Auswärtsspiel des Jahres am Samstag feierte der Handball-Bezirksoberligist einen souveränen 36:26 (17:11)-Erfolg bei der SG Arheilgen.

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Aktivposten: Thorsten Bock (Foto) hatte zusammen mit seinem Torhüterkollegen Bastian Flath großen Anteil am 36:26-Erfolg des Handball-Bezirksoberligisten SV Erbach gegen Arheilgen.                   Foto: Jürgen Strieder

Für die Erbacher, die Tabellenvierter bleiben, war es ein gelungener Abend. Von der ersten Minute an dominierte die Gäste das Spiel in Arheilgen und legten nach 13 Minuten eine 8:4-Führung vor. „Wir haben es verstanden, das Tempo zu variieren und haben geduldig auf unsere Chancen gewartet. Zudem hatten wir mit Sören Blank eine Alternative für den Mittelblock dabei“, freute sich Thomas Lulay, Mitglied im vierköpfigen Trainerteam und SVE-Vorsitzender. Seine Mannschaft bot eine konzentrierte Leistung und verzeichnete nach 60 Minuten neun Akteure in der Torschützenliste. „Das war ebenfalls eine Stärke an diesem Abend. Wir sind derzeit ausgeglichen und breit aufgestellt“, erläuterte der Trainer, der schon zur Pause einen beruhigenden Vorsprung registrierte.

Auch in der zweiten Halbzeit lagen die Erbacher stets vorne. Einzig beim 20:17 (39.) gelang es der SGA, den Rückstand zu verkürzen. Doch Erbach ließ sich nicht beirren, legte wieder einen Gang zu und baute den Vorsprung aus.

Weiterer Pluspunkt der Gäste waren die starken Torhüter. Mit Thorsten Bock und Bastian Flath hatten die Erbacher zwei Schlussmänner zwischen den Pfosten, die die Arheilger Offensivbemühungen mit ihren Paraden häufig zunichte machten. „Das war sicher der Knackpunkt in diesem Spiel. Beide Torhüter haben ihre Sache wirklich gut gemacht, einige Siebenmeter gehalten und auch sonst starke Leistungen geboten“, lobte Lulay. Als seine Mannschaft in der 53. Minute 30:22 vorne lag, war das Spiel entschieden. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wir haben in der Deckung gut gearbeitet und vorne das Tempo variiert. Wenn wir über die erste oder zweite Welle nicht zum Erfolg kamen, haben wir geduldig auf die Chancen gewartet“, lautete das Fazit von Thomas Lulay.

Zum Abschluss des Jahres empfängt der SV Erbach am nächsten Samstag (14., 19.15 Uhr) den TuS Griesheim II in der Mehrzweckhalle.

SVE-Tore: Heß (8/5), Nischwitz (8), Blank (5), Hafner (5), Schüßler (4), Schwiersch (2), Stipp (2), Röhrig (1), Juchem (1).

 

Quelle: Starkenburger Echo, 09.12.13

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